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mit folgenden Themen - April 2016


Liebe Leserinnen und Leser

Ein Jubiläum jagt das nächste!!!!

Jahreshauptversammlung 2016

Schreiben der Regierung von Mittelfranken vom 2. Februar 2016

Bericht aus der Bürgerversammlung

Gespräche mit dem Verwaltung am 28. Januar zum Thema Pegnitztal Ost.

Anwoherinformation vom 18.01.2016

Von der "Pfarrkirche auf dem Weg zur Gemeinschaft der Glaubenden"

Hr. Köhler feierte seinen 60. Geburtstag

Der Vorstand des Bürger- und Geschichtsveieins Mögeldorf e.V. gratuliert seinem Schriftleiter Oskar Iberler herzlich zum 80. Geburtstag

Jahresfahrt: Die Ernestiner - eine Dynastie prägt Europa

Georg Alfred Kurt Kohler (6.11.1916 - 28.12.1984)

125 Jahre Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.

Nutzungsgebiet (NSG)

Immo-Center der wbg an der Erhardstraße

Informationsveranstaltung zum Vergnügungsstättenkonzept

Städtisches Program "100 Häuser für 100 Familien"

Eine Ära geht zu Ende - Hr. Sendhardt

Mitglieder Info

 

 



1. Vorsitzender Hr. Wolfgang Köhler

Seitenanfang| Liebe Leserinnen und Leser

Pfingstdienstag 2016 dürfen wir das 600-jährige Kirchenjubiläum unserer Kirche St. Nikolaus und St. Ulrich begehen. Aus der bei den Kirchenakten befindlichen bischöflichen Urkunde anlässlich der Weihe lässt sich leider nichts Bestimmtes über Anbau oder Neubau entnehmen. Ein Zusammenhang mit der in älteren Schriftstücken schon im Jahr 1315 erwähnten Kapelle lässt sich nicht mehr nachweisen. Jedenfalls ist durch den Bau von 1414 bis 1416 die Kirche im Wesentlichen in ihrer gegenwärtigen Erscheinung entstanden. Nachdem die erstmalige Weihe des Chors 1415 am 1. Sonntag nach Weihnachten erfolgt war, wurde die fertige Kirche am 3. Pfingstfeiertag 1416 (=9. Juni 1416) im Auftrag des Eichstätter Bischofs Johann II. durch dessen Generalvikar Weihbischof Albert zu Ehren des hl. Nikolaus und des hl. Ulrich eingeweiht.

 

Kirchenbau kostet Geld. Ulrich Groland von Unterbürg (1330 – 1407), der als Mitinhaber der Strohmerschen Handelsgesellschaft zu Vermögen gekommen war, trat als großzügiger Spender in Nürnberger Kirchen und Klöstern auf. Nach Fertigstellung des Hallenchores der Sebalduskirche stiftete er zusammen mit dem Patrizier Muffel das Sakramentshaus. Für Mögeldorf setzte er sich ein, dass Mögeldorf von der Filialgemeinde von Rasch zu einer eigenen Kirchengemeinde aufgestuft wurde. In diesem Zusammenhang dürfte er auch eine ansehnliche Summe für die Errichtung gestiftet haben. Da er 1407 an der Pest starb, erlebte er den Kirchenbau nicht mehr. Sein Vermächtnis war allerdings so bindend, dass seine Erben die Finanzierung vollendeten und den Kirchenbau wesentlich förderten. An ihn erinnert im linken Kirchenschiff seine in die Kirchenwand eingelassene Grabplatte.

Ihr Wolgang Köhler |Seitenanfang

Seitenanfang| Ein Jubiläum jagt das nächste!!!

Eine schöne Tradition wird seit 30 Jahren gepflegt und von vielen Mögeldorfer Institutionen unterstützt.

Es ist kaum vorstellbar, dass sich der Mögeldorfer Kärwazug schon das 30. Mal am Pfingstfreitag aufstellt und sich in voller Pracht den Zuschauern präsentiert.

Vieles ist gleichgeblieben und doch hat sich einiges verändert.

Der Treffpunkt zur Aufstellung war schon immer der große Tiergartenparkplatz. Der Weg zum Festplatz an der Satzinger Mühle hat aber in den Jahren verschiedene Routen durchlaufen

  • eine der ersten Routen war:
    Tiergarten Parkplatz – Schmausenbuckstr - Blütenstr. – „CocaCola“ – Ostendstr. – Laufamholzstr. – Flußstr. – Festplatz

  • ein neuer Versuch wurde gestartet, damit die Teilnehmer des Zuges auch die anderen Gruppen sehen konnten
    Tiergarten Parkplatz – Schmausenbuckstr – Ostendstr.- Autohaus Fröhlich – zurück auf der Ostendstr. – Laufamholzstr. – Flußstr. – Festplatz

 Nachdem der Verkehr in Mögeldorf aber immer mehr zugenommen hat, durften wir diese „lange“ Strecke nicht mehr laufen. Die aufgelaufenen Stauzeiten durch die Vollsperrung am Mögeldorfer Plärrer erfreuten weder die Nürnberger Bürger noch die Besucher.

Deshalb durfte der Zug leider nur noch geradeaus vom Tiergarten Parkplatz zum Mögeldorfer Plärrer und in der Gegenrichtung der Mögeldorfer Hauptstr. hinunter zum Festplatz laufen.

Die verkürzte Strecke wollten die Veranstalter jedoch nicht ohne weiteres hinnehmen und haben dann versucht durch einen „Umweg“ durch die Hersbrucker Str. über die Balthasar-Neumann-Str. wieder mehr Zuschauer anzulocken.

Doch dieser Versuch wurde von den Mögeldorfern nicht wirklich angenommen, sodass es nun bei der „verkürzten Strecke“ bis heute geblieben ist.

Aufgrund unseres Jubiläums habe ich mir gedacht, dass wir doch noch einmal die Strecke zum Autohaus Fröhlich laufen könnten und habe mich deshalb um einen Termin bei der Stadt bemüht. Ohne Probleme bekam ich einen Termin bei der Polizeiwache Ost um mein Anliegen vorzubringen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel Aufmerksamkeit bekommen würde, denn an diesem Tag sind die VAG / Verkehrspolizei / Polizei der Osterwache sowie ein Vertreter der Stadt Nürnberg zum Treffen erschienen. Am Ende waren wir zu 11. an einem Tisch gesessen und haben über mein Anliegen diskutiert. Mit dem Resultat, dass es nicht möglich ist, Mögeldorf so lange von der „Welt abzunabeln“. Wir konnten uns aber darauf verständigen, dass wir 2 – 3 Kurzauftritte am Mögeldorfer Plärrer während des Festzuges darbieten dürfen. (Die sonstige Auflage der Stadt ist nämlich, die Überquerung des Mögeldorfer Plärrers zügig durchzuführen maximal in 20 Minuten).

Die meisten Teilnehmer sind von Anfang an dabei und haben den Termin fest in ihrem Jahresprogramm aufgenommen. Es ist schön zu sehen, wie kreativ jedes Jahr sich die Schulen / Kindergärten usw. engagieren, um ihre Institution zu präsentieren.

Auch die teilnehmenden Musikzüge (Marchingband vom TSV Lauf sowie die Jugendkapelle Rednitzhembach) sind feste Bestandteile des Zuges. Die DLRG, die die Polizei, tatkräftig mit der Straßenabsperrung unterstützt, ist nicht mehr weg zu denken.

Auch die Wieder-Belebung am Mögeldorfer Plärrer durch den „Freibier-Ausschank“ der Lammsbräu und den musikalischen Einlagen der Wendengugge oder wie im Vorjahr der „Samba Rhythmen“ bekommen immer mehr Zuschauer die den Mitwirkenden applaudieren oder zu winken.

Der Mögeldorfer Kärwazug ist seit 30 Jahren ein wichtiger Bestandteil Mögeldorfs und auch nicht mehr wegzudenken.

Auch heuer hat sich rund um den Kärwazug wieder ein buntes Programm gesellt:

Donnerstag, 12.05.2016:
„Kärwa-Opening“ mit leckeren Braten & Kloß, Bieranstich um 19.00 Uhr
Freitag, 13.05.2016:
Kärwazugbeginn 18.45 Uhr am Tiergartenparkplatz mit anschließender Party im Zelt
Samstag, 14.05.2016:
Kindernachmittag mit div. Auftritten (von Kindergärten / Vereinen) Kinderschminken und dem Auftritt von Geraldino, 16.00 Uhr
Sonntag, 15.05.2016:
DJ Lederhose von den Kärwaleuten
Montag, 16.05.2016:
ökumenischer Gottesdienst um 10.30 Uhr mit anschließenden Weißwurst-Frühschoppen Kärwa-Ausklang zusammen mit den Kärwaleuten

Die genauen Bands und die anderen Aktivitäten nachmittags sind noch in der Vorbereitung, aber die oben genannten Punkte sind fest geplant und werden auch nicht mehr geändert.

Bitte beachtet die aushängenden Plakate ab Ende April und schreibt Euch das Datum schon mal in den Kalender, wenn es in Mögeldorf wieder heißt:
Auf geht´s zur Kärwa
(12.05.16 – 16.05.2016)

Iris Hannwacker Seitenanfang
 

Seitenanfang| Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V.

Mittwoch, 4. Mai 2016, 19.30 Uhr

Ort: Seepark Mögeldorf, Ostendstraße 129, 90482 Nürnberg

Tagesordnung

1. Frau Dr. Andrea Kluxen, Bezirksheimatpflegerin des Bezirks Mittelfranken, stellt vor: „Die Geschichte der Juden in Franken“
2. Aktuelles aus dem Verein
3. Bericht des Schatzmeisters
4. Sonstiges

 Kö. | Seitenanfang

Seitenanfang| Schreiben der Regierung von Mittelfranken vom 2. Februar 2016

Nachdem die Stadt Nürnberg in der Bürgerversammlung keine Antwort auf die Anfrage des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. zu Einrichtungen der Regierung von Mittelfranken gegeben hat, hat die Regierung von Mittelfranken auf Anfrage des Bürgervereins vom 25.1.2016 mitgeteilt: „Wir werden aber voraussichtlich Ende des Jahres die Gemeinschaftsunterkunft Nürnberg, Schmausenbuck 166 … eröffnen, in der etwa 145 Asylbewerber untergebracht werden können. Dies war auch bereits der Presse zu entnehmen. Die Regierung wird rechtzeitig vor der Inbetriebnahme dieser Unterkunft eine Informationsveranstaltung für die Anwohnerinnen und Anwohner durchführen.“

Wolfgang Köhler | Seitenanfang


Seitenanfang|Bericht aus der Bürgerversammlung

Bericht aus der Bürgerversammlung
Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. hat hierzu vorgetragen:


Wir sind sehr enttäuscht, dass der Ausbau der Ostendstraße zwischen Cheruskerstraße und Lechnerstraße jedes Jahr im Mittelfristigen Investitionsplan um ein weiteres Jahr nach hinten verschoben wird. Bei der Ostendstraße dürfte es sich um die letzte gepflasterte Bundesstraße in Deutschland handeln. Das ständige Hinausschieben des Ausbaus, der zu einem deutlich verbesserten Abbiegeverkehr nach Zabo/Dutzendteich führen würde, bedeutet, dass der Schleichwegverkehr durch die Blütenstraße und Gleißhammerstraße weiter verlängert wird. Die Sicherheit für Schüler und Senioren würde durch einen Ausbau auch deutlich verbessert.

Wir bitten um Auskunft, welche Absichten die Stadtverwaltung bzw. die Regierung von Mittelfranken hat, Flüchtlinge in Mögeldorf unterzubringen. Zur Unterbringung in der Rettystraße bestehen Zweifel, dass eine beabsichtigte Zahl von 35 Personen nachbarschaftsverträglich ist. Der Bürger- und Geschichsverein Mögeldorf e.V. ist jedoch auch im Helferkreis vertreten.

Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. tritt für ein Naherholungsgebiet Pegnitztal Ost ein. Ein Naturschutzgebiet wird von uns abgelehnt.

Zum Thema Ostendstraße hat der Baureferent Ulrich erklärt: Bis zum Sommer 2016 sei man bestrebt, die Planungsunterlagen für das Planfeststellungsverfahren bei der Regierung von Mittelfranken fertiggestellt zu haben. In diesem Verfahren gebe es erneut eine Anhörung von Nachbarn und sonstigen Betroffenen. Dies werde einige Zeit dauern. Mit einem Baubeginn könne daher nicht vor 2018 gerechnet werden. (Anm.: Bürgermeister Vogel hat auf der Festveranstaltung 125 Jahre Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. ein mögliches Vorziehen auf 2017 angesprochen).

Zum Thema Rettystraße 17 hat der Sozialreferent Prölß ausgeführt, dass ab 18. Januar zunächst mit 10 jungen Erwachsenen die Belegung beginne, die dann zunächst sukzessive auf 16/17 erhöht werde. Im Übrigen entsprachen die Ausführungen der Position, wie wir sie im Februarheft auf Seite S. 19 ff. dargestellt haben. OB Dr. Maly bat um eine sachliche Behandlung des Themas und wies darauf hin, dass die Stadt um eine Integration bemüht sei. Wir verweisen weiter auf die Anwohnerinformation vom 18.1.2016, die nachstehend abgedruckt ist.

Der Umweltreferent Dr. Pluschke führte zum Thema Pegnitztal-Ost aus, dass in der aktuellen Stadtbiotopkartierung, die unter Beteiligung des Landesamts für Umwelt entstand, das östliche Pegnitztal aufgrund seiner hohen ökologischen Wertigkeit für eine Unterschutzstellung als NSG vorgeschlagen worden sei. Der Umweltausschuss habe die Verwaltung beauftragt, diesen Vorschlag zu prüfen. Das Umweltreferat setze diesen Prüfauftrag sachlich, konstruktiv und unter hohem Beteiligungsaufwand um. Die Verwaltung arbeite intensiv an einem intelligenten Wege- und Zonenkonzept für diese alte Kulturlandschaft. Im Laufe des Jahres fänden verschiedene Veranstaltungen und Führungen statt, bei denen sich alle Interessierten ausführlich und in Ruhe mit den aktuellen Vorstellungen auseinandersetzen könnten. Für die Bürger- und Vorstadtvereine, aber auch alle sonstigen Vereine fänden Werkstattgespräche statt. Dr. Pluschke versicherte, Naturschutz und Naherholung vereinen zu wollen und deshalb auch einen Dialog mit Änderungsmöglichkeiten führen zu wollen. OB Dr. Maly ergriff in dieser Debatte ebenfalls das Wort und wies darauf hin, dass das Pegnitztal Ost ja nicht nur Natur-, sondern insbesondere auch Kulturlandschaft sei und daher Mensch und Natur in diesem Raum gleichermaßen berücksichtigt werden müssten.

Wolfgang Köhler | Seitenanfang

Seitenanfang| Gesprächsrunde mit der Verwaltung am 28. Januar zum Thema Pegnitztal-Ost

 Am 28.1.2016 fand im Rathaus eine Informationsveranstaltung des Umweltreferenten Dr. Pluschke mit den Bürgervereinen St. Jobst/Erlenstegen, Laufamholz und Mögeldorf unter Moderation von Herrn Reto Manitz statt.

Nach rund zweistündiger Diskussion wurde folgender Zwischenschritt erreicht:

In der Zone 1 – Bereich Mögeldorf – gibt es kein Betretungsverbot. In der Brutzeit für Bodenbrüter gibt es eine dreimonatige Anleinpflicht für Hunde. Die Rechtsverordnung wird so angepasst, dass diese Regelung unmissverständlich klargestellt ist.

Es wird weiter eine Gegenüberstellung erarbeitet, ob ein Naturschutzgebiet gegenüber einem Landschaftsschutzgebiet in der Zone 1 überhaupt einen Mehrwert beinhaltet. Die Zone 1 könnte damit evtl. für ein Naturschutzgebiet obsolet sein.

Für die Zone 2 erfordert das vorgesehene Wegekonzept weiteren Abstimmungsbedarf. Die vorgesehenen Wege decken die heute üblichen Hauptlaufrouten nicht ab, so dass noch ein Änderungsbedarf besteht. Die Lage der Hundeauslaufzonen wurde als nicht optimal beurteilt.

Die Verwaltung wird nochmals zu einer Gesprächsrunde einladen.

Wolfgang Köhler | Seitenanfang

Seitenanfang| Anwohnerinformation vom 18.1.2016

An die Anwohnerinnen und Anwohner in der Rettystraße und Umgebung

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner der Rettystraße und der gesamten Nachbarschaft,
Ende Januar startet ein neuartiges Integrationsprojekt für junge Flüchtlinge in Mögeldorf. Ab 25. Januar werden nach und nach junge volljährige Asylsuchende in das Anwesen Rettystraße 17 einziehen. Die volle Belegung mit 35 Personen wird erst im März erfolgen. Bei ihren künftigen Nachbarn handelt es sich um speziell ausgesuchte, sehr motivierte junge Männer aus Afghanistan, Syrien und Eritrea, die allesamt eine hohe Bleibeperspektive haben. Das bedeutet, diese werden für längere Zeit (zwei bis drei Jahre) dort leben. Es wird also keinen häufigen Wechsel von Bewohnern geben.

Die jungen Männer werden tagsüber weitgehend außer Haus sein: Sie besuchen entweder einen Integrationskurs oder die Berufsschule, ab Ostern sollen sie zusätzlich in Lehrwerkstätten der NorisArbeit auf eine Ausbildung vorbereitet werden.

Die Bewohner sollen auf eigenen Füßen stehen und sich im Haus selbst versorgen. Damit aber das Zusammenleben innerhalb des Hauses und mit der Nachbarschaft reibungslos funktioniert, werden sie von Sozialpädagogen betreut. Weitere Unterstützung leisten ein Hausmeisterservice sowie ein Sicherheitsdienst. Eine Hausordnung und klare Spielregeln beim Umgang mit Müll, Lärm, Rauchen etc. sind selbstverständlich.

In den letzten Wochen hat sich zudem ein großer Helferkreis gebildet. Er besteht aus vielen engagierten Menschen aus dem Stadtteil Mögeldorf, die nicht nur einen Beitrag zur Integration der Flüchtlinge leisten möchten, sondern die auch ihnen als Anwohnerinnen und Anwohner im Hinblick auf eine gute Nachbarschaft mit Rat und Tat zur Seite stehen werden. Mit großer Unterstützung der beiden Kirchengemeinden plant der Helferkreis ein ganzes Spektrum an individuellen und gruppenbezogenen Aktivitäten vom Sprachunterricht bis hin zu sportlichen und kulturellen Aktivitäten.

Seit letzter Woche ist eine Website www.moegeldorf-hilft.de freigeschaltet, die viele Informationen rund um das Projekt und die Möglichkeit der Unterstützung bereithält. Haben Sie Fragen oder gibt es Probleme? Dann wenden Sie sich bitte direkt an die sozialpädagogische Leitung im Haus oder an Jugendamt der Stadt Nürnberg, Frank Schmidt: frank.schmidt@stadt.nuernberg.de, Helferkreis: Eva Schuster: e.schuster@moegeldorf-hilft.de, Martina Mittenhuber: m.mittenhuber@moegeldorf-hilft.de.

Wir sind zuversichtlich, dass es uns mit vereinten Kräften und dem nötigen Wohlwollen gelingt, ein gut-nachbarschaftliches Miteinander in der Rettystraße und Umgebung zu organisieren. Denn: Wir wollen zusammenhalten in Mögeldorf!

Mit herzlichem Gruß

Frank Schmidt
Eva Schuster
Martina Mittenhuber

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Seitenanfang| Von der "Pfarrerkirche" auf dem Weg zur "Gemeinschaft der Glaubenden"

 

VON DER „PFARRERKIRCHE“ AUF DEM WEG ZUR „GEMEINSCHAFT DER GLAUBENDEN“

Dokumentensammlung aus unserem Archiv
mit aktuellen Zusatzbeiträgen von Zeitzeugen,
zusammengestellt von Fritz Schaller

2 0 1 6

ISBN: 978-3-934679-57-3 Preis: E 9,50

Neben einer ausführlichen Zeittafel enthält das Büchlein Dokumente und Berichte aus der Kirchengeschichte sowie Beiträge von Zeitzeugen. Wer in Mögeldorf aufgewachsen ist, auch wenn er nicht evangelisch ist, findet Erinnerungen. Es ist ein Büchlein zum Rumblättern und immer wieder einmal Hineinschauen.

Vorrätig bei:
Buchhandlung Weidinger, Christophstr. 8
Korn und Berg, Hauptmarkt 9
Evang.-Luth. Pfarramt, Kirchenberg 13

LIEBE MÖGELDORFER, WAS SIE IM BUCH FINDEN:


Warum in unserer gotischen Kirche ein barocker Altar und eine barocke Kanzel sind?

Der erste Stifter war Ulrich Groland, die letzte Stifterin Mathilde Drechsler.

Im 30-jährigen Krieg überlebte nur 1/3 der Bevölkerung Mögeldorfs.

Dass der erste evang. Pfarrer Georg Kreuzer ein sehr sozial eingestellter war.

Mögeldorfer Pfarrer hatten viele Kinder, mit 16 hält M.A.Kinder den Rekord.

1766 konnten manche Kinder noch nicht lesen, sodass die Pfarrer in einzelnen Fällen die Konfirmation verweigerten.

Wann sich die erste katholische Familie in Mögeldorf niederließ.

Johann Schulitz war im 18. Jh. 37 Jahre lang Lehrer, Mesner und Organist!

Pfarrer G.l..Horn starb 1817 „in großer Dürftigkeit“ und klagte über den moralischen Tiefstand der Gemeinde.

1836 bildete sich ein Verein zur Verbesserung des Kirchengesangs!

1848 vermachte das Ehepaar Roebel der Gemeinde 3000 fl für die jeweils ärmsten Kranken!

Schon 1854 erste Kleinkinderbewahranstalt. Die armen und hungrigen Kinder mussten weg von der Straße.

Pfarrer Geyer und Zimmermeister Trapp brachten 1945 die toten Soldaten mit dem Handwagen zum Friedhof.

Mit der Aktion Irische Frauen begann 1983 die großartige ökumenische Zusammenarbeit mit der katholischen Gemeinde.

Hilfe für die Welt: Gemeinde engagiert sich für Tansania, Polen und Rumänien.


ALLES NÄHERE UND NOCH VIEL MEHR FINDEN SIE IN DIESER CHRONIK

 JW | Seitenanfang

 

Seitenanfang| Hr. Köhler feierte seinen 60. Geburtstag

1. Vorsitzender Hr. Wolfgang KöhlerWir gratulieren unseren 1.Vorsitzenden und wünschen ihm weiterhin Gesundheit und Freude an seiner Arbeit.

2017 werden es 20 Jahre, dass er an der Spitze unseres Vereins steht, fast schon eine Ära Köhler. Sein Amt als Personalreferent der Stadt Nürnberg ist wahrhaftig kein Achtstundenjob. Umso beachtlicher ist es, wie er mit Einsatz und Schwung in Mögeldorf wirkt.

Die Arbeit für den Bürger- und Geschichtsverein ist für Wolfgang Köhler eine Herzensangelegenheit. Er fühlt sich der Geschichte Mögeldorfs und seiner gewachsenen Strukturen verbunden. Und er engagiert sich für die aktuellen Belange und Bedürfnisse der Mögeldorfer.

Wer unseren Verein kennt und unsere Festschrift zum 125 jährigen Jubiläum gelesen hat, der weiß, dass es für die zahlreichen Aktivitäten auch einer funktionierenden Vorstandschaft bedarf. Es ist Wolfgang Köhlers Verdienst, dass dieses Team unter seiner Führung einvernehmlich in guter Atmosphäre arbeiten kann.

Auf weitere gute Jahre !

Die Vorstandschaft | Seitenanfang

Seitenanfang|Der Vorstand des Bürger- und Geschischichtsverein Mögeldorf e.V. gratuliert seinem Schriftleiter Oskar Iberler herzlich zum 80. Geburtstag

Herrn Iberler vorzustellen hieße Eulen nach Athen tragen. Als langjährigen Kirchenpfleger der kath. Kirche St. Karl sowie als Schriftleiter unseres Mitteilungsblattes „Unser Mögeldorf“ ist Herr Iberler in Mögeldorf bestens bekannt. Er sorgt dafür, dass alle zweimonatigen Ausgaben unseres Mitteilungsblattes auch rechtzeitig in der Druckerei vorliegen und alle wichtigen Informationen auch unserer Redaktion zugehen. Auch im Vertrieb unserer Pressepublikationen ist er emsig tätig. Der Vorstand dankt für das große Engagement in unserem Vorstand.

Wir gratulieren herzlich zum 80. Geburtstag und wünschen für das neue Lebensjahr vor allem Gesundheit, aber weiterhin auch die gewohnte Spannkraft und die Erfüllung der einen oder anderen kleinen oder auch größeren Wünsche.


Alles Gute!

 

 

Wolfgang Köhler | Seitenanfang

Seitenanfang| Jahresfahrt: Die Ernestiner - eine Dynastie prägt Europa


Die Ernestiner – eine Dynastie prägt Europa - Jahresfahrt
Zeit: Samstag, 30. Juli 2016, 7.30 Uhr
Ort: Abfahrt Ecke Ostendstraße/Lindnerstraße (St. Karl)
Kosten: 45 Euro
Anmeldung: Tel. bei Herrn Köhler 5 46 07 65 oder per Fax: 5 48 77 01
oder Mail: buergerverein@moegeldorf.de
Programm: Besuch der Thüringer Landesausstellung „Die Ernestiner“ im
Schloss Friedenstein in Gotha
Stadtführung in Gotha - Abfahrt: 7.30 Uhr, Ecke Ostendstraße/Lindnerstraße


Besuch der
Landesausstellung: 10.30 Uhr
Mittagessen: 12.30 Uhr
Stadtführung: 15.00 Uhr
Freie Zeit: 17.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Rückfahrt: 17.30 Uhr
Ankunft: ca. 20.00 Uhr

 


Knapp 100 Jahre nach der Abdankung der letzten Thüringer Monarchen stellt 2016 erstmals eine kulturhistorische Landesausstellung jene ruhmreiche und faszinierende Herrscherfamilie in den Mittelpunkt, die die Geschichte Thüringens, Deutschlands und Europas über 400 Jahre lang gestaltete und prägte, die Ernestiner aus dem Haus Wettin. Die Ausstellung findet in den zwei ehemaligen Residenzstädten Gotha und Weimar statt und soll die einst so mächtige, heute fast vergessene Dynastie wieder in das öffentliche Bewusstsein rücken.
Bis heute finden sich Ernestiner in den Königshäusern Europas, etwa in Belgien oder Großbritannien.

Im Neuen Museum und im Residenzschloss in Weimar führt die Ausstellung durch die Themenfelder „Reich und Nation“, „Glaube“ und „Wissenschaft“, in Gotha findet die Ausstellung im Schloss Friedenstein und im Herzoglichen Museum statt und befasst sich mit den Themen „Land“, „Familie“ und „Künste“. Da die Ausstellungen in beiden Städten an einem Tag nicht zu schaffen sind, haben wir uns für Gotha entschieden.

Um die Entwicklung der Dynastie zwischen territorialer Zersplitterung und nationaler Einheit geht es bei dem Themenfeld „Die Ernestiner und das Land“. Die Folgen prägen Mitteldeutschland und Thüringen bis in die Gegenwart. Nach dem Verlust der Kurwürde 1547 waren die Ernestiner territorial auf den mitteldeutschen Raum beschränkt. Zeitweise spaltete sich die Dynastie in bis zu zehn Nebenlinien auf. Daraus erwuchs aber auch die Grundlage für eine einzigartige Vielfalt: jede Linie versuchte, ihre Herrschaft durch den Bau neuer Residenzen zu festigen. Im ganzen Land entstanden prächtige Schlösser mit weitläufigen Parkanlagen. Viele von ihnen zeugen nach wie vor vom Reichtum der damaligen Fürsten.

Schloss Friedenstein in Gotha, eine der kunst- und kulturhistorisch bedeutendsten Anlagen Thüringens, gilt als das größte frühbarocke Schloss Deutschlands. Nach der Gründung des Herzogtums Sachsen-Gotha um die Mitte des 17. Jahrhunderts erbaut, beeindruckt es bis heute durch seine Architektur, die reichen Kunstsammlungen und die prunkvollen Räume und Säle, die seit Jahrhunderten ihre originale Form und Einrichtung bewahrt haben.

Die Ernestiner und die Familie“ legt den Schwerpunkt auf die ausgeklügelte Heiratspolitik des Adelsgeschlechts, das im 19. Jahrhundert Verbindungen zu Fürstenhäusern in ganz Europa knüpfte, ihre Nachkommen wie etwa Queen Elisabeth II. Von Großbritannien regieren zum Teil noch heute.

Besonders wichtig war den Ernestinern die Förderung von Kunst und Kultur. Die einzelnen Höfe waren eng miteinander vernetzt und tauschten sich in künstlerischen Fragen über alle Landesgrenzen hinweg intensiv aus. Der Ausstellungsbereich „Die Ernestiner und die Künste“ rückt deshalb die kulturelle Entwicklung unter dem Einfluss dieser Dynastie in den Fokus. Die reiche Theaterkultur, die Begründung bedeutender musealer Sammlungen und die Kontakte der Ernestiner zu Malern, Komponisten und Bildhauern werden ausführlich thematisiert. Ein prominentes Beispiel für diese enge Verbindung zu den Künsten ist das berühmte Ekhof-Theater auf Schloss Friedenstein, das älteste barocke Schlosstheater der Welt mit noch existierender und funktionierender Bühnenmaschinerie aus dem 17. Jahrhundert.


Wolgang Köhler |Seitenanfang

Seitenanfang| Georg Alfred Kurt Kohler (6.11.1916 - 28.12.1984

Der Schwabacher Maler hatte seinen künstlerischen Schwerpunkt im Bereich des Aquarells. Mehrere tausend Werke sind entstanden. Er gilt als einer der größten Künstler Schwabachs, ohne dass dies zu seinen Lebzeiten schon gewürdigt worden wäre. Mit einer Ausstellung und einem Sonderheft wurde er jetzt seitens der Stadt Schwabach geehrt.

 

In Mögeldorf können Sie seine Kunst bewundern. Das Glasfenster in der Trauerhalle des Friedhofs stammt von Kohler: „Der Auferstandene als Ganzfigur im Rundbild aus dem Jahr 1957.

 

Auch in Nürnberger Museen und Galerien können Sie auf ihn stoßen. 

Kö. | Seitenanfang

Seitenanfang| 125 Jahre Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.

Die Geburtsstunde des „Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e. V.“ datiert in eine Zeit, in der das Vereinswesen boomte. In großer Vielfalt sowie unzähligen Nuancierungen und – kulturgeschichtlich betrachtet – als spezifisch deutsche, bürgerlich-städtische Form des Zusammenschlusses verfolgten Gleichgesinnte in Vereinen etwa karitative, religiöse, kulturelle, fast immer aber gesellige Ziele. 1904 verzeichnete das Nürnberger Adressbuch allein 1.693 Vereine und Privatgesellschaften – Kranken-, Begräbnis- und ähnliche Unterstützungskassen nicht einmal mit eingerechnet. Das wachsende Selbstbewusstsein der Bevölkerung, insbesondere der nichtbürgerlichen Schichten im Zuge von Industrialisierung und Urbanisierung, wirkte katalytisch auf die Erweiterung und die Ausdifferenzierung des Vereinstableaus um 1900. Vereine boten Identifikationsmomente, wurden zu Foren der sozialen Vernetzung und nun zunehmend als Aktionsräume bürgerlichen Engagements, aber auch bürgerlicher Partizipation wahrgenommen und instrumentalisiert.

 

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Seitenanfang| Naturschutzgebiet (NSG)

auch im neuen Jahr ist das geplante Naturschutzgebiet (NSG) ein Thema über das wir Sie weiterhin informieren wollen. Dazu finden übers Jahr verschiedene Veranstaltungen statt, in denen die Vorstellungen zur Entwicklung eines intelligenten Wege- und Zonenkonzeptes abgestimmt werden sollen. Wie sie aus der Übersicht erkennen können, bietet das Bündnis für Biodiversität auch wieder Führungen im geplanten NSG an. Ich freue mich über die bisherige produktive Auseinandersetzung und lade Sie zum weiteren Mitwirkungs- und Kommunikationsprozess als Umweltreferent herzlich ein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Dr. Peter Pluschke

Weitere Informationen: www.umwelt.nuernberg.de

Datum

Veranstalter

Uhrzeit, Ort

Inhalt

13.05.

 

1/2016

Landesbund für Vogelschutz in Kooperation mit dem Umweltamt der Stadt Nürnberg

 

17.30 – 20.00 Uhr

 

Erlenstegen, Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 8

Bitte Fernglas mitbringen.

Was kreucht, fleucht und blüht im  Pegnitztal Ost?

 

Auf unserem Abendspaziergang im östlichen Pegnitztal wollen wir einen Einblick geben in ganz unterschiedliche Biotope und ihre Bewohner.  Dabei werden wir Vogelstimmen erläutern, aber auch Insekten und Pflanzen bestimmen.

04.06.

 

 

2/2016

Naturschutzwacht

Stadt Nürnberg in Kooperation mit dem Bund Naturschutz e.V.

 

14.00 – 17.00 Uhr

 

Erlenstegen, Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 8

Artenvielfalt am Fluss -

Naturkundlicher Spaziergang im

Pegnitztal

 

Gleich einem grünen Band zieht sich das Pegnitztal von Osten in die Innenstadt. Am Fluss sind Biber, Eisvogel und Prachtlibelle zu Hause. In der Talaue gibt es schöne Hecken, alte Bäume, Weiher und viele blütenreiche Wiesen, die mosaikartig miteinander verbunden sind. Bei einem Rundgang wollen wir das Schutzgebiet näher kennenlernen und dabei auch darüber sprechen, wie sowohl Naturschutz als auch Freizeitnutzung hier miteinander vereinbar sind.

Kö. | Seitenanfang


Seitenanfang| Immo-Center der wbg an der Erhardstraße

Die wbg baut an der Erhardstraße eine neue Vermietungszentrale für rund 6 Mio. Euro. Bereits 2019 soll das Bauwerk bezugsfertig sein.

 

An der Erhardstraße 6-8 entsteht ein siebengeschossiges gläsernes, prismatisches Wohn- und Geschäftshaus mit 2800 qm Nutzfläche. Aufgrund der gesetzten architektonischen Maßstäbe durch die Nürnberger Versicherung war die Aufgabenstellung für den Architektenwettbewerb nicht ganz einfach. Sieger des Architektenwettbewerbs wurde das Münchner Büro „Leuschner von Gaudecker Architekten“, die mit der Idee einer relativ schmalen Baukörpers, der Dominanz an der Kreuzungssituation sowie einer klar gegliederten Fassade zum Zuge kamen.

 

Sobald der Neubau steht, wird ins Erdgeschoß das wbg-Immo-Center einziehen. Dies ist die zentrale Vermietungsorganisation des Unternehmens. In den oberen Etagen sollen sich Büros und Ärzte ansiedeln können. Auch an Wohnraum ist jedoch gedacht. Hierzu gibt es Überlegungen, dass vor allem kleinere barrierefreie Appartements entstehen sollen.

 

Mit einem siebengeschossigen Gebäude an der Kreuzung kann diese verkehrsreiche belebte Situation sicherlich ein gutes Stück weiter aufgewertet werden.

 

Wollen wir hoffen, dass sich dann auch an der Ecke des ehemaligen Coca-Cola-Geländes eines Weiterentwicklung ergibt.

Kö. | Seitenanfang


Seitenanfang| Informationsveranstaltung zum Vergnügungsstättenkonzept

Sehr geehrter Herr Köhler,

wie Ihnen bekannt ist, wurde in mehreren Schritten die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Vergnügungsstättekonzept durchgeführt. Besonders zu den Spielhallen und Wettbüros erfolgten Stellungsnahmen der Öffentlichkeit und Empfehlungen aus dem gemeinsamen Workshop mit den Bürgervereinen und der Verwaltung. Dies hatte den Stadtrat veranlasst, Herrn Dr. Acocella mit der Fortschreitung des Gutachtens zum Vergnügungsstättekonzept im Rahmen der neu dargelegten Aspekte zu beauftragen.

Auf der Grundlage des nunmehr fortgeschriebenen bzw. geänderten Gutachtens soll dem Stadtrat demnächst der Entwurf für das Vergnügungsstättekonzept zum Beschluss vorgelegt werden.

Zuvor möchte ich interessierte Bürgerinnen und Bürger und die Verbände zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Spielhallen/Wettbüros und Vergnügungskonzept einladen.

Die Informationsveranstaltung findet am:
Datum: Mittwoch, den 6.4.2016
Uhrzeit: 19.30 Uhr bis ca. 22.00 Uhr
Ort: Südpunkt/Großer Saal,
Pillenreuther Straße 147,
90461 Nürnberg

Über Ihre Teilnahme an dieser Informationsveranstaltung würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Daniel F. Ulrich
Stadtbaumeister
Stadtbaumeister Ulrich|Seitenanfang


Seitenanfang| Städtisches Programm "100 Häuser für 100 Familien"

Städtisches Programm „100 Häuser für 100 Familien"
Sehr geehrter Herr Köhler,

anlässlich der Bürgervereinsrunde am 1.12.2015 haben meine Fachleute vom Stab Wohnen Sie kurz über das städtische Programm "100 Häuser für 100 Familien" informiert.

Die Stadt Nürnberg unterstütz mit diesem Programm junge Familien, die sich in Nürnberg selbstgenutztes Wohneigentum schaffen wollen. Gerade solche jungen Familien sind für das soziale Zusammenleben in einer Großstadt von immenser Bedeutung.

Gefördert wird die "junge Familie" mit mindestens einem Kind beim Bau oder Erwerb eines Familienheimes oder einer Eigentumswohnung mit einem Zuschuss in Höhe von bis zu 10.000 Euro. Dies gilt für einen Neubau und gleichermaßen für eine Gebrauchtimmobilie.

Der Zuschuss erhöht sich für das zweite und jedes weitere Kind um je 3.000 Euro. Daneben können für besonders energieeffiziente Bauvorhaben noch bis zu 2.000 Euro zusätzlich gewährt werden.

Die Fördermittel können jedoch nicht rückwirkend bewilligt werden. Vor einem Baubeginn oder einem Kaufvertragsabschluss muss die Zusage der Stadt vorliegen.

Die Einkommensgrenze für eine Familie mit zwei Kindern entspricht einem Jahresbruttoeinkommen von ca. 82.700 Euro. Die Immobilie muss mindestens 10 Jahre von der Familie genutzt werden.

Das "100 Häuser für 100 Familien"-Programm kann mit einer staatlichen Förderung kombiniert werden und wird hier als Eigenkapital angerechnet.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie die wichtigsten Punkte zu diesem Programm in Ihren Mitteilungen veröffentlichen und damit einem größeren Interessentenkreis zugänglich machen könnten.

Informationen über das städtische Programm und weitere Fördermöglichkeiten erhalten sie beim Stab Wohnen, Marienstr. 6, 90402 Nürnberg, Telefon 231-2604, Homepage: www.wohnen.nuernberg.de

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Michael Fraas
Berufsmäßiger Stadtrat
Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg
Dr. M. Fraas | Seitenanfang


Seitenanfang| Eine Ära geht zu Ende


Eine Ära geht zu Ende – Zeit für…

Nach 36 Jahren aufregender Arbeit im Amt für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg (davon 34 Jahre im Loni-Übler-Haus) beginnt für Wolfgang Sendhardt, den Leiter des Loni-Übler-Hauses, ein neuer Lebensabschnitt: Der Ruhestand.

Wir möchten uns an dieser Stelle von ihm verabschieden. Die Freizeit anderer Menschen mit zu gestalten, ohne nach Alter, Geschlecht oder Herkunft zu fragen, war das Privileg seines Berufes über all die Jahre. Im Freiraum Kulturladen konnten und können Menschen den guten Ton treffen, das kluge Wort finden und auch die Nähe Gleichgesinnter spüren. Highlights seiner Tätigkeit waren ganz gewiss die Initiierung der Interkulturellen Arbeit, verbunden mit der Schaffung von Stellen für Migranten in verschiedenen Kulturläden (1984), die Gründung des „Frauenladen im Loni-Übler-Haus“ (1987 bis 2004), der 17 Jahre lang erfolgreich Akzente setzen durfte und natürlich auch die Einführung der Veranstaltungsprofile „Folk Club“ (seit 1988), „Frauenkabarettreihe“ (seit 1989) und der „Lago Zeltdach-Arena“ (1997 bis 2009).

Besonders wichtig war für ihn immer, unseren Kindertreff, ein wichtiges Bindeglied zum Stadtteil, im Haus am Leben und lebendig zu halten

Die, von ihm initiierte, Ansiedlung der Schauspielschule Nürnberg und zahlreicher Theatergruppen hat das Haus ebenso geprägt wie der Schachclub „Noris Tarrasch e. V.“ und das Männerforum Nürnberg.

Besonders die letzten zehn Jahre im Loni-Übler-Haus, die er in Altersteilzeit verbrachte, waren für ihn eine besondere Herausforderung und völlig neue Erfahrung: Im Arbeitsmodell „Geteilte Leitung“ zeigte er mit seiner Leitungspartnerin Sylvia Kohlbacher (davor Marina Kraft), wie kreativ und effektiv gemeinsam Verantwortung für so ein Haus getragen werden kann.

Wir möchten Herrn Sendhardt für sein Engagement und seine Herzlichkeit danken, die er stets vorlebte und die von Mitarbeiter/-innen und Besucher/-innen gleichermaßen geschätzt wurden.

Uns werden sein Humor, seine Leidenschaft und seine Ideen für diese Arbeit sehr fehlen.

Wir wünschen ihm für seine Zukunft auch weiterhin erkenntnisreiche Erfahrungen, anregende Gespräche und stimmungsvolle Abende, wie er sie in seiner Zeit im Loni-Übler-Haus leben und erleben durfte.

Der Vorstand des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. dankt Herrn Sendhardt für seinen hoch engagierten Einsatz im Loni-Übler-Haus. Er hat damit die Institution im Ortsteil Mögeldorf etabliert und einen wichtigen Beitrag im Ortsteil geleistet.

Über 23 Jahre war Herr Sendhardt auch im Vorstand des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. tätig. Er war ein wichtiges Bindeglied unseres Vereins zum Loni-Übler-Haus. Wir konnten ihn in seiner Arbeit dabei unterstützen, er hat aber auch unseren Verein stets intensiv begleitet. Bei unseren Veranstaltungen war das Loni-Übler-Haus immer bestens eingebunden und ganz aktiv mit dabei, ob Kirchweihzug, Schlossfest oder Weihnachtsmarkt.

Wir danken Herrn Sendhardt auch für viele Anregungen und Unterstützung in unserer Vereinsarbeit.

Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir Herrn Sendhardt alles Gute. Wir freuen uns, ihn bei den vielen Veranstaltungen in unserem Mögeldorf häufig wieder begrüßen zu dürfen.
 Wolfgang Köhler| Seitenanfang


Seitenanfang| Mitglieder Info

 Wir danken unseren Spendern

Hr. Frau Erika Baumann

Herrn Cartsten Eckhardt

Herrn Daniel Gotschalk

Herrn Johann Leibl

Frau Gunda Rapold

Wir begrüßen unsere neue Mitglieder:

Christian Baier

Rudolf Feißner

Klaus Czypuli

Marion Plaschka

Peter und Monika Bayerköhler

 

Wir denken unseren Verstorbenen:

HermanHelga Weisert, Ebenseestr. 29

Hans Zwick, Hersbrucker Str. 115

Sybille Sperl

 Carlos Heid, Storchenweg 20c

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