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mit folgenden Themen - Juni 2019 -



Liebe Leserinnen und Leser

Soziales Engagement in Mögeldorf.

Ebenseefest am Samstag, den 29.06.2019

Konzert am Palmsontag

Neu in Mögeldorf: Tanja's Weinladen Vino in der Ostendstraße

Bildbericht Straßenbahnumbau Tiergarten

Die Familei Cnopf und das Schlößchen in Mögeldorf

Jahresfahrt - Regensburg Walhalla

Im Mai feierte die Bundesregierung Deutschland ihren 70. Geburtstag

Episoden aus Mögeldorfs Geschichte - 6 Folge - Schulstreit 1827 (Teil 2)

Zuschrift von Fr. Kollera zur Mögeldorfer Geschichte

Zuschrift von Herr Kührt zur Mögeldorfer Geschichte

Die Sparkasse in Mögeldorf

Spielen und Genießen im Schmausenpark!

Leserbrief

Mitglieder Info



1. Vorsitzender Hr. Wolfgang K�hler

 

Seitenanfang| Liebe Leserinnen und Leser


Mögeldorf braucht ein Parkhaus an der Ostendstraße.

 

Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, an der Tullnau und der Technischen Hochschule entlang fahren, kommen Sie an drei Parkhäusern vorbei und zwar an der Ost- und Westseite des Tullnauparks sowie gegenüber der Technischen Hochschule in der Bahnhofstraße.

Ein solches Parkhaus brauchen wir in Mögeldorf an der Ostendstraße auch. Unbebaute Flächen dazu gibt es zwischen der Cheruskerstraße und dem Autohaus Fröhlich.

  

Der Bedarf für ein solches Parkhaus ist für jeden Mögeldorfer offenkundig. Das Loni-Übler-Haus in der Marthastraße 60 leidet erheblich, weil es für seine attraktiven Veranstaltungen keinen Parkraum anbieten kann. Alles ist vollgestellt. Das Quartier wird ferner noch mit einem siebengeschossigen Neubau aufgewertet. Für den viel zu geringen Parkraum im wbg-Quartier wäre ein solch nahes Parkhaus ein Segen.

  

Der Ausweis von Bewohnerparkregelungen westlich des Rings sowie viele Sorgen und Anregungen von den Bewohner östlich des Rings machen deutlich, dass im Bereich des Business-Tower bei allen Bemühungen um ein ausreichendes Parkplatzangebot es einen nicht gedeckten Parkplatzbedarf gibt, der abgemildert werden könnte.

 

Schließlich bekommen wir mit dem Seetor einen hoch attraktiven Gebäudekomplex mit einem erheblichen Gewerbeanteil. Der muss natürlich auch gut erschlossen sein. Auch für diese neugeschaffenen Geschäfte und Büros wäre ein solches Parkhaus eine attraktive Erschließungsmaßnahme.

Daher wäre es jetzt wichtig, dass die Stadt Nürnberg alle betroffenen Akteure  in diesem Quartier an einen runden Tisch holt und eine Lösung des Problems auf den Weg bringt.

 

 

Unterstützen Sie uns durch Ihre Mitgliedschaft.

Mit Ihrer Hilfe können wir unsere Veranstaltungen auch zukünftig interessant gestalten. Bei öffentlichen Belangen können wir für die Interessen Mögeldorfs unsere Stimme erheben. Helfen Sie mit!

Ihr Wolfgang Kühler | Seitenanfang



Seitenanfang|Soziales Engagement in Mögeldorf

 

Wir möchten Ihnen im Folgenden kurz zwei Möglichkeiten vorstellen, in Mögeldorf ehrenamtlich tätig zu sein:

 

Mögeldorf hilft ist eine Vereinigung von Menschen, die sich der Unterstützung und Integration von Flüchtlingen widmet, insbesondere der männlichen Flüchtlinge in der Rettystraße und der Frauen und Kinder im Tiergarten-Hotel. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.moegeldorf-hilft.de.

 

Der ökumenische Sozialkreis Mögeldorf hilft und organisiert Hilfe in Mögeldorf. Unsere Schwerpunkte sind: Besuchsdienste, Einkaufshilfe, Hilfe bei Formularen, Hausaufgabenbetreuung in der Schule und Unterstützung von Familien in sozialen Notlagen. Weitere Informationen zum Sozialkreis stehen unter https://www.sozialkreis-moegeldorf.de.

 

Beide Organisationen engagieren sich unabhängig voneinander. Spendengelder, die beiden Organisationen von Zeit zu Zeit zugehen, werden nicht vermischt und ausschließlich für die jeweilige Arbeit eingesetzt.            

           

 Rainer Wölzlein, Helferkreis „Mögeldorf hilft“  | Seitenanfang



Seitenanfang| Ebenseefest am Samstag, den 29.06.2019

 

Ebenseefest am Samstag, den 29.6.2019 ab 15.00 Uhr

Am Samstag, den 29.6.2019 erwartet Sie in der Ziegenstraße (zwischen Volker-Coiter-Straße und Megenbergweg) wieder ein Straßenfest der besonderen Art. Man trifft Nachbarn und Freunde, lernt Neuzugezogene kennen und Neuzugezogene lernen ihre nähere und weitläufige Nachbarschaft kennen.

Für Live-Musik sorgt die Band JUMP FIVE und für das leibliche Wohl gibt es Kaffee und Kuchen, Leckereien vom Grill, frisch gezapftes Bier, Wein und Limonade. Wie immer findet eine Tombola statt und es steht eine Fläche für den Kinderflohmarkt zur Verfügung. Weitere Attraktionen sollen dazu beitragen, dass sich Groß und Klein wohlfühlen.

Die überschüssigen Einnahmen werden auch dieses Jahr wieder einem wohltätigen Zweck gespendet. Für tatkräftige Unterstützung in Form von Tombola-Sachspenden oder auch als Helfer vor Ort (Auf- und Abbau, sowie Standverkauf), sind wir sehr dankbar.

Ansprechpartner für Spenden ist Elke Stulle (0911/542464 oder 0171/2202264) und für die Helfereinteilung Penny Waitz (0911/503060 oder 0172/8570890)

Wir freuen uns auf ein reges Treiben, gute Laune und vor allem auf gute Nachbarschaft!

Zur Organisation gehören:

Katrin Frey, Beate Grüninger, Susanne Kohlmann, Theresa Lenz, Babette Paul-Scherer, Ute Steger, Elke Stulle, Penny Waitz und Michaela Wimmer

Sie erreichen uns auch über: ebenseefest@gmx.de

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Seitenanfang|Konzert am Palmsonntag

Es begann mit der Abendserenade des großen Sohnes, Wolfgang Amadeus Mozart, und endete mit dem Wunsch nach Frieden „Dona nobis pacem“ aus der „Missa solemnis“ des fast ebenso berühmten Vaters, Leopold Mozart. Die Mögeldorfer Kantorei hatte sich mit dem Orchester Klanglust eine große Aufgabe gestellt und in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche St. Nikolaus und St. Ulrich mit Bravour gemeistert.

   

 W. Steckbeck| Seitenanfang


Seitenanfang| Neu in Mögeldorf: Tanja's Vino in der Ostendstraße 181 am 13. März 2019 geöffnet

 

Tanja Dünfelder erfüllt sich ihren Traum vom eigenen Wein-Laden. Sie ist gebürtige Berlinerin, die es bereits 2002 der Liebe wegen nach Nürnberg zog, wo sie seither familiär verwurzelt ist. Ihren beruflichen Werdegang absolvierte sie im Gastronomie- und Hotelwesen und leitete zuletzt 9 Jahre lang einen großen Weinhandel in Nürnberg.

  

Dort manifestierte sich mit den Jahren auch der Wunsch nach einem eigenen Laden – kein kleines „Weinlädchen“, sondern eher ein Weinhandel im großen Stil sollte es sein, und trotzdem besonderen Charme und schönes Ambiente bieten. Am 13. März 2019 war es soweit, Tanja Dünfelder öffnete die Türen ihres Geschäfts „Tanja’s Vino“. Tanja Dünfelder startet den Schritt in die Selbständigkeit mit 47 Jahren: „Frauen in diesem Business sind noch immer eine Seltenheit, aber ich finde, ich bin genau jetzt im richtigen Alter zu wissen, was zu tun ist. Und meine Familie unterstützt mich sehr, das bestärkt mich enorm.“

  

Das Angebot umfaßt ca. 200 Positionen an Weiß-, Rot- und Schaumweinen, die in verschiedenen Preissegmenten ab E 4,99 erhältlich sind. Selbstverständlich wird es auch eine kleine Auswahl an Feinkost und besonderen Spirituosen geben. Tanja Dünfelder hat es sich mit der Auswahl des Sortiments nicht einfach gemacht und zeigt damit ihre Liebe zum Detail. Sie sagt: „Jedes Regal und jedes noch so kleine Detail in diesem Laden entstammt meiner Vorstellung. Und selbstverständlich habe ich im Vorfeld jeden Wein selbst probiert und nur die Produkte im Geschäft, die ich selbst mag und sofort kaufen würde.“

 

   Foto: W. Köhler | Seitenanfang



Seitenanfang| Bildbericht Straßenbahnumbau Tiergarten

Im ersten Halbjahr 2019 wird die Straßenbahnlinie vom Mögeldorfer Plärrer zum Tiergarten erneuert. Hier einige Impressionen aus den vorbereitenden Forstmaßnahmen.        

  

  Köhler| Seitenanfang


Seitenanfang|Die Familie Cnopf und das Schlößchen in Mögeldorf

 

Jeder Mögeldorfer kennt das Ensemble am Kirchenberg, mit Satzinger Mühle, mit St. Nikolaus und St. Ulrich, mit den drei Schlösschen, von denen das heute Link‘sches Schloss genannte besonders hervorsticht. Wie auf der Infotafel zu lesen ist, war es zuvor, von 1788–1936, im Besitz der Familie Cnopf und hieß „Cnopfenschloss“. Bei „Cnopf“ denken wohl die meisten an das Cnopf‘sche Kinderspital auf der Hallerwiese, das von dem Arzt Dr. Julius Cnopf 1863 mitgegründet wurde. Vielleicht hat dort mancher Leser und manche Leserin das Licht der Welt erblickt, so 1941 auch ich.

 

Familie Cnopf? Nun, meine Urgroßeltern sind Friedrich Beckh und Elise Cnopf, sie heirateten 1855.

 

Die Familie Cnopf hat eine interessante Geschichte. Der Name deutet auf die Herkunft der Familie aus dem niederdeutschen Sprachraum hin, einschließlich Flandern und den Niederlanden. Der älteste bekannte Cnopf, David Cnopf, lebte um 1500 in Münster und war wahrscheinlich Goldschmied; er heiratete die aus einer Goldschmiedefamilie stammende Margarete Isermann. Sein Sohn David wurde 1520 oder 1521 in Münster g

eboren und starb 1602 in Frankfurt/Main. Nach seiner Lehrzeit bei einem Goldschmied und den Wanderjahren ließ er sich 1553 in Münster als Meister nieder.

[mehr lesen .....]

  Autor: Dieter Beckh| Seitenanfang


Seitenanfang| Regensburg | Walhalla - Jahresfahrt

               

 

Zeit: Samstag, 19. Oktober 2019, 7.30 Uhr
Ort: Abfahrt Ecke Ostendstraße/Lindnerstraße (St. Karl)
Kosten: 35 € für Mitglieder 40 € für Nichtmitglieder
  bitte bezahlen auf Konto IBAN DE65 7605 0101 0001 151903
   
Anmeldung: bei Herrn Köhler Tel. 5 46 07 65
  per Fax: 5 48 77 01 oder E-Mail: bürgerverein@moegeldorf.de
Programm: 9.00 Uhr Besuch der Ausstellung „100 Schätze aus 1000 Jahren“ im Haus der Bayerischen Geschichte mit Führung in zwei Gruppen anschließend eigenständige Erkundung der Dauerausstellung 14.00 Uhr Abfahrt zur Walhalla ca. 15.30 Uhr Rückfahrt nach Regensburg zum Kaffee trinken
Abfahrt: 7.30 Uhr, Ecke Ostendstraße/Lindnerstraße
Mittagessen: 12.00 Uhr im Haus Heuport
Freie Zeit: 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Rückfahrt: 17.30 Uhr
Ankunft: ca. 19.00 Uhr
Bemerkung: Bitte bezahle Sie nach der Bestätigung der Teilnahme den Reispreis

 

Regensburg ist die Hauptstadt des Bezirks Oberpfalz und mit ca. 140000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Bayerns. Seit 2006 ist die Altstadt Weltkulturerbe der UNESCO.

Die dichte Bebauung dieser Altstadt stammt überwiegend aus dem 12. bis 14. Jahrhundert. Durch den Niedergang der Handelsmetropole im Spätmittelalter kam die Bautätigkeit weitgehend zum Erliegen. Große Teile der mittelalterlichen Stadtanlage sind daher in außergewöhnlicher Geschlossenheit erhalten geblieben.

Von den Zerstörungen des 2. Weltkriegs blieb die Altstadt von Regensburg größtenteils verschont. Daher besitzt sie heute den größten zusammenhängenden  Bestand an romanischer und gotischer Architektur nördlich der Alpen. Sie gehört zu den ältesten Städten Deutschlands und ist ungefähr 2000 Jahre alt.

Im Juni diesen Jahres wird in Regensburg die erste feste Station des Hauses der Bayerischen Geschichte eröffnet. Das Museum ist in der Altstadt direkt an der Donau gelegen. Der Standort wurde 2011 festgelegt und 2015 der Grundstein gelegt. Die Eröffnung war durch einen Brand verzögert worden. Die Dauerausstellung befasst sich mit der jüngeren bayerischen Geschichte mit all seinen heutigen Landesteilen in spektakulären Bühnenschauen.

Die diesjährige Landesausstellung findet ab Ende September im neuen Museum statt. Einhundert spannende und hochrangige Exponate von Museen aus Bayern, Deutschland und Europa beleuchten über ein Jahrtausend bayerische Geschichte zwischen dem 6. Jahrhundert und 1800. Die Besucher*innen gehen zurück in alte Zeiten und erleben historische Entwicklungen aus den bayerischen Regionen anhand ausgewählter Objekte, die alle eine eigene Geschichte erzählen und aufregende Einblicke in vergangene Zeiten ermöglichen. Der Bogen reicht von goldglänzenden Schätzen bis hin zum alltäglichen Objekt, das vieles über die Lebenswirklichkeiten in früheren Zeiten aussagen kann.

Unser nächstes Ziel ist die Walhalla nahe Regensburg. In hoher, die umliegende Landschaft beherrschender Lage erhebt sie sich über der Donau. Mit diesem klassizistischen Bau in Gestalt eines von Säulen umgebenen Tempels entstand hier im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig I. eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund des als schmachvoll empfundenen Siegeszugs der napoleonischen Armeen wuchs in Ludwig ab 1807 die Idee für einen Gedächtnisort, an dem verdiente deutschsprachige Männer und Frauen gewürdigt werden sollten. Der Name Walhalla wurde mit Bezug auf das gleichnamige Kriegerparadies der germanischen Mythologie gewählt. ie (WRRL).

    Kö.| Seitenanfang


Seitenanfang| Im Mai feierte die Bundesregierung Deutschland ihren 70. Geburtstag

 

Die wenigsten Bürger der Stadt können sich daran zurückerinnern, wie es am Gründungsgeburtstag der Bundesrepublik Deutschland aussah. Darum aus Privatbesitz 12 Bilder aus dem Stadtkern vom 28. Juli 1948:



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Seitenanfang| Episoden aus Mögeldorfs Geschichte  - 6. Folge - Schulstreit 1827 (Teil 2)

Die zweifelhafte Rolle des Lehrers Adelhard wurde von Merz bestätigt: Da dieser das Gehalt des Schmidt selbst behalten wolle, um seine eigene ärmliche Besoldung aufzubessern, suche er die Gemeinde gegen ihn aufzuhetzen und ihn so loszuwerden.

 

Pfarrer Merz hatte aber auch seine eigenen Gründe, das Versetzungsgesuch zu befürworten: Der Lehrer Adelhard sei zu krank für den Chordienst und Schmidt sei unmusikalisch, worunter der Kirchendienst leide. „Übrigens ist er (Schmidt) ein braver, moralisch guter, nicht ganz kenntnisloser, doch sehr mittelmäßiger praktischer Lehrer, der unter viele Kinder nicht paßt.“ – und in der von Schmidt geführten Elementarklasse saßen nicht weniger als 104 Kinder (in Adelhards Oberklasse nur 45, da mangels Kenntnissen nur wenige Kinder versetzt werden konnten).

 

Dem Schreiben beigefügt war eine Aufstellung der unentschuldigten Fehltage der einzelnen Kinder. Von den 285 Schultagen der erfassten 15 Monate hatte jeder Schüler durchschnittlich 30 Tage geschwänzt, die drei Spitzenreiter sogar 160, 192 und 229 Tage, der fleißigste „nur“ 8 Tage.

 

[mehr lesen ..... Alle Folgen]

  

  Hans-Dieter Beyerstedt| Seitenanfang


Seitenanfang| Zuschrift von Frau Kollera zur Mögeldorfer Geschichte

Frau Monika Kolléra hat uns im April 2018 zwei Fotos zur Mögeldorfer Geschichte übersandt. Die Fotos zeigen, dass sich in der Garage der Blumröderstraße 15 in Ebensee ein Feinkostgeschäft befunden hat. Das Geschäft existierte wahrscheinlich bis 1959.

 

Wir danken Frau Kolléra sehr herzlich für die Übermittlung dieser historischen Rarität.

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Seitenanfang| Zuschrift von Herr Kührt zur Mögeldorfer Geschichte

Herr Alf Kührt aus der Metthingstraße 26 in Zabo hat uns im letzten Jahr Fotos eines alten Grenzsteins übermittelt. Auf den Fotos sehen Sie einen Grenzstein aus Sandstein mit seitlichen Wappen und oberer Einkerbung für einen Schlagbaum. Die Metthingstraße in Zerzabelshof war bis 1923 die Grenze nach Nürnberg. Der Grenzstein hat Bezug zu Mögeldorf, weil die Gemeinde Zabo bis 31.12.1834 Teil der Gemeinde Mögeldorf war.

Wir danken Herrn Kührt sehr herzlich für die Übermittlung der Fotos.

 

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Seitenanfang| Die Sparkasse in Mögeldorf

  

Bis es zum Start des Sparkassenwesens in Nürnberg kam, bedurfte es einiger Anstrengungen. Im Jahr 1810 gab es erstmals eine Denkschrift des bayer. Königlichen Rechnungskommissärs Schmid. Die Denkschrift befaßte sich mit der Eröffnung einer „Spahr- und Versorgungskassa“. Der Zweck war also über das reine Geldgeschäft hinaus auch gedacht, eine Altersversorgung durch Geldanlage sicherstellen zu können.

Nachdem sich seitens der Regierung bis 1813 nichts weiter getan hatte, befaßte sich die Stadt Nürnberg mit dieser Angelegenheit: Stadtgerichtsassessor Freiherr von Holzschuher schlug eine Spahr-Cassa-Anstalt vor. Damit war aber auch noch kein Durchbruch erreicht. Deshalb erließ der Bayer. König Max I. Joseph 1816 eine Empfehlung zur Errichtung von Cassen. Diese königliche Wegbereitung nahm 1819 der Nürnberger Marktvorsteher Paul Wolfgang Merkel auf, um der Notwendigkeit einer solchen Einrichtung Nachdruck zu verleihen. Sein Drängen fand beim Rat der Stadt schließlich Gehör. Im September 1821 war es soweit: Die Eröffnung der städtischen Sparkasse erfolgte im Augustinerkloster, für die Verwaltung war der Stadtrat zuständig. Die Verwaltung war sparsam: Einlagen konnten nur an vier Tagen, nämlich am 2.2., 1.5., 10.8. und 1.11. eines Jahres vorgenommen wurden. Es wurden hierfür Sparscheine ausgestellt. Eine rechtliche Trennung zwischen Stadtverwaltung und Sparkasse erfolgte erst in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Bis dahin waren alle Sparkassenmitarbeiter Verwaltungsmitarbeiter der Stadt Nürnberg.

  

Der Rat erkannte, dass es wichtig war, die Schüler rechtzeitig zum Sparen anzuhalten. Deshalb erweiterte der Rat im Jahr 1912 den Tätigkeitsbereich der Sparkasse um eine Schulsparkasse: Die entsprechenden Sparmarken wurden durch Lehrer verkauft. Daran kann auch ich mich als Schüler noch erinnern. So gab es einmal jährlich einen Tag, wo wir von der Thusneldaschule aus zur Sparkasse gingen.

  

Nach dem ersten Weltkrieg kam dann das Filialsystem zum Durchbruch. Mögeldorf kam 1924 an die Reihe: Die Geschäftsstelle Nr. 4 wurde in der Ostendstraße am 2.1.1924 eröffnet. Sie schloss ihre Tore um 2010.

Da die Filiale mehr im westlichen Bereich von Mögeldorf angesiedelt war, nutzte die Sparkasse den Neubau eines Geschäftshauses an der Schmausenbuckstraße/Ost-endstraße, um 1973 die Filiale Nr. 46, Mögeldorf, Schmausenbuckstraße 4, am 27.8.1973 zu eröffnen.

 

Sie versorgt heute neben den Filialen der HypoVereinsbank und der Deutschen Bank sowie einem Automatenterminal der Spardabank und der in der VR-Bank aufgegangenen Bäckerbank mit dem heutigen Sitz am Tullnaupark die Mögeldorfer mit den jeweils aktuellen Bankprodukten.

               

Akten des Stadtarchivs Nürnberg E 53/2 Nr. 2075 | Seitenanfang


Seitenanfang| Spielen und Genießen im Schmausenpark!

Der Frühling schickt seine ersten Boten und mit jedem Sonnenstrahl kommen mehr Menschen in den schönen Schmausenpark. Die Parkbänke füllen sich, Schaukel, Sandkasten und Klettergerüst freuen sich großer Beliebtheit. In der Winterzeit haben sich einige Mögeldorfer zusammengefunden und Ideen gesammelt, wie der Park für alle noch schöner werden könnte. Wie wäre es mit einem Café? Einer Spielplatzerweiterung? Ein paar Fitnessgeräten und einem Boulesfeld? Einem Rosenbeet oder einer nachhaltigen Blumenwiese für Bienen?

  

Die Stadt Nürnberg steht einer Ergänzung des Spielplatzes und Patenschaften für Beete und Blumenkübel offen gegenüber und fördert solche Vorhaben großzügig. Zu jedem gespendeten Euro gibt die Stadt zwei Euro hinzu (Projekt: Aus eins mach drei,

 
 www.nuernberg.de/imperia/md/jugendamt/dokumente/service/spielplatzfoerderung_aus_eins_mach_drei.pdf).

  

Der Kindergarten Noris-Zwerge, eine Elterninitiative, die sich als Stadtteilkindergarten begreift, möchte gemeinsam mit allen Interessierten bis zum Herbst 2019 15.000 E sammeln. Mit den Mitteln der Stadt könnten dann im Frühjahr 2020 Spielgeräte und Bewegungstrainer im Wert von 45.000 E aufgebaut werden.

  

Der Vorsitzende des Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf hat sofort seine Unterstützung zugesagt, ein Konto zur Verfügung gestellt und sich bereiterklärt, Spendenquittungen auszustellen. Frau Leretz von der Diakonie bringt ihre Ideen, Erfahrungen und Kontakte für die älteren Anrainer des Parks ein. Allen ist wichtig, dass der Charakter des Parks erhalten bleibt und für Menschen jeden Alters schöner wird.

 

Wir freuen uns über Unterstützung jeder Art!

 

Was fehlt uns in Mögeldorf? Eigentlich haben wir doch fast alles ... Aber fehlt uns nicht ein schöner Treffpunkt, wo man in angenehmer Atmosphäre zusammensitzen und sich austauschen, den Tag genießen, ins Grüne blicken, die Seele baumeln und die Kinder frei laufen lassen kann. Gefühlt fehlt uns dieser Platz, aber theoretisch haben wir diesen Ort, diese kleine „grüne Oase“. Dezent und fast schon etwas versteckt hinter einer Sandsteinmauer liegt der schöne Barockgarten, der 1682 zu Bauzeiten des Schmausenschlosses angelegt wurde. Darin befindet sich sogar ein kleiner Spielplatz. Zum vollkommenen Glück fehlt dort aber noch ein kleiner Kiosk, an dem man sich den Kaffee und die Limo holen kann – Ach nein ...., dieses Häuschen gibt es ja eigentlich auch – aber es liegt seit vielen Jahren im Dornröschenschlaf. Das ehemalige Gartenhäuschen des Parks wurde letztmalig in den 90er Jahren als Ladengeschäft genutzt. Also allerhöchste Zeit, um es wachzuküssen und mit seiner Bewirtschaftung den Park neu zu beleben, so dachte sich L. Just und reichte einen Antrag bei der Stadt ein, mit dem Ziel 2022 die Eröffnung feiern zu können. Nun heißt es, noch etwas Geduld zu haben und die Daumen zu drücken und vielleicht haben wir dann schon bald einen neuen Treffpunkt im Herzen von Mögeldorf

  

    Friederike von Andrian-Werbung | Seitenanfang


Seitenanfang| Leserbrief

 

Hallo aus Kanada!

Über das gute und informative Mögeldorfer Buch habe ich mich riesig gefreut als ich das diese Woche von meinem Bruder, Eberhard Oertel aus Langensendelbach, geschickt bekam. Fei wergli. Das ist eine schöne und zeitgerechte Ergänzung zu den Leo Beyer Mögeldorf Büchern und Stadtteilbuch Mögeldorf.

 

Ich bin auch ein Mögeldorfer, im Schmausenschloss aufgewachsen. Mein Großvater war der Kunst- und Portätmaler Felix Mayer Felice, der auf Seite 42 in dem Büchle abgebildet ist ,wie auch meine Mutter Edith Oertel auf Seite 44. Viele der anderen Mögeldorfer Persönlichkeiten sind mir noch ein Begriff oder sogar Bekannte, wie der Dr. Ernst Zeder, den ich noch kurz vor seinem Tod besucht hatte. Er hat mit 106 Jahren meine Mutter „überrundet", die im Alter von fast 105 gestorben ist. Meine Eltern sind auf dem alten Friedhof unter dem „Teufelsstein" vor der Friedhofsmauer begraben. Die Grabsteinplatte für meinen Blockflöten-blasenden Vater Hermann habe ich in Winnipeg gefertigt und gießen lassen. Die Grabplatte für unsere Mutter hat mein Bruder gemacht und die ist in Nürnberg gegossen.

 

Nun wundern Sie sich wer hier schreibt?

Ich bin Wolfgang Oertel, Baujahr 1938, ältester Sohn von Edith Mayer Felice und Hermann Oertel. Mein Vater war ein reges Mitglied im Verein Alt Mögeldorf. Als Teenager durfte ich in Mögeldorf die Alt Mögeldorf Heftle austragen und den Monatsbeitrag einsammeln. Beim Schlossfest im Linkschen Schlossgarten verkauften mein Bruder und ich die Lose für die feierliche Verlosung bis zum Abschluss der Schlossfests mein Vater als der Nachtwächter auftrat mit dem Lied „Hört Ihr Herrn und lasst Euch sagen, Unsere Glock hat Zwölf geschlagen ..."

Der Schnepperkenner und Schneppermechaniker Adolf Präg war mein bester Schulfreund von der Thusneldaschule. Als Bewohner vom Schmausenschloss erlebten wir in den 1950er Jahren, wie das Gewölbe unter der heutigen Einfahrt und Parkplatz vor dem Schloss einstürzte. Wir Lausbuben erforschten diese sagen- und gerüchteumwobene Unterwelt, die gruselig mit herabhängenden Wurzeln eine Gänsehaut erzeugte. Leider haben wir eigentlich nie etwas Weiteres über diesen Tunnel erfahren.

  

Bis heute benutzt die Ursel Langer noch einen Teil dieser Unterwelt für die Lagerung ihrer weitbekannten und beliebten Käsesorten. Wozu diente das Gewölbe? Geht es auf den Bierbrauer Schmaus zurück oder bis in den 30jährigen Krieg als Fluchtweg? Es verlief ca 2 m hoch und 3 bis 4 m breit von der Einfahrt mit dem großen und schweren Tor bis zum östlichen Ende vom Schloss. Gab es eine Verbindung zu der Kirche? Die Stadt hat den Einbruch damals mit Schutt und Sand zugeschüttet und danach vergessen.

  

Für den Oertel-Klan habe ich 1975 nach den Ahnenforschungen von meiner Mutter einen Stammbaum gezeichnet. Der Oertel Stamm geht bis 1541 zurück. Auf der Neureuther Seite in dem Stammbaum entdeckt man etliche berühmte Leute, bis hin zu dem Ski-Rennfahrer Felix Neureuther, Sohn von Christian Neureuther und seiner olympiade-berühmten Frau Rosi Mittermeier die in der Winkelmoos Alm leben.

 

Aus Winnipeg

(jetzt Winterpeg)

grüßen Helga und Wolfgang Oertel

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Seitenanfang| Mitglieder Info

Wir bedanken uns für Ihre Spenden:

Fa. Barth & Sohn

Herr Daniel Gottschalk

Frau Gerda Holzinger

 

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:

Frau Anja Kramski-Pfund und Herrn Michael Pfund

Frau Brigitte Weber und Herrn Josef Weber

Frau Justus, Helena und Konstantin

 

Wir gedenken unserer Verstorbenen:

Herr Anton Weiß

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