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| Liebe Leserinnen und Leser
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Im Rückblick auf das Jahr 2017 hat man die Empfindung, überall in Mögeldorf gab es Baustellen. Haus- und Straßenbau an allen Ecken.
Unser Neujahrsempfang 2017 fand im Autohaus Fröhlich in der Ostendstraße statt. Dafür danke ich der Familie Fröhlich sehr herzlich. Unser Neujahrs-empfang wurde in Kooperation mit dem PostSV durchgeführt, wofür ich ebenfalls Herrn Präsidenten Carsten Eckardt sehr herzlich danke. Ein Einblick in das Wirken und die Vielfalt der Angebote des PostSV war für die anwesenden Gäste sehr beeindruckend. Mit seinen Sportangeboten ist der PostSV in allen Stadtteilen vertreten, was sonst kein anderer Sportverein bieten kann. Der PostSV bietet ein Angebot für jeden. Wer diese Vielfalt einmal studiert, kann sich nicht mehr darauf berufen, gerade das von ihm Gesuchte sei nicht dabei. Mit einer Sporttanzgruppe zeigte der PostSV sein Leistungsniveau allen Anwesenden hautnah.
Das Kirchweihwetter war dieses Jahr sehr ordentlich. Wir hatten den längsten Kirchweihzug unserer Vereinsgeschichte. Daher gilt ein ganz herzliches Dankeschön unserer Kirchweihorganisatorin Iris Hannwacker. Danke allen Zugteilnehmern und allen Unterstützern von Polizei, VAG, DLRG. Auch die Kärwaburschen und –madla sorgten wieder für hervorragende Stimmung während der gesamten Kirchweihtage. Nicht zufriedenstellend war das Angebot dieses Jahr für unsere Jüngsten. Dies soll aber 2018 nachhaltig besser werden.
Für das Schlossfest gilt: Kein Jahr ist wie das andere. Und wenn man denkt, das Wetter müsste auch mal wieder besser werden, es gibt noch Varianten, die ebenfalls schlecht sind. Ein glücklicher Umstand war, daß während des Programms der Kinder und Jugendlichen das Wetter kühl war, aber trocken. Vielen Dank Frau Deeg für die Zusammenstellung und Moderation des Programms. Aber dann wurde das Wetter halbstündlich schlechter und schlechter. Aber je dicker die Tropfen wurden, desto mehr legten sich die Saitenspinner ins Zeug, so daß alle in Wetterjacken gehüllt und unter Sonnenschirme gepackt bis zum Schluß durchhielten. Herzlichen Dank wieder Wolfgang Hannwacker und allen Inlinern für das perfekte Catering am Schlossfestabend.
Unsere diesjährige Jahresfahrt führte uns zur Landesausstellung „Martin Luther“ in Coburg.
Ein ganz besonders herzlicher Dank gilt in diesem Jahr Frau Elfriede Schaller. Über 20 Jahre hat sie unserem Verein als 2. Vorsitzende vorgestanden. Sie hat für den Verein Außerordentliches geleistet. Neben der von ihr gestalteten sehr sehenswerten Ausstellung 100 Jahre Eingemeindung Mögeldorfs am 1.1.1999 in den Räumlichkeiten der Nürnberger Versicherung hat sie auch tatkräftig an unserem Buch „Mögeldorf“ mitgewirkt, das 2000 erschienen ist. Auch die Festschrift 125 Jahre Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. im Jahr 2015 wurde ganz wesentlich von ihr geprägt. Viele interessante historische Artikel in unserem Mitteilungsblatt stammen aus ihrer Feder. Aber auch durch Führungen in Mögeldorf hat sie ihr Wissen gerne weitergegeben. Von vielen organisatorischen Aufgaben ganz zu schweigen. Der Vorstand sagt Danke!
Ein herzlicher Dank gilt meinem neuem 2. Vorsitzenden, Herrn Mathias Monse, unserem Schriftleiter Peter Jungnickl, unserer Anzeigenleiterin Frau Roswitha Schuster, den Vorstandskolleginnen und –kollegen sowie unseren Austrägerinnen und Austrägern.Allen unseren Inserenten danke ich sehr herzlich für Ihre treue Unterstützung.
Allen Leserinnen und Lesern unseres Mitteilungsblattes
wünsche ich eine gesegnete Adventszeit,
ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr 2018
Unterstützen Sie uns durch Ihre Mitgliedschaft.
Mit Ihrer Hilfe können wir unsere Veranstaltungen auch zukünftig interessant gestalten.
Bei öffentlichen Belangen können wir für die Interessen Mögeldorfs unsere Stimme erheben.
Helfen Sie mit!
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Ihr
Wolfgang Kühler
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|500
Jahre Reformaton
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Grußwort Pfarrer
Ulrich
Bauer-Marks
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In diesen Tagen im Oktober 2017 lesen wir in der Tageszeitung davon, wie sich die religiöse Landschaft – auch in Nürnberg – verändert hat und andererseits begehen wir 500 Jahre Reformation, gedenken des angeblichen Thesenanschlages Martin Luthers an der Schlosskirche zu Wittenberg. Erschrecken über Veränderung auf der einen und Gedenken der Veränderung auf der anderen Seite.
Auf dem Titelbild von „Unser Mögeldorf“ sehen Sie das Konfessionsbild aus der Nürnberger Malerwerkstatt von Andreas Herneisen (1538–1610). Wir freuen uns dieses Werk in der Kirche in Mögeldorf zu haben und sind stolz. Denn es ist ein detailreiches Zeugnis der protestantischen Identität und des Selbstverständnisses. Auf dem Bild wird zentral die Überreichung der Confessio und Apologie an den deutschen Kaiser Karl V. beim Augsburger Reichstag 1530 dargestellt – als wichtigstes historisches Ereignis. Aber daneben gibt es noch sehr viel mehr Szenen, die erkennen lassen, was den evangelischen Glauben a.B. (wie es gerne noch hieß, also nach „augsburgischem Bekenntnis“) ausmacht. „Dieses Bild zeigt etwas von dem Stolz, dem Anspruch und der Lebendigkeit der Kirche … in der Freien Reichsstadt Nürnberg.“ (Kirchenführer Mögeldorf S. 19) Denn es werden die Sakramente und wichtigen Rituale der Frömmigkeit dargestellt: Taufe, Beichte, Trauung, Abendmahl, Gesang und Musik und „das liturgische weiße Gewand, das über dem schwarzen Gewand getragen wurde“ ist noch selbstverständlich. Das Bild zeigt den Reichtum lutherischen gottesdienstlichen Lebens.
Heute gehören nur noch 27 % der Nürnberger der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern an. Das Selbstbewusstsein ade? Wir sind in einer Zeit, in der es nicht mehr selbstverständlich ist einer christlichen Kirche anzugehören. Vieles wird hinterfragt, Offenheit besteht, manchmal auch zu viel Wahlmöglichkeit. Und es leben Menschen, die einer anderen Glaubensrichtung oder Religion angehören. Mit der Reformation begann für die Freiheit ein wichtiger Weg. Es gab nicht mehr nur „die“ Kirche, sondern plötzlich zwei. Und neben Bürgern jüdischen Glaubens – die es zu der Zeit auch viele gab – war eine andere Glaubensrichtung da. Ein weiterer Schritt in Richtung Freiheit war gegeben, Toleranz musste eingeübt werden. Für uns heute heißt das, diese Freiheit aber auch zu schätzen und zu schützen. Es ist gut, dass wir in unserem Land solch große Freiheit und so viel Schutz haben. Ich bin dankbar in diesem Land und dieser Stadt leben zu dürfen. Das Selbstbewusstsein, das ausgrenzend, arrogant und herabsetzend wirken kann – Ade! Da ist gut drauf verzichten! Aber mir ist mein evangelischer Glaube viel Wert, weil er die Kultur, Freiheit und Seelenheimat bietet, die ich brauche: Den Zuspruch des Wortes Gottes, die Gemeinschaft der Menschen und die Anregung des Geistes. Manches mag sich wandeln, anderes aber bleibt als feste Wurzel. Ein Christusfest haben wir gefeiert, weil es für mich immer noch klar ist: Unter seinem Namen bekommt mein Leben eine gute Führung.
In diesem Sinne grüße ich alle evangelischen aber auch alle anderen Mögeldorfer,
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Ihr
Pfarrer Ulrich
Bauer-Marks
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Kommentierung
des Bildes
confessio
augustana
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Das sog. Konfessionsgemälde im Westbau ist von besonderer religionsgeschichtlicher Bedeutung. Es handelt sich um ein historisches und allegorisches Gedenkbild auf die Reformation. Es wurde1602 vollendet und stammt von Andreas Herneisen (1538–1613 nachweisbar). Weitere Fassungen dieses Themas vom selben Maler existieren im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg (1599), im Rathaus von Bad Windsheim(1601) und in der evangelischen Kirche zu Kasendorf bei Kulmbach (1602). 1651 stiftete der Junker Balthasar Friedrich Derrer (geb. 1623) das Gemälde in den Chor der Mögeldorfer Kirche. Historisches Thema der Darstellung ist die Überreichung der Konfession und Apologie an den deutschen Kaiser Karl V. beim Augsburger Reichstag 1530. Mit diesen beiden Schriften wollte man dem Vorwurf begegnen, von der alten Lehre abzuweichen und legte zugleich ein evangelisches Bekenntnis ab.
Um den thronenden Kaiser links oben stehen die katholischen Kurfürsten und Würdenträger versammelt. Vor ihm kniet der Kurfürst Johann der Beständige von Sachsen, der als Anhänger der lutherischen Lehre die beiden Bücher überreicht. Hinter ihm knien die Landesfürsten und Vertreter der Städte, die die Confessio unterschrieben haben, darunter auch Nürnberg (mittlere Reihe, oben).
Im oberen rechten Bildbereich werden in einem angedeuteten Kirchenraum die evangelischen Sakramente und gottesdienstlichen Handlungen gezeigt. Den einzelnen Szenen sind zahlreiche Bibelzitate beigefügt, die den lehrhaften Charakter derartiger evangelischer Allegorien veranschaulichen. Im Zentrum steht der Altar mit dem Gekreuzigten auf dem rückwärtigen Tuch und der Heiliggeisttaube und Gottvater darüber (Dreieinigkeit). Hinter dem Altartisch versammelt sind Paulus und die drei Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas, die die Einsetzungsworte des Abendmahls überliefert haben. Zu beiden Seiten findet die Austeilung von Brot und Wein an die Gläubigen statt. Unter dem Altartuch, das neben biblischen Textstellen auch die Malersignatur und Datierung aufweist, lugt vorne der Fuß Christi hervor, der triumphierend auf Tod und Teufel tritt.
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Quelle:
Kirchenführer
der
evang.
Gemeinde St.
Nikoaus und St.
Ulrich|

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Im September
feeierte unser
Vorstandsmitglied
Setfan Wölfel
seine 50.
Geburtstag
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Der Vorstand gratuliert herzlich und wünscht ihm vor allem ein gesundes neues Lebensjahrzehnt. Wir danken aber auch sehr herzlich für sein großes Engagement vor allem beim alljährlichen Weihnachtsmarkt, das er mit großem Enthusiasmus und Herzblut auf seinem Grundstück gestaltet. Aber auch bei unseren übrigen Veranstaltungen wie dem Neujahrsempfang oder dem Schlossfest ist er immer helfend an unserer Seite.
Danke und alles Gute!
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Kö. |

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Pegnitztal Ost -
Schreiben des
Bürgervereins
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Sehr geehrter Herr Regierungspräsident Dr. Bauer,
der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. spricht sich gegen ein Naturschutzgebiet im Pegnitztal Ost aus und lehnt den Verordnungsentwurf der Regierung von Mittelfranken ab.
1. Das Pegnitztal Ost ist heute schon Landschaftsschutzgebiet und Wasserschutzgebiet.
Insbesondere im Bereich des Wasserschutzgebietes ist der Bereich heute schon nicht zugänglich, weil die N-Ergie als Eigentümer die Fläche weiträumig abgezäunt hat. Über den Daumen geschätzt sind einschließlich der Wiesenflächen entlang der Autobahn rund 50% der Fläche unzugänglich.
Das Pegnitztal liegt in der Großstadt und hat eine zentrale Bedeutung für die Naherholung der Bürgerschaft. Der Erhalt dieser Funktion hat für den Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. entscheidende Bedeutung.
Dies vereinbart sich durchaus mit dem Wunsch nach dem Erhalt des Pegnitztals. Die Bürger wollen ja schließlich durch ein landschaftlich schönes Naherholungsgebiet spazieren gehen.
2. Änderungsabsicht:
Die Regierung von Mittelfranken will ein Naturschutzgebiet einrichten.
Als Begründung wird herangezogen, dass es viele schützenswerte Tiere und Pflanzen gäbe. In dieser inhaltlichen Frage will kein Bürger die Tier- oder Pflanzenwelt beeinträchtigen. Der Erhalt des Pegnitztals Ost ist Anliegen aller Anwohner. Es hat sich zu diesem Zweck sogar extra der Verein Pro Naherholungsgebiet Pegnitztal Ost gegründet, der sich ausschließlich diesem Anliegen widmet.
An der vorgetragenen außerordentlichen Bedeutung der einem Naturschutzgebiet zu unterstellenden Flächen bestehen erhebliche Zweifel und konnten im Anhörungsverfahren der Stadt Nürnberg nicht ausgeräumt werden. Dem Eindruck nach unterscheiden sich die Flächen nicht von den Wiesen im weiteren Verlauf bis zur Quelle der Pegnitz.
Mit Befremden habe ich das Schreiben der Stadt Nürnberg an den Verein Pro Naherholungsgebiet Pegnitztal Ost vom 5.4.2016 zur Kenntnis genommen, wonach es heute gar keine Bodenbrüter gibt. Mit dem Naturschutzgebiet soll erst die Voraussetzung für das Wiederansiedeln von Bodenbrütern geschaffen werden. Angemerkt werden muss an dieser Stelle auch, dass das Fehlen von Bodenbrütern durch die modernen Methoden der Grasmahd durch den Tiergarten Nürnberg bedingt ist und nicht durch das Betreten von Familien mit Kind und Hund! Der gedankliche Ansatz, die heutigen Mähmethoden mit ihren in der Presse hinreichend geschilderten Verwüstungen weiter zuzulassen, die Spaziergänger aber auszuschließen, kann man keinem Bürger erklären.
Das am 12. April 2016 von Frau Dr. Gudrun Mühlhofer/ifamos Landschaftsökologie vorgelegte „Fachgutachten“ erscheint wenig überzeugend. Das verwendete Datenmaterial ist mehr als in die Jahre gekommen, da es sich häufig auf die 80iger Jahre des letzten Jahrhunderts bezieht.
Nicht nachvollziehbar ist auch, ein Naturschutzgebiet über das ganze Pegnitztal Ost ausrollen zu wollen, um dann jedoch 63% über Ausnahmeregelungen dem erst neu zu schaffenden Betretungsverbot wieder zu entziehen. Schlüssig wäre es, dann allenfalls das Drittel schutzwürdiger Ecken unter ein Naturschutzgebiet zusammenzufassen. Mit dem von der N-Ergie eingezäunten Bereich und dem Wiesenstreifen entlang der Autobahn wäre auch ein ausreichend großes Gebiet dem Naturschutz unterstellt. So bleibt der Eindruck im Vordergrund, dass mit der Ausnahmeregelung nur ein erster Schritt zu einem umfassenden Betretungsverbot gegangen wird.
Das Argument der Verwaltung, mit dem Landschaftsschutzgebiet habe man keine ausreichende Handhabe gegen Missbrauch, ist völlig verfehlt. Fährt beispielsweise ein Motorradfahrer durch das Pegnitztal, kann die Verwaltung eingreifen. Das gilt auch, falls einer auf die auch vom Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. abgelehnte Idee käme, Grillpartys abhalten zu wollen. Was kann aber die Verwaltung nicht? Wenn eine Familie mit Kind und Hund über die Pegnitzwiesen spazieren geht! Da wollen wir aber auch keinesfalls einen Eingriff der Naturschutzbehörden. Soviel Toleranz muss in einer Großstadt möglich sein! Es sind die Pegnitzwiesen der Bürger und nicht der Umweltbehörden!
Will die Verwaltung nun ein Betretungsverbot für das Pegnitztal Ost oder nicht? Die Verwaltung hat auch in der öffentlichen Veranstaltung am 26. September 2016 wieder die irreführende und absolut falsche Darstellung der Lenkung der Besucher verwendet. Die Verwaltung will die Bürger knallhart auf ein paar Teerwege und einige Trampelpfade zusammenpferchen und will ein Betretungsverbot für die Pegnitzwiesen, Bauernwiesen, die sich von der Stadt bis zur Pegnitzquelle durch das gesamte Tal erstrecken, durchsetzen. Wir wollen kein Betretungsverbot, wir wollen kein Sperrgebiet, wir wollen im Sinne des Landschaftsschutzgebiets auch weiter ein Betretungsrecht im Sinne des Landschaftsschutzgebietes für unser Pegnitztal Ost.
Die Häufung des Begriffs der Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustands zeigt ja, daß längst nicht mehr vorhandene Tiere „vielleicht“ wieder angesiedelt werden. Dazu ist jedoch das Pegnitztal durch den hohen Bevölkerungsdruck im Stadtgebiet nicht in der Lage. Es ist Utopie, zu glauben, bei der Nutzungsintensität von Fußgängern, Radlern, Rollstuhlfahrern etc. könne man auf das Betreten der Wiesen verzichten. Dies ist irreal. Ein Blick auf das entsprechende Gebiet an einem schönen Wochenende zeigt doch, daß hier Unmögliches durchgesetzt werden soll.
Mit Besorgnis nehme ich auch die Verlautbarungen des Umweltreferates der Stadt Nürnberg zur Kenntnis, man wolle sich wie beim Hainberg verhalten. Das Pegnitztal Ost ist nicht der Hainberg und auch kein ehemaliger Truppenübungsplatz, der immer schon gesperrt war. Vielmehr ist der Bereich von der Satzinger Mühle bis nach Hammer der klassische Naherholungsausflug für die Familien. Was steht zu befürchten? Die ganzen von der Verwaltung angeführten „Wiederansiedlungen“ scheitern zwangsläufig aufgrund des hohen Nutzungsdrucks. Was bleibt: Die Bürger werden wegen Missachtung des Betretungsverbots schikaniert, ohne daß die Natur den geringsten Nutzen davon hat.
3. Rechtsgrundlage:
In einer Synopse zwischen Landschaftsschutzgebiet und Naturschutzgebiet legt die Verwaltung dar: „Die Landschaftsschutzgebiete werden ausdrücklich auch zum Zweck der Erholung ausgewiesen und sie haben daher auch den Zweck, die freie Betretbarkeit zu erhalten. Einschränkungen der Betretungsrechte sind daher grundsätzlich nicht denkbar.“ Demgegenüber entfällt bei einem Naturschutzgebiet der Naherholungszweck, stattdessen stehen die Betretungsverbote und umfassenden Anleinverpflichtungen für Hunde im Vordergrund. Die Natur erhält den Vorrang vor dem Menschen.
Der Ausschluß des Naherholungszwecks ist aber mitten in einer Großstadt nicht vertretbar. Der Englische Garten in München wird ja auch nicht Naturschutzgebiet. Mensch und Natur sind also im Rahmen der Landschaftsschutzverordnung, die heute schon gilt, richtig austariert. Ein Naturschutzgebiet würde den Charakter des Naherholungsgebietes abschaffen und die heutige Erholungsfunktion entfallen lassen. Das Landschaftsschutzgebiet ist daher die einzig rechtlich zulässige und verantwortbare Rechtsgrundlage. Der Ausweis eines Naturschutzgebietes ist rechtswidrig.
Ein Naturschutzgebiet ist ein rechtlich verfehlter Ansatz. Das Landschaftsschutzgebiet, das auch den Naherholungsaspekt des Menschen im Blick hat, ist das richtige Rechtsinstrument, weil es die Naherholung des Menschen und den Schutz der Natur schon von Rechts wegen verbindet. Deshalb bitte ich, es bei dem heute bestehenden Landschaftsschutzgebiet zu belassen. Wenn es herausragend wichtige Ecken in diesem Gebiet gibt, hat die Verwaltung ja die Möglichkeit, durch Abzäunung den Schutz dieser Tiere und Pflanzen herbeizuführen.
Nicht vergessen werden sollte an dieser Stelle, dass der Verein Pro Naherholungsgebiet Pegnitztal Ost über 4300 Stimmen gegen ein Naturschutzgebiet gesammelt hat. Eine solche Stimmenzahl ist durchaus ungewöhnlich.
Wir bedauern sehr, daß die Regierung von Mittelfranken bei Auslage der Verordnung keine Veranlassung sah, auf die Rahmen der Anhörung der Stadt Nürnberg vorgetragenen Argumente einzugehen. Im Verfahren wird der Eindruck geweckt, daß eine ideologische Haltung der staatlichen Umweltbehörde und des Umweltreferates der Stadt Nürnberg die Lebenswirklichkeit im Pegnitztal ignoriert. Die Naherholung der Menschen zwischen Satzinger Mühle und Hammer muß gewahrt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Köhler
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Kö. |

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|Wir
begrüßen den
Weihnachtsbaum
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Wir begrüßen den Weihnachtsbaum
Zur guten Tradition ist der Weihnachtsbaum auf dem Plärrer geworden. In diesem Jahr wollen wir das Aufstellen und Schmücken auch öffentlich begehen.
Am Freitag, 1. Dezember 2017, ab 14.30 Uhr wollen wir den Baum auf dem Plärrer in Mögeldorf begrüßen.
Kindergartengruppen aus Mögeldorf werden ihn verschönern und uns auf die Adventszeit einstimmen. Von der Sparkasse kommen zwei Rote Engel und beschenken die Jüngsten und unsere Kärwa-Leut werden uns mit Plätzchen und Lebkuchen und Glühwein die Stimmung versüßen.
Wir freuen uns auf Ihr und euer Kommen, alle sind herzlich eingeladen.
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Ein Besuch in
Coburg zur
Bayerischen
Landesausstellung
2017
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Am Samstag, 7. Oktober, zeigte sich der Herbst von seiner eher grauen Seite. Dennoch fanden sich rund 50 Mögeldorfer Bürgerinnen und Bürger pünktlich um 07:45 Uhr zu einer Busfahrt nach Coburg ein. Vorbei mit Blicken auf Kloster Banz, Vierzehnheiligen und dem Staffelberg kamen wir pünktlich ans Ziel: Die Veste Coburg.
Die erste Erwähnung dieser Anlage war 1225 zu staufischer Zeit. Danach wurde die Veste über eine Zeitspanne von 700 Jahren immer weiter ausgebaut. In der „Steinernen Kemenate“, die von den sächsischen Kurfürsten gerne genutzt wurde, findet die Landesausstellung statt.
Die Führung begann mit einer Betrachtung der Welt um 1500. Die Bedrohung durch die Osmanen im Osten, Entdeckungen in Afrika, Indien und Amerika, die Entwicklung eines frühkapitalistischen Systems, die mediale Revolution des Buchdrucks, das alles stellt den Hintergrund für eine Veränderung im Leben der Menschen. Dazu kam dann noch in Europa die Reformation. Im Zusammenhang damit spielt Bildung eine große Rolle. Am Beispiel von Georg Spalatin, einem Unterstützer von Martin Luther, wird dies in der Ausstellung deutlich gemacht. Er ist Sohn eines Handwerkers, lernt aber viel, besucht die Universität, wird Berater von Fürsten. Kaiser Maximilian ist der mächtige Mann im Reich – er beschäftigt u. a. Albrecht Dürer, der für ihn das berühmte Werk „Ehrenpforte“ schafft.
[mehr lesen ......]
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Episode aus Mögeldorfs
Geschichte
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1. Fronverweigerung 1618
Wer Auto fährt, kennt das Problem: Straßen und Brücken sind Dauerbaustellen, die der ständigen Reparatur bedürfen. Wenn dies schon für heutige, gut befestigte Straßen gilt, um wieviel mehr dann für die schlecht ausgebauten Wege früherer Jahrhunderte! Leider war das Straßenbauamt der Reichsstadt Nürnberg – das „Weg- und Stegamt“ – finanziell noch schlechter ausgestattet als seine heutigen Nachfolger, und so mussten alternative Finanzierungsformen genutzt werden, wenn denn die Wege und Stege benutzbar bleiben sollten. Das wichtigste dieser Hilfsmittel war die Fron, die Verpflichtung der anliegenden Dörfer zur tätigen Mithilfe bei den notwendigen Baumaßnahmen, die regelmäßig in Anspruch genommen wurde. Entsprechend unbeliebt war die Fron bei den Betroffenen. Hauptstreitpunkt war dabei nicht einmal der Arbeitsdienst selbst – schließlich hatte jeder ein Interesse an benutzbaren Straßen –, als vielmehr seine gerechte Verteilung. Mit Argusaugen belauerten sich die fronpflichtigen Gemeinden gegenseitig, ob nicht etwa der Nachbar weniger herangezogen und man selbst dadurch benachteiligt wurde. Die Folge war eine Kette von Streitigkeiten und Fronverweigerungen, mit denen die einzelnen Gemeinden ihre Belastung zu vermindern suchten.
Ein typisches Beispiel eines solchen Fronstreits ist die Weigerung Mögeldorfs, mit Fronfuhren an der Ausbesserung des „Höllengrabens“ mitzuwirken, der Verbindungsstraße zwischen Veilhof und Mögeldorf etwa im Verlauf der heutigen Veilhofstraße – Dr.-Carlo-Schmidt-Straße – Flussstraße.
Am 23. Juni 1618 wandte sich Wolf Jakob Groland, Amtmann über Weg und Steg, an die „Waldherren“ (das Leitungsgremium der beiden Nürnberger Waldämter) und gab an, dass er vom Waldamt Lorenzi unlängst 10 Baumstämme erlangt habe, um mit ihnen den „Mögeldorfer Weg“ oder „Höllengraben” vor dem Wasser zu schützen, das bei Platzregen den Abhang von St. Jobst herabströmte und tiefe Rinnen in den Weg riss. Als er die Mögeldorfer entsprechend ihrer Fronpflicht bei Strafe von 2 Gulden aufgefordert habe, die 10 Stämme aus dem Reichswald abzuholen und zur Baustelle zu transportieren, hätten diese sich geweigert mit der Begründung, sie seien für diese Arbeit nicht fronpflichtig; frühere Fuhren dieser Art hätten sie nicht aus Pflicht durchgeführt, sondern freiwillig. Solche Fronverweigerungen, beklagte sich Groland, geschähen oftmals während des Jahres nicht nur durch die Mögeldorfer, sondern auch durch andere Gemeinden.
Gehört werde auch der andere Teil, und so lud das Waldamt Hans Zeiner und Michael Hemmerich vor, die beiden Mögeldorfer Dorfhauptleute. Am 3. Juli trugen diese dem Waldherren Ulrich Grundherr ihre Sicht der Dinge vor: Zweimal sei die Mögeldorfer Gemeindeversammlung zusammengetreten, um die Forderung zu beraten. Schließlich sei man zu dem Beschluss gekommen, dass Mögeldorf schon den Weg vom Wald durch das Dorf hindurch bis zur Brücke zu unterhalten habe und damit seiner Fronpflicht genüge tue. Darüber hinausgehende Fronfuhren bis auf die andere Seite der Pegnitz seien stets nur aus gutem Willen geschehen. Sie selbst – die Hauptleute – stimmten dieser Rechtsauffassung ausdrücklich zu. Zugleich nutzten sie aber die Gelegenheit, um sich auch ihrerseits über den Ungehorsam der Gemeinde und die Schwere ihres Dienstes als Dorfhauptleute zu beklagen. So hätten sie neulich bei einem Einfall der Markgräflichen und erst wieder vor 14 Tagen bei einem Hader im Dorfe die Mögeldorfer Gemeindemitglieder zur Friedenswahrung aufgeboten, doch seien nur die wenigsten erschienen. Deshalb hätten sie, die Hauptleute, die Landpflegstube als ihre vorgesetzte Behörde bereits um Entlassung aus ihren Ämtern gebeten.
Was auf den ersten Blick wie eine eigenmächtige Herabsetzung Fron durch Mögeldorf erscheint, war tatsächlich nicht ganz unbegründet. Schon 1475 hatte die Gemeinde dem Weg- und Stegamt eine Wiese neben der Mögeldorfer Brücke (der Vorgängerin der heutigen Ludwig-Erhard-Brücke) übereignet, die dem Amt jährliche Pachteinnahmen von drei Rheinischen Gulden Landwährung, zahlbar zu Michaelis (29. September), und zwei Fastnachtshennen eintrug; im Gegenzug hatte der damalige Amtmann über Weg und Steg Niklaus Köhler die Gemeinde von allen Fronarbeiten für diese Brücke befreit, nicht aber von ihren Fronden für Steg und Straße. So kam es, dass ausgerechnet Mögeldorf selbst für den Unterhalt der Mögeldorfer Brücke keine Frondienste leisten musste, während die östlich gelegenen Orte von Unterbürg und Laufamholz bis hin zu Haimendorf und Leinburg weiterhin zur Fron herangezogen wurden: Da sie Straße und Brücke nutzten, wenn sie nach Nürnberg gingen oder fuhren, waren sie auch zu ihrem Unterhalt verpflichtet. Der genaue Umfang der jeweiligen Leistungen wurde auf einer Konferenz aller beteiligten Dörfer und Ämter in Laufamholz am 12. Oktober 1610 vertraglich festgelegt.
Der Vertrag von 1475 mit der Befreiung Mögeldorfs von der Brückenfron wurde vom Weg- und Stegamt nicht bestritten. Diese Befreiung gelte aber, so führte Groland aus, nicht für alle Fronden. So hätten die Mögeldorfer vor einem Jahr zur Behebung von Hochwasserschäden nahebei Äste und Steinbrocken herbeischaffen müssen. Auch damals schon hatten sie sich geweigert. Der Rat hatte einen Stadtschützen schicken und Lochstrafe androhen müssen, bis sie sich zu ihrer Pflicht bequemten, während die Laufamholzer und anderen Nachbardörfer ihre Fron widerspruchslos verrichtet hätten.
Nach dem Studium der Aussagen der Hauptleute und Grolands sowie früherer Präzedenzfälle in den Akten kamen die Waldherren am 12. Juli 1618 zu folgendem „Bedenken” (Gutachten) für den Rat: Da die Mögeldorfer durch die Überlassung der Wiese an das Weg- und Stegamt von der Brückenfron gefreit seien, erscheine es zweifelhaft, ob sie zu Fronden jenseits der Brücke verpflichtet sind, zumal Landstraßen ja ohnehin durch den Rat unterhalten würden. Sie – die Waldherren – rieten daher, die zehn Stämme durch einen Wagen der Peunt (des reichsstädtischen Bauamts) an Ort und Stelle bringen zu lassen. Alternativ stellten sie dem Rat anheim, den Transport als Fron einigen Dörfern nördlich der Pegnitz aufzuerlegen, die den Weg ebenfalls benutzten, wie Weigelshof, Erlenstegen und andere.
Die Logik der Waldherren, dass die Befreiung von der Brückenfron auch die Verpflichtung zu Straßenfronden jenseits dieser Brücke zweifelhaft mache, will nicht recht einleuchten – wollte hier jemand „seine Leute“ vor den Ansprüchen konkurrierender Ämter schützen? Der Rat ließ sich jedenfalls überzeugen, und nicht nur das: Es scheint, dass er von Weigelsdorf und Erlenstegen die gleiche Widerspenstigkeit befürchtete wie schon von Mögeldorf und dass er eine weitere Verzögerung der Baumaßnahmen lieber vermeiden wollte. Am 16. Juli 1618 erging der Ratsverlass: Der Baumeister solle die Stämme mit der Peuntfuhre transportieren lassen. Damit hatte Mögeldorf sich durchgesetzt – bis zum nächsten Fronstreit im folgenden Jahr.
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Horst-Dieter
Beyerstedt
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Mögeldorf News
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Die verschleierte Thusnelda |
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Der Freitagshof wird renoviert |
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Letzter Schandfleck verschwindet
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Foto:
FS |

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Mögeldorf News
- Wenn die
Garage nicht
mehr ausreicht
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Hat sich jemand ausgedacht? |
Für zwei Räder schick und sicher! |
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Foto:
FS |

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So entwickelt
fröhlich weiter
am Schmausenbuck
- 20 jähriges
Jubiläum des
Naturkindergartens
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Der älteste Waldkindergarten Bayerns ist in das neue Kindergartenjahr gestartet. Seit nunmehr 20 Jahren stapfen 36 kleine Waldwichtel zwischen drei und sechs Jahren, aufgeteilt in zwei Gruppen mit jeweils zwei Erziehern und einem Praktikanten, jeden Morgen tapfer – wind- und wetterfest eingepackt – am Tiergartenparkplatz los.
Die erste Station sind immer die Entscheidungsbäume, an welchen demokratisch abgestimmt wird, zu welchem der vielen wunderbaren Waldplätze man heute gehen möchte. Ob Blitzmausplatz, Sommerrodelbahn, Dachplatz, Stolperplatz, Froschecke, Schrottplatz oder Felsenplatz, jeder Platz hat seine ganz besonderen Reize mit den unterschiedlichsten Spielmöglichkeiten.
Dort angekommen, werden alle im Morgenkreis begrüßt, es wird zusammen gesungen und gespielt, danach ist es Zeit fürs Frühstück. Während der anschließenden Freispielzeit sind die Kinder vor allem mit Rollen- und Bewegungsspielen beschäftigt und nutzen dabei die jeweils unterschiedlichen Gegebenheiten des Platzes zum Bauen, Basteln, Buddeln, Matschen und Entdecken.
Die erfahrenen Waldkindergarten-Erzieher sehen sich in dieser Zeit als Begleiter und Ansprechpartner der Kinder. Sie beobachten das Tun und die Aktivitäten der Kinder. So können Interessen, Verhaltensweisen, Entwicklungsstand und eventueller Förderbedarf beobachtet und erkannt werden. Sie motivieren ggf. einzelne Kinder und geben Hilfestellung, zum Beispiel bei Konflikten oder beim Toilettengang. Nach der Freispielzeit geht es zum Kindergartenhaus.
Im Kindergartenhaus angekommen wird nach dem Umziehen und Waschen ein leckeres Mittagessen eingenommen, das der langjährige und liebenswerte Koch täglich frisch – vegetarisch und kreativ - zubereitet. Die anschließende Ruhezeit in der Kuschelecke genießen die Kinder bei liebevoll vorgelesenen Geschichten oder Hörspielen. Und am Nachmittag wird mit den Kindern gebastelt, gemalt oder gespielt.
Seit 1997 sind die Wichtel im Nürnberger Reichswald unterwegs – und haben über eine ehemalige Bäckerei und die Lobby des Tiergartenhotels endlich im Mai 2000 im ehemaligen Pumpenhaus der N-Ergie ein neues Zuhause bekommen. Der gelungene Umbau zu einem Paradies für Kinder gelang durch die tatkräftige Mitarbeit der Gründungsmitglieder, großzügige Spenden und erhebliche Unterstützung durch die Stadt Nürnberg, besonders das Jugendamt, das Forstamt und durch die Hauptsponsoren N-Ergie, Sparkasse und Spardabank.
Wir, der Elternverein, möchten unseren Kindern auch in Zukunft gemeinsames Erleben und Lernen ohne Reizüberflutung und räumliche Enge in der freien Natur ermöglichen. So können sie früh soziale und emotionale Kompetenzen und einen ethischen Bezug zur Natur entwickeln und mit allen Sinnen den Wechsel der Jahreszeiten und des Wetters sowie die Pflanzen und Tiere des Waldes begreifen.
Wenn Sie sich selber ein Bild von unserem Kindergarten machen möchten, laden wir Sie ganz herzlich zu unserer Jubiläumsfeier beim diesjährigen Weihnachtsbasar am 16.12.2017 von 15 bis 18 Uhr im Naturkindergarten Waldwichtel e.V. am Schmausenbuck 188 ein.
Die Erzieher und Eltern stehen Ihnen gerne Rede und Antwort und auch für die kleinen Besucher gibt es viel zu entdecken.
Als gemeinnütziger Verein und Elterninitiative unterstützen Spenden unser Engagement enorm
(Spendenkonto DE10 7605 0101 0002 5459 10 bei der Sparkasse Nürnberg SSKNDE77XXX).




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Mitglieder Info
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Wir bedanken uns für Ihre Spenden:
Fr. Anita Gschrey
Herrn und Frau Helmut und Inge Siebenhaar
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