|Seniorenbetreuung
Elke
Kleinsteuber
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10 Jahre Jubiläum: Das sind 10 Jahre Dienst an Mitmenschen, die Betreuung suchen und Hilfe brauchen. Der Seniorenbetreuung Elke Kleinsteuber geht es um Entlastung im Alltag und um die Lebensqualität und Lebensfreude ihrer Kundinnen und Kunden, die auch in zunehmendem Alter in ihren gewohnten vier Wänden weiter selbstbestimmt leben wollen. Freundlichkeit und Zuverlässigkeit sind selbstverständlich.

Viele haben Elke Kleinsteuber und ihre Mitarbeiterinnen in diesen zehn Jahren nicht nur als Vertrauenspersonen gesehen, sondern auch als Freundinnen – da sie jederzeit ein offenes Ohr für sie haben. Oft sind es nur Kleinigkeiten: Einkäufe, Korrespondenz, Behörden- und Botengänge. Die Seniorenbetreuerinnen begleiten ihre Kunden zum Arzt oder Friseur, es können auch Ausflüge sein. Zweimal im Jahr fährt Elke Kleinsteuber Frau L. zu ihrer Schwester. Manchmal sorgt sie einfach für Unterhaltung. Frau H. hört ihr begeistert zu, wenn Elke Kleinsteuber ihr etwas vorliest. Einmal in der Woche kocht sie für Frau H.
Man kann daran nichts ändern: Mit zunehmenden Jahren fällt einem manches schwerer. Die Kinder wohnen in anderen Städten und können nicht entlasten. Da springt Elke Kleinsteuber ein – regelmäßig oder gelegentlich. Herr S. ist nicht mehr so gut zu Fuß; zweimal in der Woche erledigt Frau Kleinsteuber für ihn Einkäufe. Die Hilfe kann auch vorübergehend sein: Wenn ein Lebenspartner wegen einer Krankheit eine Zeitlang ausfällt. Herr L. war heilfroh, dass jemand für ihn den Umzug und die Wohnungsauflösung organisierte.
Manche Senioren leben im Haus ihrer Kinder. Wenn diese einmal unbesorgt in den Urlaub fahren wollen, springt die Seniorenbetreuung gerne ein. Permanente medizinische Hilfe überlässt sie anderen Profis.

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|Neues Projekt -
die BikeKitchen
Nürnberg
eröffnete am 25.
April 2015
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Der Verein Rückenwind e.V. startete im April
mit einem neuen Projekt –
der BikeKitchen.

HELP TO FIX
Die BikeKitchen möchte unkommerziell die Möglichkeit bieten, kleine Reparaturen am Fahrrad selbst durchzuführen. Das benötigte Werkzeug und etwas Know-How stellt die BikeKitchen zur Verfügung. Vieles ist reparierbar und nicht alles was nach Schrott aussieht, muss auch dort landen.
FIX TO HELP
Zum anderen möchte die BikeKitchen Räder instand setzen und diese dann Personen zur Verfügung stellen, die sich sonst kein Rad leisten könnten. So will die BikeKitchen z.B. Flüchtlingen ein Minimum an Mobilität ermöglichen sowie Kindern und Jugendlichen eine Chance auf ein eigenes Fahrrad geben. Über allem steht das Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe.
Die regelmäßigen Öffnungszeiten:
Alle zwei Wochen Mittwoch von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr sowie
Jeden letzten Samstag im Monat von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Die BikeKitchen sucht immer Sponsoren für Werkzeuge und Ersatzteile, Fahrräder und Fahrradteile – egal in welchem Zustand – und Menschen, die gerne diese Idee mit leben wollen!
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.bikekitchen.rueckenwind-nuernberg.de
Kontakt:
Ralph Purrucker
ralph.purrucker@rueckenwind-nuernberg.de
Tel.: 0179-5147258
Der Verein „Rückenwind e.V.“ wurde 2010 gegründet und möchte seine Arbeit gezielt auf die Bedürfnisse der Menschen im Osten Nürnbergs ausrichten und Ihnen in vielfältiger Weise Unterstützung zukommen lassen. Damit will er seinen Teil dazu beitragen, das positive gesellschaftliche Miteinander zu fördern. Unter anderem betreibt der Verein das Kinderhaus Rückenwind für 86 Kinder in drei Krippen- und zwei Kindergartengruppen. Weitere Projekte können der Homepage entnommen werden.
Rückenwind e.V. Nürnberg
Dagmarstr. 14
90482 Nürnberg
www.rueckenwind-nuernberg.de 
info@rueckenwind-nuernberg.de
Ansprechpartner:
Stefan Maier
stefan.maier@rueckenwind-nuernberg.de
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|Ebenseefest am
Samstag 4. Juli
2015
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erwartet Sie in der Ziegenstraße (zwischen Volker-Coiter-Str. und Megenbergweg) wieder ein Straßenfest der besonderen Art. Man trifft Nachbarn und Freunde, lernt Neuzugezogene kennen und Neuzugezogene lernen ihre nähere und weitläufige Nachbarschaft kennen.
Für Live-Musik sorgt die Band JUMP FIVE, für das leibliche Wohl gibt es Kaffee und Kuchen, Leckereien vom Grill, frisch gezapftes Bier, Wein und Limo. Wie immer findet eine Tombola statt und es steht eine Fläche für den Kinderflohmarkt zur Verfügung. Weitere Attraktionen sollen dazu beitragen, dass sich Groß und Klein wohlfühlen.
Die überschüssigen Einnahmen werden auch dieses Jahr wieder einem wohltätigen Zweck gespendet. Für tatkräftige Unterstützung, in Form von Tombola-Sachspenden oder auch als Helfer vor Ort (Auf- und Abbau, sowie Standverkauf), sind wir sehr dankbar. Ansprechpartner für Spenden ist Elke Stulle (0911/542464) und für die Helfereinteilung Anke Zwingel (0170/5204667).
Wir freuen uns auf ein reges Treiben, gute Laune und vor allem auf gute Nachbarschaft!
Zur Organisation gehören dieses Mal:
Susanne Kohlmann,
Gaby Säuberlich,
Babette Paul-Scherer,
Ute Steger,
Elke Stulle,
Michaela Wimmer und Anke Zwingel.
Für weitere Informationen: www.ebenseefest.de

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|Hand
in Hand mit den
Großen
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Deutschland gegen Brasilien – der Klassiker schlechthin. Einige Mädchen hatten beim Länderspiel der Frauen-Nationalmannschaft die Möglichkeit, ganz nah dran zu sein: als Einlaufkids.
Einmal mit seinen Idolen in ein voll besetztes Fußballstadion einlaufen – dieser Wunsch ging am Mittwoch, den 8.4. für die U11-Mädchen des Post SV Nürnberg beim Länderspiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft in Fürth in Erfüllung. Die jungen Fußballerinnen hatten sich im Juli 2014 im 4. Allianz Girls Cup gegen viele weitere Mannschaften durchgesetzt. Der Nürnberger Allianz Generalvertreter Stefan Wölfel, der das Turnier sowohl finanziell als auch organisatorisch unterstützt hatte, setzte sich nun auch für den großen Auftritt auf dem heiligen Rasen ein.
„An der Hand von Kapitänin Nadine Angerer einzulaufen, war etwas ganz Besonderes. Vor so vielen Zuschauern den Rasen zu betreten, unter tosendem Beifall, ist einfach spitze“, sagt Linnea, 10 Jahre alt, die beim Post SV im Mittelfeld spielt. Auch Emily und Franziska, beide 7, waren begeistert von dem Erlebnis: „Wir waren vor dem Einlaufen sehr aufgeregt, der Applaus hat uns dann aber begeistert.“ Klar, dass die Nachwuchs-Kickerinnen auch Fotos und Autogramme von ihren großen Vorbildern mit nach Hause nehmen durften.
Nach dem Spiel ist vor der WM
Die 15.000 Zuschauer, die im Fürther Stadion am Laubenweg dabei waren, sahen einen ungefährdeten 4:0-Sieg der deutschen Mannschaft. Die U11-Equipe des Post SV verfolgte das Spiel von der Tribüne aus. Laura, 4 Jahre, die noch nicht mit einlaufen durfte, verteilte fleißig Bonbons an ihre Freundinnen – zur Stärkung.
Trotz Personalsorgen bot die deutsche Mannschaft knapp acht Wochen vor dem WM-Auftakt gegen die Elfenbeinküste eine überzeugende Leistung. Nun heißt es die Daumen drücken, damit am 5. Juli, Tag des WM-Finales, strahlende deutsche Gesichter in Kanada zu sehen sind. Linnea, Emily, Franziska und Laura fiebern dem Tag schon entgegen.

Am 27. und 28. Juni (jeweils ab 10 Uhr) findet der
5. Allianz-Wölfel-Girls Cup
am Sportpark Ebensee statt.
Heuer dürfen erstmals auch die G-Jungs bei einem Turnier (am Sonntag) antreten.
Für ein buntes Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Torwandschießen, Gewinnspiel mit tollen Preisen und vieles mehr – als auch für das leibliche Wohl
zu fairen Preisen ist bestens gesorgt.
Wir freuen uns auf ihr Kommen!
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Text: Katja
Schroffenegger (
Tor: FC Bayern)
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|Die
Arbeitsgemeinschaft
für Belange und
Geschichte
Mögeldorfs
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Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. feiert heuer sein 125jähriges Jubiläum in der Nachfolge des "Vereins für Geschichte Mögeldorfs" und des "Vorstadtvereins Nürnberg-Mögeldorf". Beide Vereine stellten wir in den vorgehenden Heften und Internetauftritt vor. Unser jetziger Verein wurde am 24. April 1951 in das Vereinsregister "Arbeitsgemeinschaft für Belange und Geschichte Mögeldorfs e.V."
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|Fundgrube
- Hühner und
Schweine weg von
der Straße!
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Am 29. Juni 1903 berichtet Pfarrer Lauter über den Tag O [NULL] in Mögeldorf.
Hühner und Schweine weg von der Straße!
1. Januar 1899: In der vorhergehenden Nacht hat der Nachtwächter Kaspar Reichel, jetzt Schulhausmeister, das letzte Mal seinen feierlichen öffentlichen Neujahrswunsch gesprochen. Die Gendarmeriestation wurde nach Laufamholz verlegt und in Zerzabelshof eine neue Station errichtet. Das bisherige Rathaus (siehe Bild unten) mit der Wohnung des Gemeindedieners wurde Städtische Polizeistation und Feuermeldestelle. Zwei neue Gefährstationen für die Eingangszölle der Stadt wurden eröffnet. Die Gemeindeverwaltung Mögeldorf mit dem Bürgermeister Johann Stiegler an der Spitze ist aufgehoben, ebenso die Lokalarmenpflege. Der Ortspfarrer wird also Stadtpfarrer Pfarramtsvorstand einer zur Stadt gehörigen Pfarrei Mitglied des städtischen Armenpflegeschaftswerkes. Der Pfarrer bleibt bis zum Herbst 1899 noch Bezirksschulinspektor der protestantischen Schüler. Dann wird die Schule in eine städtische Simultanschule umgewandelt und der Pfarrer auf Ruf und Widerruf zum bezahlten Religionslehrer der oberen 4 Jahrgänge der Schulen bestellt. Doktor Sturm in Mögeldorf wird bezahlter städtischer Schularzt, Doktor Langenheim bezahlter städtischer Armenarzt. Die städtische Friedhofverwaltung übernimmt die Polizeiaufsicht über das im Besitz der Stadt übergegangene Leichenhaus und versieht es unter Erweiterung des Hauses auf meinen Wunsch mit einer Glasvorhalle auf städtische Kosten. Die Straßenreinigung, die Gasbeleuchtung und die städtische Wasserleitung, letztere auch im Pfarrhaus, werden eingerichtet. Neue Baulinienpläne wurden entworfen und neue Bauvorschriften eingeführt. Große Opfer ohne Entschädigung wurden damit den Haus- und Grundbesitzern auferlegt.
Die Gemeindeumlagen werden von 90 auf 105 erhöht. Die Hühner und Schweine dürfen nicht mehr frei auf der Straße laufen. Der ländliche Charakter des Ortes Mögeldorf schwindet und der Ort wie seine Bevölkerung nimmt überaus rasch Vorstadtcharakter an.
So ist die Pfarrei Mögeldorf mit einem gewaltigen Rutsch auf eine höhere Stufe gehoben worden und hat sich zu ihrem Vorteil verändert, aber es sind auch große Gefahren und Schäden, welche diese Umwandlung bringt.

Mögeldorf altes Rathaus Christophstr. 17, heute.
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FS aus dem
Landeskirchlichen
Archiv
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|Pegnitztal
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Liebe Freundinnen und Freunde des östlichen Pegnitztales,
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das Pegnitztal-Ost bietet nicht nur eine außergewöhnliche Vielfalt an Biotopen, sondern auch eine große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Die Lebensräume wechseln von wertvollen Magerrasenbeständen zu Feuchtgebieten und Auenwaldbeständen. Hier leben auch viele geschützte Arten wie zum Beispiel die Bechsteinfledermaus, die blauflügelige Prachtlibelle und der Ameisenlöwe.
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Deshalb wurde der gesamte Talraum zwischen Wöhrder See und der Stadtgrenze im Rahmen der Stadtbiotopkartierung als neu auszuweisendes Naturschutzgebiet vorgeschlagen. Der Umweltausschuss der Stadt Nürnberg hat die Verwaltung beauftragt, die Ausweisung als Naturschutzgebiet zu prüfen. Bei dieser Prüfung gehen wir mit großer Sorgfalt vor.
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Vor diesem Hintergrund bietet das Nürnberger Bündnis für Biodiversität zusammen mit dem Referat für Umwelt und Gesundheit und dem Umweltamt Führungen im östlichen Pegnitztal an, bei denen Sie die ökologische Vielfalt des Talraumes vor Ort erleben können. Beim Geocaching haben Sie die Möglichkeit, selbständig auf Schatzsuche zu gehen. Von Mai bis September gibt es Führungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, an denen Sie kostenfrei teilnehmen können.
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Ich bin der festen Überzeugung, dass wir das Schutzbedürfnis der Natur und die Interessen der Menschen, die sich hier erholen und ihre Freizeit verbringen, unter einen Hut bringen können und lade Sie herzlich ein, dieses Schmuckstück der Natur näher kennenzulernen.
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Peter Pluschke
Weitere Informationen:
www.umwelt.nuernbeg.de | www.stadtnatur.nuernberg.de 
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|Führung
im östlichen
Pegnitztal
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|Naturschutzgebiet
im Pegnitztal
Ost wird vom
Bürger- und
Geschichtsverein
Mögeldorf. e.V.
abgelehnt
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die Regierung von Mittelfranken und das Umweltreferat der Stadt Nürnberg beabsichtigen, im Pegnitztal Ost ein Naturschutzgebiet auszuweisen. In unserer Aprilausgabe haben wir darüber berichtet.
Unstreitig zwischen Befürwortern und Gegnern eines Naturschutzgebietsausweises ist, dass es sich beim Pegnitztal Ost um ein wertvolles Gebiet handelt, das behutsam und pfleglich behandelt werden soll.
Tun wir Anlieger aus Erlenstegen, Laufamholz und Mögeldorf denn dies nicht heute schon?
Ich meine ja.
Das Pegnitztal Ost ist heute schon Landschaftsschutzgebiet und Wasserschutzgebiet. Also an Schutzregelungen zugunsten des Pegnitztales Ost fehlt es schon heute nicht. Mit den bestehenden Regelungen kann der Schutz unseres naturnahen Raumes bestens gewährleistet werden, ohne dass noch ein Ausweis als Naturschutzgebiet erfolgen muß.
Ich selbst lebe am und mit dem Pegnitztal Ost seit 52 Jahren. Ich habe in all dieser Zeit dort keinen Missbrauch der schönen Natur erlebt, sondern bin dort vielen Menschen begegnet, die mit Freude dieses stadtnahe Erholungsgebiet genossen haben. Von mutwilligem Missbrauch in all den Jahren keine Spur.
Ich glaube, wir Anlieger des Pegnitztals sind erwachsen und sensibel genug, dieses Kleinod, das wir Jahre und Jahrzehnte in allen Jahreszeiten mit Freude genießen, auch zu erhalten, ohne dass wir künftig vom Umweltreferat der Stadt Nürnberg gemaßregelt werden. Denn am Ende des Tages ist die Absicht der Stadt Nürnberg, mit der Verbotskeule zu agieren. Oder um mit den Worten von einer Mitarbeiterin vom Umweltreferat der Stadt Nürnberg zu sprechen: Bei Ausweisung als Naturschutzgebiet sind Tiere und Pflanzen streng geschützt. Heißt: Dort ist alles verboten, was zerstört oder beschädigt. Der Naturschutz ist hier bußgeldbewehrt, es dürfen also bei Verstößen Bußgelder ausgesprochen werden, z.B. wenn man sich außerhalb der ausgewiesenen Wege bewegt. Und wörtlich: „Ordnungswidrigkeiten [werden sich] nicht vermeiden lassen – das wird kein Spaziergang“.
Auf diese Verbotskeule, Herr Oberbürgermeister, verzichten wir Anlieger gerne. Wir werden unser Pegnitztal auch weiterhin so schützen, wie wir dies in den letzten 50 und 100 Jahren auch vernünftig getan haben.
Inzwischen hat sich ein eigener Verein gegründet. Der Verein heißt „Pro Erhalt Naherholungsgebiet Pegnitzgrund“. Vorsitzender ist Heinz-Jürgen Eitel, der auch gleichzeitig 2. Vorsitzender des Bürgervereins St. Jobst-Erlenstegen ist. In dieser Eigenschaft hat er bereits über 3000 Unterschriften gegen einen Ausweis als Naturschutzgebiet gesammelt. Der Verein kämpft für den Erhalt des Pegnitztales Ost als Naherholungsraum für die Menschen.
Herr Eitel hält die von der Stadtverwaltung vorgetragenen Argumente für Scheinargumente. Die angeblichen Auswirkungen des Hundekots werden in einer Art und Weise von der Verwaltung dramatisiert, dass sie unglaubwürdig sind. Weder die Zahl der Hunde noch der teilweise Verbleib der Exkremente sind wohl in der Lage, das große Pegnitztal zu beeinträchtigen. Auch die Übertragung von Neospora-Parasiten ist eher unwahrscheinlich, weil Stadthunde damit kaum befallen sein dürften. In den Wohnzimmern in Erlenstegen und Mögeldorf dürften sich diese Parasiten jedenfalls nicht wohlfühlen.
Scheinargument ist nach Meinung von Herrn Eitel auch das Thema Eremitenkäfer.
Dieser „lebt acht Meter über dem Boden, den stören abgesägte Äste weiter unten nicht.“
Ein Thema fast zum Schmunzeln ist, wenn die Verwaltung mit dem Thema Sandmagerrasen punkten will. Da sind wir Mögeldorfer bekanntermaßen gebrannte Kinder. Wissen Sie noch, liebe Leserinnen und Leser, wie unser Steuergeld vom Umweltamt mit vollen Händen zum Fenster herausgeworfen wurde, als Sandmagerrasen von der Diehlwiese abgehoben, an anderer Stelle wieder angepflanzt wurde und dann unverzüglich einging?
Auch das Thema Hainberg ist unter dem Stichwort Themaverfehlung zu sehen. Der früher als Truppenübungsplatz genutzte Hainberg, der auch am wirklich westlichen Rand der Stadt liegt, ist mit dem mitten im Nürnberger Osten liegenden Pegnitztal Ost in keinster Weise zu vergleichen.
Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. lehnt daher den Ausweis des Pegnitztals Ost als Naturschutzgebiet ab.
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Kö.
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|"Un,
dos, tres,
ZUMBA!" - Fit
For Ghana war
nicht nur im
sportlicher
Hinsicht das
Highlight des
Frühlings
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Nach langer Planung und Organisation war es nun am Samstag, den 21.03.2015 endlich soweit: Das Charity-Sport-Event „Fit For Ghana“ startete in die erste Runde. Allein im Vorfeld hatten sich via Facebook und Email rund 120 Teilnehmer angemeldet, dennoch lag in der Halle der Sportvereinigung Mögeldorf 2000 während des Aufbaus ein paar Stunden vor offiziellem Beginn ein kleiner Hauch Spannung in der Luft, ob sich denn wirklich diese unglaubliche Menge an Sportbegeisterten nach Mögeldorf durchschlagen würde. Wie so oft waren diese Sorgen unbegründet: Um halb zwei strömten schon die ersten Grüppchen in die Halle, um viertel nach zwei konnte somit pünktlich begonnen werden, und über den ganzen Tag verteilt kamen noch Teilnehmer hinzu.
Als die ersten Latino-Beats in der großen Halle erklangen und der erste Bauch-Beine-Po-Fitnesskurs im Gymnastikraum startete, war alle Aufregung passé. Von da an lief alles reibungslos – dank im Vorfeld auf die Sekunde getimter Musikablaufpläne, einer Schar an freiwilligen Helfern an der Kasse und den Verpflegungsständen, entspannten Teilnehmern und Sponsoren und einer mitreißenden Atmosphäre.
Neben dem Spaß stand noch etwas anderes im Vordergrund, für den guten Zweck wurde ja bekanntermaßen geschwitzt – und damit sich die Teilnehmer auch ganz aktiv informieren konnten, für welchen guten Zweck genau sie ihren freien Samstag so sportlich verbrachten, gab es einen eigenen Ghana-Stand. Caro und Lari von der Stiftung „Home for Hope“, an die alle Erlöse gingen, brachten allen Interessierten, zu denen an diesem Tag auch Herr Brehm von der CSU und Herr Quamdessou von der SPD zählten, das ghanaische Leben näher, verrieten ghanaische Essgewohnheiten und beantworteten alle Fragen rund um ihr Projekt, das Waisenhaus „Home for Hope“ in Ghana.
Kurz gesagt: Nach einem grandiosen Feedback der Teilnehmer kann man sagen, dass dieses Event die perfekte Symbiose aus Sport, Sinn und Spaß, in einer lockeren, fast familiären Atmosphäre war. Dass am Ende der Veranstaltung noch ein original Clubtrikot mit den Unterschriften aller derzeitigen Clubspieler verlost wurde, setzte allem noch die Krone auf.
Und um das Ganze noch abzurunden, hier auch die finanzielle Bilanz: Aus den Teilnehmergebühren, den Kuchen-,Brezen-,und Getränkeverkäufen und zahlreichen Extraspenden kam bei 150 Teilnehmern ein reiner Gewinn von knapp 2000 E zusammen – diese Summe wird direkt im Projekt in Ghana verwendet werden, um das Grundstück zu kaufen, auf dem das Waisenhaus steht.
Unser Dank gilt ehrenamtlichen und grandiosen Zumba-Instructors und Helfern an diesem Tag, sowie unseren zahlreichen Sponsoren, die uns im Vorfeld während des Events selbst zahlreich unterstützt haben: Die Bäckerei Menzel aus Spalt, die Brauerei Spalter, die easy-Apotheke Laufamholz, der 1. FCN sowie die Mögeldorfer Sponsoren, die Physiotherapiepraxis Health Concept, die Ulrich-Apotheke, die Frauenarztpraxis Dr. Bock und unser Wirt Stamos haben diesen Tag mit möglich gemacht.
Falls ihr jetzt noch Fragen zur Stiftung „Home for Hope“ habt, informiert euch einfach im Internet unter www.home-for-hope.de. Ansonsten werden wir rechtzeitig bekannt geben, wann das nächste Charity-Event in Mögeldorf steigen wird – ein Jahr werdet ihr euch aber etwa noch gedulden müssen!
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Euer "Fit
For Ghana" -
Team
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|Engagement
macht Schule
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Der Förderverein der Thusneldaschule sucht Unterstützer
Die Thusneldaschule ist seit über 100 Jahren in Mögeldorf verwurzelt. Hier leben und lernen über 350 Grund- und Mittelschüler zusammen. Dank der motivierten Lehrer, aktiven Eltern und interessierten Schüler ist sie eine moderne und innovative Schule.
Fühlen auch Sie sich der Thusneldaschule verbunden und möchten sich ehrenamtlich im Förderverein engagieren? Dann melden Sie sich als zukünftige(r) Schatzmeister(in) des Vereins! Unterstützen Sie uns dabei, Vereinsgelder zu verwalten und zeitnah wertvollen Schulprojekten zukommen zu lassen. Ihr Engagement kommt direkt den Schülerinnen und Schülern der Thusneldaschule zugute.
Kaufmännische Grundkenntnisse und ein Interesse für den Umgang mit Zahlen sind für die Aufgabe nützlich, aber nicht Bedingung. Sie sollten durchschnittlich etwa 2-3 Std./Monat an Zeit mitbringen.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung unter
Tel. 01525/3500053 (Oliver Beyer, 1. Vorsitzender)
oder
0911/406000 (Peter Gruber, stv. Vorsitzender)
oder
unter foerderverein@thusneldaschule.de. 
Übrigens: Auch wenn Sie derzeit kein Amt im Förderverein übernehmen möchten, freuen wir uns auf Sie als Vereinsmitglied und über jede Form der Mitwirkung!
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Förderverein
der
Thusneldaschule
"Gelebtes
Miteinander"
e.V.
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|Neues
von "Schule ohne
Rassismus -
Schule mit
Courage"
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„Schule ohne Rassismus ist wichtig, weil jeder Mensch das Recht dazu hat, in der Schule zu lernen, ohne ausgegrenzt zu werden, etwa wegen seines Aussehens, seiner Herkunft, oder seiner Sprache“ (Nicole). Wenn man die Schülerinnen der 6. Klasse fragt, weshalb sie das Projekt nach wie vor wichtig finden, hört man auch knapp zwei Jahre nach dem Startschuss noch ähnliche Antworten. Laut Melina kommt es darauf an, „wie jemand im Herzen ist“, „also nicht auf das Äußere, sondern auf das Innere, das heißt, was derjenige fühlt“ (Vanessa). Auch in diesem Jahr plante die Projektleiterin Sylvia Kohlbacher (Loni-Übler-Haus, Amt für Kultur und Freizeit) neben den interkulturellen Trainings wieder spannende und abwechslungsreiche Aktivitäten und Ausflüge.
So lud Wolfgang Köhler (Vorsitzender des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. und Referent für Allgemeine Verwaltung der Stadt Nürnberg), einer der Paten des Projekts, im November 2014 Schülerinnen und Schüler ins Nürnberger Rathaus ein. Treffpunkt war der Alte Rathaussaal, „der sehr schön war“ (Melisa). Gestärkt mit Brezen ging es dann zu einer Führung durch das gesamte Rathaus. Die Kinder „haben viele interessante Sachen gesehen“ (Nicole) und „sehr viel über die Arbeit von Herrn Köhler erfahren“ (Melina).
Ein weiteres Highlight war im Februar 2015 der Besuch beim zweiten Paten: Arif Tasdelen (Abgeordneter der SPD im Bayerischen Landtag). Gemeinsam ging es mit dem Zug nach München, wo die 35 Kinder nach einem kurzen Abstecher in die Innenstadt zum Bayerischen Landtag fuhren. „Der Sitzungssaal war riesig und mega schön“ (Melina). Dort gab es eine Führung. Anschließend kamen die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Paten ins Gespräch und schauten ihm bei seiner Arbeit über die Schulter.
Eine weitere Aktion ist direkt in den Fenstern im ersten Stock des Schulgebäudes (von der Lechnerstraße aus) zu bewundern. „Hand drauf“ bestand darin, dass „jeder seine beiden Hände aufs Papier abgezeichnet, ausgeschnitten und dann auf die Hände geschrieben hat, was ihm bei „Schule ohne Rassismus“ wichtig ist, zum Beispiel kein Mobbing“ (Sofia). Dazu gestaltete die Klasse 5a einen Schriftzug. „Hand drauf“ ist ein gemeinsames Versprechen und bedeutet beispielsweise „ich schau hin“, „ich bin hilfsbereit“…
Ein ausführlicher Bericht ist für die nächste Ausgabe von Unser Mögeldorf geplant. So viel steht aber schon einmal fest: Im kommenden Schuljahr ist ein Schüleraustausch mit Krakau angedacht, und natürlich gehen die interkulturellen Kommunikationstrainings für alle Schulklassen weiter.
Alle Beteiligten des Projekts sind froh, dass die Aktion auch in diesem Schuljahr fortgesetzt wurde,
und danken herzlich den Sponsoren der
BROCHIER Holding GmbH + Co. KG
und der
Dirk Rossmann GmbH.
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Die
Schülerinnen der
6a, mit
Unterstützung
von Sylvia
Kohlbacher und
Inga Poravas
(beide
Loni-Übler-Haus)|
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|Ehrenamt
- im guten
Miteinander als
Bereicherung für
alle
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In unseren Einrichtungen Mathilden-Haus und Pflegeheim Seepark Mögeldorf engagieren sich Menschen die gerne Zeit mit Senioren verbringen, sie besuchen, mit ihnen reden oder ihnen etwas vorlesen. Sie engagieren sich ehrenamtlich. Sie widmen unseren alten Menschen Zeit und betreuen sie zusammen mit unseren Pflegerinnen und Pflegern liebevoll und wertschätzend. Ganz gleich welche Aufgabe der ehrenamtliche Helfer bei uns übernimmt – wir legen Wert darauf, dass sie sich an seinen persönlichen Möglichkeiten orientiert. Ehrenamt in unseren Einrichtungen soll Spaß machen und als Bereicherung erlebt werden. Wir begleiten unsere Ehrenamtlichen in Gesprächen, Fortbildungen und gemeinsamen Aktivitäten. Wir lassen Sie nicht allein.
Auch 20 Jahre nach Einführung der Pflegeversicherung hat sich die finanzielle Situation in Pflegeeinrichtungen noch nicht verbessert. Wir suchen Menschen, die die soziale Betreuung in unseren Einrichtungen mit unterstützen. Seien Sie uns eine wertvolle Stütze bei:
-
Zeitung vorlesen
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Spaziergängen
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Organisieren von Spielenachmittagen
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Dekorationen für Feste im Jahreskreis
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Kreativangeboten
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Für die Eingewöhnung unserer neuen Bewohner
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Besuchsdienste
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Hilfe bei Festen und Feiern
Unsere Bewohner genießen die Begegnungen und Anregungen die von den Ehrenamtlichen ausgehen. Sie sind dankbar für die Zeit, die ihnen geschenkt wird. Es gibt so viele Aufgaben. Sprechen Sie mit uns. Gemeinsam werden wir herausfinden wo Sie Ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen, für ein paar Stunden im Monat, für andere Menschen einbringen können.
Kontakt: Pflegeheim Seepark -
Sabine Karl
- Telefon: 0911 239 5880
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|Mitglieder
Information
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Wir gedenken unseren Spendern
Frau Erika Baumann | Fa. Brochier Holding GmbH & Co. | Herr Daniel Gottschalk | Fa. Schreinerei Seger GmbH
Wir gedenken an unsere Mitglieder
Brigitte Kauper, Ostendstr.| Betti Fraunholz, Happurger Str. 7
Mariane Annecke, Blütenstraße | Babette Boas, Gleißhammerstr. 123
Luise Niedermeier, Semmelweisstraße
Wir begrüßen unsere neue Mitglieder:
Andreas Deß, Unterbürger Str. 7
Daniela Deß, Julia Deß, Maria Deß
Dr. Körner, Immobilien, Ostendstr. 196
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