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| Liebe Leserinnen und Leser
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am 30. November schmückten Kinder, Senioren und die Lebenshilfe aus Mögeldorf unseren Weihnachtsbaum mit Unterstützung eines Steigers der Fa. VTG am Mögeldorfer Plärrer. Vielen Dank an Iris Hannwacker für die Veranstaltung pünktlich zum 1. Advent. Ein Dank gilt auch der Sparkasse Nürnberg-Mögeldorf, die mit zwei Engeln beteiligt war. Versüßt wurde die Aktion durch eine Spende der Firma Lebkuchen Schmidt. Einen Tag vorher hatten die Kärwaburschen den sehr schönen Baum des Forstamts Nürnberg, einen Mögeldorfer Baum sozusagen, aufgestellt. Mein herzlicher Dank gilt Frau Susi Bock für die Vermittlung dieses schönen Baums. Ein Dankeschön gilt auch der Firma Glamour Nails, Inhaberin Frau Phuong Psaila, für die Zurverfügungstellung des Stroms für unsere Weihnachtsbaumbeleuchtung. Für die Gesamtorganisation danke ich meinem Stellvertreter Mathias Monse.
Der 9. Mögeldorfer Weihnachtsmarkt hatte Glück. Die Wettervorhersagen lauteten auf 3 Grad und Dauerregen an beiden Tagen. Es kam deutlich freundlicher. Bei 7,5 Grad und trockenem Wetter am Samstag sowie bei fast gleicher Temperatur, aber immer wieder etwas nieselndem Regen atmeten alle Aktiven auf. Mein ganz herzlicher Dank gilt Familie Wölfel für ihren großen Einsatz zum Gelingen des 9. Weihnachtsmarktes. Mein Dank gilt aber auch allen Marktteilnehmern, unserem Stromexperten Gerd Schieder, unserem Conferencier Wolfgang Hannwacker und dem Mitorganisator Herrn Amfaldern. Mein ganz besonderer Dank gilt Herrn Jens Fischer für seine überaus großzügige Unterstützung unseres Weihnachtsmarktes.
Am 18. Dezember 2018 hat die Regierung von Mittelfranken die Pegnitzwiesen als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Aller Protest der Bevölkerung ist ergebnislos verhallt. Ein Betretungsverbot der Pegnitzwiesen für die Familien in Mögeldorf ist bedauerlich. Lesen Sie dazu den Kommentar in unserem Mitteilungsblatt.
Schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde der Baumbestand am Mögeldorfer Plärrer. Hier ist eine Überplanung erforderlich, damit zukünftig ein robuster Grünbestand am Mögeldorfer Plärrer verwirklicht werden kann.
Beim Thema Ausbau der Ostendstraße hoffen wir, dass in 2019 endlich die Genehmigung der Straßentrasse durch die Regierung von Mittelfranken erfolgt. Durch den immer noch nicht erfolgten Ausbau eines doppelten Linksabbiegers von der Ostendstraße in die Cheruskerstraße nimmt der Schleichwegverkehr von Schwaig und Umgebung durch das Quartier südlich der Bahn unerträgliche Ausmaße an. Zudem erhöht sich der Parksuchverkehr im gleichen Quartier stark.
Unterstützen Sie uns durch Ihre Mitgliedschaft.
Mit Ihrer Hilfe können wir unsere Veranstaltungen auch zukünftig interessant gestalten. Bei öffentlichen Belangen können wir für die Interessen Mögeldorfs unsere Stimme erheben. Helfen Sie mit!
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Ihr
Wolfgang Kühler
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|Unser
Weihnachtsbaum
im letzten Jahr
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Und plötzlich ist wieder Advent und Weihnachten kommt näher und alle fühlen sich zu besonderen Anstrengungen herausgefordert: Geschenke für die Lieben besorgen, Weihnachten und Jahreswechsel planen und sich bei Lichterglanz über die dunkle Zeit zu bringen. Zu Hause ist das oft Routine: da wird der Kranz mit vier Kerzen bestückt, Lichterketten verkabelt und der Rauschgoldengel entstaubt. Für unseren Stadtteil leistet seit einigen Jahren der Bürger- und Geschichtsverein einen kleinen Beitrag: unterstützt von vielen Firmen und Helfern stellen wir am Mögeldorfer Plärrer einen Tannenbaum auf und schmücken und erleuchten ihn. Das passiert in jedem Jahr kurz vor dem 1. Advent und ist immer wieder eine spannende Angelegenheit.
- Finden wir einen schönen Baum? - Gelingt es uns ihn heil zum Plärrer zu bringen und dort aufzustellen? - Funktioniert die Technik auch in diesem Jahr? - Schaffen wir es pünktlich, bevor die Kinder kommen und ihn mit ihren Liedern begrüßen wollen?
Im letzten Jahr hat es deutlich besser funktioniert, als 2017 - man soll ja aus Fehlern lernen und Verbesserungspotenzial erschließen.
Mit der freundlichen und motivierenden Unterstützung der Staatsforsten fanden wir einen hübschen Baum im Reichswald, den der Holzfäller fachmännisch und sanft zu Fall brachte und den wir mit vereinten Kräften verluden und zum Mögeldorfer Plärrer transportierten. Das Aufstellen dort erforderte wieder viel Muskelkraft und ein Kran wäre sicher eine sinnvolle Verbesserung - bestimmt ein erstrebenswertes Ziel für 2019. Aber es gelang uns ihn sicher und weitgehend senkrecht und mit nur geringen Schäden aufzurichten und in der Bodenhülse zu verkeilen.
Geschmückt wurde er mit vielen bunten Sternen, die eine wahre Zierde sind und ihn erst zu unserem Mögeldorfer Weihnachtsbaum machen. Gestaltet und mit guten Wünschen versehen wurden sie von Kindern - klein und groß - und auch Senioren aus unserem Stadtteil. Mit Hilfe des Hubsteigers der Fa. VTG war es einfach und sicher möglich bis in die oberste Spitze und zu den äußersten Zweigen des Baumes vorzudringen und Sterne und Lichterkette anzubringen. Dank des Elektroanschlusses, den uns das Nagelstudion "Glamour Nails" wieder freundlich zur Verfügung stellte, konnten die vielen kleinen Lämpchen der Lichterketten erstrahlen und für eine weihnachtliche Stimmung auf unserem Plärrer sorgen.
Feierlich und stimmungsvoll wurde es am Freitag vor dem 1. Advent, als viele Kinder kamen und mit ihren Liedern und Wünschen unseren Baum begrüßten. Die Roten Engel der Sparkasse gaben kleine Überraschungen und die Kärwaleute verteilten Plätzchen und Süßigkeiten für alle Kinder.
Bei einer Tasse Punsch oder Glühwein und weihnachtlicher Musik konnte man eine Arbeitswoche ausklingen und sich auf die Adventszeit einstimmen lassen.
Vielen Dank an alle Helfer und Unterstützer und die vielen positiven und ermutigenden Rückmeldungen. Für 2019 sind jetzt hohe Maßstäbe gesetzt. Gemeinsam wird es uns gelingen.
Unser besonderer Dank gilt:
Bayerische Staatsforsten AöR - Forstbetrieb Nürnberg - für den Baum, das Fällen, die Hilfe bei Transport und Aufstellen
Fa. ASSMANN Bedachungen OHG und Kärwa-Leute Mögeldorf - für Transport, Aufstellen und Schmücken des Baumes
vtg mbh Nürnberg - für den Hubsteiger zu Schmücken des Baumes
Nagelstudio Glamour Nails - für den Strom zur strahlenden Erscheinung des Baumes
dem Kindertreff Loni-Uebler-Haus, der Katholische Kindertagesstätte St. Karl Borromäus, dem Inklusives Kinderzentrum Mögeldorf der Lebenshilfe Nürnberg, dem Seniorennetzwerk Mögeldorf / Zabo - für die wundervoll schmückenden Sterne und die Lieder
Lebkuchen-Schmidt - für die Lebkuchen für die Kinder
Kärwa-Leute Mögeldorf - für die Plätzchen und Süßigkeiten für die Kinder - und überhaupt
Sparkasse Nürnberg - für die vielbewunderten Roten Engel
SpVgg Mögeldorf2000 - für Musik und weihnachtliche Getränke
Ohne diese tatkräftige und vielfältige Unterstützung hätten wir es nicht geschafft!
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Mathias Monse
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Mögeldorfer
Weihnachtsmarkt
am 8. und 9.
Dezember 2018
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Auch unser 9. Mögeldorfer Weihnachtsmarkt war gut besucht.
Richtig erleichtert war ich, daß die Wetterprognosen – 3 Grad, viel Regen und starke Winde – nicht zutrafen. So hatten wir wieder einmal Glück. Bei 7 Grad und nahezu trockenem Wetter, nur am Sonntag nieselte es dann immer wieder einmal, konnten wir unser Rahmenprogramm mit vielen Auftritten der Schulen, Kindergärten und Sportvereine durchführen. Auch das Christkind war an beiden Tagen bei uns zu Besuch.
Stefan Wölfel und seine Gattin haben zusammen mit Jörg Amfaldern wieder perfekte Rahmenbedingungen für die Veranstaltung geschaffen. Herzlichen Dank hierfür. Allen Marktteilnehmern, Helfern und Sponsoren gilt ebenfalls mein Dank.
Wir freuen uns auf unseren 10. Weihnachtsmarkt – einen ersten Jubiläumsweihnachtsmarkt – am 7. und 8. Dezember 2019.

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|Neujahrsempfang
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V.l:
Dr. Markus Söder
mit Ehefrau
Karin
Baumüller-Söder,
Dr. Ute Köhler
und Wolfgang
Köhler.
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Schreiben der
Regierung von
Mittelfranken
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Vollzug des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) und des Bayerischen Naturschutzgesetzes (BayNatSchG); geplantes Naturschutzgebiet "Pegnitztal Ost“, Stadt Nürnberg/Behandlung der Einwendungen gemäß Art. 52 Abs. 4 BayNatSchG im Rahmen des Auslegungsverfahrens nach Art. 52 Abs. 2 BayNatSchG
Sehr geehrter Herr Köhler,
vielen Dank für Ihre beiden Schreiben in denen Sie die Vorbehalte des Bürger- und Geschichtsvereins Mögedorf e. V. zur geplanten Ausweisung des Naturschutzgebietes "Pegnitztal Ost" zum Ausdruck bringen.
Die Notwendigkeit einer Ausweisung des "Pegnitztal Ost" als Naturschutzgebiet ist vielfältig durch das Schutzgutachten, das Fachgutachten von Frau Dr. Mühlhofer, den Managementplan für das FFH-Gebiet "Wasserwerk Erlenstegen", DE 6532-371 und die Stadtbiotopkartierung der Stadt Nürnberg belegt. Die Stadtbiotopkartierung von 2008 wurde über einen Zeitraum von mehreren Jahren über das gesamte Stadtgebiet Nürnberg erhoben und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Bereich des gesamten Pegnitztales Ost mit einer Dichte von 38 kartierten Biotopen mit insgesamt 90 Einzelflächen als einziger Bereich im Stadtgebiet Nürnberg mit der Schutzkategorie Naturschutzgebiet ausgewiesen werden soll. Das Schutzgutachten der Regierung von Mittelfranken und das Fachgutachten des Büros Ifanos haben die Schutzwürdigkeit und die Schutzbedürftigkeit des gesamten Bereiches bestätigt.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg wurde ein Wege- und Zonenkonzept entwickelt, wodurch ein tragfähiger Kompromiss zwischen den Interessen der Naherholung und den Interessen des Naturschutzes gefunden werden konnte. Vor Allem das ungeregelte Freizeitverhalten hat Probleme geschaffen, die die naturschutzfachliche Wertigkeit des Gebietes herabsetzen und damit dem Verschlechterungsverbot für das FFH-Gebiet widersprochen haben.
Es hatte sich gezeigt, dass freiwillige Maßnahmen nicht ausreichend sind, um langfristig den äußerst wertvollen Komplex aus offenen und bewaldeten Bereichen im Pegnitztal zu erhalten: Hochwertige und besonders schutzwürdige Magerrasen und artenreiche Extensivwiesen durchziehen das Pegnitztal; es gehört zu den wertvollsten Sandlebensräumen im Stadtgebiet von Nürnberg.
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|Mögeldorfer
helfen
Mögeldorfer
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Die Tombola am Mögeldorfer Weihnachtsmarkt war ein Riesenerfolg! Schon Wochen davor sammelten fleißige Helfer Sach-und Geldspenden ein. Insgesamt 1400 Preise kamen so zusammen. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender und Loskäufer. Von dem Erlös (über 3.000 C) konnten wir einen Pflegerollstuhl im Wert von 1.772 C für die Diakonie kaufen. Der Rest des Geldes ging an bedürftige Menschen in Mögeldorf.
Der ökumenische Sozialkreis engagiert sich für Mitmenschen hier in Mögeldorf. Wir freuen uns über jede Form der Unterstützung oder Mitarbeit.


www.sozialkreis-moegeldorf.de 
kontakt@sozialkreis-moegeldorf.de 
Eileen Fessele
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Bilder
© Steckbeck und
Föhst
Eileen Fessele
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Neues
Therapiezentrum
in Mögeldorf
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Im November 2018 eröffnete Physiotherapeut Christian Frei und sein Team in den neuen, hellen Räumen in der Ostendstraße 99 in Mögeldorf eine neue Physiotherapiepraxis. Neben der klassischen Physiotherapie werden in den Räumen auch eine Vielzahl von Präventionskursen (Rückenschule, Herz-Kreislauf Training, Qi Gong) angeboten. Die Praxis verfügt über moderne Diagnostikmöglichkeiten (u.a. Sonographie, Rückenscanner, Podoskop). Mit diesen ist eine genaue Untersuchung und dadurch gezielte Therapie möglich.
Die Praxis bietet täglich Termine von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr an. Für berufstätige Patienten stehen auch Termine am Samstag zur Verfügung. Wir sind zugelassen für alle Kassen und Privat. Christian Frei und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch.
Ebenfalls in den Räumen der Praxis finden ab Januar 2019 Yoga Kurse, geleitet von unserer Yogalehrerin Stefanie Koj, statt.
Yoga & Yoga für Schwangere
Yoga ist eine vollständige Wissenschaft vom Leben, die vor Tausenden von Jahren ihren Ursprung in Indien hatte. Die bekannteste Yogarichtung im Westen ist Hatha Yoga, sie umfasst die Körperstellungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama) und Shavasana (Tiefenentspannung).
Unsere Yogakurse finden ausschließlich in Kleingruppen statt. So kann auf jeden Teilnehmer individuell eingegangen werden. Denn nicht der Körper sollte sich den Yogastellungen anpassen, sondern umgekehrt. Der Yoga Kurs für Schwangere ist besonders auf die Bedürfnisse der werdenden Mamis ausgerichtet und kann ab der 12. Schwangerschaftswoche bis zur Entbindung besucht werden.

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Linie 5: Neue
Gleise und
Oberleitung
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Eine große Baumaßnahme auf der Straßenbahnlinie 5 startet ab Montag, 7. Januar 2019.
Die Fahrleitung der Tiergartenlinie wird zwischen Mögeldorfer Plärrer und Tiergarten, inklusive der Wendeschleife, komplett erneuert. Alle Fahrleitungsmasten entlang der Schmausenbuckstraße und in der Schleife werden ausgetauscht. Sie sind mittlerweile bis zu 48 Jahre alt. Auch an den Gleisen wird gearbeitet. Unter anderem ist in der Tiergartenschleife ein Überholgleis geplant und die Haltestelle Tiergarten wird barrierearm umgebaut.
Nach dem Rückbau der Fahrleitung und der Gleisanlage in der Wendeschleife wird die N-ERGIE dort eine für das Nürnberger Stadtgebiet sehr wichtige Trinkwasserleitung erneuern, die vom Hochbehälter Schmausenbuckstraße kommend unter der Schleife verläuft. Erst danach kann mit dem Neubau der Tiergartenschleife begonnen werden. Nach derzeitiger Planung werden die Bauarbeiten Ende Juli abgeschlossen.
Während der Bauzeit starten und enden die Straßenbahnen an der Haltestelle Mögeldorfer Plärrer. Zwischen Mögeldorfer Plärrer und Tiergarten werden die Straßenbahnen durch Busse ersetzt. Für den Durchgangsverkehr bleibt die Schmausenbuckstraße immer einspurig befahrbar. Infos zu Baumaßnahmen unter: www.vag.de
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vag
mobil
kundeninformationen
4/2018
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Wasserwelt
Wöhrder See
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Entwicklung des Wöhrder Sees in Nürnberg
BA III – Ökologische Entwicklung des Oberen Wöhrder Sees
Wasserwirtschaftsamt Nürnberg
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Vorhabensträger
Träger des Vorhabens „Wasserwelt Wöhrder See – Ökologische Entwicklung des Oberen Wöhrder Sees (OWS) in Nürnberg“ ist der Freistaat Bayern, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Nürnberg.
Anschrift: Wasserwirtschaftsamt Nürnberg (WWA Nürnberg) Allersberger Straße 17/19 90461 Nürnberg
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Zweck des Vorhabens
In der Gesamtschau muss deshalb die Umgestaltung des Oberen Wöhrder Sees folgende Kriterien und Zielsetzungen erfüllen:
- Beseitigung der Auflandungen im Oberen Wöhrder See
- Wasserbauliche Maßnahmen nach den Ergebnissen der Modelluntersuchungen der Technischen Universität (TU) München, um zukünftig Ablagerungen zu reduzieren (siehe Wasserrechtsverfahren Unterer Wöhrder See aus dem Jahr 2013)
- Ökologische Aufwertung des vorhandenen Altwassers durch wasserbauliche Eingriffe zur Erhöhung des vorhandenen Wasserdurchflusses sowie zusätzliche Wasserzuleitung von Uferfiltratwasser über einen zu bohrenden Brunnen
- Umfassende Verbesserung des Wasser- und Naturerlebnisses am See für alle Bevölkerungsgruppen auch im Sinne der Umweltbildung
- Schaffung von ca. 4,75 ha naturschutzfachlich wertvollen Flächen zur Förderung der Vielfalt von Lebensräumen und Arten (Biodiversität von Flora und Fauna)
- Einbindung der städtischen Interessen und Zielsetzungen am See
- Berücksichtigung aller sonstigen wasserwirtschaftlichen und naturschutzfachlichen Belange, wie insbesondere Verbesserung der Gewässergüte und Wasserqualität, ökologische Aufwertung, aquatische Durchgängigkeit und Ziele der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL).
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Menschen machen
Stadtgeschichte
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Ein N2025-Beteiligungsprojekt des Stadtarchivs Nürnberg
Mit unserem Projekt "Menschen machen Stadtgeschichte!" möchten wir in Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern die Stadtgeschichte Nürnbergs aus einem einzigartigen Blickwinkel betrachten.
Wir suchen dabei Dokumente oder Objekte, die für die Projekt-Teilnehmer durch eine besondere Erinnerung oder Geschichte mit der Stadt Nürnberg verknüpft sind und die sie dem Stadtarchiv zugänglich machen möchten. Dazu werden freiwillige Interviews durchgeführt, in welchen die Teilnehmer von dieser Geschichte zu Nürnberg erzählen. Die Dokumente und die Interviews gehen anschließend in den hierfür gebildeten Sammelbestand „Menschen machen Stadtgeschichte!“ ein und werden im Stadtarchiv Nürnberg dauerhaft dokumentiert. So kann jeder Beitrag noch in hunderten von Jahren eine einzigartige Geschichte erzählen!
Somit werden die beteiligten Bürgerinnen und Bürger selbst ein Baustein der Stadtgeschichte und des Gedächtnisses der möglichen Kulturhauptstadt Nürnberg. Ziel des Projektes ist es, die kulturelle Vielfalt der Stadtbevölkerung in einer einmaligen Überlieferung und Zusammenstellung widerzuspiegeln und zu einem bestimmten Zeitpunkt des 21. Jahrhunderts zu dokumentieren. Um dies zu ermöglichen sind wir auf die Teilnahme möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger der Stadt Nürnberg angewiesen.
Machen Sie mit und erzählen Sie mit uns Stadtgeschichte!
Kontakt: Janina Rummel
Janina.Rummel@stadt.nuernberg.de 
Tel: 0911/231-8467
www.stadtarchiv.nuernberg.de

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Vom alten
Forsthaus zum
neuen
Pfarrzentrum
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Es tut sich was in der Lindnerstraße neben der Kirche St. Karl. Zunächst einmal wird abgerissen: Das Sandsteinhaus am Eck zur Ostendstraße und auch das neuere Gebäude in der Lindnerstraße. In letzterem wohnten mehr als 25 Jahre die Niederbronner Schwestern, die seit Jahrzehnten segensreich in der Krankenpflege und im Kindergarten gewirkt hatten. Hier hatte auch der Bürger-und Geschichtsverein zehn Jahre, von 2007 bis 2017, sein Archiv.
Die katholische Kirchenstiftung bebaut hier ein zusammenhängendes Areal, in dem außer Geschäftsräumen vor allem Wohnungen im Sozialen Wohnungsbau geschaffen werden. Auch der Pfarrsaal wird in diesem Komplex einen neuen Platz haben.
Ein wenig schade um das Sandsteinhaus, das wie ein kleiner historischer Einschub inmitten der modernen Gebäude war! Nun es stammt nicht aus dem Mittelalter, hat keinen historischen Wert, aber doch schon einige Jahre auf dem Buckel oder besser unter seinem jetzigen Flachdach, das ursprünglich mit einem Ziegeldach bedeckt war. Die Königliche Forstverwaltung hatte 1896 hier einen Acker gekauft und darauf ein Haus als Wohnung für den Mögeldorfer Revierförster errichtet. Im angrenzenden Grundstück an der Lindnerstraße wurde 1924 das Pfarrhaus und anschließend 1927 die Kirche St. Karl Borromäus erbaut. Das alte Forsthaus war auch nach dem Krieg Wohnhaus für die Förster. Der letzte Förster, der dort wohnte, war Friedrich Robert. Ab 1952 wurde das Haus nicht mehr als Dienstwohnung genutzt. Die Kath. Kirchengemeinde hatte damals schon die Absicht, ihr Pfarrzentrum umzubauen und zu erweitern und wollte das nicht mehr benötigte Forsthaus erwerben. Die Forstbehörde in Ansbach wollte aber keineswegs verkaufen. Die Pfarrgemeinde entschloss sich beim obersten Dienstherrn der Forstbehörde vorzusprechen. Das war zu der Zeit Dr. Alois Hundhammer, Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten. Der damalige Pfarrer Josef Wagner hatte nicht so recht den Mut zur Reise. Aber der Kaplan Josef Spörlein traute sich den Besuch zusammen mit dem Architekten Paul Eck zu. Nach den Erinnerungen von Pfarrer Spörlein wurden die beiden Abgesandten der Pfarrgemeinde sehr freundlich empfangen. Hundhammer gab sein Einverständnis zum Verkauf des Geländes an die Kirchenstiftung St. Karl. Der Architekt wollte damals schon das Sandsteinhaus abbrechen, aber in diesem Fall hätte er mit dem Neubau fünf Meter zurück gemusst. Das Projekt wäre teuer geworden, außerdem hätte es möglicherweise Schwierigkeiten wegen des Denkmalschutzes gegeben. Eine Umgestaltung am alten Forsthaus wurde genehmigt. Der Dachgiebel wurde durch ein Flachdach ersetzt. Eine Zeitlang wohnte dort der Mesner. Ansonsten war dort ein Augenarztpraxis, später eine Physiotherapiepraxis und privat vermietete Wohnungen.
Östlich anschließend an das Sandsteinhaus in der Ostendstraße baute die Kirchenstiftung 1971 ein Altenwohnheim, das aber mit seiner bescheidenen Ausstattung (ein Wohnraum mit Koch- und Schlafnische, sowie Waschraum und Toilette und mit einem Bad je Etage) allmählich nicht mehr den Anforderungen genügte. Es wurde 2003 abgerissen und durch einen Neubau mit neun Sozialwohnungen ersetzt. Dieses Gebäude bleibt auch künftig erhalten. Die zurückgenommene Baulinie wird beim neuen Gebäude weitergeführt.
Im neuen Bau an der Lindnerstraße wird künftig auch der Pfarrsaal seinen Platz finden. Damit ist er näher bei der Kirche und das Gemeindeleben kann sich zwischen Kirchenraum und Pfarrsaal entfalten. Bis zur Fertigstellung bleibt der Saal an seinem jetzigen Ort. Im letzten Bauabschnitt wird der Pfarrsaal abgerissen und an seiner Stelle ein Neubau mit Sozialwohnungen errichtet.
Theaterprojekt International
Das „Theaterprojekt international“ ist eine offene Theatergruppe des Kulturladens Loni-Übler-Haus, die sich wöchentlich trifft, immer Freitagabend 18 bis 20 Uhr. Das Projekt besteht seit Herbst 2016 und erhielt 2018 den Integrationspreis der Stadt Nürnberg. Die Gruppe besteht aus ca. 25 vorwiegend jungen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung. Die Teilnehmenden kommen aus unterschiedlichen Herkunftsländern z. B. Iran, Irak, Syrien, Italien, Spanien, Deutschland, Ghana – aber auch aus Deutschland. Künstlerischer Leiter der Gruppe ist der Schauspieler und Filmmacher Irfan Taufik, der selbst aus dem Nord-Irak als unbegleiteter Jugendlicher geflüchtet ist. Sylvia Kohlbacher, Mitarbeiterin des Kulturladen Loni-Übler-Haus“ begleitet die Gruppe zusätzlich pädagogisch.
Das Theaterprojekt International versteht sich nicht nur als Theatergruppe für das Schauspielern und Improvisieren, sondern vor allem als Plattform für Begegnung und Dialog zwischen jungen geflüchteten und einheimischen Menschen. So werden die schauspielerischen Fähigkeiten verbessert, die deutsche Sprache geübt und verfestigt, in der Improvisation eigene Impulse und Anregungen für neue Theaterstücke gefunden und nicht zuletzt die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse von Flucht und Ankommen verarbeitet und szenisch umgesetzt.
Als erstes Ergebnis wurde das Theaterstück „Die rote Jacke“ entwickelt, das im November 2017 im Kulturladen Loni-Übler-Haus Premiere feierte. Das Stück beschäftigte sich mit den Auswirkungen der Globalisierung, mit den bürokratischen Hürden, die eine Flucht mit sich bringt und verarbeitet auch die ganz persönlichen Erfahrungen von Krieg und Flucht der teilnehmenden Jugendlichen. Am 1. Dezember 2018 war die Uraufführung des zweiten Stückes „Hochhaus 23“ im Kulturladen Loni-Übler-Haus. Auch dieses Stück wurde von der Gruppe selbst entwickelt und beschäftigt sich mit dem Zusammenleben hier in Deutschland und der Entfremdung von Menschen in einem fiktiven Hochhaus irgendwo in Nürnberg.
Die Gruppe ist für alle Teilnehmenden kostenlos und wurde bisher vom Referat für Jugend, Familie und Soziales und von „Demokratie leben“ bezuschusst. Für 2019 gibt es noch keine Zusagen. Über eine Bezuschussung des Theaterprojektes würden sich alle Beteiligten sehr freuen.
Monika Abel
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Elfriede
Schaller
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Theaterprojekt
Internationall
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Das „Theaterprojekt international“ ist eine offene Theatergruppe des Kulturladens Loni-Übler-Haus, die sich wöchentlich trifft, immer Freitagabend 18 bis 20 Uhr. Das Projekt besteht seit Herbst 2016 und erhielt 2018 den Integrationspreis der Stadt Nürnberg. Die Gruppe besteht aus ca. 25 vorwiegend jungen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung. Die Teilnehmenden kommen aus unterschiedlichen Herkunftsländern z. B. Iran, Irak, Syrien, Italien, Spanien, Deutschland, Ghana – aber auch aus Deutschland. Künstlerischer Leiter der Gruppe ist der Schauspieler und Filmmacher Irfan Taufik, der selbst aus dem Nord-Irak als unbegleiteter Jugendlicher geflüchtet ist. Sylvia Kohlbacher, Mitarbeiterin des Kulturladen Loni-Übler-Haus“ begleitet die Gruppe zusätzlich pädagogisch.
Das Theaterprojekt International versteht sich nicht nur als Theatergruppe für das Schauspielern und Improvisieren, sondern vor allem als Plattform für Begegnung und Dialog zwischen jungen geflüchteten und einheimischen Menschen. So werden die schauspielerischen Fähigkeiten verbessert, die deutsche Sprache geübt und verfestigt, in der Improvisation eigene Impulse und Anregungen für neue Theaterstücke gefunden und nicht zuletzt die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse von Flucht und Ankommen verarbeitet und szenisch umgesetzt.
Als erstes Ergebnis wurde das Theaterstück „Die rote Jacke“ entwickelt, das im November 2017 im Kulturladen Loni-Übler-Haus Premiere feierte. Das Stück beschäftigte sich mit den Auswirkungen der Globalisierung, mit den bürokratischen Hürden, die eine Flucht mit sich bringt und verarbeitet auch die ganz persönlichen Erfahrungen von Krieg und Flucht der teilnehmenden Jugendlichen. Am 1. Dezember 2018 war die Uraufführung des zweiten Stückes „Hochhaus 23“ im Kulturladen Loni-Übler-Haus. Auch dieses Stück wurde von der Gruppe selbst entwickelt und beschäftigt sich mit dem Zusammenleben hier in Deutschland und der Entfremdung von Menschen in einem fiktiven Hochhaus irgendwo in Nürnberg.
Die Gruppe ist für alle Teilnehmenden kostenlos und wurde bisher vom Referat für Jugend, Familie und Soziales und von „Demokratie leben“ bezuschusst. Für 2019 gibt es noch keine Zusagen. Über eine Bezuschussung des Theaterprojektes würden sich alle Beteiligten sehr freuen.
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Monika
Abel
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Mitglieder Info
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Wir bedanken uns für Ihre Spenden:
Frau Ingrid Altmann
Herrn Jens Fischer
Herrn Geistlichen Rat Josef Spörlein
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Herr Dr. Jürgen Falk
Frau Silke Herbst
Frau Ute Pfeiffer
Frau Evelyn Schulte
Herr Reinhard Christian
Antje und Felix Krämer
Wir gedenken unserer Verstorbenen:
Herrn Dr. Alfred Ostner
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