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Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf in Fürth- Poppenreuth |
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Es gibt zwei verschiedene Arten der Nutzung von Solaranlagen:
Kollektoren gewinnen Wärme (Solarthermie) oder Solarmodule erzeugen
elektrischen Strom (Photovoltaik). Die Wärmegewinnung für das eigene
Haus wird bevorzugt genutzt. Eine Solarwärmeanlage für Trinkwasser
amortisiert sich nach etwa 12-13 Jahren. An zweiter Stelle steht die
Erzeugung von Solarstrom, d.h. man hat sein eigenes kleines Kraftwerk,
das Gleichstrom erzeugt. Dieser wird mit einem Wechselrichter in
Wechselstrom umgewandelt und ins Netz abgegeben. Der Netzbetreiber ist
verpflichtet den Solarstrom abzunehmen und zwar für die Laufzeit von 20
Jahren mit einer konstanten Vergütung. Man kann damit rechnen, dass man
in diesem Zeitraum einen Gewinn erwirtschaftet.
Voraussetzung für die Errichtung einer Solaranlage ist jedoch bei ältern
Anwesen, dass das Haus saniert ist und vor allem das Dach noch 20 Jahre
hält.
Es gibt viele gute Argumente für die Errichtung einer Solaranlage. Neben
der Wirtschaftlichkeit und einer gewissen Unabhängigkeit zählen nicht
zuletzt der Beitrag zum Klimaschutz und die Schonung der natürlichen
Ressourcen. Herr Stefan Seufert, Bereichsleiter für Solare Didaktik, hat unsere Gruppe in diesem Rahmen gut informiert und beantwortete zahlreiche Fragen. Wer sich mit Plänen für eine Solaranlage befasst, sollte auf jeden Fall die Beratungsdienstleistungen von Solid nutzen.
Elfriede
Schaller |
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