
Mögeldorf
leuchtete an
diesem Abend:
Das Programm des
62. Schlossfest
endete mit einem
vielfarbigen
Feuerwerk im
Park, der im
taghellen Schein
der Raketen,
Feuerspeier und
Lichträder sehr
romantisch
dalag. Diese
lachende
Feuerkunst wurde
vom Publikum mit
vielen Aahs und
Oohs begleitet
und die Kinder,
die an diesem
Abend
aufgeblieben
waren, waren
starr vor
Staunen über ein
so fulminantes
Feuerwerk – auch
wenn es eine
technische Panne
gab, die vom
Publikum jedoch
kaum bemerkt
wurde.
Man hatte
tief in die
Tasche gelangt,
um das große
Barockfeuerwerk
zu einem im
wahrsten Sinne
des Wortes
„Highlight“ des
125-jährigen
Bestehens des
Bürger- und
Geschichtsvereins
Mögeldorf zu
machen.
Manche
Gegebenheiten
scheinen
zwischenzeitlich
zum festen
Bestandteil des
Schlossfest zu
gehören: Das
Wetter spielte
auch in diesem
Jahr wieder mit,
die Temperaturen
waren angenehm
bis in den
späten Abend
hinein. Da
verminderte auch
das
gleichzeitige
Ebensee-Straßenfest
nicht den Zulauf
zum Schlossfest.
Zwar zählte
niemand die
Festgäste, aber
solide
Schätzungen
kamen auf rund
1000 Besucher
unseres
traditionsreichen
Stadtteilfestes.
Der 1.
Vorsitzende des
Vereins,
Wolfgang Köhler
hieß die
Besucher
herzlich
willkommen und
dann gings los:
Traditionell wie
alljährlich mit
den Inlinern der
Spielvereinigung
und deren
langjährigem
Mentor und Chef,
brachte Wolfgang
Hannwacker die
Rahmenbedingungen
noch einmal auf
den Punkt. Frau
Sabine Deeg
übernahm danach
die Regie und
führte
unterhaltsam
durch das
Programm dieses
Abends.
Und
natürlich rockte
der Schlosspark
wieder zu dem
langjährigen Hit
„We will rock
you“ zu dem die
Inliner ihre
zirzensischen
Künste zur
Geltung
brachten. Auch
die jüngsten
Inliner zeigten
in einer eigenen
Formation, was
sie drauf haben.
Einen
Bezug zur guten
alten Zeit
stellte das
Theaterstück
„Der
Nachtwächter von
Mögeldorf“ her,
aufgeführt von
der Billroth-Schule
unter Leitung
von Katrin
Weinland.
Elfriede
Schaller, 2.
Vorsitzende des
Vereins bekam
dabei Hellebarde
und Laterne des
Kaspar Reichel,
dem letzten
Nachtwächter von
Mögeldorf,
zurück.
„Von
Oldschool in die
Neuzeit“ hieß
die Tanznummer
von Moves2fit/Thusneldaschule,
die diese
Formation unter
Leitung von J.
Slany gekonnt
zur Aufführung
brachte.
Für
die Nummer
„Klassischer
Marschtanz“
unter Leitung
von Annika
Steffl, zeigten
mehrere, nach
Altersklassen
eingeteilte
Gruppen Tänze in
aufwändigen
Kostümen. Die
Tanzgruppe der
Faschingsgruppe
Buchnesia unter
Leitung von Ruth
Angermeyer war
ein weiteres
Highlight – Frau
Angermeyer hat
übrigens 2015
die
Bürgermedaille
der Stadt
Nürnberg für
ihre
aufopferungsvolle
und erfolgreiche
Arbeit bei dem
bekannten
Karnevalsverein
Buchnesia
erhalten.
Unter
Leitung von
Marion Ludwig
spielte die
Gruppe
„Windstärke 12“
der Nürnberger
Musikschule eine
„Scott Joplin
Medley“. Diese
Gruppe versucht
sich seit
dreieinhalb
Jahren an
Bläser-Stücken
vom 19. bis zum
21. Jahrhundert.
Sie brachten an
diesem Abend
Bläser-Stücke
der letzten 125
Jahre zu Gehör.
Dank
der schnellen
Arbeit der
Helfer konnte
rasch der
Tanzboden für
den
orientalischen
Bauchtanz,
eingeübt von
Trainerin Andrea
aufgebaut und in
tollem Kostüm
und mit
ägyptischen
Flair von Sabine
vorgeführt
werden – mit
Hüftschwüngen
die jede
professionelle
Bauchtänzerin
vor Neid hätten
erblassen
lassen. Mit
rhythmischer
Sportgymnastik
gab die Gruppe
des
Postsportvereins
einen Beweis
ihres Könnens
mit Ball, Reifen
und Keulen.
Die
Fire-Angels der
Inliner der
SpVGG Mögeldorf
2000 beendeten
dieses bunte,
abwechslungsreiche
Programm und
überließen dann
den Feuerwerkern
das Feld.
Dass
auch in diesem
Jahr wieder die
Band „Die
Saitenspinner“
fetzige Nummern
mit
nostalgischem
Touch spielten,
gehört zu den
erfolgreichen
Seiten des
Bürgerfestes:
Auch in diesem
Jahr wurde
wieder getanzt
bis in die späte
Nacht.
Natürlich
taugt das beste
Fest nichts ohne
die
Hilfsmannschaften,
die für
Getränke,
Speisen und
diverse andere
Hilfstätigkeiten
erst so ein Fest
ermöglichen. Im
Schweiße ihres
Angesichtes
taten dies auch
2015 wieder die
ebenso
freundlichen wie
engagierten
Mitglieder der
SpVGG Mögeldorf
– ihnen ein
besonderer Dank
für ihren
schweißtreibenden
vollen Einsatz.
|