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| Liebe Leserinnen und Leser
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das alte Jahr ist mit einem sehr gut besuchten Mögeldorfer Weihnachtsmarkt zu Ende gegangen. An beiden Markttagen am 3. und 4. Dezember 2016 gab es sonniges, aber kaltes Wetter. Gegen äußere Kälte half der Mantel, gegen innere Kälte der Glühwein. Viele fleißige und emsige Helfer führten zu einer hohen Anziehungskraft. Neben allen Mitwirkenden gilt mein Dank an Herrn Stefan Wölfel für die Gesamtorganisation und die Zurverfügungstellung seines Grundstücks.
Das neue Jahr begann schwungvoll und sportlich bei Herrn Peter Fröhlich im Autohaus Fröhlich. Sportlich und schwungvoll dank dem PostSV Nürnberg, der dieses Jahr Mitausrichter des Neujahrsempfangs in Mögeldorf war. Herrn Carsten Eckart gilt mein herzlicher Dank.
Kulturell geht es gleich weiter: Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. besucht am 4. Februar 2017 um 11.00 Uhr die Ausstellung der Naturhistorischen Gesellschaft am Marientorgraben 8. Lassen Sie sich von der Sonderausstellung ZwischenWelten animieren.
Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. wünscht Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017.
PS: Was halten Sie im neuen Jahr davon, Ihren schon lange gehegten Wunsch, dem Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. beizutreten, in die Tat umzusetzen? Im Heftinneren ist ein Beitrittsformular, aber auch unter www.moegeldorf.de. 
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Ihr
Wolfgang Kühler
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|Bericht
vom
Ausstellungsbesuch
Karl IV.
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Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. besuchte am Samstag, 12. November 2016 die Landesausstellung Karl IV im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.
Das 14. Jahrhundert war eine Zeit der Krisen und des Umbruchs. Die Pest wütete in weiten Teilen Europas, Naturkatastrophen und Hungersnöte forderten viele Opfer. Zugleich erlebten Architektur, Technik, Kunst und Kultur einen Aufschwung, besonders in den mit Kaiser Karl verbundenen Reichs- und Bischofsstädten. Prag erhielt die erste Universität Mitteleuropas und entwickelte sich zur Metropole. Die Prager Hofkunst wirkte stilbildend. Auch die freie Reichsstadt Nürnberg, der zweithäufigste Aufenthaltsort des Kaisers, wurde durch großzügige Stiftungen Karls IV. vielfältig gefördert.
Viele herausragende Exponate aus europäischen und amerikanischen Museen wurden uns in der Führung präsentiert, u.a.:
• Ein Gemälde von Karl dem Großen aus der von Karl angeregten größten damaligen Bildergalerie
• Eine Votivtafel aus dem Jahr 1370, das Karl IV. knieend vor Marie zeigt
• Ein Abendmahlstuch
• Ein Schweißtuch
• Eine Abschrift der Goldenen Bulle, des Reichsgrundgesetzes von 1356, welches bis 1806 Gültigkeit behielt.
Karl IV. war nicht unumstritten. Weil er für seine Hausmachtpolitik in großem Umfang Reichsgut verpfändete, sahen deutsche Historiker in Karl IV. lange den „Erzstiefvater des Reiches“, während er in Böhmen bis heute als „Vater des Vaterlandes“ gilt.
Die Ausstellung kann noch bis zum 5. März besichtigt werden. Näheres kann unter WWW.KARLIV.EU


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Ein nachhaltiger
gefällter
Weihnachsbaum
schmückt den
Mögeldorfer
Plärrer
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Matthias Assmann (Mögeldorfer Käraleut),
Hans-Joachim Uörich und Susi Bock
(Bayerische Staatsforsten AöR - Forstbetrieb Nürnberg),
Matthias Monse (Bürger- und Geschichtsverein)
und Stefan Wölfel
(Organisator des Mögeldorfer Weihnachtsmarktes) |
Pünktlich zum 1. Adventswochenende wurde am Mögeldorfer Plärrer der traditionelle Weihnachtsbaum aufgestellt.
Schon wie im letzten Jahr wurde der Weihnachtsbaum von den Bayerischen Staatsforsten AöR Forstbetrieb Nürnberg gespendet. Er wurde nachhaltig gefällt, was bedeutet, dass der Baum zum Wohle des Waldes sowieso hätte geschlagen werden müssen.
Nachdem die Forstwirte zusammen mit Mathias Monse vom Bürger- und Geschichtsverein den Baum im Staatswald ausgesucht und gefällt haben, wurde er von den Mögeldorfer Kärwaleuten zum Mögeldorfer Plärrer transportiert, aufgestellt und letztendlich mit Lichterketten geschmückt.
Ein herzliches Dankeschön für die Weihnachtsbaum-Spende geht dabei an Frau Susi Bock und Herrn Hans-Joachim Ulrich sowie an die Mögeldorfer Kärwaleute und Herrn Mathias Monse für das Transportieren, Aufstellen und Schmücken des Baumes.
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Der Vorstand
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Alle Jahre
wieder
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… so auch am 2. Adventswochenende fand der Mögeldorfer Weihnachtsmarkt bereits zum 7. Mal statt. Diesmal empfingen 15 stimmungsvoll geschmückte Buden der Mögeldorfer Schulen, Kindergärten, Vereine und Gewerbetreibende zahlreiche Mögeldorfer auf dem Parkplatz der Allianz Wölfel.
Bei kulinarischen Köstlichkeiten, weihnachtlichen Basteleien und unterhaltsamen Auftritten (Turnerinnen des Post SV, Bläser der Thusnelda-Schule, Chor der Billroth-Schule und Kinder von Champini Zabo) verbreitete sich rasch weihnachtliche Vorfreude und gute Stimmung unter den vielen Besuchern an beiden Tagen.
Zu den Höhepunkten zählten natürlich auch die zwei feierlichen Besuche des Christkindes und des Weihnachtsmanns. Hierbei geht ein besonderer Dank an Heinz Fröhlich, der seit dem ersten Weihnachtsmarkt die Kinderherzen zum Strahlen bringt und am Samstag den Weihnachtsmann mimte. Ebenso an Joachim Schmeing, einem guten Freund von Organisator Stefan Wölfel, der dankenswerterweise am Sonntag in das Weihnachtsmannkostüm geschlüpft ist und Geschenke an die Kinder verteilte.
Im Gegensatz zum letzten Jahr (da kamen bei 15 Grad und Sonnenschein eher Frühlingsgefühle auf) schenkte der Heilige Sankt Petrus heuer das ideale Glühwein- und Kinderpunsch-Wetter: trocken und kalt. Somit zählt auch der 7. Mögeldorfer Weihnachtsmarkt wieder zu den gelungen Veranstaltungen des Bürger- und Geschichtsvereins.
Vielen herzlichen Dank an Stefan Wölfel für die Organisation des Weihnachtsmarktes und die zur Verfügung Stellung seines Platzes, an Gerd Schieder (Elektrik), Wolfgang Hannwacker (Moderation) und die Sponsoren.
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JW |

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|2017
Neujahrsempfang
des Bürger - und
Geschichtsverein
Mögeldorf e.V.
im Autohaus
Fröhlich fand
großen Zuspruch
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Am 12. Januar 2017 fand im Autohaus Fröhlich der inzwischen wohl als traditionell ansehbare Neujahrsempfang des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. statt. Der Neujahrsempfang durfte sich auch im Jahr 2017 wieder eines erfreulich großen Zuspruchs erfreuen. Der Vorsitzende konnte nahezu 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirchen, Vereinen und Verbänden sowie Bürger aus unserem schönen Ortsteil Mögeldorf begrüßen.
In seiner Rede gab der Vorsitzende der Hoffnung Ausdruck, dass der Naherholungscharakter des Pegnitztales Ost für die Mögeldorfer doch erhalten bleiben könnte. Er wies darauf hin, dass in dieser Frage vielleicht doch in letzter Minute noch ein Stück Bewegung im Sinne der Mögeldorfer Bevölkerung erreicht werden könne.
In seiner Rede gab der Vorsitzende der Hoffnung Ausdruck, dass der Naherholungscharakter des Pegnitztales Ost für die Mögeldorfer doch erhalten bleiben könnte. Er wies darauf hin, dass in dieser Frage vielleicht doch in letzter Minute noch ein Stück Bewegung im Sinne der Mögeldorfer Bevölkerung erreicht werden könne.
Mit großem Interesse werde der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. auch die Weiterentwicklung des Coca-Cola-Geländes durch die Fa. Sontowski aus Erlangen begleiten. Er machte deutlich, dass aufgrund der an ihre Gebietsgrenzen stoßenden Stadt die Bürger im Rahmen einer wachsenden Stadt auch höhere Bauentwicklungen zu erwarten hätten, die heute schon in Leipzig oder Dresden durchaus üblich und in anderen Erdteilen ohnehin selbstverständlich seien.
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Vergnügungskonzept
am 26. Movember
2016 vom Stadrat
verabschiedet
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Der Baureferent machte in der Stadtratssitzung deutlich, dass er Vergnügungsstätten verhindern wolle, wo es nur geht. Eine grundsätzliche Option für einen Abschnitt entlang der Ostendstraße wurde eröffnet, die Rahmenbedingungen sind jedoch eingeschränkt. Die Einschränkungen sind aus dem Plan ersichtlich.
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Stadtrat erteilt
Prüfungsauftrag
fü
Coca-Cola-Gelände
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Stadtplanungsausschuß vom 27.10.2016, TOP 10, nachzuverfolgen im Ratsinformationssystem der Stadt Nürnberg)
Die zukünftige Bebauung des früheren Coca-Cola Geländes soll nach Wünschen von Sontowski & Partner einen zeitgemäßen Meilenstein in der Entwicklung der Stadt Nürnberg darstellen. Das Wettbewerbsgebiet soll deswegen in mehreren Wettbewerbsverfahren überplant werden. Im ersten Schritt, dem vorliegenden städtebaulichen ldeenwettbewerb, ist ein überzeugendes, städtebauliches Gesamtkonzept zu entwickeln, dass die Grundlage für die weiteren Schritte (Durchführung eines B-Plan Verfahrens nach § 13a Bau BG) darstellen wird.
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Sigena-Stützpunkt
im Neubau der
wbg an der
Ostensstraße
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Das Neubauvorhaben der wbg nähert sich seiner Fertigstellung. Im April 2017 soll es bezogen werden. Mit dabei ist auch der sog. Sigena-Stützpunkt. Unter diesem Namen verbirgt sich in Mögeldorf ein Kooperationsprojekt zwischen wbg und Lebenshilfe. Das Motto stammt von der wbg, die den Begriff nicht von Sigena, der Freigelassenen aus der Stadtgründungsurkunde von 1050, ableitet, sondern eine Abkürzung für die Begriffe: „SIcher, GEwohnt, NAchbarschaftlich“ darstellt. Ältere Anwohner können sich mit allen Fragen des täglichen Lebens an diese Stützpunkte wenden. In Mögeldorf gibt es zusätzlich einen ambulanten Assistenz- und Pflegedienst, der bei Bedarf eine Rund- um die Uhr-Betreuung ermöglicht. Zwei Heilerziehungspflegerinnen, die sowohl in der Behinderten- als auch in der Altenpflege ausgebildet sind, werden den Anwohnern des Quartiers begleitend und beratend zur Seite stehen, um ihre voll gesellschaftliche Teilhabe weiterhin zu sichern.
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Bauvorhaben
Schmausenbuckstrße/Falterstraße
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An der Ecke Schmausenbuckstraße/Falterstraße, Falterstr. 1, hat die Fa. Schultheiß wohnbau AG einen Besichtigungscontainer aufgestellt, der einen Verkauf von 22 Wohneigentumseinheiten bewirbt. Für das benannte Eckgrundstück gibt es einen Bebauungsplan, der jedoch, weil die Schmausenbuckstraße einbezogen ist, an der Eckbebauung weniger streng ist. Er lässt eine Dichte von 0,4 bei III möglichen Vollgeschossen zu. Dem Vernehmen nach gibt es derzeit keine Baugenehmigung. Die Frage, ob also tatsächlich 22 Wohneinheiten geschaffen werden, kann aus heutiger Sicht noch nicht beantwortet werden. Verkäufer des Hauses ist die Familie Leder. Es ist für alte Mögeldorfer schade, dass die Immobilie abgerissen wird. Wie eine Besichtigung vor Ort am 13.11.2016 ergeben hat, ist das Anwesen in einem guten Zustand.
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Eslaner Straße
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Die Veränderungssperre für das Grundstück entlang der Eslarner Straße bleibt aufgrund Stadtplanungsausschusses vom 27.10.2016 TOP 5 ein weiteres Jahr bestehen (Ratsinformationssystem, Stadtplanungsausschuß, 27.10.2016, TOP 5).
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Übergriffe am
Wöhrder See
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Wir sind erleichtert, dass die Übergriffe auf Frauen, die sich am Wöhrder See bewegt haben, aufgehört haben. Ein Täter wurde am 29. September 2016 gefaßt. Bei dem Täter handelte es sich um einen 32-jährigen Rumänen. 5 weitere DNA-Proben waren positiv. In vier weiteren Fällen waren die Gegenüberstellungen eindeutig.
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Wolfgang
Köhler
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|Der
Schreibladen
Senter 20 Jahre
in Mögeldorf
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Wer kennt nicht den Schreibladen in der Schmausenbuckstraße? Seit 20 Jahren gibt es ihn und seit acht Jahren in Verbund mit der Postfiliale.
Bereits in den 70er Jahren hatte sich nahe dem Mögeldorfer Plärrer ein kleines geschäftliches Zentrum entwickelt. Außer Bank, Sparkasse, Apotheke und Räucherladen gab es auch das Schreibwarengeschäft von Frau Teufel. Die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin Kristine Senter hatte schon als Kind Freude an schönen Papierdingen und war gerne Kundin in dem kleinen Laden. Als Frau Teufel ihr Geschäft aufgab, ergriff sie die Gelegenheit. Im Januar 1997 eröffnete sie ihren Schreibladen. Die Post befand sich damals im heutigen Gebäude der Allianzversicherung.
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|Mögeldorfer
Alpträume
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Träumen Sie oft? Ich nur manchmal, wenn ich im Schlaf mein Auto oder den richtigen Wanderweg suche. Aber zwischen den Feiertagen ist mein Traumleben heftig und farbig und dieses Jahr war viel von Mögeldorf dabei, kein Wunder bei unseren vielen Problemen und Baustellen. Sind Träume nur Schäume ? Ich glaube nicht, wenn ich an meine Erlebnisse denke:
Mit den Tagesnews aus der NN über neues Wehr und Sandstrand am Wöhrder See ging ich ins Bett, amüsiert über den Parteienstreit, wer mehr getan hat. Ich meine, der See müsste Södersee heißen, aber dieser lebt ja noch. Mit den Gedanken über den neuen Fischsprung schlief ich ein und wanderte flussaufwärts ins Landschaftsschutzgebiet. Keine Hunde mehr zu sehen, die Radfahrer, samt 5-Flüsseradweg auf die Hauptstraße verlegt, Nur noch einige Naturschützer, die nicht verhindern konnten, dass gestörte Vögel oder Blumensamen über die Pegnitz ins Wasser-Schutzgebiet fliegen, dem größten eingezäunten Areal im Osten der Stadt! Über allem thront das Ensemble des Mögeldorfer Kirchenbergs, das mit renovierter Kirche, den drei Schlössern und dem Feinkost-Langer um den Titel „Weltkulturerbe“ kämpft. Das Gemeindehaus Heinemannstraße mit Pfarrerwohnung ist abgerissen. Herr Bauer-Marx fand mit seiner dezimierten Famlie und Hund in der katholischen Kirchenvilla Herberge. Nahe Laufamholz eröffnet das neue Spielcasino. Der südliche Teil von Mögeldorf wird zum Tiergartenparkplatz erkoren. Ein Glück, dass der Tiergarten zu Zabo gehört. So brauchen wir uns nicht über das undichte Becken ärgern, oder neu zugezogenen Schmetterlinge feiern. Wir haben unsere Kirchweihboum, welche das Mühlenrad montieren und die krumme Linde aufrichten. Da kann man ruhig aufwachen. Für Träume kann man nichts.
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Fritz Schaller |

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Der Veilshof =
die Ferne
Mögeldorf
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Kolorierter
Kupferstich von
Jaohann Kraus
nach Joghann
Graff aus:
Abgezeichnete
"schöne
Landschaefflein
umb Nurnberg",
1688;
Quelle Buch- und
Kunstantiquariat
10, 90402
Nürnberg
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|Zwischen
Welten -
Naturheilige
Plätze in
vorgeschichtlicher
Zeit vom 16.
Oktober 2016 bis
1. Mai 2017
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Sonderausstellung über Felsen, Höhlen und Quellen und ihre mögliche spirituelle Bedeutung
Menschenschädel in Höhlen, Bronzenadeln in Mooren und Schwerter in Flüssen: Die Vielfalt archäologischer Funde an markanten Plätzen lässt zunächst an Opfergaben denken. Auch haben Felsen, Höhlen und Quellen schon immer eine faszinierende, aber auch unheimliche Wirkung auf den Menschen ausgeübt.
Die Abteilung für Vorgeschichte präsentiert in der Sonderausstellung „ZwischenWelten“ die Archäologie naturheiliger Plätze von der Jungsteinzeit bis zum Ende der Kelten. Die Schau umfasst damit den Zeitraum der sechs Jahrtausende vor Christi Geburt.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage, was sind Heilige Plätze in der Vorgeschichte bzw. warum sieht die heutige Forschung sie als Heilige Plätze an.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen dabei natürliche Plätze, die bereits ohne menschliches Zutun besonders markant oder auffällig geformt sind oder die wie Flüsse, Moore oder Höhlen den Zugang zu einer anderen Welt gebildet haben könnten. Der Abrundung dient die Darstellung von Brandopferplätzen, an denen das Kultgeschehen unserer Vorfahren auch bauliche Ausdrucksformen fand.
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|Überraschung
beim Umbau
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Feinkost Langer
Ziegenstraße 20
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Das Schmausenschloss mit seinem weitläufigen Park ist wohl allen Mögeldorfern ein Begriff. Weniger bekannt dürfte sein, dass der „Feinkost-Langer“ einst zu diesem Besitz gehörte. Das ganze Areal wurde 1667 von dem Rotbierbrauer und Mitglied des kleinen Rats, Georg Schmaus erworben. Es umfasste einen großen Garten mit einem Herrenhaus und einem Voitenhaus. In diesem wohnte der Voit oder Vogt, ein Verwalter und Gärtner. Das ursprüngliche Voitenhaus war gegenüber dem Pfarrhaus gelegen. Dort befand sich auch ein Vieh-stall von dem sich die Nachbarn, vor allem der Pfarrer belästigt fühlten.1682 wurde ein neues Herrenhaus gebaut, so wie es jetzt noch im Wesentlichen steht mit dem Barockgiebel und dem Treppentürmchen, das Schmausenschloss. Ein paar Jahre später, 1685, soll der Stall und das alte Voitenhaus abgebrochen worden sein. An seiner Stelle wurde hinter dem Herrenhaus ein Kuhstall gebaut, vielleicht schon mit Wohnung für den Verwalter. An diesem Gebäude wurden immer wieder Anbauten und Veränderungen getätigt. Dieses Anwesen, heute Feinkost Langer in der Ziegenstraße 20 wird immer noch als Voitenhaus bezeichnet.
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Der nächste
große Schritt -
die "Home for
Hope Preparatory
School"
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Seit dem bisher letzten hier erschienen Artikel haben sich im Waisenhaus in Gomoa Tarkwa so viele Dinge getan, dass die To-Do-Liste mit unseren am höchsten priorisierten Zielen ziemlich geschrumpft ist: Der Bau des Waisenhausgebäudes ist schon lange abgeschlossen; der Trinkwasserbrunnen fördert jeden Tag frisches Wasser an die Erdoberfläche; seit ein paar Monaten ist das Waisenhaus an das öffentliche Stromnetz angeschlossen; den Kindern geht es prächtig, ihr Zuhause ist mittlerweile ein Ort geworden, der das Wort „Zuhause“ auch verdient, und wir selbst können es oft kaum fassen, dass es wirklich so weit gekommen ist und die oben beschriebenen „Basic Needs“ der Kinder gedeckt sind.
Dieser erfolgreiche Verlauf gibt uns nun Raum für ein Thema, dass von Anfang an Hauptfokus unserer gesamten Projektarbeit war: Jedem Kind die Chance auf eine faire Zukunft geben. Dass in diesem Kontext Bildung die tragende Rolle spielt, ist selbstverständlich, aber bei 40 Kindern mit jeweils ganz eigenen Stärken eine Herausforderung zu gewährleisten? Während der letzten vier Jahre besuchten die Kinder die Mittelschule im Dorf, die ganz Kleinen wurden und werden von einer Vorschullehrerin direkt im Waisenhaus unterrichtet. Als einen logischen nächsten Schritt sahen wir es deshalb eine eigene Schule auf dem weitläufigen Gelände des Waisenhauses zu errichten; viele Gründe bestärkten uns, diese Idee in die Tat umzusetzen. Die Kinder würden sich den relativ langen Schulweg an der Hauptstraße entlang sparen; wir würden einen Arbeitsplatz für sieben qualifizierte einheimische Lehrer schaffen; und wir würden keine Schulgebühren mehr zahlen müssen für ein Bildungsinstitut mit dessen pädagogischen Ansätzen, so wie der Qualität der Lehrmethoden wir und die Kinder nicht zufrieden sind. Und die Schule würde gegen einen geringen monatlichen Beitrag auch offen sein für Kinder aus dem Dorf, die sich einen Besuch auf einer der anderen Schulen finanziell nicht leisten können.
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Loni-Übler-Haus
organisierte
erfolgreich den
Mögeldorfer
Fenster-Adventskalender
2016
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Weihnachtliches Flair vom 1. Dezember bis zum Heiligen Abend! 24 fantasievolle, leuchtende Fenster bereicherten Mögeldorf!
Ein ganz herzliches Dankeschön allen Gastgebern für die liebevolle und kreative Gestaltung ihrer Fenster und die vielen tollen
Aktionen:
1. BROCHIER Gruppe, 2. Allianz Wölfel, 3. Feinkost Langer, 4. HUK – Coburg Gabriele Eppelsheim-Lechler, 5. Kath. Kindergarten St. Karl Borromäus, 6. Loni-Übler-Haus, 7. Entdecker Club / Ev. Gemeinde, Haus der Gemeinde, 8. Schreinerei Seger GmbH, 9. Marthacafé, 10. Sanbell Lichtessenzen, 11. Kath. Pfarrei St. Karl Borromäus, 12. Lebenshilfe im Quartier, 13. SpVgg Mögeldorf 2000 e.V., 14. Musikschule Nürnberg, 15. Preußler Druck + Versand GmbH & Co. KG, 16. WOHN+DESIGN FORUM, 17. Bärbel Sprung, 18. Familie Gül, 19. Johanniter Kindertagesstätte Abenteuerland, 20. Kindergarten Noriszwerge e.V., 21. Diakonie Mögeldorf, 22. Chocolaterie Endorphin, 23. Eva BADER immobilien, 24. Evang.-Luth. Kirchengemeinde Mögeldorf
Weitere Eindrücke unter: www.kuf-kultur/loni.de oder auf facebook.
2017 wird der Fenster-Adventskalender, der vom Loni-Übler-Haus initiiert wird, in die vierte Runde gehen.
Anmeldungen sind bereits jetzt schon unter Telefon 0911 – 54 11 56 möglich.
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Mitglieder Info
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Wir danken unseren Spendern
Frau Ingrid Altmann
Schreiner Seger GmbH
Frau Erika Baumann
Fa. Lauterbach Messebau GmbH & Co KG
Tiergarten e.V.
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Joachim Dorn
Wir gedenken unseren Verstorbenenen:
Prof. Walter Weber, Azaleenweg
EWerner und Mariane Kammerer, Rettystraße
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