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| Liebe Leserinnen und Leser
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In der Jahreshauptversammlung am 3. Mai 2017 gab es dieses Jahr einen Wechsel im Amt des 2. Vorsitzenden. Nach 34jähriger Zugehörigkeit zum Vorstand und 26jähriger Tätigkeit als 2. Vorsitzende unseres Vereins schied Frau Elfriede Schaller aus dem Vorstand aus. Frau Schaller gilt unser herzlicher Dank, siehe hierzu im Einzelnen Seite 16. Neuer 2. Vorsitzender ist Herr Mathias Monse. Wir wünschen ihm für seine neue Aufgabe eine glückliche Hand.
Ebenfalls aus dem Vorstand ausgeschieden ist unser ebenfalls langjähriger Schriftleiter Oskar Iberler. Auch ihm gebührt unser herzlicher Dank. Neu im Vorstand und mit dieser Aufgabe betraut ist Herr Dr. Peter Jungnickl, Kirchenpfleger von St. Karl.
Vor den Neuwahlen berichtete der Baureferent Daniel Ulrich über die weitere Stadtentwicklung der Stadt Nürnberg. So wurde die Entwicklung beim August-Meier-Heim dargelegt, u.a. mit dem Neubau des Seniorenheims von NüSt, einer Stadtteilentwicklung des Siedlungswerks an der Hans-Kalb-Straße sowie der Neuansiedlung von IKEA entlang der Regensburger Straße. Das ehemalige Autohaus Krauss-Gelände neben der Bundesagentur für Arbeit sowie das große Potential an der Brunecker Straße wurde ebenfalls angerissen. Im Focus der Mögeldorfer Zuhörer stand natürlich die Entwicklung des Coca-Cola-Geländes. Die unverbindliche Einschätzung des Baureferenten für einen Baubeginn lautete ca. Ende 2018. Aufgrund der Erforderlichkeit eines Planfeststellungsverfahrens für die Ostendstraße ging der Baureferent von einer Planeinreichung bei der Regierung in Ansbach vor der Sommerpause 2017 aus, Plangenehmigung im Sommer 2018, danach Ausführungsplanung durch SÖR und Baubeginn im Jahr 2020. Dabei erhoffte er sich, dass die gröbsten Baumaßnahmen auf dem Coca-Cola-Gelände dann schon erfolgt seien.
Es ist Sommerzeit! Besuchen Sie unsere Veranstaltungen bei der Kirchweih und beim Schlossfest. Beachten Sie unsere entsprechenden Terminhinweise.
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Ihr
Wolfgang Kühler
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|Schulhelferin
bzw. Schulhelfer
für unsere
Kinder gesucht
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Da unsere liebe Schulwegbegleiterin Frau Pöllath zum Ende des Jahres in den wohlverdienten Ruhestand geht, suchen wir eine fürsorgliche Nachfolgerin bzw. Nachfolger auf Mini-Job-Basis.
Bei Interesse melden Sie sich bitte an der Theodor-Billroth-Schule Tel.: 54 74 65
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Herzlichen Dank
an Elfriede
Schaller
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wie bereits im letzten Heft berichtet, starten wir 2017 in unser 3. Jahr als offizielle Brauchtumsabteilung. Nachdem über die letzten Monate hinweg genügend Zeit war, um sich von den Veranstaltungen des letzten Jahres und einer gelungenen Weihnachtsfeier zu regenerieren, können wir voller Motivation und Tatendrang die Kirchweih 2017 planen und organisieren.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 3. Mai 2017 hat der Vorstand Frau Elfriede Schaller, die seit 1983 dem Vorstand des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. angehörte und weit über 20 Jahre hinaus als 2. Vorsitzende den Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. geprägt hat, aus dem Vereinsvorstand verabschiedet.
Frau Schaller hat sich für unseren Verein außerordentlich verdient gemacht. Sie hat sehr viele Termine bei den Veranstaltungen wahrgenommen, hat unserem Verein in den Bürgerversammlungen Gesicht, Gewicht und Stimme verliehen. Sie hat Mögeldorf aber auch zu ihrem Thema gemacht. Wer einmal mit ihr eine Führung durch den Mögeldorfer Kern gemacht hat – und viele Mögeldorfer haben daran teilgenommen, von den Schulklassen bis zu unseren Senioren im Seepark Mögeldorf -, der weiß, mit wie viel Herzblut sie ihren Zuhörern „ihr“ Mögeldorf nahe brachte.
Sie hat sich aber auch mit großem Engagement in die Historie eingebracht. Wenn sie unser Mitteilungsblatt in all den Jahren verfolgt haben, werden sie wissen, wie viele Artikel und Geschichten aus der Feder von Frau Schaller geflossen sind.
Frau Schaller war sich aber auch nicht zu schade, für die unauffällige Kleinarbeit des Vereins tätig zu sein. Die Führung der Mitgliederkartei, die Erstellung und der Versand unserer postalischen Mitteilungen, der Kontakt zur Druckerei beim Heftversand, die Geburtstagsglückwunschschreiben und vieles andere mehr waren bei ihr in guten Händen.
Ihr Engagement für den Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. hat aber auch ansteckend gewirkt. So hat auch ihr Mann Fritz Schaller immer tatkräftig mitgewirkt, sei es bei Beiträgen für unser Mitteilungsblatt, sei es bei der Unterstützung des Vereinsarchivs, bei der Digitalisierung unserer wesentlichen Unterlagen, um einen Überblick über den Fundus zu bewahren. Mit seinem Werk 600 Jahre St. Nikolaus und St. Ulrich hat er sich bleibende Verdienste erworben.
Wir werden Frau Schaller und ihr großes Engagement in unseren Vorstandssitzungen und unseren Vereinsaktivitäten vermissen. Mit unserem großen Dank verbinden wir unsere guten Wünsche für ihre persönliche Zukunft.
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Wolfgang Köhler

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Jahreshauptversammlung
am 3. Mai 2017
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Der Bau- und Planungsreferent Daniel Ulrich berichtet im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Bürger- und Geschichsvereins Mögeldorf e.V. am 3. Mai 2017 über die weitere stadtplanerische Entwicklung in Mögeldorf und im Nürnberger Osten.
Zunächst berichtete der Bau- und Planungsreferent der Stadt Nürnberg über die Entwicklung in Mögeldorf, siehe im Einzelnen das Editorial.
Herr Iberler zieht sich ebenfalls in den wohlverdienten Ruhestand zurück.
Rund und zwei Jahrzehnte hat Herr Iberler die Schriftleitung unseres Vereins übernommen. Er hat dabei mitgewirkt, dass alle unsere Mitteilungsblätter immer pünktlich erschienen sind. Neben der Schriftleitung war er aber auch für den Vertrieb unserer Bücher verantwortlich. So konnte der interessierte Leser in einer Reihe Mögeldorfer Geschäfte die Bücher unseres Vereins erwerben. Auch viele Termine und Einladungen, die unseren Verein erreichen, hat er wahrgenommen und Stimmungsbilder und Anliegen mit in den Vorstand eingebracht.
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Wolfgang
Köhler
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|Die
langjährige
Leiterin des
Seeparks Fr.
Goerke tritt in
den Ruhestand
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Frau Goercke verstand es, stets eine wohnliche Atmosphäre mit „Hotelflair“ zu gestalten. Viele attraktive Programme mit interessanten Gästen boten Anwohnern und Nachbarn im Stadtteil viel Abwechslungsreiches.
Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. dankt vielmals für die stets herzliche Aufnahme.
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Ein
Stellvertreter
stellt sich vor
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Mein Name ist Mathias Monse und ich möchte in Zukunft als Stellvertreter unseres Vorsitzenden Wolfgang Köhler die erfolgreiche Vereinsarbeit mitgestalten. Gern stelle ich mich Ihnen hier kurz vor.
Geboren wurde ich im Jahre 1965 in Nordhausen, einer Kreisstadt am Rand des Südharzes. Es ist heute über die B4 von Nürnberg aus gut zu erreichen, allerdings stand damals ein Eiserner Vorhang im Weg und es war für mich jenseits jeder Vorstellung, dass ich in Nürnberg einmal meine Heimat finden sollte. Aber so ist es und es ist gut so und es bestätigt nur altbekannte Wahrheiten wie „Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt“ oder „Sag niemals nie“.
Nach meinem Elektrotechnik-Studium fand ich einen sehr interessanten Job in der Entwicklungsabteilung eines hiesigen Unternehmens und so packten wir unsere Sachen und kamen 1997 von Dresden nach Nürnberg. Wir, das waren 2 kleine Töchter, meine schwangere Frau und ich. Unser Sohn kam dann einen Monat nach unserer Ankunft hier in Nürnberg zur Welt. Von Anfang an fühlten wir uns wohl in Mögeldorf und nutzten auch gern jede Gelegenheit heimisch zu werden und wir erkannten, dass kleine Kinder das sehr unterstützen können. Sie stellen leichter einen Kontakt zu wildfremden Menschen her, in Kindergarten und Schule lernt man andere Eltern kennen und findet Gleichgesinnte.
Über die Mögeldorfer Kantorei erweiterte sich der Horizont, zuerst innerhalb unserer evangelischen Kirchengemeinde und schon bald darüber hinaus. Heute bin ich in verschiedenen Rollen ehrenamtlich tätig: Ich singe im Liturgischen Chor und gestalte gern Gottesdienste oder Konzerte mit.
Als Redakteur verantworte ich regelmäßig den „Kirchturm“, den Gemeindebrief unserer evangelischen Kirchengemeinde und auch deren Web-Seite. Im Vorstand des Bürger- und Geschichtsvereins bin ich seit 2007. Meine Schwerpunktthemen sind der jährliche Weihnachtsmarkt mit dem Weihnachtsbaum, der Kontakt zum „Stadtteilarbeitskreis Kinder und Jugend“ sowie dem Helferkreis „Mögeldorf hilft“.
Durch all diese Tätigkeiten bin ich in Mögeldorf und der Region verwurzelt. Ich arbeite gern im Team an oft herausfordernden Aufgaben, die der Alltag oder unsere selbstgesteckten Ziele für uns bereit halten. Den Vorstand des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf habe ich bisher als gutes Team kennen gelernt. Nur so ist es möglich, die vielfältigen Aktivitäten des Vereins so erfolgreich zu bewältigen. Dass das so bleibt, dafür will ich mich gern weiter einsetzen und freue mich über jede Unterstützung.
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Ihr Mathias
Monse|

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"Bilanz
und Ausblick zur
Umgestaltung der
Wasserwelt
Wörder See"
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(erstellt von: Planungsteam Wöhrder See/Wasserwirtschaftsamt Nürnberg)
Vorgeschichte
Im Rahmen des Vorhabens „Ausbau der Pegnitzaue Ost“ entstand in den Jahren 1968 bis 1980 der Wöhrder See im Osten Nürnbergs. Die Pegnitz wurde aufgestaut und ein etwa 3 km langer See geschaffen. Die Bahnlinie Nürnberg-Schirnding teilt den Wöhrder See in den westlichen Unteren Wöhrder See und den östlichen Oberen Wöhrder See. Die gesamte Wasserfläche des Wöhrder See beträgt ca. 52 ha und beinhaltet am östlichen Seeeinlauf einen 2 ha großen Sandfang. Der Sandfang ist eine Art Becken, das die mitgeführten Feststoffe der Pegnitz zurückhalten soll.
Aus dem Sandfang im Bereich des Seeeinlaufes wurden seit Errichtung des Gewässers regelmäßig abgelagerter Sand und Schlamm entnommen. Doch trotz des Sandfanges und dessen Räumungen lagerte sich im unterliegenden Seebereich feines Material und Schlamm ab. Zudem bringt die Pegnitz aus dem Nürnberger Land viele Nährstoffe mit, was in der Vergangenheit zu einem starken Wachstum von Unterwasserpflanzen (Makrophyten) und Aufwuchsalgen (Phytobentos) führte. Diese mussten jeden Sommer gemäht und entfernt werden. Mittel- bis langfristig drohte der See zu verlanden.
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Kö.|

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Walderlebnispfad
Valznerweiher
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Der Walderlebnispfad zwischen Tiergarten wurde wiedereröffnet. Die Bayerischen Staatsforsten mit ihren örtlichen Repräsentanten stellten am 3. Mai den renovierten und erweiterten Pfad vor.
Der alte Weg aus dem Jahr 2002 war beliebt und wurde viel begangen, ist aber nun doch etwas abgenutzt. Nun hat man ihn auf einer Länge von knapp zwei Kilometern renoviert, erweitert und mit ausführlichen Informationstafeln ausgestattet. Es sollte aber kein reiner Lehrpfad werden, sondern Kopf, Herz und Sinne ansprechen und das ist wohl gelungen. Mit 60 000 E trug der Freistaat Bayern den Hauptteil der Kosten, ergänzt von Spenden aus Stiftungen und vom V V Zabo. Für die Durchführung war Hans-Joachim Ulrich vom Forstamt Zer-zabelshof zuständig, beraten und unterstützt vom Bund für Naturschutz.
„Ich ging im Walde so für mich hin…“. Nicht jedem ist es gegeben, so mit Goethe still für sich durch den Wald zu gehen. Mancher hat es ganz gern, wenn er in seinen Wahrnehmungen ein wenig unterstützt wird. Ein Walderlebnispfad am Rande einer Großstadt ist ein guter Einstieg in die Natur, für Schulen, Gruppen und für ganz normale Mögeldorfer.
Die Wissbegierigen lernen, wie sie einen Baum an Blättern und Rinde erkennen, wie es um sein Wurzelwerk steht. Die Aktivisten dürfen Musik machen und das Baumtelefon benutzen. Die Faulen räkeln sich auf einer Holzliege und schauen staunend über Baumwipfel in den Himmel Und da steht dann plötzlich ein Reh im Wald, hier ein Wildschwein, dort ein Fuchs und ein Waldkauz sitzt auf einem Baum! Wirklich? Na, ein bisschen Spaß muss sein.
Schade nur, dass der Erlebnispfad kein Pfad ist, sondern weitgehend auf etwas lieblos aufgeräumten Forstwegen geführt wird. Aber die Natur wirds schon wieder richten.
An einer Stelle jedoch führt der Pfad in ein echtes Biotop. Das ist im Auwald mit der Lauschecke. Dort ist naturnaher Raum. Dort können Sie auf weichem Waldboden gehen und es kann auch mal feucht werden. Verpassen Sie nicht die Abzweigung. Folgen Sie der Beschreibung.
Ein Tip: Als Mögeldorfer beginnen Sie den Pfad am Tiergarten neben der Akademie. In Richtung Valznerweiher stoßen Sie nach etwa 100 Metern auf die erste Hinweistafel.



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Elfriede
Schaller|

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Als das Alte
Reich (Heiliges
Römisches Reich
Deutscher
Nation) zu Ende
ging
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1789 fand die Französische Revolution statt. Die französischen Exulanten und die benachbarten Mächte versuchten, das französische Königshaus (Ludwig den XVI.) wieder zu installieren. Dies hatte heftigste kriegerische Folgen.
1792 kam es zum 1. Koalitionskrieg. Der Herzog von Braunschweig führte die Koalitionstruppen an.
Der Marsch auf Paris führte zur berühmten Schlacht von Valmy, die unentschieden ausging. Gleichwohl zogen sich die Koalitionstruppen zurück, so dass dies aus französischer Sicht als großer Sieg gefeiert wurde. Davon beflügelt eroberten die französischen Revolutionstruppen bis 1795 die österreichischen Niederlande und linksrheinischen Reichsgebiete mit Ausnahme eines Brückenkopfes in Mainz.
1796 kam es dann am 2. und 3. September zur Schlacht um Würzburg (Frankenland, Heft 3, 2016, S. 209 ff). Die Schlacht bei Würzburg hatte zum Ergebnis, dass der österreichische Erzherzog Carl eine Vereinigung der beiden französischen Armeen verhindern und sie in der Folge hinter den Rhein zurückdrängen konnte.
„Vor allem in Würzburg wurden in diesen Tagen die katastrophalen Folgen des Gefechts nur allzu deutlich. Die Bevölkerung wurde bedroht von fliegenden Kanonenkugeln und Tod und Verderben rund um sie her. Durch ein Feuer in einem Stroh- und Heumagazin kam zu den direkten Kriegszerstörungen auch noch eine bedrohliche Brandgefahr. Die Einwohner Würzburgs und der umliegenden, vielfach verwüsteten Dörfer wurden zudem Opfer zahlreicher Plünderungen durch die französischen Truppen.
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Quelle
Bild:
https://de.wikipedia.org
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Vorhang auf für
den Zirkus
Billrothini
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In der Zeit vom 3.7. bis 8.7.2017 findet an der Theodor-Billroth-Schule zum zweiten Mail ein Zirkusprojekt statt. Am Ende der Woche gibt es vier Vorführungen, die in einem großen Zirkuszelt auf der Wiese Ecke Laufamholz- bzw. Langseestraße dargeboten werden.
Das Thema „Zirkus“ begeistert Grundschüler. Jedes Zirkusgenre spricht viele Bereiche von Körper und Persönlichkeit an. So fördert z.B. das Balancieren auf dem Seil oder der Laufkugel, Akrobatik auf dem Boden, der Leiter oder dem Trampolin das Gleichgewichtsgefühl und kann Anlass sein, den eigenen Körper neu zu erleben. Als Jongleur oder Tellerdreher können die Kinder ihre koordinativen Fähigkeiten schulen. Die erlebte Körperbeherrschung motiviert zu weiteren Schritten und macht vor allem Spaß! Nur im Team können die gestellten Herausforderungen erfolgreich bewältigt und auftretende Schwierigkeiten überwunden werden. Auf dem Trapez oder beim Gang über das Nagelbrett werden Ängste überwunden und neue Perspektiven eröffnet.
Das Zirkusprojekt bietet den Schülern und Schülerinnen tolle Möglichkeiten, sich in einem Interessenteam zu finden und gemeinsam in Bewegung zu kommen. Die Mischung aus (körperlicher) Herausforderung, spannendem Erlebnis und Grenzerfahrung ist ein wichtiges pädagogisches Mittel zur Förderung von Selbstvertrauen und dem Erleben, dass man in der Gemeinschaft Vieles erreichen kann, was unerreichbar schien. Am Ende der Projektwoche treten die Kinder mit ihrer Darbietung vor interessiertem Publikum auf. Das Agieren und der anschließende Applaus stärken das Selbstbewusstsein und das Gemeinschaftsgefühl.
Alle Bürger und Bürgerinnen sind zu den Vorführungen herzlich eingeladen! Am Freitag, 7.7.2017 findet je eine Aufführung um 15 Uhr sowie um 17.30 Uhr statt. Am Samstag, 8.7.2017 findet je eine Aufführung um 10 Uhr sowie um 12.30 Uhr statt. Jede Aufführung dauert ca. 2 Stunden. Der Eintritt kostet für Erwachsene 8 E und für Kinder 5 E.
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Zerbrechlich
Kunstausstellung
mit Bildern von
Margot Brüning
läuft noch bis
27. Juli im
Loni-Übler-Haus
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Konzentration auf das Wesentliche, Spannung in der Schlichtheit, das Geheimnis der Leere: Kunst ist für Margot Brünig eine Möglichkeit, mit Menschen direkt in Kontakt zu kommen – ohne Sprache.
In dieser Retrospektive beschäftigt die Künstlerin besonders das Thema der Zerbrechlichkeit. Wo ist der Moment des Zerfalls von Motiv, Form und Farbe im Bild? In vielen Schichten klärt sich das Chaos, präzisiert sich zu klaren Formen, die wieder im Nichts verschwinden, um Platz für das Neue zu machen.
Die Mögeldorfer Künstlerin Margot Brünig übte viele Jahre ihre Leidenschaft für Kunst und Musik an der Realschule in Feucht aus, wo sie als Kunst- und Musiklehrerin arbeitete. Zeit für intensive Kunstprojekte und Studienaufenthalte bei namhaften Künstlern fand sie immer. Eine wichtige Begegnung war für sie der Japaner Chihiro Shimotani, der ihre Kunst nachhaltig beeinflusste.
Margot Brünigs Themen haben oft einen philosophischen Hintergrund, ob abstrakt oder gegenständlich. Eine besondere Freude hat die Künstlerin, wenn die Betrachter selbst auf die Suche gehen und in die Bilder eintauchen.
Die Technik ist immer nur Mittel zum Zweck, und so finden wir nahezu alle Möglichkeiten der Farbgestaltung. Die Acrylfarbe wurde zum bevorzugten Malmittel.
Eine sehr empfehlenswerte Ausstellung, die bis Ende Juli im Loni-Übler-Haus, Mathastraße 60, zu sehen ist.
www.margot-art.de 
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Kö.
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Loni-Sommerfest
am Sontag, den
16. Juli ab 14
Uhr
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Kurz vor der Sommerpause lädt das Loni-Übler-Haus, eine Einrichtung des Amtes für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg, zum Feiern in den schönen Loni-Garten und auf die Grünflächen um den Kulturladen ein.
Neben einem bunten Bühnen und Aktionsprogramm für Groß und Klein mit Akteuren aus dem Stadtteil und dem Loni erwarten Sie leckeres Essen und Trinken sowie Infostände. Für die kleinen Besucherinnen und Besucher gibt es ein abwechslungsreiches Kinderprogramm, bei dem für alle Altersgruppen etwas Spannendes zu finden sein wird. Ab 17 Uhr spielt das Jens Wimmers Trio swingenden Boogie Woogie. Der Eintritt ist natürlich kostenfrei.
Wir freuen uns auf Sie!
Das gesamte Loni-Team
PS: Haben Sie vielleicht selbst noch Lust, sich in irgendeiner Form zu beteiligen, dann melden Sie sich doch bitte unter der Tel. 09 11 / 54 11 56.
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Loni-Team|

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Neuer Sigena
Stützpunkt in
Mögeldorf
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Im April bezog das Quartiersprojekt der wbg seine neuen Räume in der Ostendstraße
SIGENA (stehend für „Sicher–GEwohnt–NAchbarschaftlich“), ist ein Projekt der wbg, welches die Wohnqualität der Menschen in den Quartieren steigert und nachbarschaftliches Miteinander fördert. Neben den Standorten in St. Johannis und am Nordostbahnhof geht nun mit SIGENA Mögeldorf in der Ostendstraße 85 der dritte Standort mit der Lebenshilfe Nürnberg als Kooperationspartner an den Start.
Für die Menschen im Wohnquartier wird die Möglichkeit geschaffen, unabhängig von Alter oder Behinderung möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung bleiben zu können, eingebettet in ein lebendiges Miteinander.
In einem offenen und barrierefreien SIGENA-Treff können sich die Mieter bei einer Tasse Kaffee treffen und ihre Freizeit gestalten. Eine offene Küche lädt zum gemeinsamen Kochen ein. Die Bewohner des Quartiers können sich im SIGENA-Treff regelmäßig treffen oder Veranstaltungen selbst entwickeln und durchführen.
SIGENA steht für ein Wohnviertel, in dem die Nachbarn füreinander da sind, sich gegenseitig unterstützen und auch miteinander feiern. Gleich welchen Alters, ob mit oder ohne Behinderung, Single oder Familie. Grundlegend sind hier die Stärkung der ehrenamtlichen Beteiligung und des bürgerschaftlichen Engagements sowie die Vernetzung der Nachbarschaft untereinander. Darüber hinaus bestehen jedoch auch vielfältige Kooperationen mit den anderen Akteuren vor Ort.
Die anwesenden Koordinatorinnen der Lebenshilfe unterstützen die Nachbarn bei der Gestaltung ihrer Angebote mit Rat und Tat und stehen darüber hinaus für Beratung in allen Lebenslagen zur Verfügung.
Ebenfalls zu SIGENA gehören sechs barrierefreie SIGENA-Wohnungen, die in unmittelbarer Nähe zum SIGENA-Stützpunkt liegen und Menschen mit Unterstützungsbedarf ermöglichen, trotz Einschränkungen in „ihrem“ Quartier bleiben zu können.
Abgerundet wird das Angebot vor Ort durch den Assistenz- und Pflegedienst der Lebenshilfe Nürnberg, der den Menschen auf kurzem Weg eine Anlaufstelle für Beratung und Unterstützung bietet.
Jeden Mittwoch findet von 14–16 Uhr der offene SIGENA-Treff statt. Kommen Sie vorbei, trinken Sie mit uns eine Tasse Kaffee und lernen Sie dabei uns und Ihre Nachbarn kennen.
Es freut sich auf Sie Katrin Jehle Koordinatorin in SIGENA Mögeldorf
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Gemeindeverein
mit neuer
Führungsstruktur
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Der Mögeldorfer Gemeindeverein ist inzwischen ein mittelständisches Unternehmen mit zwei Pflegeheimen und einer Kindertagesstätte geworden. Der Umsatz und die Zahl der Mitarbeitenden lassen eine Führung durch einen ehrenamtlichen Vorstand nicht mehr zu. Auch auf Empfehlung der Diakonie Bayern wurde deshalb bereits im letzten Herbst eine neue Satzung beschlossen, die jetzt zu einer veränderten Leitungsstruktur führte. Der Vorstand des Vereins besteht nun aus den beiden bisherigen hauptberuflichen Geschäftsführern, Angelika Neuper und Günter Beucker. Kontrollorgan ist der neu geschaffene Diakonische Aufsichtsrat, dem Dekanin Christine Schürmann als Vorsitzende und Verena Leikeb als stellvertretende Vorsitzende sowie Prof. Dr. Freimut Bodendorf, Manfred Knaak, Prof. Dr. Frieder Lang, Prof. Dr. Gerhard Heß und Wolfram Steckbeck angehören. Dietlinde Kunad gehört auf eigenen Wunsch wegen Wegzugs keinem Leitungsgremium mehr an. Sie wurde – mit dem gebührenden Dank für Jahrzehnte lange Mitarbeit – verabschiedet.
Der Verein steht in den nächsten Jahren vor schwierigen Aufgaben vor allem deshalb, weil die Politik der Pflege der Schwächsten unserer Gesellschaft – der Kinder und der Alten – nicht den notwendigen Stellenwert zubilligt. Es stellt sich schon die Frage, warum wir denen, die unser Geld „pflegen“, mehr zahlen, als denen, die unsere Kinder, Kranken und Alten pflegen.
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Wolfram
Steckbeck
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Mitglieder Info
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Wir danken unseren Spendern
Frau Daniel Gottschalk
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Kärwemadla &-buam Mögeldorf 2000
Annemarie Pannenberg
Reiner Till
Wir gedenken unseren Verstorbenenen:
Wolfgang Boas, Gleißhammerstr. 123
Otto Tretter, Hovenstr. 4
Inge Thorwart, Ostendstrße 129
Liselotte Hirschmann, Kleiberweg 10
Christine Steinmüller, Zochastraße 5
Prof. Dr. Reinghold Bergler, Balthasan-Neumann-StraßesWerner
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