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mit folgenden Themen- Oktober 2015

Jahresfahrt des Bürger- und Geschichtsvereins e.V. zur Bayerischer Landesausstellung - NAPOLEON und BAYERN Ingolstadt - Bilder

Liebe Leserinnen und Leser

Schreiben an den Oberbürgermeister wegen des Pegnitztales Ost

Antwortschreiben des OBM vom 28.07.2015

Umweltausschuß vom 10.06.2015, TOP 1 zum Antrag der CSU zum Pegnitztal Ost

Umweltausschuß vom 10.06.2015

Fraktion der Christlich-Sozialen Union - Ergänzungsantrag ....

Diese Freiheit wollen wir uns erhalten

Tiergartenhotel wird Asylantebheim

Tiergartenbesuch am 11.07.2015

Das Schlossfest im bengalischem Glanz

Besichtigung des Hallerschlosses am 20.07.2105

Tusneldaschule und Loni-Übler-Haus feiern ..

Neue Mietwohnungen in der Ostendstraße

Ihre Polizei .. Fortsetzung

Zirkus Billrothini an der Billrotschule!

125 Bürger-und Geschichtsverein

Beckerdynastie in Mögeldorf

Fundgrube

Ja, ist denn schon wieder Weihnachten

Das Loni.Übler-Haus ist zwar bekannt, doch ...

Das Loni-Übler-Haus sucht nach Weihnachtsbegeisteren .. 

Besondere Geschenke in der Oase ..

Ebenseefest

Mitglieder Info


1. Vorsitzender Hr. Wolfgang Köhler

Seitenanfang|Liebe Leserinnen und Leser

ein Jahrhundertsommer liegt hinter uns. Viele konnten die Nürnberger Bäderlandschaft genießen oder in den vielen Cafés die Seele baumeln lassen. Aber der Klimawandel wird beim Genuss des Sommers doch uns allen klar vor Augen geführt. Regen ist inzwischen ein Fremdwort geworden. Trocken und braun leuchten uns die Parks entgegen. Die Bäume haben aus Wassermangel schon im Sommer trockene Blätter. Die Natur verändert aufgrund der steigenden Temperaturen ihr Gesicht.

 

Apropos Natur. Das Ringen um das Pegnitztal Ost geht auch im Herbst weiter. Zwar wurde am 24. Juli 2015 das Thema im Umweltausschuss erneut vertagt, aber das darf nicht zu dem Trugschluß führen, die Umweltverwaltung hätte ihre Vorstellung zurückgenommen, das Pegnitztal zu 90 % als Naturschutzgebiet ausweisen zu wollen. Der Begriff Wegekonzept soll dabei verschleiern, dass dies im Umkehrschluß nichts anderes bedeutet, als dass ein Betretungsverbot eingeführt werden soll. Dies wollen wir nicht. Das Pegnitztal Ost ist ein Naherholungsgebiet.

 

Mit großem Engagement müht sich auch der neugegründete Verein Pro- Naherholungsgebiet – Pegnitztal Ost e.V. um die Zugänglichkeit des Naherholungsraumes. Schauen Sie sich die

 

Informationen an:
www.pegnitztal-ost.de
www.facebook.com/groups/pegnitztal.ost/

 

Unterstützen Sie uns beim Erhalt des Naherholungsgebiets Pegnitztal Ost.

Wolfgang Köhler | Seitenanfang

Seitenanfang|Schreiben an den Oberbürgermeister wegen des Pegnitztales Ost - 31.05.2015

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Maly,

 

intensiv diskutiert wird derzeit über ein mögliches Naturschutzgebiet Pegnitztal Ost. Es hat sich inzwischen sogar ein Verein gegründet, der die Schaffung eines Naturschutzgebiets ablehnt. Ich kann die Gründe, die der Verein ins „Feld“ führt, gut nachvollziehen.
 

Der neu gegründete Verein heißt „Pro Erhalt Naherholungsgebiet Pegnitzgrund“. Vorsitzender ist Heinz-Jürgen Eitel, der auch gleichzeitig 2. Vorsitzender des Bürgervereins St. Jobst-Erlenstegen ist. In dieser Eigenschaft hat er bereits über 3000 Unterschriften gegen einen Ausweis als Naturschutzgebiet gesammelt. Der Verein kämpft für den Erhalt des Pegnitztales Ost als Naherholungsraum für die Menschen.

Herr Eitel hält die von der Stadtverwaltung vorgetragenen Argumente für nicht belastbar. Die angeblichen Auswirkungen des Hundekots werden in einer Art und Weise von der Verwaltung dramatisiert, dass sie unglaubwürdig sind. Weder die Zahl der Hunde noch der teilweise Verbleib der Exkremente sind wohl in der Lage, das große Pegnitztal zu beeinträchtigen, insbesondere dann nicht, wenn man weiß, dass die N-Ergie sogar Kunstdünger streut. Auch die Übertragung von Neospora-Parasiten ist eher unwahrscheinlich, weil Stadthunde damit kaum befallen sein dürften. In den Wohnzimmern in Erlenstegen und Mögeldorf dürften sich diese Parasiten jedenfalls nicht wohlfühlen.
 

Kein zugkräftiges Argument ist nach Meinung von Herrn Eitel auch das Thema Eremitenkäfer. Dieser „lebt acht Meter über dem Boden, den stören abgesägte Äste weiter unten nicht.
 

Wer seit Jahrzehnten durch die Pegnitz-wiesen spazieren geht, dazu gehöre ich auch, kann nicht erkennen, dass irgendjemand Missbrauch mit dem Pegnitztal Ost betreibt. Vielmehr ist es erfreulich, dass alle Beteiligten für den Erhalt von Fauna, Flora und Tierwelt einstehen, wie etwa für den Eremiten, die blauflügelige Libelle oder das Knabenkraut. Wir alle stehen schon heute für den Erhalt des Pegnitztals Ost, welches ja auch ohnehin schon als Landschaftsschutzgebiet und Wasserschutzgebiet umfassend geschützt wird.
 

Also wozu brauchen wir dann noch ein Naturschutzgebiet? Es gibt Geld. Wofür? Für den Einsatz von Überwachungspersonal. Wer künftig seinen Fuß auf eine Wiese setzt, soll ein Bußgeld bekommen.

Brauchen wir das? Wollen wir das? Nein. Der Vorstand des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. lehnt den Ausweis eines Naturschutzgebietes ab.
 

Stellen Sie, Herr Oberbürgermeister, die überflüssigen Arbeiten der Verwaltung zur Schaffung eines Naturschutzgebietes ein.
 

In der Gesamtbetrachtung gehen wir Anwohner, ob aus Erlenstegen, Laufamholz oder Mögeldorf, sorgsam mit unserem Pegnitztal Ost um. Und wenn einmal eine Familie mit Kindern die Wiese betritt und sich an der Natur erfreut oder die Kinder in den alten Weiden klettern, ist dies in einem Naherholunggebiet wie dem Pegnitztal Ost in Ordnung. Und ich kann auch nicht erkennen, warum die Verwaltung der Stadt Nürnberg hier die Hundebesitzer als Grund ausmachen will, weshalb ein Betretungsverbot durchgesetzt werden muss. Soviele Hunde tummeln sich im Talgrund überhaupt nicht, dass die von der Verwaltung behauptete Beeinträchtigung ernsthafter Weise in Betracht kommt.
 

Das Pegnitztal Ost ist heute schon Landschaftsschutzgebiet und Wasserschutzgebiet. Also an Schutzregelungen zugunsten des Pegnitztales Ost fehlt es schon heute nicht. Mit den bestehenden Regelungen kann der Schutz unseres naturnahen Raumes bestens gewährleistet werden, ohne dass noch ein Ausweis als Naturschutzgebiet erfolgen muß.

 

Ich selbst lebe am und mit dem Pegnitztal Ost seit 52 Jahren. Ich habe in all dieser Zeit dort keinen Missbrauch der schönen Natur erlebt, sondern bin dort vielen Menschen begegnet, die mit Freude dieses stadtnahe Erholungsgebiet genossen haben. Von mutwilligem Missbrauch in all den Jahren keine Spur.

Schon die Ausgangsbehauptung des Umweltreferenten Dr. Pluschke, hoher Nutzungsdruck und häufiges Grillen erzwängen ein Naturschutzgebiet, ist somit schlicht falsch. Hier wird eine falsche Behauptung in den Raum gestellt, die dann in ein Verbot münden soll, ohne dass die Ausgangslage überhaupt zutrifft. Bei unserem Rundgang am 25. April 2015 mit dem Vorsitzenden des Bundes Naturschutz und der privaten Teilnahme von Frau Gödelmann konnten wir nichts, aber auch gar nichts finden, was die Behauptung von Dr. Pluschke tragen würde. Keine Flaschen, keine Picknickreste, schlicht nichts. Natur pur, so wie es sein soll.

 

Ich glaube, wir Anlieger des Pegnitztals sind erwachsen und sensibel genug, dieses Kleinod, das wir Jahre und Jahrzehnte in allen Jahreszeiten mit Freude genießen, auch zu erhalten, ohne dass wir künftig vom Umweltreferat der Stadt Nürnberg gemaßregelt werden. Denn am Ende des Tages ist die Absicht der Stadt Nürnberg, mit der Verbotskeule zu agieren. Oder um mit den Worten einer Mitarbeiterin des Umweltreferats der Stadt Nürnberg zu sprechen: Bei Ausweisung als Naturschutzgebiet sind Tiere und Pflanzen streng geschützt. Heißt: Dort ist alles verboten, was zerstört oder beschädigt. Der Naturschutz ist hier bußgeldbewehrt, es dürfen also bei Verstößen Bußgelder ausgesprochen werden, z.B. wenn man sich außerhalb der ausgewiesenen Wege bewegt. Und wörtlich: „Ordnungswidrigkeiten [werden sich] nicht vermeiden lassen – das wird kein Spaziergang“. Bei solchen Presseerklärungen aus dem Umweltreferat ist es schon erstaunlich, mit welcher Chuzpe sich der Umweltreferent öffentlich äußert, es gehe ihm nicht um Ordnungswidrigkeiten. Genau dies ist die Absicht: Ein Betretungsverbot durchzusetzen. Das wollen wir nicht. Toleranz, Herr Oberbürgermeister!

Ein Thema fast zum Schmunzeln ist, wenn die Verwaltung mit dem Thema Sandmagerrasen punkten will. Da sind wir Mögeldorfer bekanntermaßen gebrannte Kinder. Wissen Sie noch, wie unser Steuergeld vom Umweltamt mit vollen Händen zum Fenster herausgeworfen wurde, als Sandmagerrasen von der Diehlwiese abgehoben, an anderer Stelle wieder angepflanzt wurde und dann unverzüglich einging?

Auch das Thema Hainberg ist unter dem Stichwort Themaverfehlung zu sehen. Der früher als Truppenübungsplatz genutzte Hainberg, der auch am wirklich westlichen Rand der Stadt liegt, ist mit dem mitten im Nürnberger Osten liegenden Pegnitztal Ost in keinster Weise zu vergleichen.

Auf die Verbotskeule der Stadtverwaltung, Herr Oberbürgermeister, verzichten wir Anlieger gerne. Wir werden unser Pegnitztal auch weiterhin so schützen, wie wir dies in den letzten 50 und 100 Jahren auch vernünftig getan haben.

  

Mit freundlichen Grüßen

Köhler

Kö.| Seitenanfang

Seitenanfang|Antwortschreiben des OBM vom 28.07.2015

 

Antwortschreiben des OBM vom 28.7.2015

Sehr geehrter Herr Kollege Köhler,

 
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 31.5.2015. Sie äußern sich darin sehr kritisch zu der geplanten NSG-Ausweisung. Sie wissen, dass der Umweltausschuss die Verwaltung beauftragt hat, die Ausweisung des Pegnitztal Ost als Naturschutzgebiet zu prüfen. Ausschlaggebend dafür war die aktuelle Stadtbiotopkartierung des Bayerischen Landesamtes für Umwelt. Darin wurde der östliche Pegnitztalraum als Naturschutzgebiet vorgeschlagen. Das Umweltreferat setzt diesen Prüfauftrag sachlich, konstruktiv und unter hohem Beteiligungsaufwand um.


Zu Ihrem Schreiben kann ich im Einzelnen wie folgt Stellung nehmen:
Die Stadtverwaltung sucht im Vorfeld eines möglichen formalen Verfahrens zur Unterschutzstellung als Naturschutzgebiet den Dialog mit den Bürgern und bietet Führungen u. a. in Kooperation mit den großen Naturschutzverbänden an.

Natürlich soll und wird eine Abstimmung der Belange von Naturschutz und Naherholung gesucht. Ihnen ist sicher bekannt, dass Herr Dr. Pluschke im Zuge dieses Dialoges auch den Verein „Pro Naherholungsgebiet Pegnitzgrund“ zu einem Gespräch eingeladen hatte. Es war dabei unstrittig, dass das beliebte Naherholungsgebiet in seiner ökologischen Wertigkeit und Bedeutung für die Nürnberger Bevölkerung erhalten bleiben soll. Kontrovers wurde beurteilt, wie sehr das Gebiet gefährdet ist und ob freiwillige Maßnahmen und bestehende Regelungen ausreichen, um seine Vielfalt zu erhalten.

Es sind deutlich negative Veränderungen im östlichen Pegnitztal zu erkennen. So nimmt die Zahl der Trampelpfade extrem zu. Natürlich haben sich manche Verschlechterungen im Tier- und Pflanzenbestand auch schleichend entwickelt und sind eher für Fachkundige erkennbar. Hier soll und wird in nächster Zeit noch mehr informiert werden, um dies deutlich zu machen.

Um die ökologische Qualität des Gebietes zu halten, müssen die Wiesen bewirtschaftet werden. Konkret bedeutet dies eine meist zweifache Mahd oder eine regelmäßige Beweidung. Zwar dürfen bereits jetzt die landwirtschaftlichen Nutzflächen während der Aufwuchszeit gemäß Art. 30 des bayerischen Naturschutzgesetzes nicht betreten werden. Aber daran halten sich viele nicht und das vorhandene rechtliche Instrumentarium ist ein stumpfes Schwert.

In der Folge gibt es auf den vom Tiergarten bewirtschafteten Flächen Probleme für die Erntemaschinen, z.B. durch eingetragene armdicke Stöcke und gegrabene Löcher. Darüber hinaus versetzen freilaufende Hunde regelmäßig die weidende Schafherde in den Fluchtmodus und bringen sie damit unnötig in Gefahr. Das erschwert die Beweidung zunehmend.

Sie schreiben selbst, dass ein Teil der Hundeexkremente bisher auf den Flächen verbleibt. Hundekot in der Wiese ist unangenehm für alle, die hineintreten, für den, der das Gras erntet und für das Tier, das es fressen soll und es deshalb meist meidet.

Was den hohen Nutzungsdruck angeht, geht es nicht in erster Linie wie von Ihnen angesprochen, um ein Müllproblem. Damit gibt es zwar Probleme, die lassen sich aber – u.a. dank des enormen Einsatzes der Naturschutzwacht – derzeit noch beherrschen.

Die Besorgnis gilt vielmehr der Tendenz zu immer mehr Veranstaltungen „auf der grünen Wiese". Westliches Pegnitztal und Wöhrder Wiese sind einem steigenden Veranstaltungsdruck ausgesetzt, der zu Lasten der ökologischen Vielfalt geht. Ähnliches muss für das östliche Pegnitztal vermieden werden.
Die Stadtverwaltung ist überzeugt, dass freiwillige Maßnahmen nicht ausreichend sind, um die ökologische Vielfalt im östlichen Pegnitztal für die Nürnberger Bevölkerung dauerhaft zu erhalten. Sie können darauf vertrauen, dass die Umweltverwaltung intensiv und sorgfältig nach verträglichen Lösungen sucht, die sowohl die Naherholungs-, als auch die Naturschutzfunktionen dieser wertvollen und schützenswerten Kulturlandschaft nachhaltig sichert und entwickelt.

Wichtig ist dabei in erster Linie die Entwicklung eines intelligenten Wege-und Zonenkonzeptes, das Naturschutz und Naherholung vereint. Ergänzend bietet der Status „Naturschutzgebiet" zudem das Instrumentarium, die landschaftserhaltende Nutzung notfalls mit Bußgeld davor zu schützen, dass die Flächen zur Unzeit betreten werden.

Wir sind uns einig, dass das Gebiet ein Naturerlebnis-Juwel ist. Dies soll so bleiben. Es wird auch mit Naturschutzgebiet möglich sein, im östlichen Pegnitztal auf Bäume zu klettern, genauso wie Rodeln, Baden, Schlittschuh laufen, Drachen steigen lassen, Picknicken, Federball spielen, Bärlauch und Pilze sammeln und vieles mehr.

Es ist nach Auffassung der Stadtverwaltung naheliegend und vernünftig, beim Umgang mit Hunden steuernd einzugreifen. Die geplante Verordnung bietet die Möglichkeit, durch einen Leinenzwang in sensiblen Jahreszeiten und der Pflicht zur Mitnahme von Hundekot Beeinträchtigungen zu reduzieren. Natürlich ist damit eine gewisse Einschränkung für manche Hundehalter und Hunde verbunden. Hier muss unseres Erachtens das Gemeinwohl vorgehen. Sie fordern hier Toleranz. Sie muss nach Meinung des Umweltreferates dort aufhören, wo anderen geschadet wird.

Unter wirksamer Kontrolle versteht die Stadt Nürnberg im Naturschutzbereich bisher und in Zukunft vor allem Präsenz und Information: Die Naturschutzwacht leistet in den Landschafts- und Naturschutzgebieten mit enormem Engagement seit über 30 Jahren Hervorragendes – auch zur Konfliktvermeidung und -bewältigung.

Zum Nutzen der großen Mehrheit, die sich verantwortungsvoll verhält, muss aber notfalls auch in begründeten Einzelfällen die Verbotskeule" eingesetzt werden können, wie Sie es ausdrücken. Das ist hier nicht anders, als in anderen gesellschaftlichen Bereichen.
Mit einem Naturschutzgebiet im östlichen Pegnitztal hätten wir ein wirksames Instrument, eine Entwicklung des östlichen Pegnitztal hin zu einem lautstarken Event-Ort gar nicht erst zuzulassen. Wir gehen sicher mit Ihnen als Vorsitzenden des Bürgervereins Mögeldorf im Einklang, dass es im Interesse der Anwohner ist, Veranstaltungen im östlichen Pegnitztal restriktiv zu handhaben. Und staatliche Zuschüsse, wenn z.B. wegen eines Eremitenbaumes eine Wegeverlagerung nötig wird, wären auch kein Schaden.

Die Stadtverwaltung hat guten Grund zu der Hoffnung, dass, wie im Hainberg, die Bevölkerung eine Einstufung als Naturschutzgebiet bald annehmen und die Vorteile schätzen würde. Auch die Bürgervereine Jobst-Erlenstegen und Laufamholz verschließen sich nach meiner Kenntnis einer Ausweisung des östlichen Pegnitztales als Naturschutzgebiet nicht grundsätzlich. Voraussetzung ist vielmehr, dass die Anforderungen an Freizeit/Erholung ausreichend Berücksichtigung finden. Das beabsichtigt die Umweltverwaltung ausdrücklich.

In diesem Zusammenhang ist anmerken, dass der Verein „Pro Naherholungsgebiet Pegnitzgrund" Unterschriften gegen das geplante NSG sammelt unter der Annahme, dass für das Pegnitztal Ost ein fast ganzjähriges Betretungsverbot und eine ganzjährige Leinenpflicht für Hunde vorgesehen seien. Ich möchte in aller Deutlichkeit darauf hingewiesen, dass es weder bei der Stadt Nürnberg noch bei der Regierung von Mittelfranken derartig weitreichende Überlegungen gab und gibt. Hier sollten keine unbegründeten Ängste geschürt werden. Im o.g. Gespräch mit Vertretern des Vereins hat Herr Dr. Pluschke dies bereits sehr deutlich gemacht. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie in diese Richtung ebenfalls aufklären könnten.
Die Stadt will die Entscheidungsfindung über die Unterschutzstellung auf einer sachlichen und konstruktiven Ebene weiter voran bringen - zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Hierzu soll im weiteren Vorgehen umfangreicher als bisher über die Attraktivität und Schutzwürdigkeit des Pegnitztals Ost informiert werden. In diesem Zusammenhang verweise ich auf die entsprechende Vorlage im kommenden Umweltausschuss, in Behandlung eines entsprechenden Antrages der CSU-Stadtratsfraktion.


Zur weiteren Mitwirkung an diesem Kommunikations- und Abstimmungsprozess lade ich Sie herzlich ein.

 

Für weitere Rückfragen steht Ihnen gerne
Herr Dr. Koppel, Tel. 09 11/2 31 36 47,

Umweltamt der Stadt Nürnberg, zur verfügung.

e-Mail

Umweltamt@stadt.nuernberg.de


Mit freundlichen Grüßen
Dr . Ulrich Maly

P.S. Erlauben Sie mir einen ergänzenden Hinweis: Die Ausgleichsmaßnahmen für das „Diehlgelände" waren im Ergebnis erfolgreich und wurden in einem abschließenden Gutachten sehr positiv beurteilt.

 

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Seitenanfang|Umweltausschuß vom 10.06.2015, TOP 1 zum Antrag CSU zum Pegnitztal Ost

Naturschutzgebiet Pegnitztal Ost

Bezug: Antrag der CSU-Stadtratsfraktion vom 31.03.2015


Im fraglichen Antrag werden zusammenfassend die folgenden Punkte für das weitere
Vorgehen für eine mögliche Ausweisung eines Naturschutzgebietes im Pegnitztal Ost beantragt:


1. Erstellung eines Wegekonzeptes mit dem Ziel bestehende oder neu anzulegende Pfade als reine ganzjährig begehbare Fußwege zu sichern

2. Erstellung eines Zonenkonzeptes mit dem Ziel
   a. einzelne Flächen geringer ökologischer Wertigkeit als Hundeauslaufzonen auszuweisen und
   b. einzelne Grünflächen als ganzjährig begehbare Naherholungsflächen auszuweisen.

3. Erarbeitung eines Kommunikationskonzeptes, um die Bürgerinnen und Bürger umfassend über die Planungen, die konkreten Konsequenzen und das weitere Vorgehen zu informieren. Hierbei auch Erarbeitung eines Handlungsleitfadens mit Informationen zu den o.g. Wege- und Zonenkonzepten sowie Prüfung eines mobilen „Infostandes".

4. Prüfung der Zusammenarbeit in den genannten Punkten mit dem Bund Naturschutz bei Konzeption und Umsetzung.


Zu den genannten Punkten kann der aktuelle Sachstand wie folgt mitgeteilt werden:

Zu 1. und 2.)
Am 18.03.2015 wurden der Verwaltung (Umweltamt) seitens Bund Naturschutz und Landesbund für Vogelschutz (jeweils Kreisgruppe Nürnberg) ein Vorschlag für ein mögliches Wegekonzept unterbreitet. Zur näheren Diskussion der Inhalte – auch im Hinblick auf die im Antrag gestellten Anregungen – findet am 17.06.2015 mit Vertreterinnen und Vertretern der Verbände und der Verwaltung statt. Darüber hinaus stehen Gespräche mit den jeweiligen Bewirtschaftern (z.B. N-ERGIE AG und Tiergarten) der Flächen an.
Über die Ergebnisse wird dem Ausschuss wieder berichtet.

Zu 3.)
Von Mitte Mai bis Mitte September finden in Kooperation mit der Naturschutzwacht Nürnberg, dem Bund Naturschutz, dem Landesbund für Vogelschutz, dem Fränkischen Albverein; der Koordinationsstelle für Fledermausschutz und dem Bündnis für Biodiversität vielfältige Führungen im Pegnitztal Ost statt.
Angesichts der umfangreichen öffentlichen Diskussion zur geplanten NSG-Ausweisung sowie durch vorliegenden Antrag erscheint es jedoch sinnvoll den Aufwand für Kommunikation zu überprüfen und gegebenenfalls zu intensivieren.
Einleitend muss jedoch festgestellt werden, dass das bestehende Kommunikationskonzept —basierend auf der oben geschilderten umfangreichen und sehr guten Kooperation — der Standard ist, der mit den vorhandenen Mitteln derzeit bewerkstelligt werden kann. Für zusätzlichen Aufwand müssten zusätzliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.

Wie im Antrag z.T. vorgeschlagen und gemäß erster Überlegungen zu einem entsprechenden erweiterten Konzept wären die folgenden Erweiterungen/Maßnahmen denkbar:

– Vorort Information ausbauen (z.B. mobiler Informationsstand mit Präsenzzeiten, Informationstafeln)
– Internet-Information ausbauen (z.B. eigener Internet-Auftritt mit moderierter Partizipation,

Aufbereiteten „häufig gestellten Fragen/FAQs"

– Fachabstimmung ausbauen (z.B. über moderierte Workshops, Fachplanung)
– Gedruckte Fachinformationen ausbauen (z.B. Handlungsleitfaden, Wege- und

Zonenkonzept, schützenwerte Tier- und Pflanzenwelt im Pegnitztal Ost)


– Fortführung der intensiven Ortsbegehungen in die Jahre 2016 und 2017
– Zusätzliche Aktionen und Informationen mit/für Bürger- und Vorstadtvereinen sowie Schulen und

Kindergärten/Kindertagesstätten/Horten.

Diese Erweiterungen/Maßnahmen können nur mit externer Unterstützung bewältigt werden. Aus anderen städtischen Verfahren gibt es Erfahrungen für entsprechend umfangreiche Kommunikationskonzepte auf vielen Ebenen. Es muss davon ausgegangen werden, dass für entsprechende Vergaben Kosten bis zu 100.000.- Euro entstehen können.

Auf der Basis einer entsprechender grundsätzlichen Begutachtung (Beschluss) seitens des Umweltausschusses würden durch die Verwaltung die entsprechenden Anmeldungen zum Haushaltsplan 2016 nachgereicht werden. Die Anmeldefrist der Fachdienststellen gegenüber Ref.11/Stk für den Haushalt 2016 ist zum 30.04.2015 ausgelaufen. Ref. II weist darauf hin, dass Zusatzausgaben in dieser Höhe und vor dem Hintergrund der Haushaltslage sehr kritisch zu sehen sind.

Zu 4.)
Wie bereits beschrieben besteht bereits heute eine intensive Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz und anderen Naturschutzverbänden in diesem Projekt. Diese wird weiterhin gepflegt und nach Möglichkeit ausgebaut.

TOP 1 wurde in der Sitzung vom 10.6. abgesetzt. Unter TOP 4 war er erneut auf der Sitzung des Umweltausschusses vom 24.7.2015 mit der Abweichung, dass nur noch 80.000 Euro gefordert wurden.
In der Sitzung wurde das Thema aufgrund des nachstehenden Antrags der CSU erneut vertagt.

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Seitenanfang|Fraktion der Christlich-Sozialen Union im Stadtrat zu Nürnberg Ergänzungsantrag "Naturschutzgebiet Pegnitztal Ost"


TOP 4 der Sitzung des Umweltausschuss am 24.7.2015


Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

in der Vorlage für die Sitzung des Umweltausschusses am 24.7.2015 konnten die im Antrag der CSU-Stadtratsfraktion aufgeworfenen Fragen hinsichtlich der Nutzung des Pegnitztals Ost im Falle der Unterschutzstellung nicht beantwortet werden. Um über die Beauftragung einer weitergehenden Kommunikation entscheiden zu können, sollten einige grundlegende Punkte – die auch im Zentrum der öffentlichen Interessen stehen – bekannt sein.
Dies sollte auch im Sinne einer transparenten Bürgerbeteiligung mit konkreten Informationen sein.

Die CSU-Stadtratsfraktion stellt daher für die Sitzung des Umweltausschusses am 24.7.2015 folgenden

Antrag:
Der Beschluss über die Beauftragung des erweiterten Kommunikationskonzeptes sowie die Anmeldung der erforderlichen Mittel wird vertagt.
(Behandlung z. B. im Stadtrat im September ermöglicht eine noch rechtzeitige Beschlussfassung vor den Haushaltsberatungen).

Die Verwaltung stellt vor einer Beschlussfassung dar:
– den geplanten Zeitablauf für das weitere Verfahren
– den möglichen Umgriff des geplanten Naturschutzgebietes
– das vorläufige Wegekonzept
– soweit bereits vorhanden den Verordnungsentwurf sowie Ausführungsbestimmungen
– die möglichen Restriktionen inkl. einer Gegenüberstellung mit dem Status Quo
– Umfang und Ablauf des geplanten Kommunikationspaketes

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Brehm
Fraktionsvorsitzender

Sebastian Brehm| Seitenanfang

Seitenanfang|Diese kleine Freiheit wollen wir uns erhalten


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Seitenanfang|Tiergartenhotel wird Asylantenunterkunft

Anfang Juli 2015 hat die Regierung von Mittelfranken mit der Eigentümergesellschaft,

deren Inhaber am Lago Maggiore wohnt, einen Pachtvertrag über das Objekt abgeschlossen.

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Seitenanfang|Tiergartenbesuch am 11.07.2015


Opa, ich muss nicht alle Tiere sehen!“

So sprach mein fünfjähriger Enkel nach zweistündigem Besuch, als wir zum Elefantenhaus kamen. Die über 30-köpfige Besuchergruppe des Mögeldorfer Bürger- und Geschichtsvereins hat am 11. Juli keine Elefanten mehr vorgefunden, aber dafür viel Interessantes aus dem Leben des Tiergartens erfahren. Unser Führer, Herr Dr. Mägdefrau verstand es ausgezeichnet, uns hinter die Kulissen des Zoos schauen zu lassen und ging auch auf unsere Fragen engagiert ein. Warum haben wir keine Braunbären, keine Nilpferde, Wölfe und Elefanten mehr? Für Letztere wäre schon ein Areal geplant, aber es fehlt an Geld. Wissen Sie, wie sich die Akazienbäume vom Kahlfressen ihrer Blätter durch die Giraffen schützen? Die Wurzeln schicken saure Säfte, die den Tieren den Appetit verderben! Wir erfuhren, dass die Erdhörnchen Besucherlieblinge sind, dass die Steinböcke aufgezogen und teilweise wieder ausgesetzt werden, wie die Marder aus dem Gehege ausbrachen, dass die Bärenschlucht für ein großes Bartgeiergehege ausgebaut wird. Und vieles andere über Krankheiten, Unfruchtbarkeiten und Abstammungen haben wir gelernt. Natürlich ist der Tiergarten nicht nur für die Besucher da! Doch sollten die Mögeldorfer seine Nähe nützen. Es gibt Jahreskarten zu € 80.- und auch der Verein der Tiergartenfreunde sucht neue Mitglieder.

 Fritz Schaller| Seitenanfang

Seitenanfang|Das Schlossfest im bengalischen Glanz

  Mögeldorf leuchtete an diesem Abend: Das Programm des 62. Schlossfest endete mit einem vielfarbigen Feuerwerk im Park, der im taghellen Schein der Raketen, Feuerspeier und Lichträder sehr romantisch dalag. Diese lachende Feuerkunst wurde vom Publikum mit vielen Aahs und Oohs begleitet und die Kinder, die an diesem Abend aufgeblieben waren, waren starr vor Staunen über ein so fulminantes Feuerwerk – auch wenn es eine technische Panne gab, die vom Publikum jedoch kaum bemerkt wurde.

Man hatte tief in die Tasche gelangt, um das große Barockfeuerwerk zu einem im wahrsten Sinne des Wortes „Highlight“ des 125-jährigen Bestehens des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf zu machen.

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Text: Werner vom Busch - Bilder Rolf Müller | Seitenanfang

Seitenanfang|Besichtigung des Hallerschlosses am 20.07.2015

 

Die Familie Röder öffnete ihre Räumlichkeiten den Mögeldorfern für eine Besichtigung und bewirtete die Interessierten herzlich. Mit der Übernahme hat sich die Architekten-Familie Röder einer großen Aufgabe gestellt. Denn die Standfestigkeit musste als erstes gesichert werden. Nunmehr gilt es, Stück für Stück die einzelnen Stockwerke zu sanieren und für die Zukunft fit zu machen.

Seine heutige Gestalt erhielt das Gebäude durch Johann Tetzel 1482. Er erbaute „seine Behausung zu Mögeldorf“ neu und verschrieb dem Rat der Stadt Nürnberg die Öffnung für Kriegsfälle.

Das Gebäude selbst hat aber wesentlich ältere Ursprünge. Der westliche Teil ist ein typischer Turmhügelbau. Ursprünglich lag der Eingang nicht im Erdgeschoß, sondern erst im heutigen 2. OG. D.h. der Wohnbereich begann erst ab dem 2. OG, das Erdgeschoß war für Lagerung von Waren vorgesehen.

Das Hallerschloß gehörte zu einer Gütergruppe am Kirchenberg. Aus einem Streit zwischen der Stadt und den Markgrafen gibt es Urkunden aus den Jahren 1396 und 1400, in denen die Markgrafen ihr Belehnungsrecht für diesen Gebäudekomplex reklamierten.

Ohne dass ein weiterer Urkundenbezug vorliegt, kann aber guten Gewissens das Gebäude auch noch weiter zurückdatiert werden. Nachdem urkundlich um 1200 in Mögeldorf ein Verwaltungsbeamter Reimarus bezeugt ist, kann man dessen Sitz wohl berechtigt dem als Wehrbau angelegten Gebäude zuordnen.                   

 Kö.| Seitenanfang

Seitenanfang|Neue Mietwohnungen an der Ostendstraße

 

 

 
 
Nach längerer Planungs- und Abstimmungsphase wurde nun im Juni mit der Realisierung des Neubaus begonnen. Neu entstehen nun 28 Wohneinheiten, davon 16 nach den Rahmenbedingungen der Einkommensorientierten Förderung finanziert, mit einer Gesamtwohnfläche von rund 2.100 qm.
 
Zusätzlich entstehen eine Tiefgarage mit 35 Stellplätzen, eine Gewerbeeinheit und ein weiterer SIGENA-Stützpunkt. Die Gewerbeflächen betragen rund 320 qm. Die wbg Nürnberg investiert an dieser Stelle rund 7 Mio. Euro. Die neuen Wohnungen werden voraussichtlich im April 2017 bezugsfertig.

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Seitenanfang|Thusneldaschule und Loni-Übler-Haus .....

 

... feiern das erste Jahr „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Am 29. Juli 2015 feierte die Thusneldaschule zusammen mit dem Loni-Übler-Haus, eine Einrichtung des Amts für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg (KUF), ihr erstes Jahr als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Die AG-Sprecherin Albina Mazrekaj führte mit viel Charme durch die Veranstaltung und bedankte sich bei den Sponsoren der Firma BROCHIER, Drogeriemarkt Rossmann und dem KUF für deren finanzielle Unterstützung.

 Die Paten des Projektes Wolfgang Köhler und Arif Tasdelen honorierten in ihren Ansprachen das Engagement der Schülerinnen und Schülern und unterstrichen die Wichtigkeit dieses Projektes. Bei den Präsentationen zeigte sich die bunte Vielfalt der Aktionen: Neben den interkulturellen Kommunikationstrainings mit Xenos Nürnberg e.V. stand dieses Jahr das Projekt „Woher kommst du denn eigentlich?“ im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler zeigten ihre, unter fachlicher Anleitung der Künstlerin Margareta Weigel, eigenhändig gestalteten Fahnen, die zu Beginn des nächsten Schuljahres den Pausenhof zieren werden.

 Zusammen mit dem Musiker Jo Jasper sangen die Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klasse ihren selbst getexteten Song „Schön, dass du da bist“. Abgerundet wurde der Vormittag mit dem ausdrucksstarken Lied vom „Anders sein“ der 2. Klassen und einer Tanzeinlage der 5. Klassen. Als Abschluss der Veranstaltung ließen alle AG-Mitglieder ihre Statements zum Thema Ausdruck verlauten und gaben sich die „Hand drauf“ respektvoll miteinander umzugehen und zusammen zu halten, damit niemand alleine bleibt.

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Seitenanfang|Ihre Polizei ... Fortsetzung  - [Zusammenfassung aus Heft August und Oktober 2015 ...]

 

Fortsetzung aus Heft 4-15

Sie müssen sehen, dass z. B. eine Tür, die als Haustür angeboten wird, nicht automatisch und zwangsläufig auch die Kriterien erfüllt, welche momentan als Stand der Technik für einbruchhemmende Haustüren angesehen wird erfüllt. Auch die oftmals gestellte Forderung „Das soll schon eine gute Tür sein, die etwas aushält und wo nicht gleich jeder reinkommt“ ist nur bedingt als Vorgabe und Anforderungsprofil geeignet. Auch der Werkstoff (Holz, Kunststoff, Metall, ...), der Firmenname des Herstellers oder der Preis sollten nicht als alleinige Entscheidungsmerkmale herangezogen werden. Die Erfahrung zeigt, dass die gleichermaßen für handwerklich gefertigte Einzelstücke als auch für Elemente aus industrieller Fertigung gilt.

 

An erster Stelle steht immer eine vernünftige mechanische Absicherung. Dies ist der elementare Gedanke beim Einbruchschutz. In manchen Fällen ist es darüber hinaus aber sinnvoll und gelegentlich auch notwendig, sie durch elektronische Maßnahmen zu ergänzen. Einbruch- und Überfallmeldeanlagen sowie Kameratechnik sind als ergänzende Maßnahmen zur mechanischen Absicherung zu sehen. Sie müssen aber den Nutzungsgewohnheiten angepasst, sehr sorgfältig geplant und installiert werden. Die nötige Wartung und eine eventuelle Alarmweiterleitung und gehören dazu. Bei Kameratechnik sind unbedingt datenschutzrechtliche Aspekte einzubeziehen.

 

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit sich bei der Polizei produkt- und firmenneutral beraten zu lassen. Auch bei Neubauten kann im Vorfeld eine Beratung anhand des Bauplans vorgenommen werden. Eine telefonische Voranmeldung ist unerlässlich. Bedingt durch die sehr hohe Zahl der Anfragen kommt es zu mehrwöchigen Wartezeiten. Für Mieter ist es sehr wichtig, dass sie vor entsprechenden „Umbaumaßnahmen“ ihren Vermieter mit einbeziehen.

 

Einige wertvolle Tipps:

  • Verstecken Sie niemals Ihren Haus- oder Wohnschlüssel – Einbrecher kennen einige Verstecke aus Erfahrung.

  • Schließen Sie Fenster, Balkon- oder Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit. Ein gekipptes Fenster ist leicht zu öffnen.

  • Ziehen Sie Türen nicht nur ins Schloss sondern versperren sie diese. Dies gilt auch für kurze Abwesenheit (Einkauf und Nachbarschaftsgespräch) und nachts.

  •  Lassen Sie bei Türen mit Glasfüllungen niemals den Schlüssel innen stecken. Dies gilt auch für abschließbare Fenstergriffe oder Zusatzsicherungen. Die Täter haben hier leichtes Spiel.

  • Erwecken Sie stets einen bewohnten Eindruck. Vermeiden Sie dauerhaft geschlossene Rollläden. Nutzen Sie Zeitschaltuhren für die Steuerung von z. B. Stehlampen im Hausinneren zu unterschiedlichen Zeiten.

  • Vertrauen Sie bei längerer Abwesenheit Ihre Wohnung oder Ihr Haus einem Nachbarn, Verwandten oder guten Bekannten an. Dieser könnte das Haus „hüten“, z. B. Briefkasten leeren, Rollläden öffnen und schließen, Rasen mähen etc.

  • Achten Sie in Ihrer Nachbarschaft auf verdächtige Situationen (z. B. fahren Fahrzeuge öfter sehr langsam vorbei, beobachten unbekannte Personen auffällig die Umgebung).

  • Notieren Sie sich Kfz-Kennzeichen verdächtiger Fahrzeuge.

  • Verständigen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen und Personen, unverzüglich die Polizei. Ihre Polizei kommt lieber zweimal zuviel als einmal zu spät zu Ihnen.

  • Stellen Sie sich einem vermeintlichen Verdächtigen nicht selbst in den Weg – alarmieren Sie immer zuerst die Polizei.

Weiterführende Hinweise und Wissenwertes finden Sie auch unter den Internetadressen:

www.polizei.bayern.de
und
www.polizei-beratung.de

Anmerkung:

Wie schnell man in eine solche Situation geraten kann, zeigt der Überfall auf die JET-Tankstelle in der Ostendstraße in der Nacht vom 29. auf den 30. Juni 2015. Der Täter hatte in der Nähe des Tatorts einen Rucksack, ein Baseballcap und eine graue Kapuzenjacke weggeworfen. Anhand dieser Gegenstände fahndete die Polizei intensiv. Mit einer Hundestaffel nahm sie die Fährte auf. Von der Tankstelle flüchtete der Räuber durch die Unterführung bei der Thusneldaschule in das Wohngebiet zwischen Rettytrasse und Schmausenbuckstraße. Zwischen 1 und 2 Uhr stand der Polizeihubschrauber mit Suchscheinwerfer über dem Wohngebiet, die Polizeieinsatzwagen waren unterwegs, die Polizeihunde suchten in Einzelfällen die Gartengrundstücke ab. Als Bewohner habe ich die Situation natürlich verfolgt und versucht festzustellen, ob eine etwaige Flucht auf mein eigenes Grundstück fortgesetzt wird. Mein Sicherheitsgefühl ist jedenfalls nachhaltig beeinträchtigt worden. Daß dies nicht ganz unberechtigt ist, zeigt ja auch, dass nur unwesentlich später bei unserem Stamos bei Mögeldorf 2000 gleich zweimal eingebrochen wurde.                  

Kö. | Seitenanfang

Seitenanfang|Zirkus Billrothini an der Billrothschule

 

 

An der Theodor-Billroth-Schule fand in diesem Schuljahr vom 20.7.-25.07.2015 eine große Zirkuswoche statt.

 

Viel Vorarbeit war nötig, damit das Projekt erfolgreich gelingen konnte. Zahlreiche Helfer trafen sich deshalb schon viele Wochen vorher in verschiedenen Teams.

Am Sonntag, den 19.07.2015 traf das Zirkuszelt des externen Partners „Zirkus Zappzarapp“ ein und wurde bei strahlendem Sonnenschein gemeinsam mit vielen fleißigen Helfern auf der Diehlwiese errichtet. In gemeinsamer Anstrengung wuchs das Zirkuszelt im Laufe des Nachmittages und auch die jüngsten Helfer waren mit vollem Eifer bei der Sache. Nach ca. 5 Stunden stand das Zirkuszelt und die fleißigen Arbeiter konnten sich bei einem kleinen Abendsnack des Elternbeirats stärken.

Am Montag durften die SchülerInnen der Theodor-Billroth-Schule die „Lehrershow“ genießen, welche die Lehrer und einige Eltern wenige Wochen zuvor einstudiert hatten. Hier konnten die SchülerInnen die Erwachsenen mal als Akrobaten, Jongleure, Clowns, Feuerkünstler, Leiterakrobaten, Poi-Artisten oder beim Rope-Skipping bewundern.

Anschließend durften die SchülerInnen, die auf Grund der hohen Schülerzahl in Großgruppe A und B eingeteilt waren, alle angebotenen Zirkusgenres ausprobieren, um sich anschließend für eines zu entscheiden. In diesen festgelegten Gruppen übten sie dann für ihre Zirkusnummer, die jeweils von einer Lehrkraft betreut wurde. Neben den Akrobaten, Seiltänzern, Kugelläufern, Poi-Artisten, Leiterakrobaten, gab es auch die Clowns, Seilspringer, Trapezkünstler, Jongleure und Feuerschlucker. Im Laufe der Woche haben die Schüler erfahren dürfen, dass Ausdauer, Konzentration und Teamarbeit für eine gelungene Aufführung sehr wichtig sind. Die sonst recht strenge Klasseneinteilung war für eine Woche aufgehoben und Schüler der 1. bis 4. Klasse haben zusammen begeistert geprobt, hart trainiert und bei recht hohen Temperaturen auch geschwitzt.

Am Freitagvormittag durften die SchülerInnen dann in einer Generalprobe vor verschiedenen Kindergärten und ihren Mitschülern ihre erprobten Nummern vorführen.

Am Freitag und Samstag gab es dann vier Vorführungen für Eltern, Geschwister und Interessierte. Nach einer Begrüßung durch die Schulleiterin Stefanie Söhnlein und ein Grußwort durch den Schirmherrn Markus Söder am Samstagvormittag durften die Eltern bewundern, was die Kinder in nur einer Woche alles gelernt hatten. Einige staunten nicht schlecht, welche Kunststücke am Trapez, auf der Kugel oder auf dem Drahtseil vorgeführt wurden und wie selbstbewusst manche sonst eher zurückhaltenden Schüler ihre Nummer dem begeisterten Publikum präsentierten. Das Zirkuszelt und die passende Musik unterstützen die Schüler dabei entsprechend.

 Für das leibliche Wohl sorgte der Elternbeirat hervorragend mit Kuchenbuffet, Pizza, Döner, Popcorn und Getränken. Neben einem Zirkus/Billroth-Button konnte man auch ein Programmheft, die DVD von den Aufführungen oder T-Shirts erwerben.

Am Sonntag um 17.00 Uhr begann dann der Zeltabbau, an dem auch wieder viele fleißige Hände beteiligt waren. Auch festsitzender Ankerhaken waren für die inzwischen versierten Helfer kaum ein Problem.

 Insgesamt waren nicht nur die Zuschauer, Eltern und Lehrer, sondern vor allem auch die Kinder von dem Ergebnis der Zirkuswoche begeistert. Alle Schüler waren trotz großer Hitze mit Freude bei der Sache und haben Schule auch mal von einer ganz anderen Seite kennengelernt.

 

Vielen Dank an alle Sponsoren und vor allem an alle fleißigen Helfer, ohne die so ein erfolgreiches Projekt nicht möglich gewesen wäre.

 S. Deeg.| Seitenanfang

Seitenanfang|125 Jahre Bürger-und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.

 

 

Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. feiert heuer sein 125jähriges Jubiläum in der Nachfolge des "Vereins für Geschichte Mögeldorfs" und des "Vorstadtvereins Nürnberg-Mögeldorf".
Beide Vereine stellten wir in den vorgehenden Heften und Internetauftritt vor. Unser jetziger Verein wurde am 24. April 1951 in das Vereinsregister "
Arbeitsgemeinschaft für Belange und Geschichte Mögeldorfs e.V."

 

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Seitenanfang|Bäckerdynastie in Mögeldorf

 

Haller- und Kraußenbeck

Sechs Generationen von 1760 – 1964

Das Backen in Mögeldorf begann mit dem Stammvater Friedrich Brechtelsbauer, der etwa 1760 geboren wurde. Er betrieb mit seiner Frau Helene die Hallerbäckerei, später Pfarrhofbäckerei genannt, neben der Kirche. Anscheinend liefen die Backgeschäfte gut, denn 1810 erwarb Brechtelsbauer von den Imhoffs das gesamte Anwesen. Dazu gehörten neben der Bäckerei das Hallerschloss und vier weitere Häuser. Die Tochter Maria Magdalene heiratete den Bäcker Georg Wagner. Mit ihm betrieb sie weiterhin die Hallerbäckerei. 1854 übergab die Witwe Maria Magdalene Wagner an ihren Sohn Ernst August Weber. Anscheinend war der gesamte Besitz zu umfassend für den Bäckergesellen. Er ging in Konkurs. Gleich in der Nachbarschaft, in der heutigen Laufamholzstraße 5 bot sich ihm eine neue Arbeitsstätte. Dort hatte der Maurermeister Huber ein Bäckeranwesen erworben und suchte dafür einen Bäcker. Den fand er in Ernst August Weber, der aber auch dort nicht so richtig Fuß fassen konnte. Dagegen scheint sein Sohn Georg Andreas Weber ein tüchtiger Bäcker gewesen zu sein. Nach dem Konkurs seines Vaters blieb er weiterhin als Geselle in der Hallerbäckerei, konnte aber 1865 zusammen mit seiner Verlobten Margarete Weidinger die Bäckerei in der Laufamholzstraße erwerben. Margarete starb nach kurzer Ehe. Georg Andreas Weber heiratete seine zweite Frau Margaretha.

 

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Seitenanfang|Die Fundgrube

 

 

 

Herr Gerhard Winkler aus Zabo hat uns freundlicherweise dieses Bild aus dem Jahr 1929 zur Verfügung gestellt. Es ist das Anwesen seines Onkels in der ehemaligen Ortsstraße Nr. 10, wo er seine Kindheit bis 1945 verbrachte. Bei der Einnahme Mögeldorfs durch amerikan. Truppen wurde das Haus beschossen und ist bis auf die Grundmauern ausgebrannt.

 

Dieses Haus wurde 1898 von der Urgroßmutter Winklers gebaut. Im Erdgeschoss sieht man den Eingang und das Firmenschild-Konsum. Hier war auch die Post und darüber die Praxis von Dr. Otto.

 
Heute Ostendstraße, Deutsche Bank am Plärer   
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Seitenanfang|Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?

 

Noch nicht ganz, aber bald ... Daher möchten wir alle Mögeldorferinnen und Mögeldorfer bitten, sich den Termin für den „Mögeldorfer Weihnachtsmarkt“ schon mal vorzumerken.

 

Der „6. Mögeldorfer Weihnachtsmarkt“ findet heuer am 2. Adventswochenende, also am 05. und 06. Dezember 2015 wieder auf dem Parkplatz der Allianz hinter dem Mögeldorfer Plärrer statt.

 

Nachdem wir als Bürgerverein letztes Jahr den Versuch gestartet haben, unseren Weihnachtsmarkt auf zwei Tage auszuweiten und dies von den Mögeldorfer/innen sehr gut angenommen wurde, werden auch diesmal die festlich geschmückten Buden der Mögeldorfer Schulen, Kindergärten und Vereine wieder an zwei Tagen öffnen. Diese werden uns auch heuer mit kulinarischen Köstlichkeiten, aber auch mit weihnachtlichen Geschenkideen erfreuen.

Selbstverständlich besucht uns traditionsgemäß der Nikolaus auf unserem Weihnachtsmarkt, verteilt kleine Geschenke an die Kinder und lässt sich auch gerne fotografieren.

 

Neben dem Besuch des Nikolauses wird der Auftritt des Christkindes einer der Höhepunkte sein.

 

Wenn Sie weitere Anregungen und Wünsche zu unserem Weihnachtsmarkt haben, wenden Sie sich bitte gerne an Stefan Wölfel unter stefan@woelfel-nbg.de .

 

Der Bürger- und Geschichtsverein freut sich auf Ihren zahlreichen Besuch und wünscht bis dahin eine schöne Zeit.

 

JW | Seitenanfang

Seitenanfang|Das Loni-Übler-Haus ist zwar bekannt, doch wer weiß schon, wie viel Kreativität sich hinter diesen Türen verbirgt?

 

Neben Kulturladen ist das Loni-Übler-Haus, das zum Amt für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg gehört, auch Proben- und Aufführungsort einiger Theaterschaffender. Und die wollen sich nun gemeinsam einer größeren Öffentlichkeit präsentieren: beim Festival „Theater-Vielfalt im Loni-Übler-Haus“ am Wochenende, 14. und 15. November.

 

Im Loni-Übler-Haus sind folgende Theaterschaffende beheimatet: die Freie Theatergruppe „Latente Talente e.V.“ (seit 1994), das Spin Off Theater (seit 1996), das Russische Theater Nürnberg (seit 2000), die Neue Schauspielschule (seit 2010) und seit kurzem auch das Theaterstudio des Russischen Theaters Nürnberg. Im Loni-Übler-Haus treffen sich diese Gruppen mindestens einmal pro Woche. Hier entwickeln sie neue Projekte, studieren sie ein und führen sie natürlich auch auf. Alle Gruppen präsentieren sich und ihre Arbeit beim Theater-Wochenende.

 

Unter dem Titel „Literatur spielen“ eröffnet die Neue Schauspielschule mit einer Performance das Theaterwochenende am Samstag, 14. November, um 18.30 Uhr. Dabei verschmelzen Tanz, Musik und Literatur zu einem harmonischen Ganzen. (Weitere Aufführung am Sonntag, 15. November, um 16.30 Uhr.)

 

Danach betritt das Russische Theater Nürnberg um 20 Uhr die Bühne mit „Cherchez la Femme“ – ein musikalischer Scherz von Boris Khmelnitski nach Einaktern von Anton Tschechow. Es geht um den Traum von der großen Liebe und natürlich um Irrungen und Wirrungen, über die sich das Publikum amüsieren darf.

 

Die Lachmuskeln reizen auch die „Latenten Talente“ am Sonntag, 15. November, um 18 Uhr. „Alles in Butter“ heißt die Komödie, in der Sir Clive Partridge das Amt des EU-Präsidenten anstrebt, jedoch von seinen eigenen Unzulänglichkeiten beinahe zu Fall gebracht wird.

 

Zwischen den Aufführungen ist im Loni-Übler-Haus viel geboten: Die Künstlerinnen und Künstler stehen den Gästen an Infoständen Rede und Antwort. In einer Ausstellung werden Plakate sowie bewegte Bilder von früheren Aufführungen der Gruppen zu sehen sein, Lesungen runden das Programm ab. Und natürlich ist zur Stärkung auch das Café geöffnet (ab 17 Uhr am Samstag und ab 15 Uhr am Sonntag).

 

Ein Wochenendticket für alle drei Aufführungen kostet 20 Euro (ermäßigt 18 Euro, Nürnberg-Pass 10 Euro). Die Performance der Neuen Schauspielschule schlägt an der Abendkasse mit 6 Euro (4 Euro/3 Euro) zu Buche. Die Darbietungen des Russischen Theaters Nürnberg und der Latenten Talente kosten jeweils 10 Euro (8 Euro) im Vorverkauf bzw. 12 Euro (10 Euro) an der Abendkasse, für Nürnberg-Pass-Inhaber generell 5 Euro.

Nähere Informationen und Karten im Loni-Übler-Haus:

Telefon (0911) 541156,

www.kuf-kultur.de/loni

 

Karten sind auch über www.reservix.de erhältlich.

 Text: jes | Seitenanfang

Seitenanfang|Das Loni-Übler-Haus sucht nach Weihnachtsbegeisterten, die den Zweiten Mögeldorfer Fenster-Adventsalender zum Erstrahen bringen

 

Im letzten Dezember startete der Mögeldorfer Fenster-Adventskalender auf Initiative des Loni-Übler-Hauses, einer Einrichtung des Amtes für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg. Viele Mögeldorfer Familien, Gruppen, Vereine, Einrichtungen und Geschäftsleute waren kreativ und ließen 24 Fenster im Stadtteil wunderschön und abwechslungsreich erstrahlen. Nach der letztjährigen regen Beteiligung – die Fenster hätten noch weit bis in den Januar aufgehen können - war es klar, dieses Jahr eine zweite Auflage zu machen. Die ersten Türchen sind schon vergeben und wir hoffen, dass auch in diesem Jahr wieder alle Fenster über den gesamten Stadtteil erstrahlen. Eröffnet werden die jeweiligen Tagesfenster immer um 17 Uhr, wobei der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Wichtig ist nur, dass das „Kalendertürchen“ mit Datumszahl, Lichtern, Bildern… gut von der Straße aus sichtbar ist. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Gastgeber wird der Fensterladen geöffnet, das Licht eingeschaltet, oder die Jalousie heraufgezogen… Nach ihrer Eröffnung scheinen die Fenster dann täglich von 17 bis 20 Uhr bis Heilig Abend. Letztes Jahr warteten viele kleine Überraschungen und Aktionen auf die Besucherinnen und Besucher an den jeweiligen Öffnungstagen.

 

Auch dieses Jahr laden wir wieder zu einem Spaziergang durchs schöne Mögeldorf entlang der weihnachtlich geschmückten Adventsfenster ein. Ausgestattet mit Laterne oder Taschenlampe treffen wir uns am Freitag, den 18. Dezember um 16 Uhr am Mögeldorfer Plärrer.

 

Ein erstes Informationstreffen findet am Donnerstag, den 12. November 2015 um 19 Uhr, im Loni-Übler-Haus statt.

 

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann melden Sie sich bitte bis spätestens zum 20. November bei Inga Poravas,

Tel. 0911 – 54 11 56 oder inga.poravas@stadt.nuernberg.de.

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen!

 

Aktuelle Informationen über die einzelnen Fenster und deren Standorte sowie die Bekanntgabe der teilnehmenden Türchen ab dem 1. Dezember unter www.kuf-kultur.de/loni   und im Loni-Übler-Haus.

 (c) Bild Caroline Schlichtig | Seitenanfang

Seitenanfang|Besondere Gescheke in der Mögeldorfer Oase

 

Suchen Sie für Ihre Lieben etwas Besonderes, Ausgefallenes? Und möchten Sie gleichzeitig etwas Gutes tun? (Die Einnahmen kommen überwiegend karitativen Zwecken zugute!) Dann sollten Sie sich folgendes Wochenende im November vormerken:

 

Martinsmarkt am 14. und 15. November

 

Auch in diesem Jahr bietet wieder der weihnachtliche Martinsmarkt in der Oase, Ziegenstraße 33, auffallend hübsche Geschenk-ideen: Am Samstag, dem 14.11. ab 14.00 Uhr und am Sonntag, dem 15.11. ab 11.00 Uhr. Unter anderem finden Sie dort ideenreiche Deko- und Spielsachen aus den Werkstätten der Diakonie, kunstvolles Handwerk aus Guatemala, handgetöpferte sowie Filz- und Patchwork-Unikate, Schmackhaftes vom Eine-Welt-Verkauf, herrlich aromatische Marmeladen aus Wildfrüchten, UNICEF Grußkarten, ...

 

Ebenfalls schön: In der kleinen Cafeteria laden Kaffee, Tee und Gebäck zu einem gemütlichen Schwätzchen ein.

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Seitenanfang|Ebenseefest

 

Es war wieder einmal ein wunderschönes Straßenfest 2015


 

Allen, die uns dieses großartige Nachbarschaftsfest ermöglicht haben, den kreativen Kuchenbäckern, den unermüdlichen Helfern bei Auf- und Abbau, den fleißigen Helfern hinter den Ständen, den nächsten Nachbarn, die den Strom und das Wasser zur Verfügung gestellt haben, allen Sach- und Geldspendern möchten wir hiermit herzlich danken. Ohne diese großzügigen Unterstützer wäre dieses schöne Fest nicht möglich gewesen. Mit dem Überschuss unterstützen wir dieses Jahr die

 

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Seitenanfang|Mitlglieder Info

 

Wir begrüßen unsre neuen Mitlieder:

Bauer-Marks, Dr. Gustav-Heinemann-Straße 55

Ulrich, Annelore und Florenz

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Copyright © 2015 Bürgen- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. | Alle Angaben ohne Gewähr. | Impressum |Letzte Änderung: 21.07.2016