Wer kennt
nicht den
Schreibladen in
der
Schmausenbuckstraße?
Seit 20 Jahren
gibt es ihn und
seit acht Jahren
in Verbund mit
der Postfiliale.
Bereits in
den 70er Jahren
hatte sich nahe
dem Mögeldorfer
Plärrer ein
kleines
geschäftliches
Zentrum
entwickelt.
Außer Bank,
Sparkasse,
Apotheke und
Räucherladen gab
es auch das
Schreibwarengeschäft
von Frau Teufel.
Die gelernte
Fremdsprachenkorrespondentin
Kristine Senter
hatte schon als
Kind Freude an
schönen
Papierdingen und
war gerne Kundin
in dem kleinen
Laden. Als Frau
Teufel ihr
Geschäft aufgab,
ergriff sie die
Gelegenheit. Im
Januar 1997
eröffnete sie
ihren
Schreibladen.
Die Post befand
sich damals im
heutigen Gebäude
der
Allianzversicherung.
Im Zuge
der
Neustrukturierung
gab die Post in
den 90er Jahren
ihre Ämter auf
und setzte auf
Postpartnerfilialen.
Das hieß, dass
die Post ihre
Kundenaufgaben
über einen
Geschäftspartner
erledigte. In
Mögeldorf suchte
man auch nach
einem solchen
und nach einem
Fehlversuch
wandte man sich
2008 an Frau
Senter. Die
benachbarte
Ulrichsapotheke
war umgezogen.
So bot sich eine
geräumige
Verkaufsfläche
für Schreibwaren
und Postservice.
Kristine
Senter wagte die
Partnerschaft
mit der Post.
Die ersten zwei
Jahre waren
schwierig. Sie
hatte eine
höhere Miete und
sie brauchte
mehr Personal.
Eine
umfangreiche
Schulung für die
Postarbeiten war
erforderlich.
Auch jetzt noch
überprüft die
Post ihre
Partner
bezüglich ihrer
Kompetenz und
Qualität, so z.
B. auch die
Wartezeiten.
Jeden Monat
schickt sie auch
Testkunden.
Darüber hinaus
beteiligt sich
der Schreibladen
Senter
regelmäßig an
den
Kompetenztests
des Lerncenters
im Internet und
wurde mit
mehreren
Zertifikaten
ausgezeichnet.
Außer Frau
Senter und ihrem
Mann sind zwei
Teilzeitkräfte
und eine
Auszubildende
beschäftigt.
Die
Postbelange
werden einzeln
mit Provision
abgerechnet,
jedes Paket,
jede Briefmarke.
Die
Partnerschaft
mit der Post
trägt sich nur
mit einem
erfolgreichen
Papiergeschäft.
Dazu braucht es
ein
umfangreiches
Sortiment, das
auf die
Bedürfnisse der
Kunden eingeht.
Die Mögeldorfer
wissen die
Kombination Post
und Papeterie zu
schätzen.
Die Lotto-
und
Totoannahmestelle
ist ein Muss
ebenso wie eine
4m lange Front
mit Zeitungen
und
Zeitschriften.
Es gibt fast
alles, was man
an Schreibzeug,
Papierwaren,
Schul- und
Bürobedarf
braucht. Was
nicht vorrätig
ist, kann man
bestellen.
Die
besondere Liebe
von Frau Senter
gilt aber immer
noch den schönen
Dingen. Ihr
Laden ist eine
Fundgrube für
kleine
Geschenke,
Dekorationsartikel
und besonderes
Geschenkpapier.
Erstaunlich ist,
wie groß wieder
die Nachfrage
nach Briefpapier
ist.
Außergewöhnlich
umfangreich ist
ihr
Postkartensortiment
und wird
entsprechend
geschätzt. Ihre
Kunden kommen
bis aus
Behringersdorf.
Mit ihrem
außergewöhnlichen
Angebot an
Karten ist
Kristine Senter
seit einiger
Zeit auch im
Internet
vertreten.
www.der
schreibladen.de
Das Sortiment
muss man sich
mal ansehen!
Senter liefert
nach überall in
ganz
Deutschland.
Letzter Auftrag:
100 Karten an
einen Kunden
nach
Norddeutschland.
Geht ganz
schnell. Postamt
im Hause.
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