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Zwischen Welten - Naturheilige Plätze in vorgeschichtlicher Zeit vom

16. Oktober 2016 bis 1. Mai 2017

Heftausgabe Februar 2017

Sonderausstellung im Foyer und dem Bereich der Vorgeschichte:

ZwischenWelten – Naturheilige Plätze in vorgeschichtlicher Zeit vom 16. Oktober 2016 bis 1. Mai 2017 Sonderausstellung über Felsen, Höhlen und Quellen und ihre mögliche spirituelle Bedeutung

Menschenschädel in Höhlen, Bronzenadeln in Mooren und Schwerter in Flüssen: Die Vielfalt archäologischer Funde an markanten Plätzen lässt zunächst an Opfergaben denken. Auch haben Felsen, Höhlen und Quellen schon immer eine faszinierende, aber auch unheimliche Wirkung auf den Menschen ausgeübt.

 

Die Abteilung für Vorgeschichte präsentiert in der Sonderausstellung „ZwischenWelten“ die Archäologie naturheiliger Plätze von der Jungsteinzeit bis zum Ende der Kelten. Die Schau umfasst damit den Zeitraum der sechs Jahrtausende vor Christi Geburt.

 

Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage, was sind Heilige Plätze in der Vorgeschichte bzw. warum sieht die heutige Forschung sie als Heilige Plätze an.

 

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen dabei natürliche Plätze, die bereits ohne menschliches Zutun besonders markant oder auffällig geformt sind oder die wie Flüsse, Moore oder Höhlen den Zugang zu einer anderen Welt gebildet haben könnten. Der Abrundung dient die Darstellung von Brandopferplätzen, an denen das Kultgeschehen unserer Vorfahren auch bauliche Ausdrucksformen fand.

 

Regionaler Schwerpunkt ist – soweit möglich – Nordbayern, allein aufgrund der Verbreitung der Fundorte wie zum Beispiel der Pässe im Alpenraum ist es aber nötig, die Ausstellung überregional zu ergänzen. So wird der bekannte Depotfund vom Pass Lueg in Österreich genauso thematisiert wie der neu erforschte Brandopferplatz von Farchant.

 

Zur Ausstellung ZwischenWelten erscheint ein Begleitband. Darin wird jedes Thema in einer auch für Laien verständlichen Weise aufgegriffen und ausführlich beschrieben. Ergänzt wird dies durch die vertiefte Darstellung neuer Ergebnisse zu einzelnen Fundplätzen.

 

Weitere Infos: www.nhg-museum.de/main.php?page=home_ausstell.php&sprache=de

 

  

  

  

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