| Liebe Leserinnen und Leser
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der Sommer ist vorbei, die Schulen und Kindergärten sind in die neue Saison gestartet. Auch der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. startet in Kooperation mit dem Museum Industriekultur in die neue Saison. Dieses Mal: Pop-Up Mein Mögeldorf. Die erste Station haben Sie schon am Mögeldorfer Plärrer entdeckt.
Insgesamt gibt es bei diesem Projekt 8 Stationen. Werden Sie Teil dieses Projekts. An jeder Pop-Up-Station wird gestempelt, gestanzt oder geklebt. Sammeln lohnt sich, denn die Besitzer vollständig ausgefüllter Karten können an der Verlosung teilnehmen und tolle Überraschungspreise gewinnen.
Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter „museum-industriekultur.de“.
Die Stationen sind: Mögeldorfer Plärrer, Aussichtsturm am Schmausenbuck, Uhrwerkbahnen der Fa. Beckh im Pfarrsaal St. Karl, Pop-Up-Ausstellung Mein Mögeldorf in der VR-Bank am Tullnaupark 2, Pop-Up in der Thusneldaschule, auf der Mögeldorfer Kirchweih, im Loni Übler-Haus, auf der Sonnwendfeier der SpVgg Mögeldorf 2000 und abschließend auf dem Mögeldorfer Schlossfest.
Die kleinen Ausstellungsmodule im öffentlichen Raum – oft kombiniert mit spannenden Veranstaltungen – bieten Informationen zur Stadtteilgeschichte und die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen Fotokulissen selbst in Szene zu setzen.
Wir danken sehr herzlich der Kulturreferentin Frau Prof. Dr. Lehner, dem Museum Industriekultur, Frau Katrin Kasparek und dem Veranstaltungsbüro Markelos.
PS: Sie können das Pop-Up-Projekt auch durch eine Spende an unseren Verein unter dem Stichwort „Pop-Up Mein Mögeldorf“ unterstützen, worüber wir uns sehr freuen würden.
Unterstützen Sie uns durch Ihre Mitgliedschaft. Mit Ihrer Hilfe können wir unsere Veranstaltungen auch zukünftig interessant gestalten. Bei öffentlichen Belangen können wir für die Interessen Mögeldorfs unsere Stimme erheben. Helfen Sie mit!
Unterstützen Sie uns durch Ihre Mitgliedschaft.
Mit Ihrer Hilfe können wir unsere Veranstaltungen auch zukünftig interessant gestalten. Bei öffentlichen Belangen können wir für die Interessen Mögeldorfs unsere Stimme erheben. Helfen Sie mit!
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Ihr
Wolfgang Kühler
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|Nachruf
Uricke
Hölldobler-Schäfer
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Viel zu früh verstarb am 19.8.2019 die langjährige Stadträtin
Ulrike Hölldobler-Schäfer
Mit unermüdlichem Einsatz setzte sie sich für die Sorgen der Bürger im Nürnberger Osten ein. Als Vorstandsmitglied unseres Vereins war sie Mögeldorf eng verbunden. Viele interessante Fahrten unseres Vereins wurden von ihr geplant und organisiert. Auf Initiative unseres Vereins übernahm sie den Vorsitz des Fördervereins Archäologischer Spielplatz in Rehhof und begleitete die Gründung und den Aufbau dieser heute nicht mehr wegzudenkenden Einrichtung.
Wir werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.
Wolfgang Köhler, 1. Vorsitzender
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Änderung in der
Gemeindeunterkunft
Rettystraße
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Der Helferkreis Mögeldorf-hilft möchte Sie über anstehende Änderungen in der GU Rettystraße informieren. Die Informationen beruhen auf einem Gespräch mit dem Jugendamt Nürnberg.
Infolge der stark rückläufigen Fallzahlen bei den unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen ist auch der Platzbedarf für die Unterbringung junger Männer im Anschluss an Jugendhilfemaßnahmen deutlich gesunken. Die Unterbringung von jungen Geflüchteten in der Rettystraße wird daher auf eine Gesamtzahl von 15 Plätzen abgesenkt. Die Unterbringung erfolgt ausschließlich im Nebengebäude. Im Hauptgebäude (drei Geschosswohnungen) werden künftig für die vertragliche Restlaufzeit der Gemeinschaftsunterkunft Familien untergebracht. Dabei wird es sich im Asylverfahren sowohl um anerkannte wie auch nicht anerkannte Familien handeln. Insbesondere Familien, die aufgrund einer besonderen Schutzbedürftigkeit nicht in großen Gemeinschaftsunterkünften bleiben sollen, sind angedacht. Es ist davon auszugehen, dass Kinder der Familien einen Platz in einer Kindertageseinrichtung oder Schule „mitbringen".
Das Hauptgebäude wird derzeit geräumt und anschließend werden kleinere Renovierungsarbeiten durchgeführt. Mit einer Belegung ist demnach nicht vor November 2019 zu rechnen.
Außerdem bitten wir um Ihre Unterstützung:
Junger Mann, 21, in Ausbildung zum Maler-/Lackierer, sucht 1-2 Zi-Wohnung (möglichst mit einigen Möbeln).
„Ich übernehme auch gerne Reinigungs- und unterstützende Arbeiten in Haus und Garten.“
Herzlichen Dank
Rainer Wölzlein
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|10.
Mögeldorfer
Weihnachtsmarkt
am
7. und 8.
Dezember 2019
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10. Mögeldorfer Weihnachtsmarkt
am 7. und 8. Dezember 2019
jeweils von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
auf dem Parkplatz der Allianz Wölfel an der Ecke Schmausenbuckstraße/
Freiligrathstraße hinter dem Mögeldorfer Plärrer.
Das traditionell 2. Adventswochenende steht wieder ganz im Zeichen weihnachtlicher Vorfreude und gemütlichen Beisammenseins.
Es freuen sich der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. sowie die
Mögeldorfer Schulen, Kindergärten und Vereine auf Ihren Besuch!


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Kö.|

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|Blecheisenbahn
aus Mögeldorf
drehen viel
Runden
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Wann: Samstag, 23. November und Sonntag 24. November 2019, jeweils 11:00 - 16:00 Uhr
Wo: Pfarrsaal St. Karl, Ostendstraße 172

Von 1948-1969 stellte die Firma Ottmar Beckh KG in der Marthastraße Blechspielwaren her. Das Sortiment umfasste Spielzeugeisenbahnen (also keine Modellbahnen) in den Spurweiten 0 und H0 und Zubehör. Es gab elektrische Eisenbahnen, vor allem aber Bahnen mit Uhrwerk, die mit einem Schlüssel aufgezogen werden.
50 Jahre ist das nun schon her, doch die Bahnen von Beckh sind Sammlern und Liebhabern von Blechspielzeug heute noch lebendig. Denn unser Mitglied Dieter Beckh, Sohn von Ottmar Beckh, dokumentiert die Firmengeschichte und das Sortiment. Natürlich hat er eine umfangreiche Sammlung von Beckh-Bahnen. Er beteiligt sich regelmäßig an Spielertreffen, bei denen Sammler ihre Schätze fahren lassen.
Nun auch bei uns in Mögeldorf! Dieter Beckh wird eine große Anlage mit Uhrwerkbahnen aufbauen. Und sie fahren lassen! Zur Anlage gehören neben Personen- und Güterzügen auch Bahnhöfe, Bahnwärterhäuschen, Güterschuppen, Blechautos und vieles mehr, zum Teil auch von anderen Nürnberger Blechspielzeugfirmen. Eine Attraktion wird der große Uhrwerk-Kran sein, den die Kinder selbst bedienen dürfen!

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Das
Blechspielzeugfabrik
Ottmar Beckh KG
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Der eine oder andere Mögeldorfer, der wie ich in den 60er Jahren in die Thusneldaschule gegangen ist, ist mit unterschiedlichen Blechspielzeugen aus Mögeldorfer Produktionen in Berührung gekommen. So kann ich mich erinnern, dass ich – es war wohl in der dritten Klasse zu Weihnachten 1964 – von der Firma Einfalt ein Blech-Eishockeyspiel geschenkt bekam. Die ganze Klasse wurde mit unterschiedlichen Blechspielzeugen beschenkt, weil Georg Einfalt unser Mitschüler war. Die Marke Technofix, bei der es auch Blechautobahnen gab, ist dem einen oder anderen wohl noch in Erinnerung. Mit den Blechfiguren, Menschen und Tiere, der Fa. Rebhan in der Freiligrathstraße bin ich nicht in Berührung gekommen, wohl aber mit dem Farbkasten, womit ich mich in großflächigen kindlichen Aquarellen versucht habe. Eine weitere bekannte Blechspielwarenfabrik in Mögeldorf war die Fa. Ottmar Beckh KG in der Marthastraße, deren Fabrikationsgebäude zum Teil noch heute stehen. Ich habe sie als Jugendlicher nicht wahrgenommen, da ich ein „Märkliner“ war, H0, elektrisch.
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Interview mit
Herr Dieter
Beckh vom
8.7.2019 |

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Pop Up
Ausstellung Mein
Mögeldorf -
Vorankündigung
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Vorankündigung:
Pop Up Ausstellung Mein Mögeldorf
Ort: VR-Bank, Tullnaupark 2, 90402 Nürnberg
Zeit: 10. Januar bis 24. Januar 2020 zu den Geschäftszeiten der VR-Bank,
Eintritt frei
Sie sehen:
Filmausschnitte zu: Mögeldorfer Kirchweih 1938, Billrothschulfest 2019, Loni-Übler-Film 2019
Eine Bildergalerie: Wo liegt mein Mögeldorf?
Der Schmausenbuck
Mögeldorfer Unternehmen und ihre Produkte
Mögeldorf und seine Vereine
Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. dankt sehr herzlich dem Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Dirk Helmbrecht für die Ermöglichung und Unterstützung der Ausstellung in den Räumen der VR-Bank.
Wir danke den Förderern des Pop-Up-Projekte "Mein Mögeldorf"
Beteiligungs AG
Sparkasse Nürnberg
Nürnberger Versicherung
VR Bank Nürnberg
Baumüller GmbH
Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG
wbg Nürnberg GmbH
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Köhler |

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|Startschuß
für die
Umgestaltung des
Oberen Wörder
Sees
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Obere Wöhrder See steht kurz vor seiner Verlandung. Deshalb ist am 26. Juli 2019 der Startschuß für eine ökologische Neugestaltung gefallen. Über die Planungen haben wir in unserer Februarausgabe 2019 S. 34 und April 2019 S. 32 ausführlich berichtet. Das Wasserwirtschaftsamt hat auch am 21. Februar 2019 im Seepark Mögeldorf den Ausbau des Oberen Wöhrder Sees erläutert. Die Gesamtmaßnahme wird bis ins Jahr 2024 reichen. Als erster Schritt werden zunächst 150.000 Kubikmeter Schlamm für insgesamt rund 8 Mio. E entfernt. Danach beginnt die ökologische Umgestaltung. Die Fließgeschwindigkeit des Wasser wird erhöht. Weiterhin werden Inseln angelegt, die von der Tierwelt erobert werden können. An der Ludwig-Erhard-Brücke wird eine Fischtreppe eingebaut. Auch die Wegebeziehungen entlang des Ufers werden überarbeitet.



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Kö.
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Balthasar
Michael Schmidt,
New Ulm, Texas
Die Mögeldorfer
Baderfamilie
Emmert
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Herr Balthasar Schmidt hat in den USA von unserem POP-UP-Projekt Kenntnis erlangt und hat sich seiner Mögeldorfer Wurzeln erinnert. Wir danken Herrn Schmidt herzlich für seinen Beitrag.
Aber lassen wir Herrn Schmidt selbst zu Wort kommen:
„Lieber Bürgerverein,
irgendwie über meinen Jahren hier in den USA haben mich meine Mögeldorfer Schulfreunde nicht
vergessen. So ist es, dass ich bei Post heute früh den NN Stadtanzeiger erhielt, wo ich lesen konnte, dass Euer Bürgerverein „Schmuckstücke“ sucht, die genug Wert haben könnten für Eure 2020 Mögeldorfer Ausstellung. Für mich selbst habe ich ein paar solche Schmuckstücke mit subjektivem Wert, die meine Mutter sowohl auch ich gesichert an meinem Dachboden „schlummern“ ließen. Einige davon habe ich schon identifiziert für meine Tochter, die wahrscheinlich in den kommenden Jahren überhaupt kein Interesse daran haben wird. Jedoch … ist Hoffnung nicht zu schlagen, so habe ich unsere Familiengeschichte behalten. Von dieser Geschichte habe ich ein paar Bilder, welche Euch vielleicht Interesse bringt.“
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|50
Jahre
Apiniusstraße 6
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Viele kennen es sicher aus der Entfernung, das 11stöckige ‚gelbe Hochhaus‘ an der Bahnlinie direkt am Wöhrder See in der Apinusstr. 6, der vermutlich kürzesten Straße Mögeldorfs, welche nur für dieses eine Haus geschaffen wurde. Erbaut wurde es vor genau 50 Jahren, noch vor der Errichtung des Noricus und kurz vor der Flutung des Wöhrder Sees (auf dem Foto unten ist nördlich noch die grüne Wiese erkennbar). Dieses Jubiläum nahm die Einwohnerschaft aus 72 Wohneinheiten zum Anlass, erstmals in der Geschichte dieses Hauses am 17.8.2019 ein Hausfest im umliegenden Garten zu feiern. Zusammen mit dem Verwaltungsbeirat wurden Nägel mit Köpfen gemacht und alles organisiert, was dazu beitragen könnte, einen schönen festlichen Abend zu verbringen. Dies ist dann auch sehr gut gelungen mit Zelten (wurden gebraucht!), schöner Tischdeko und fürs leibliche Wohl genügend Grillgut und reichlich Getränken. Für gute Stimmung sorgte unser Herr Müller, der einige Evergreens zum Besten gab. Etwa 45 Bewohner aller Altersschichten fanden sich ein, von denen sich etliche gerne dazu bereit erklärten, Salate und Kuchen beizusteuern. Sogar noch Bewohner der ersten Stunde waren darunter! Ein großer Dank gebührt allen, die Ihren Teil dazu beigetragen haben, allen voran Kerstin Lane und ihrem Sohn Justin, die unermüdlich im Einsatz waren. Resümee und Reaktion von einigen am Ende der Feier: ‚Des machmer nexts Joar widder’!!
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Uwe von Poblocki
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Regensburg Walhalla -
Jahresfahrt
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Zeit: |
Samstag, 19. Oktober 2019, 7.30 Uhr |
Ort: |
Abfahrt Ecke Ostendstraße/Lindnerstraße (St. Karl) |
Kosten: |
35 € für Mitglieder 40 € für Nichtmitglieder |
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bitte bezahlen auf Konto
IBAN DE65 7605 0101 0001 151903 |
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Anmeldung: |
bei Herrn Köhler Tel. 5 46 07 65 |
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per Fax: 5 48 77 01 oder E-Mail: bürgerverein@moegeldorf.de |
Programm: |
9.00 Uhr Besuch der Ausstellung „100 Schätze aus 1000 Jahren“ im Haus der Bayerischen Geschichte mit Führung in zwei Gruppen anschließend eigenständige Erkundung der Dauerausstellung 14.00 Uhr Abfahrt zur Walhalla ca. 15.30 Uhr Rückfahrt nach Regensburg zum Kaffee trinken |
Abfahrt: |
7.30 Uhr, Ecke Ostendstraße/Lindnerstraße |
Mittagessen: |
12.00 Uhr im Haus Heuport  |
Freie Zeit: |
16.00 Uhr bis 17.30 Uhr |
Rückfahrt: |
17.30 Uhr |
Ankunft: |
ca. 19.00 Uhr |
Bemerkung: |
Bitte bezahle Sie nach der Bestätigung der Teilnahme den Reispreis |
Regensburg ist die Hauptstadt des Bezirks Oberpfalz und mit ca. 140000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Bayerns. Seit 2006 ist die Altstadt Weltkulturerbe der UNESCO.
Die dichte Bebauung dieser Altstadt stammt überwiegend aus dem 12. bis 14. Jahrhundert. Durch den Niedergang der Handelsmetropole im Spätmittelalter kam die Bautätigkeit weitgehend zum Erliegen. Große Teile der mittelalterlichen Stadtanlage sind daher in außergewöhnlicher Geschlossenheit erhalten geblieben.
Von den Zerstörungen des 2. Weltkriegs blieb die Altstadt von Regensburg größtenteils verschont. Daher besitzt sie heute den größten zusammenhängenden Bestand an romanischer und gotischer Architektur nördlich der Alpen. Sie gehört zu den ältesten Städten Deutschlands und ist ungefähr 2000 Jahre alt.
Im Juni diesen Jahres wird in Regensburg die erste feste Station des Hauses der Bayerischen Geschichte eröffnet. Das Museum ist in der Altstadt direkt an der Donau gelegen. Der Standort wurde 2011 festgelegt und 2015 der Grundstein gelegt. Die Eröffnung war durch einen Brand verzögert worden. Die Dauerausstellung befasst sich mit der jüngeren bayerischen Geschichte mit all seinen heutigen Landesteilen in spektakulären Bühnenschauen.
Die diesjährige Landesausstellung findet ab Ende September im neuen Museum statt. Einhundert spannende und hochrangige Exponate von Museen aus Bayern, Deutschland und Europa beleuchten über ein Jahrtausend bayerische Geschichte zwischen dem 6. Jahrhundert und 1800. Die Besucher*innen gehen zurück in alte Zeiten und erleben historische Entwicklungen aus den bayerischen Regionen anhand ausgewählter Objekte, die alle eine eigene Geschichte erzählen und aufregende Einblicke in vergangene Zeiten ermöglichen. Der Bogen reicht von goldglänzenden Schätzen bis hin zum alltäglichen Objekt, das vieles über die Lebenswirklichkeiten in früheren Zeiten aussagen kann.
Unser nächstes Ziel ist die Walhalla nahe Regensburg. In hoher, die umliegende Landschaft beherrschender Lage erhebt sie sich über der Donau. Mit diesem klassizistischen Bau in Gestalt eines von Säulen umgebenen Tempels entstand hier im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig I. eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund des als schmachvoll empfundenen Siegeszugs der napoleonischen Armeen wuchs in Ludwig ab 1807 die Idee für einen Gedächtnisort, an dem verdiente deutschsprachige Männer und Frauen gewürdigt werden sollten. Der Name Walhalla wurde mit Bezug auf das gleichnamige Kriegerparadies der germanischen Mythologie gewählt.
Erichtet wurde der Bau von den klassizistischen Baumeister Leo von Klenze. Inspiration für seinen Entwurf lieferte der Parthenon auf der Athener Akropolis aus dem 5. Jahrhundert vor Christus
Eine Kaffepause in einem der wunderschönen Cafes in der Altstadt bietet den Abschluß der Jahresfahrt

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Kö.|

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Totenschild in
St. Nikolaus und
St. Ulrich
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Das ist der Titel einer Sonderausstellung im Germanischen Nationalmuseum, die noch bis Januar 2020 läuft. Totenschilde sind Gedenktafeln für verstorbene männliche Mitglieder vornehmer Familien. Ursprünglich waren sie dem Adel vorbehalten, in den Städten wie Nürnberg den Patriziern und den gerichtsfähigen Familien. Das Germanische Museum hat mit 146 Schilden den größten musealen Besitz.
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Episoden aus der
Mögeldorfs
Geschichte 7.
Folge: Die
Pegnitzregulierung
1835/36
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7. Folge: Die Pegnitzregulierung 1835/36
Seit Menschengedenken hatten die Hochwasser der Pegnitz immer wieder schwere Schäden angerichtet, die anliegenden Wiesen überflutet, mit Sand zugeschüttet oder Teile weggerissen, die zwei Brücken (die innere Brücke über den Mühlbach und die äußere Brücke über den Hauptarm der Pegnitz) und die dazwischen liegende Straße zerstört. Die fortschrittliche bayerische Regierung war nicht gewillt, diesem Treiben der Natur weiterhin tatenlos zuzusehen, und nahm die Begradigung der bislang noch naturnah mäandernden Pegnitz in Angriff.
Welche Ziele diese Maßnahme verfolgte, wurde im Vorbericht eines Kostenvoranschlags vom 31. Juli 1835 prägnant zusammengefasst: „Zur Beseitigung der unerschwinglichen Kosten wegen Unterhaltung der vielen Uferbauten in allen den großen Krümmungen der Pegnitz, der daraus entspringenden vielfachen Versandungen der Wiesen und der Versumpfung derselben in nassen Jahrgängen, giebt es kein anderes und sicheres Mittel als eine gerade Leitung, und wurde solche, nach dem anliegenden Plane, in der amtlichen Verhandlung zu Mögeldorf am 23. Juny von sämtlichen Betheiligten angenommen und am 19. July von hoher Kreisregierung genehmiget.“ Bei der angesprochenen „Verhandlung in Mögeldorf“ handelt es sich um eine Konferenz von Vertretern der zuständigen Behörden mit den 24 betroffenen Wiesenbesitzern dieses Flussabschnitts, von denen nur drei aus Mögeldorf stammten und nur 16 anwesend waren. Die Kosten der Begradigung und der notwendigen Brückenneubauten wurden von den Besitzern der anliegenden Wiesen mit Beiträgen von 61 Gulden 30 Kreutzer je Tagwerk Wiese übernommen, wobei der Beitrag auch in eigener Arbeitsleistung abgegolten werden konnte. Besitzer, deren Wiesen erst durch die Begradigung auf die andere Seite der Pegnitz zu liegen kamen, waren vom Brückenbeitrag befreit; die Kosten der technischen Oberleitung des Projekts trug der Staat.
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Horst-Dieter
Beyerstedt |

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Ein gelungenes
Ebenseefest am
29.06.2019
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Allen, die uns dieses großartige Nachbarschaftsfest ermöglicht haben, den kreativen Kuchenbäckern, den unermüdlichen Helfern bei diversen Standdiensten, wie beim Auf- und Abbau, den direkten Nachbarn, die uns Ihren Strom und ihr Wasser kostenfrei zur Verfügung gestellt haben, wie Ihre Garagen als Ablageorte, allen Sach- und Geldspendern möchten wir hiermit von Herzen danken.
Ohne diese großartige Unterstützung wäre es nicht möglich gewesen, ein so tolles Fest auf die Beine zu stellen.
Da wir unseren kompletten Gewinn natürlich spenden, freuen wir uns dieses Jahr hier helfen zu können:
Wohngemeinschaft für Flüchtlingskinder
und
Die Initiative „Schmausenpark“
und Eine Familie in der Nachbarschaft
Wir sagen DANKE! Sie erreichen uns auch über: ebenseefest@gmx.de 

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Kö.|

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Automobile
Geschichte in
Mögelorf
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Ein schöner warmer Sommernachmittag Ende Juli, Schatten spendende Sonnenschirme, kühle Getränke, Grillbuffet – ein durchaus ansprechender Rahmen, um ein charmantes Kleinod in Mögeldorf einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen: »le musée Fröhlich« . Dazu hatte das traditionsreiche Autohaus aus Mögeldorf treue Wegbegleiter, Kunden, Geschäftspartner und auch den Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf eingeladen – mit gutem Erfolg. Ein höflich nickender Luftschlangen-Mann begrüßte die Gäste und gut erhaltene Schmuckstücke wie SIMCA 1100 TI und SIMCA 1000 Rallye (freundlich zur Verfügung gestellt) nahmen die Gäste mit auf eine Zeitreise und stimmten auf die Museumseröffnung ein. Natürlich regten sie auch zu nostalgischen Betrachtungen und Fachsimpeleien an. Gelegenheiten gab es reichlich. Viele der Anwesenden hatten noch konkreten Bezug zu diesen Schätzchen: entweder als Fahrer oder als Monteur und Werkstattmeister. Ver-glichen mit heutiger Technik und heutigen Abläufen sicher eine andere Welt, die es Wert ist, gewürdigt zu werden und nicht in Vergessenheit zu geraten.
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Schau mal an -
doppelt schön!
Martinsmarkt
2019
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Kommen lohnt sich in zweifacher Hinsicht. Zum einen warten auf unsere Besucher ausgefallene schmucke Geschenkideen, zum anderen, jeweils um 15.00 Uhr, himmlische Hörgenüsse: Am Samstag, dem 09.11,. konzertiert der Mögeldorfer Blockflötenkreis. Und am Sonntag, dem 10.11., verzaubern die Gospelkids aus Laufamholz Herz und Gemüt. Und, wer will, kann, gegen eine kleine Spende, die Hörgenüsse ganz irdisch bei Kaffee, Tee und Gebäck genießen.
Schön, was es alles gibt!
Zum Beispiel: Schmucke Deko- und Spielsachen aus den Behindertenwerkstätten der Diakonie. Unikate aus Filz, Strick und Patchwork. Selbst gemachte Marmeladen aus Wildfrüchten. UNICEF-Grußkarten, Puppenkleider, Ausgefallenes aus den Anden, beispielsweise Fingerpuppen, um damit spielend kleine Kinder zu begeistern. Handarbeiten, Leckeres vom Eine-Welt-Verkauf ... Am besten gleich vormerken:
Samstag, 09. November ab 14.00 Uhr, Sonntag,
10. November, ab 11.00 Uhr in der Mögeldorfer Oase, Ziegenstraße 33.





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|Sister
of Comedy -
Nachgelacht 2019
12. November ist
Systers Day
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Nach dem großen Erfolg 2018 startet die geballte Komikerinnenoffensive erneut den Angriff auf Herz, Hirn und Humorzentrum! Zeitgleich finden zahlreiche Shows, in über zwanzig Städten, statt. 100% Frauenpower: krachend kabarettistisch, furios feminin und derb divenhaft, für Sie & Ihn und alles dazwischen.
Und das Beste ist, wir sind dieses Jahr auch dabei!
Als krönendes Jubiläumsfinale von „30 Jahre Frauenkabarett“ schließt sich der Kulturladen Loni-Übler-Haus mit der Spendengala „Sisters of Comedy“ der deutschlandweiten Aktion von Kabarettistinnen zum Thema 100 Jahre Frauenwahlrecht an. Da das Loni für eine Galaveranstaltung zu klein ist, weichen wir gerne zu unseren Kolleg*innen in den südpunkt aus.
Hier erwartet Sie die Komikerinnenoffensive Lisa Fitz, Mia Pittroff, Nadja Maleh und Franziska Wanninger, die sich und uns am 12. November um 19.30 Uhr im KUF im südpunkt die Ehre geben.
Die Einnahmen werden zu fast 100% an eine lokale Fraueninitiative gespendet. Die Künstlerinnen verzichten auf ihre Gage und spenden an das Internationale Frauencafé (IMEDANA e.V.), um deren großartige und wichtige Arbeit zu unterstützen.
Schirm„herrinnen“ sind Prof. Dr. Julia Lehner, Kulturreferentin der Stadt Nürnberg und Hedwig Schouten, Frauenbeauftragte der Stadt Nürnberg.
Mit Unterstützung des Frauenbüros der Stadt Nürnberg.
AK 29/25 E (erm.), VVK 27/24 E (erm.) & Nbg.-Pass 5 E
Eintrittskarten sind im Kulturladen Loni-Übler-Haus und im KUF im südpunkt sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, oder bequem von zu Hause mit print@home unter
www.reservix.de 
erhältlich

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Nürnberger
Versicherung zur
Verkehrssituation
in Mögeldorf
- Interview
mit Kirko Wolf
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Herr Wolf, in unserem Stadtteil gibt es immer weniger Parkplätze, sehr zum Leidwesen der Anwohner. Welchen Anteil hat die Nürnberger Versicherung an dieser Entwicklung?
Als großer Arbeitgeber zieht die Nürnberger Versicherung natürlich viele Pendler selbst von ganz fern an. Aber man darf nicht vergessen: Seit Mitte der 1970er-Jahre hat sich der Kfz-Bestand in Nürnberg verdoppelt – kein Stadtplaner konnte das vorhersehen. Allein seit dem Jahr 2000, in dem unsere Unternehmenszentrale fertiggestellt wurde, ist der Kfz-Bestand in Nürnberg um mehr als 14 Prozent auf fast 290.000 Stück gestiegen. Als man in den 1970er-Jahren Häuser baute, hatte jede Familie maximal ein Fahrzeug. Mittlerweile besitzt ein Viertel der Haushalte zwei und knapp fünf Prozent sogar drei und mehr Autos. Das ist also weniger ein lokales Problem, eher ein gesellschaftliches.
Was tut die Nürnberger dafür, damit es nicht noch schlimmer wird?
Wir haben von Anfang an darauf hingewirkt, dass unsere Mitarbeiter statt mit dem Auto mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Nürnberger kommen. Und wir fördern sie sogar finanziell. Mehr als 1.500 Kollegen nutzen ein VGN-Firmenticket, das von der Nürnberger bezuschusst wird. Und dann gibt es viele, die mit Blick auf ihre Gesundheit oder die Umwelt ganz konsequent handeln und mit dem Fahrrad kommen. Das sind jeden Tag bis zu 150 Radler. Auch das fördern wir, indem wir Leasingfahrräder anbieten und Duschgelegenheiten zur Verfügung stellen.
Wie sieht es mit den Autofahrern aus?
Für manche Menschen kommt der ÖPNV aus persönlichen Gründen nicht infrage. Zum Beispiel, weil die Anbindung an ihren Wohnort schlecht ist. Oder sie müssen besonders mobil sein, weil sie nach der Arbeit ihre Kinder aus dem Hort abholen müssen. Für sie haben wir in unserer Tiefgarage und auf angemieteten Parkplätzen auf dem Nachbargelände gut 1.000 Stellplätze parat.
Wie werden diese Angebote angenommen?
Unsere radelnden Kollegen sind sehr motiviert: Sie haben in diesem Jahr beim bundesweiten Wettbewerb Stadtradeln wieder den ersten Platz geschafft. 154 Kollegen haben im Wettbewerbszeitraum 33.077 Kilometer zurückgelegt. Es ist toll zu sehen, wie wichtig unseren Mitarbeitern das Thema Klimawandel und Naturschutz ist. Beim Firmenticket der VGN gab es kürzlich eine Umstellung in der Tarifierung und damit auch in unseren Zuschüssen. Seitdem ist die Zahl der Nutzer weiter gestiegen.
Und wie geht es weiter?
Wir entwickeln derzeit ein Mobilitätskonzept, das nicht nur die aktuelle Verkehrssituation berücksichtigt, sondern auch künftige Entwicklungen im Auge behält. Wir denken zudem darüber nach, wie wir die Auslastung unserer Tiefgarage mithilfe von künstlicher Intelligenz optimieren. Und wie wir die Zahl der ÖPNV-Nutzer erhöhen können. Da ist sicher noch einiges möglich. Wann solche Maßnahmen umgesetzt werden, das vermögen wir heute noch nicht zu sagen. Wir arbeiten aber sehr nachdrücklich an diesem Konzept, das Mitarbeitern und Anwohnern gleichermaßen zugutekommen soll.
Wie radelnden Kollegen sind sehr motiviert: Sie haben in diesem Jahr beim bundesweiten Wettbewerb Stadtradeln wieder den ersten Platz geschafft. 154 Kollegen haben im Wettbewerbszeitraum 33.077 Kilometer zurückgelegt. Es ist toll zu sehen, wie wichtig unseren Mitarbeitern das Thema Klimawandel und Naturschutz ist. Beim Firmenticket der VGN gab es kürzlich eine Umstellung in der Tarifierung und damit auch in unseren Zuschüssen. Seitdem ist die Zahl der Nutzer weiter gestiegen.
Als großer Arbeitgeber zieht die Nürnberger Versicherung natürlich viele Pendler selbst von ganz fern an. Aber man darf nicht vergessen: Seit Mitte der 1970er-Jahre hat sich der Kfz-Bestand in Nürnberg verdoppelt – kein Stadtplaner konnte das vorhersehen. Allein seit dem Jahr 2000, in dem unsere Unternehmenszentrale fertiggestellt wurde, ist der Kfz-Bestand in Nürnberg um mehr als 14 Prozent auf fast 290.000 Stück gestiegen. Als man in den 1970er-Jahren Häuser baute, hatte jede Familie maximal ein Fahrzeug. Mittlerweile besitzt ein Viertel der Haushalte zwei und knapp fünf Prozent sogar drei und mehr Autos. Das ist also weniger ein lokales Problem, eher ein gesellschaftliches.
Und wie geht es weiter?
Wir entwickeln derzeit ein Mobilitätskonzept, das nicht nur die aktuelle Verkehrssituation berücksichtigt, sondern auch künftige Entwicklungen im Auge behält. Wir denken zudem darüber nach, wie wir die Auslastung unserer Tiefgarage mithilfe von künstlicher Intelligenz optimieren. Und wie wir die Zahl der ÖPNV-Nutzer erhöhen können. Da ist sicher noch einiges möglich. Wann solche Maßnahmen umgesetzt werden, das vermögen wir heute noch nicht zu sagen. Wir arbeiten aber sehr nachdrücklich an diesem Konzept, das Mitarbeitern und Anwohnern gleichermaßen zugutekommen soll.
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Ulrich
Zeidner |

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Erfolgreicher
Auftakt des
Mögeldorfer
Hofflohmarktes
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Trotz schlechter Wetteraussichten konnte der erste Hofflohmarkt in Mögeldorf wie geplant am 13. Juli stattfinden. Allerlei Garagen, Hinterhöfe, Vor- und Parkplätze nahmen teil und konnten allerhand Kostbarkeiten, Raritäten und Dinge, die einen neuen Besitzer suchten, zum Verkauf anbieten.
Es hatten sich insgesamt 70 Teilnehmer angemeldet, welche alle auf einem übersichtlichen Lageplan verzeichnet waren. Organisiert wurde der Hofflohmarkt erstmalig von der Lebenshilfe Nürnberg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Seniorennetzwerk Mögeldorf/Zabo und dem Sigena Stützpunkt in der Ostendstraße. Die Resonanz war sehr positiv. Es kamen erstaunlich viele Käufer, sowohl zu Fuß, als auch mit dem Fahrrad.
Hier einige Wortmeldungen der Teilnehmer:
„Ich hätte nie damit gerechnet, dass so viele Menschen vorbeikommen. Besonders nett war es, dabei Menschen aus der Nachbarschaft kennenzulernen!“
„Der Hofflohmarkt gestern war wirklich eine tolle Idee, übrigens auch in Bezug auf ein nachbarschaftliches Miteinander... eine schöne Gelegenheit, einfach mal in’s Gespräch zu kommen! Den Regen konnten wir leider nicht abbestellen, aber trotzdem hatten wir sehr viel Spaß …“
„Trotz des unbeständigen Wetters kamen doch relativ viele Leute und es hat richtig Spaß gemacht! Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!“
Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Helfern, die Flyer und Lagepläne verteilt haben, sowie den Läden, Apotheken und Cafés, bei denen wir unserer Plakate aufhängen durften.

Wir freuen uns im nächsten Jahr auf eine erfolgreiche Fortsetzung …
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Philipp
Holzapfel
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Mitglieder Info
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Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Frau Karin Freundorfer
Herrn Ludwig Freiendorfer
Frau Erika Heberheit
Frau Lisbeth Ostner
Wir danken unseren Spendern:
Fa. Fröhlich GmbH & Co KG
Frau Yvonne und Dr. Stefan Haggenmüller
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