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Loni-Übler-Haus: Nüernberg meets Krakau

 




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Das Loni-Übler-Haus, eine Einrichtung des Amtes für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg, begleitete im Rahmen eines Schüleraustausches, den Besuch der Thusneldaschule beim Gimnazjum nr 12 Kraków vom 9. bis 15. Oktober.

 

Unter dem Motto: „Begegnung der Kulturen: Grenzen überwinden - Vielfalt stärken“ besuchten 14 Schülerinnen und Schüler der Thusneldaschule die Nürnberger Partnerstadt Krakau. Dank der Förderung durch „erasmus+ JUGEND IN AKTION“ gab es ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm.

 

Auszüge aus dem Tagebuch:

„Kennenlernen“

Am ersten Tag wurden die Nürnberger Schülerinnen und Schüler sehr herzlich von den Gastgebern (Schülern, Lehrern und Rektor) begrüßt. Im Anschluss begaben sich alle auf einen Stadtrundgang durch die wunderschöne Altstadt von Krakau.

 

„Auf den Spuren unserer Geschichte“

 

Polnisch ist eine schwere Sprache, stellten die Nürnberger bei einem kleinen Polnischkurs fest. Am Nachmittag besuchte die Gruppe die Firma von Oskar Schindler und erfuhr viel über die beiden Seiten des „Helden“.

 

„Polen und Deutschland, wir sind ein Europa“

 

Am Morgen stand einen Rundgang durch das jüdische Viertel auf dem Programm. Hier hörten die Jugendlichen über die Geschichte des jüdischen Ghettos in Krakau, so auch über den mutigen Apotheker Tadeusz Pankiewicz, der sich freiwillig ins Ghetto begab. Zudem gestalteten die Mädchen und Jungen Plakate zum Thema Frieden, und was sie sich von der EU wünschen.

 

„Verbundenheit“

 

An diesem Tag wurden Nürnberg-Krakau T-Shirts kreiert, und die Schülerinnen und Schüler lernten sich in der Schuldisco näher kennen.

„Diskriminierung und Courage“

Am vorletzten Tag widmete sich die Gruppe einem traurigen Kapitel der Geschichte. Bei dem Besuch in Auschwitz konnten sich die Jugendlichen detailliert über die Verfolgung der Juden informieren. Am Nachmittag entwickelten sie Situationen über Diskriminierung und Courage in der heutigen Zeit und drehten darüber kurze Filme.

 

„Zeichen setzen und Abschied“

Am Samstag hieß es Abschied nehmen. Als Zeichen der Erinnerung pflanzten beide Schulen einen Freundschaftsbaum vor der polnischen Schule.

 

  Copyright für alle Bilder: Sylvia Kohlbacher | Seitenanfang

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