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| Liebe Leserinnen und Leser
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alea jacta sunt, die Würfel sind gefallen.
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 15.
Februar 2017 beschlossen, der Regierung von Mittelfranken zu empfehlen, das Pegnitztal Ost unter Naturschutz zu stellen.
Die ursprüngliche Absicht der Verwaltung, von der Satzinger Mühle bis zur Autobahn ein einheitliches Naturschutzgebiet zu schaffen, in dem die Natur Vorrang vor dem Menschen bekommt, konnte zugunsten der berechtigten Interessen für Naherholung korrigiert werden.
Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V., der Verein Pro-Naherholungsgebiet Pegnitztal Ost und viele engagierte Bürgerinnen und Bürger haben intensiv und überzeugend dafür gekämpft, dass der Naherholungsbedarf der Bewohner in den Stadtteilen Mögeldorf, Laufamholz, St. Jobst und Erlenstegen angemessen befriedigt werden kann. Dieses Anliegen haben die CSU, SPD und FW in diesem Prozess unterstützt.
In einem zweijährigen Dialogprozess ist deshalb ein Zwei-Zonen-Konzept entstanden (vgl. Plan Seite 24), indem in Zone 1 der Naherholungsaspekt im Vordergrund steht, in Zone 2 der Naturschutz. Die Flächen in Zone 1 können weitgehend unbeschränkt betreten werden.
Gleichwohl haben die o. g. Vereine weiter dafür gekämpft, dass insbesondere die durch die zum Klettern einladenden Weiden auf dem Wiesengelände, das für die Familien ein Hauptnutzungsgebiet darstellt, ganz aus dem Naturschutzgebiet herausgenommen wird. Auf den letzten Metern ist es Dank des Einsatzes des CSU-Fraktionsvorsitzenden Sebastian Brehm mit seiner Fraktion und der Kompromissbereitschaft des Umweltreferenten Dr. Pluschke gelungen, diese hauptsächlich genutzte Wiese noch aus dem Naturschutzgebiet herauszunehmen. In der Stadtratssitzung haben sich auch der Oberbürgermeister und die SPD-Fraktion diesem Kompromiss angeschlossen. Die Grünen stimmten zu, weil sie das Naturschutzgebiet nicht ablehnen wollten.
Danach ist die dunkelgrüne Fläche laut Karte auf Seite 30 ganz aus dem Naturschutzgebiet herausgenommen. Wenn Sie den Beschlussvorschlag (Seite 28) lesen, dann bedeuten die Ziffern 3 und 4: Die blaue Linie stellt den Prüfauftrag dar, ob ein Weg an dieser Stelle gebaut werden sollte, um die Abgrenzung zwischen Naturschutzgebiet und freier Wiese sichtbar zu machen. Ich möchte das Tal lieber erhalten, ich brauche hier keinen Weg. Die rote Linie stellt den Prüfauftrag dar, ob die freie Wiese bis an die rote Linie herangeführt werden kann.
Wie geht es weiter? Jetzt ist die Regierung von Mittelfranken am Zug. Sie wird jetzt erneut ein Anhörungsverfahren einleiten, an dem alle Beteiligten noch einmal gehört werden. Jetzt gilt es, ganz aufmerksam zu sein, dass der erzielte Kompromiss auch 1:1 in der Verordnung umgesetzt wird und nicht durch die Hintertür verwässert wird.
Sorge bereitet mir, dass der Umweltreferent mehrfach den Satz verwendet hat, jetzt den Vollzug „wie beim Hainberg“ durchziehen zu wollen. Auch der erste Satz des Regierungspräsidenten nach der Entscheidung bestand in der Frage, wie er den Vollzug gewährleisten wolle. Dazu habe ich eine klare und einfache Botschaft: Das Pegnitztal ist nicht der Hainberg. Das Pegnitztal dient auch der Naherholung des Menschen. Der Missbrauch – Grillen, Bierkästen, Mofas etc. – ist abzustellen, ein Spaziergang ohne jegliche Schädigung ist zu tolerieren, auch wenn der Fuß das Wegekonzept nicht berührt.
Wer auf der Karte des Umweltamtes sich den umfassenden eingezäunten Bereich der N-Ergie im Wasserschutzgebiet ansieht, muss nicht verstehen müssen, weshalb trotz dieses faktischen Naturschutzgebietes auch die Laufbeziehungen zwischen Hammer und Satzinger Mühle unter Naturschutz gestellt werden müssen. Schließlich ist das Naturschutzgebiet, rechtlich betrachtet, auch die falsche Rechtsgrundlage, denn das Landschaftsschutzgebiet sieht eine Gleichberechtigung zwischen dem Naherholungsbedürfnis des Bürgers und dem Schutz der Natur vor. Ein Naturschutzgebiet ordnet den Menschen der Natur unter. In einer Großstadt ist da Ärger vorprogrammiert.
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Ihr
Wolfgang Kühler
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|Mögeldorfer
gesucht
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Eine meiner Aufgaben als Zweite Vorsitzende ist die Verwaltung unserer Datei. Dazu gehört unter anderem auch die Aufnahme neuer Mitglieder. Diese werden mit einem Brief begrüßt und die Daten in unser Verwaltungsprogramm eingegeben. Wenn das neue Mitglied seine Zustimmung gibt, wird der Name (ohne Adresse) in unserem Heft veröffentlicht. Das ist uns sehr recht, weil damit ein gewisser Werbeeffekt verbunden ist. Wer seinen Namen nicht im Heft genannt haben will, kann das so verfügen. Wir freuen uns grundsätzlich über jeden Neuzugang. Und jetzt bin ich schon bei meinem Anliegen. Die Aufnahme neuer Mitglieder zählt zu meinen Lieblingsarbeiten. Nachdem ich im Mai nach 34 Jahren meine Vereinstätigkeit beende, würde ich gerne als letzte Aufgabe einen Schwung an Neuzugängen bearbeiten und eine größere Zahl von Mögeldorfern begrüßen.
Vielleicht haben Sie schon manchmal gedacht: Eigentlich sollte ich dem Bürgerverein beitreten, Setzen Sie jetzt Ihr Vorhaben um!
Im folgendem finden Sie einige gute Argumente, warum Sie Mitglied des Bürger- und Geschichtsvereins werden sollten.
Der Bürger- und Geschichtsverein vertritt die speziellen Interessen und Anliegen der Mögeldorfer in unserer Stadt Nürnberg.
Er informiert in seinem Mitteilungsblatt „UNSER MÖGELDORF“ über Aktuelles und Wissenswertes in unserem Stadtteil.
Er belebt das Mögeldorfer Leben durch seine Veranstaltungen, dem Kirchweihzug, dem Schlossfest und dem Weihnachtsmarkt.
Er pflegt die Geschichte unseres 992 Jahre alten Mögeldorfs durch Veröffentlichungen, Führungen und Zuwendungen.
Einen Aufnahmeantrag finden Sie in diesem Heft auf Seite 51. Elfriede Schaller
Schenken Sie uns Ihre Unterstützung durch Ihre Mitgliedschaft!
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Elfriede
Schaller
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Es kribbelt
schon wieder
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Servus zusammen,
wie bereits im letzten Heft berichtet, starten wir 2017 in unser 3. Jahr als offizielle Brauchtumsabteilung. Nachdem über die letzten Monate hinweg genügend Zeit war, um sich von den Veranstaltungen des letzten Jahres und einer gelungenen Weihnachtsfeier zu regenerieren, können wir voller Motivation und Tatendrang die Kirchweih 2017 planen und organisieren.
Wie schon in den letzten beiden Jahren, gilt es eine Spendentour quer durch Mögeldorf vorzubereiten sowie Berichte für die 3. Auflage der Kärwa-Zeitung zu schreiben und dazugehörige Werbeanzeigen zu sammeln. Deswegen schon mal an dieser Stelle der Hinweis: Wer eine Werbeanzeige in unserer Kärwa-Zeitung inserieren möchte oder wer jemanden kennt, der dies gern machen würde, kann jederzeit Kontakt zu uns aufnehmen (moegeldorfer.kaerwaleut@gmail.com). 
Außerdem müssen die alten Lieder wieder geübt und neue einstudiert werden, damit wir lautstark während des Umzuges und auf der Kärwa für Stimmung sorgen können. Aber das ist bei weitem noch nicht alles. Zum ersten Mal möchten wir 2017 neben einem Burschen- ebenfalls einen Madla-Wettkampf organisieren. Auch die gelungenen Events „Tombola“ und „Kärwa-Beerdigung“ stehen wieder auf dem Programm und müssen genauestens durchgeplant werden.
Für alle, die schon sehnsüchtig der Kärwa entgegenfiebern und den Termin noch nicht in ihren Kalender eingetragen haben, hier die Info, wann die Kärwa stattfindet:
Mögeldorfer Kärwa 2017 1.6.2017–5.6.2017
Wir sehen uns spätestens auf der Mögeldorfer Kärwa 2017!!!
Bis dahin alles Gute,
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Eure
Mögeldorfer
Kärwabuam & -madla
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Jahreshauptversammlung
des Bürger- und
Geschichtsvereins
Mögeldorf e.V.
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Die nächste ordentliche Jahreshauptversammlung findet am Mittwoch, 3. Mai 2017 um 19.30 Uhr in der Seniorenresidenz Seepark Mögeldorf, Ostendstraße 129 statt. Hierzu ergeht freundliche Einladung.
Tagesordnung
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Vortrag des Bau- und Planungsreferenten Herrn Daniel Ulrich über die Stadtentwicklung von Mögeldorf und dem Nürnberger Osten
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Rechenschaftsbericht des 1. Vorsitzenden
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Kassenbericht
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Revisionsbericht
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Aussprache und Entlastung der Vorstandschaft
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Neuwahlen
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Aussprache und Anregungen
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Sonstiges
Hinsichtlich der Neuwahl sei auf § 8 unserer Satzung verwiesen:
§ 8 Vorstand
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Der Vorstand des Vereins besteht aus dem 1. Vorsitzenden, dem 2. Vorsitzenden, dem Schriftführer und dem Schatzmeister. Dem Vorstand können ferner bis zu acht Beisitzer angehören.
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Der Verein wird im Sinne des § 26 BGB von dem 1. Vorsitzenden und dem 2. Vorsitzenden vertreten. Jeder ist alleinvertretungsberechtigt.
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Der Vorstand beschließt mit einfacher Mehrheit, bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des 1. Vorsitzenden.
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Die Vorstandschaft wird auf unbestimmte Zeit, mindestens auf die Dauer von 2 Jahren gewählt und bleibt bis zur Neuwahl einer neuen Vorstandschaft im Amt. Wiederwahl ist zulässig.
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In den Vorstand können nur solche Mitglieder gewählt werden, deren Namen von einem Mitglied der Vorstandschaft oder von 10 Mitgliedern mindestens 1 Woche vor der Wahl schriftlich zusammen mit der Angabe desjenigen Amtes mitgeteilt werden, das der Vorgeschlagene übernehmen soll. Diese Vorschläge sind in der schriftlichen Einladung zur Wahlversammlung, spätestens aber in der Versammlung selbst, die alle zwei Jahre stattfindet, allen Mitgliedern mitzuteilen.“
Wahlvorschläge müssen demnach bis zum 26. April 2017 beim 1. Vorsitzenden eingereicht werden.
Der Bau- und Planungsreferent Daniel Ulrich berichtet im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Bürger- und Geschichsvereins Mögeldorf e.V. am 3. Mai 2017 über die weitere stadtplanerische Entwicklung in Mögeldorf und im Nürnberger Osten.
Dabei kommen u.a. zur Sprache: wbg-Neubau, Coca-Cola-Gelände, Staub&Co Silbermann, Ausbau Ostendstraße, Regensburger Straße etc.
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Wolfgang
Köhler, 1.
Vorsitzender |

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|Geplantes
Nuturschutzgebiet
(NSG) östliches
Pegnitztal
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Abschließender Bericht zum Dialogprozess
Auftrag
Auf der Grundlage des Umweltausschuss-Beschlusses vom 09.05.2012 wurde im Dialog mit Grundstückseigentümern und relevanten Interessensgruppen ein Verordnungsentwurf und ein Zonen- und Wegekonzept für das zukünftige Naturschutzgebiet entwickelt. Die Öffentlichkeitsarbeit wurde weiter intensiviert. Der Umweltausschuss wurde fortlaufend informiert und in den Prozess eingebunden. Mit der heutigen sechsten Behandlung im Ausschuss soll abschließend über das informelle Dia-logverfahren berichtet und ein Fazit gezogen werden. Der aktuelle Verordnungsentwurf der Regierung von Mittelfranken liegt bei. Die entsprechenden Arbeitskarten wurden den Mitgliedern des Umweltausschusses für die heutige Sitzung in Papierform zugesandt. Auftrag war die Erstellung einer Beschlussvorlage, die hiermit vorliegt.
Dialogverfahren
In einem ersten Schritt war das grundsätzliche Einverständnis über das Unterschutzstellungsverfahren mit der N-ERGIE als hauptbetroffenem Grundstückseigentümer herbeizuführen. Während des gesamten Dialogverfahrens seit Januar 2015 gingen Anregungen und Bedenken ein von: Haupteigentümer (N-ERGIE), Pächter, Bürgervereine Jobst-Erlenstegen, Laufamholz, Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf, Verein Pro Naherholungsgebiet Pegnitztal-Ost, Fischereiverband Mittelfranken, Fischereiverein Nürnberg, Postsportverein, TSV 1846/Langseebad, Polizei und Schutzhundeverein Nürnberg/Schwaig sowie von Fraktionen, 30 Bürgerinnen und Bürgern. Das Dialogverfahren umfasste rund 30 Besprechungen und Veranstaltungen. Sieben davon waren moderierte Werkstattgespräche mit Vereinen, insbesondere mit den Bürgervereinen Mögeldorf, Jobst/Erlenstegen und Laufamholz, dem Verein Pro Naherholungsgebiet Pegnitztal-Ost und mit den Eigentümern unter Einbeziehung von Naturschutzwacht und Naturschutzverbänden.
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Ritter, Bauern,
Lutheraner
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Ritter, Bauern, Lutheraner
Jahresfahrt
Zeit: Samstag, 7. Oktober, 7.45 Uhr
Ort: Abfahrt Ecke Ostendstraße/Lindnerstraße (St. Karl)
Kosten: 32 Euro für Mitglieder
37 Euro für Nichtmitglieder
bitte bezahlen auf Konto
IBAN DE65 7605 0101 0001 1519 03
Anmeldung: Tel. bei Herrn Köhler 5 46 07 65,
per Fax: 5 48 77 01 oder e-Mail:
buergerverein@moegeldorf.de
Programm: Besuch der Landesausstellung auf der Veste Coburg -
Stadtführung in Coburg
Abfahrt: 7.45 Uhr, Ecke Ostendstraße/Lindnerstraße
Besuch der Landesausstellung: 9.45 Uhr, 10.00 Uhr, 10.15 Uhr
Mittagessen: 12.30 Uhr im Restaurant Loreley
Stadtführung: 14.30 Uhr
Freie Zeit: 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Rückfahrt: 18.30 Uhr
Ankunft: ca. 20.00 Uhr
Das Lutherjahr 2017 (1517 Thesenanschlag an der Tür der Schlosskirche zu Wittenberg) folgt auch in Franken den Spuren des Reformators. In Coburg lebte Martin Luther 1530 ein halbes Jahr, schrieb 120 Briefe und arbeitete an seiner Bibelübersetzung. Er konnte nicht am Augsburger Reichstag teilnehmen, weil er im Reich wegen seiner Opposition zu Kaiser und katholischer Kirche „vogelfrei“ war, d. h. über ihn die Reichsacht verhängt war und er den Schutzbereich des sächsischen Kurfürsten nicht verlassen konnte. Coburg war ab 1485 Land der Ernestiner.


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Kö.|

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Rückblick
"Zwischen
Welten"
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Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. besuchte am 4.2 2017 die Naturhistorische Gesellschaft zu einer Sonderführung. Die aktuelle Ausstellung in den Räumen am Marientorgraben 8 lautet: „ZwischenWelten – Naturheilige Plätze in vorgeschichtlicher Zeit.
„Menschenschädel in Höhlen, Bronzenadeln in Mooren und Schwerter in Flüssen und Quellen. Eine Vielfalt archäologischer Funde an markanten Plätzen lässt zunächst an Opfergaben für Götter, Göttinnen und andere mystische Wesen denken. Freilich haben Felsen, Höhlen, Moore und Quellen schon immer eine faszinierende, aber auch unheimliche Wirkung auf den Menschen ausgeübt. Aber sind die dortigen Funde wirklich immer als Relikte kultisch-religiöser Handlungen anzusprechen? Die Sonderausstellung der Abteilung für Frühgeschichte der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg präsentiert die Archäologie naturheiliger Plätze und Funde und hinterfragt deren gängige Deutungen wie Gaben an Götter, Kultplatz und Menschenopfer. Denn oft lässt sich die geistige Vorstellungswelt des Menschen der Vorzeit nicht mehr eindeutig erschließen.
Das Ausstellungskonzept beschäftigt sich mit der Frage, was sind Heilige Plätze in der Vorgeschichte bzw. warum werden sie in der heutigen Forschung als Heilige Plätze angesehen. Zu jedem Typ eines heiligen Platzes (z.B. Höhle oder Felsturm) wurde deshalb der Frage nachgegangen, welche Befunde und Funde sich dort feststellen lassen und welche Interpretationen sich daraus ableiten.
Regionaler Schwerpunkt ist – soweit möglich – Nordbayern, allein aufgrund der Verbreitung der Fundorte war es aber nötig, u.a. auch Altbayern, Baden-Württemberg und Thüringen einzubeziehen. Zeitlicher Schwerpunkt der Ausstellung ist die vorgeschichtliche Zeit, d.h. das Neolithikum bis Laténezeit, wobei im Ausblick auch Römer und Traditionen bis in die heutige Zeit gestreift werden.(Quelle: Naturhistorische Gesellschaft, ZwischenWelten, Naturheilige Plätze in vorgeschichtlicher Zeit, Nürnberg, 2016, Vorwort).
Die Teilnehmer waren von der Ausstellung begeistert. Ein Ausstellungsbesuch – bis Anfang Mai geöffnet – ist auf jeden Fall lohnenswert!

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Kö.|

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AUS 1 WIRD
6
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Das Neubauvorhaben der wbg nähert sich seiner Fertigstellung. Im April 2017 soll es bezogen werden. Mit dabei ist auch der sog. Sigena-Stützpunkt. Unter diesem Namen verbirgt sich in Mögeldorf ein Kooperationsprojekt zwischen wbg und Lebenshilfe. Das Motto stammt von der wbg, die den Begriff nicht von Sigena, der Freigelassenen aus der Stadtgründungsurkunde von 1050, ableitet, sondern eine Abkürzung für die Begriffe: „SIcher, GEwohnt, NAchbarschaftlich“ darstellt. Ältere Anwohner können sich mit allen Fragen des täglichen Lebens an diese Stützpunkte wenden. In Mögeldorf gibt es zusätzlich einen ambulanten Assistenz- und Pflegedienst, der bei Bedarf eine Rund- um die Uhr-Betreuung ermöglicht. Zwei Heilerziehungspflegerinnen, die sowohl in der Behinderten- als auch in der Altenpflege ausgebildet sind, werden den Anwohnern des Quartiers begleitend und beratend zur Seite stehen, um ihre voll gesellschaftliche Teilhabe weiterhin zu sichern.


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Mögeldorf 1848 -
1900
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MÖGELDORF,(als sich Bismarck als Reichseiniger engagierte)
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1848 Gründung des Mögeldorfer Bauernclubs
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1848 stifteten die Eheleute Maus ein Kapital von 300 fl mit der Bestimmung, dass die Zinsen den jeweils Ärmsten der Gemeinde zukommen.
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1850 Ablösung der Grundherrschaft. Verkauf von Äckern. Bautätigkeit setzt ein.
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1850 wurde vom Ochsenwirt und Gutsbesitzer Johann Mörtel 46 fl. gestiftet.
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1850 Johannisverein gründet eine Schule für Kleinkinder - Erste Kirchenvorstände in Mögeldorf
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1854 Gründung einer Kleinkinderbewahranstalt
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1858 entstand das Eisenbahnstationsgebäude.
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1859 Eisenbahnlinie Hersbruck eröffnet, 1860 bis Cham, 1861 bis Furth i.W.
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1861 Mögeldorf 156 Häuser
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1863 wurde die Pflasterung der Ortsgemein und das Pflasterzoll eingeführt.
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1864 Belagerung Nürnbergs. Die Preußen fraßen das arme Mögeldorf aus.
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1865/66 die Straße zum Schmausenbuck wird gebaut.
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1867 stiftete die Witwe Kath. Marie Hofer zu Nürnberg 4000 fl. für arme und gebrechliche Männer und Frauen.
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1870/71 Im Deutsch-Französischen Krieg fielen 5 Mögeldorfer Soldaten
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1868 wurde Mehl-, Brot- und Fleischbeschau eingeführt.
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1873 Einführung des Malz- und Bierschlagens
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1875 Bauanfang einer Strasse nach Tullnau
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1876 erste standesamtliche Eheschließung durch Bürgermeister Lindner - Einrichtung der Straßenbeleuchtung mit Kandelaber
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1879 Anfang des Baus der Straße nach Laufamholz
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1880/81 Schulhausneubau in der Ziegenstraße (3 Lehrer, 1 Hilfslehrer)
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1882 der schadhaft gewordene Kirchtum mit neuem Dachstuhl repariert
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1883 Beckmann’sche Stiftung
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1883 Armen und Schulstiftung durch den kinderlosen Pfarrer Bechmann
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1884 Bau des Requisitenhauses
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1886 Bau des Mögeldorfer Rathauses Freiligrathstraße
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1887 Pfarrer Herrmann schrieb das erste Buch über „Mögeldorf sonst und jetzt“
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1890 Neuer Friedhof Ziegenstraße, 1899 erweitert Mögeldorf 217 Häuser, 2175 Einwohner
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1890 Gründung des Geschichtsvereins mit dem Ziel, Geld für Renovierung der Kirche zu beschaffen.
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1894 Pfr. Ludwig Lauter beginnt mit Renovierungen von Kirche, Pfarr- und Mesnerhaus
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1897 Luitpoldverein für Wohltätigkeit gründet Kinderhort
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1.1.1899 Mögeldorf der Stadt Nürnberg einverleibt, letzter Bürgermeister Johann Stiegler
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FS
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Berechtigung des
Artikels in Heft
1/2017 S.24 zum
geplanten
Bauvorhaben der
Fa. Schultheiß
wohnbau AG.
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Ergänzend zum letzten Artikel ist festzustellen, dass sowohl das Anwesen Schmausenbuckstraße 79 als auch das Anwesen Falterstraße 1 verkauft wurden, also von der Fa. Schultheiß wohnbau AG zwei Grundstücke erworben wurden, die es erst ermöglichen, ein Bauvorhaben von bis zu 22 Wohneinheiten zu errichten. Das Anwesen Falterstraße 1 wurde dabei nicht von der Familie Leder an die Firma Schultheiß wohnbau AG, verkauft. Ein entsprechendes Angebot hatte die Familie Leder bewusst abgelehnt.
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Kö.
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Kunstausstellung
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Die neue Leiterin des LoniÜbler-Hauses führte die erste Kunstausstellung durch.
Ausstellungspartner ist Frau Sascha Banck aus Fürth. Die Ausstellung war sehenswert.
Sie dauerte vom 9. Februar bis 31. März 2017 |
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Tiergarten
Nürnberg
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Nashorn im Tiergarten Nürnberg geboren
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Ein kleines, männliches Panzernashorn ist am Mittwoch, 1. März 2017, um 16.30 Uhr im Tiergarten Nürnberg zur Welt gekommen. Schon 20 Minuten nach dem Platzen der Fruchtblase war das 60 Kilogramm schwere Kalb geboren und nach weiteren fünf Stunden hat es zum ersten Mal getrunken. Da das Hauptverbreitungsgebiet der Panzernashörner in Indien liegt, wurde der Nachwuchs Sanjai getauft. Das ist ein in Indien beliebter Name für Jungs und bedeutet „Der Siegreiche“.
Die 11jährige Mutter Sofie kam am 17. September 2015 im Tausch mit Seto Paitala aus dem britischen West Midland Safari Park nach Nürnberg. Schon nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kam sie mit Ropen, dem jetzt 28jährigen Bullen zusammen. Die erste Paarung war offensichtlich erfolgreich, so dass nach der 481 Tage langen Tragzeit die Geburt im erwarteten Zeitraum erfolgte. Die Mutter kümmert sich vorbildlich um ihren Nachwuchs und ist für eine Erstgebärende erstaunlich ruhig und entspannt, so dass die Besucherinnen und Besucher des Tiergartens realistische Chancen haben, die beiden im Haus oder bei warmer Witterung auch in der Außenanlage zu sehen. Sehr geehrte Frau Schaller,
haben Sie vielen Dank für Ihr schreiben vom 29.10.2016 und Ihre wichtigen Hinweise zur anstehenden Prüfung, ob am Tiergarten Parkgebühren erhoben werden. Ihre Argumente lasse ich zur sorgfältigen Einbeziehung in das kommende Prüfverfahren aufnehmen.
Uns ist bewusst, dass am Schmausenbuck und in der Bingstraße eine Vielzahl von Interessen berücksichtigt werden müssen. Auch sind wir den vielen Anliegerinnen und Anliegern rund um den Schmausenbuck für ihre bisher gezeigte Geduld, insbesondere an Sommertagen, wenn sehr viele Gäste den Tiergarten besuchen, dankbar.
Nichtsdestotrotz gebietet es die finanzielle Situation der Stadt, jede Möglichkeit, vertretbare Gebühren zu vereinnahmen, sorgfältig zu prüfen. Das ist die Stadtverwaltung den Nürnberger Bürgerinnen und Bürger, also den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern, schuldig.
Der Vorschlag, Parkgebühren am Tiergarten zu erheben, wird deshalb von der Stadtverwaltung zunächst näher untersucht und anschließend sorgsam abgewogen. Diese Interessensabwägung wird sorgfältig vonstattengehen. Dabei werden die zahlreichen Einwände und Hinweise zu der Thematik in den Prüfprozess einbezogen.

Für etwaige Nachfragen steht Ihnen Matthias Bach, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zweiten Bürgermeisters Christian Vogel, unter der Telefonnummer 0911-2315096 gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Tiergarten der Stadt Nürnberg
i.A. Dr. Helmut Mägdefrau, Stv. Direktor
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Tiergarten
der Stadt
Nürnberg
i.A. Dr. Helmut
Mägdefrau, Stv.
Direktor
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Einführung von
Parkgebühren am
Tiergarten
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Sehr geehrte Frau Schaller,
haben Sie vielen Dank für Ihr schreiben vom 29.10.2016 und Ihre wichtigen Hinweise zur anstehenden Prüfung, ob am Tiergarten Parkgebühren erhoben werden. Ihre Argumente lasse ich zur sorgfältigen Einbeziehung in das kommende Prüfverfahren aufnehmen.
Uns ist bewusst, dass am Schmausenbuck und in der Bingstraße eine Vielzahl von Interessen berücksichtigt werden müssen. Auch sind wir den vielen Anliegerinnen und Anliegern rund um den Schmausenbuck für ihre bisher gezeigte Geduld, insbesondere an Sommertagen, wenn sehr viele Gäste den Tiergarten besuchen, dankbar.
Nichtsdestotrotz gebietet es die finanzielle Situation der Stadt, jede Möglichkeit, vertretbare Gebühren zu vereinnahmen, sorgfältig zu prüfen. Das ist die Stadtverwaltung den Nürnberger Bürgerinnen und Bürger, also den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern, schuldig.
Der Vorschlag, Parkgebühren am Tiergarten zu erheben, wird deshalb von der Stadtverwaltung zunächst näher untersucht und anschließend sorgsam abgewogen. Diese Interessensabwägung wird sorgfältig vonstattengehen. Dabei werden die zahlreichen Einwände und Hinweise zu der Thematik in den Prüfprozess einbezogen.
Für etwaige Nachfragen steht Ihnen Matthias Bach, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zweiten Bürgermeisters Christian Vogel, unter der Telefonnummer 0911-2315096 gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ulrich Maly
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Mitglieder Info
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Wir danken unseren Spendern
Frau Daniel Gottschalk
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Kärwemadla &-buam Mögeldorf 2000
Annemarie Pannenberg
Reiner Till
Wir gedenken unseren Verstorbenenen:
Wolfgang Boas, Gleißhammerstr. 123
Otto Tretter, Hovenstr. 4
Inge Thorwart, Ostendstrße 129
Liselotte Hirschmann, Kleiberweg 10
Christine Steinmüller, Zochastraße 5
Prof. Dr. Reinghold Bergler, Balthasan-Neumann-StraßesWerner
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