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mit folgenden Themen - August 2014

 

 

Liebe Leserinnen und Leser

Erster Mögeldorfer Fenster-Adventskalender

Kirchweih 2014 - Impressionen der Kirchweih

Tiergartenzu- und Abfahrt ist an schönen Tagenungelöst

Edeka-Markt wird gebaut

Vielseitiges Wassersport beim Post SV Verein

Pergolla in der Tullnau wird erneuert

Aqua-Kita öffnet 2015

Ecke an der Laufamholzstraße/Langseestraße bleibt unbebaut

Cafe Mögeldorf

Generationswechsel in der Schreinerei Seger

Einweihung der Kath. Kindergartens St. Karl

Abschied vom Pfarrer Huno Hauck

Neues aus Mögeldorf

Mobile Echtzeit Auskunft

100 Jahre, aber kein bisschen Wehmut

Die Thusneldaschule ist seit diesem Schuljahr "Schule ohne Rassismus" - Schule mit Courage

Fahradweg in der Mögeldorfer Hauptstrasse

Die Fundgrube

Der Sep-Ruf-Straße vor der Bebauung

Neuer Takin für den Tiergarten

Private Fahrkartenverkaufsstellen der VAG
1. Vorsitzender Hr. Wolfgang Köhler

Liebe Leserinnen und Leser

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unsere diesjährige Kirchweih war von der Sonne verwöhnt, hochsommerliche Temperaturen wurden uns beschert. Die vorgezogene Eröffnung der Kirchweih schon am Donnerstag hat sich bewährt. Der Besuch der Mögeldorfer war sehr gut.

 Ihre Feuertaufe haben auch die Kirchweihmadla –und burschen mit großer Bravour bestanden. Sie waren auf der Kirchweih eine wirkliche Bereicherung und haben für sehr viel Stimmung und Schwung gesorgt.

 Unser Festzug war auch dieses Jahr wieder mit außerordentlich vielen abwechslungsreichen Gruppen durch Mögeldorf unterwegs. An dieser Stelle allen Zugteilnehmern und allen Sicherungskräften von Polizei, DLRG und freiwillige Feuerwehr Laufamholz, aber natürlich auch unseren Zugverantwortlichen ein ganz herzliches Dankeschön.

 Mit Geraldino haben wir an unserem Familiennachmittag bei vielen Kindern große Begeisterung erreichen können. Das Festzelt war mit unseren jungen Mögeldorfern mehr als zur Hälfte voll. Der Seniorennachmittag litt etwas unter den hochsommerlichen Temperaturen.

 Mein herzlicher Dank gilt dem Festwirt Herrn Geschrey, den Schaustellern und natürlich ganz besonders unserer  Kirchweihorganisatorin Iris Hannwacker. Eine wunderbare Kirchweih.

 Ihnen, meine sehr verehrten Leserinnen und Lesern, gilt mein sommerlicher Gruß. Allen Reisenden wünsche ich viele neue Eindrücke und eine wohlbehaltene Rückkehr, den Daheimbleibenden erholsame Urlaubstage in der Metropolregion Nürnberg.

 

Ihr Wolfgang Köhler


Erster Mögeldorfer Fenster-Adventskalender

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Sie möchten die Vorweihnachtszeit besinnlicher und bewusster genießen und dabei noch Ihren Stadtteil besser kennenlernen? In Mögeldorf wird es erstmals vom 1. bis 23. Dezember einen vom Loni-Übler-Haus initiierten Fenster-Adventskalender geben. Ein Grund mehr, einen Spaziergang durch das schöne Mögeldorf zu machen. Eingeladen mitzumachen sind alle, die Spaß und Lust haben, eines ihrer Fenster weihnachtlich zu gestalten: Mögeldorfer Familien, Gruppen, Vereine, Einrichtungen und Geschäftsleute. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das „Kalendertürchen“ sollte mit Datumszahl, Lichtern, Bildern… gut sichtbar und ab seiner „Öffnung“ von ca. 17 bis 20 Uhr beleuchtet sein. Um 17 Uhr ist immer die Enthüllung des jeweiligen Fensters.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann melden Sie sich bitte bis spätestens zum 21.11. im Loni-Übler-Haus bei Inga Poravas,
Tel. 0911 – 54 11 56 oder inga.poravas@stadt.nuernberg.de.
Aktuelle Informationen über die einzelnen Fenster und deren Standorte sowie die Bekanntgabe der teilnehmenden Türchen erfolgen unter
 
www.kuf-kultur.de/loni.

 

 

Kirchweih 2014 - Impressionen der Kirchweih

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Eure Kärwaleut


Tiergartenzu- und Abfahrt ist an schönen Tagen ungelöst

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Jeder Anwohner der Schmausenbuckstraße kennt das Problem an schönen Wochenendtagen: Bei der Rückfahrt vom Tiergarten nach Hause gibt es an Samstagen und Sonntagen große Staus. Es scheint, als ob gar nichts voranginge. Die Freude am Tiergartenbesuch wird hier schnell getrübt, denn Geduld ist angesagt. Für den Besucher, der schon von der Autobahn kommend morgens in ewigen Warteschlangen am Mögeldorfer Plärrer fast gescheitert wäre, kommt die ernsthafte Überlegung auf, ob er sich das noch einmal antun will.

 

Gibt es Abhilfe?

Das Verkehrsplanungsamt sieht keine Abhilfemöglichkeiten. Sehen Sie nachstehende Auskunft:

 Sehr geehrter Herr Köhler,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 17.2.2014. Wegen umfassender Prüfung des Sachverhaltes bitte ich, die verspätete Antwort zu entschuldigen und möchte Ihnen Folgendes mitteilen:

Die von Ihnen vorgeschlagenen Signalzeitenpläne mit längeren Grünzeiten für die Schmausenbuckstraße, um den Abfluss der Tiergartenbesucher zu verbessern, gibt es bereits: Die sog. "Tiergartenabfahrt" wird standardmäßig am Samstag von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr und am Sonntag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr geschaltete. Eine stärkere Bevorrechtigung des Abfahrtsverkehrs vom Tiergarten ist aus verkehrsplanerischer Sicht nicht zu befürworten, da diese zulasten des Verkehrs in der Ostendstraße geht. Das Verkehrssystem kommt an dieser Stelle zu bestimmten Zeitpunkten (Wochenende mit schönem Wetter) leider an seine Grenzen. Umso wichtiger ist es, den Tiergartenbesuchern die öffentlichen Verkehrsmittel ans Herz zu legen, auch zum Schutz der Anwohner.

Ich hoffe, Sie ausreichend über den Sachverhalt informiert zu haben. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne auch telefonisch an Herrn Jülich unter der Tel.-Nr. 231-47 05 oder Herrn Wunder unter der Tel.-Nr .231-49 21 wenden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Wolfgang Baumann

Elfriede Schaller


Edeka-Markt wird gebaut Seitenanfang

Der Anfang der 70iger Jahre von der Familie Schmidt gebaute „Kaufmarkt“, welcher heute als Marktkauf zur Edeka-Gruppe gehört, aber bei vielen Mögeldorfern immer noch ihr Kaufmarkt ist, ist unbestreitbar in die Jahre gekommen. Deshalb stehen Umplanungen ins Haus. Die Eingangsseite soll künftig von Norden, also von der Laufamholzstraße aus, begangen werden. Obwohl ich selbst als auf dem Oberdeck parkender Einkäufer nie den Eindruck hatte, dass Parkplatzmangel besteht, sollen weitere 120 Parkplätze geschaffen werden, und zwar auf der Ostseite. Dazu soll ein Teil des heute bestehenden Anbaus abgerissen werden. Nach dem Umbau soll das Angebot an Lebensmitteln noch größer werden. Zeitgemäßes Ambiente auch für Dienstleistungsangebote und Gastronomie sollen entstehen. Diese Planungen werden allerdings derzeit noch mit dem Baureferat verhandelt. Es wird also noch etwas dauern, bis wir einen generalüberholten Marktkauf besuchen können.

Elfriede Schaller


Vielseitiges Wassersportangebot beim Post SV Nürnberg

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Die Schwimmabteilung des Post SV hat sich vor Jahren bewusst für den Weg des Breitensports entschieden. Jede/r, egal welchem Geschlechts und Alter, soll den Bewegungsraum Wasser auf seine Weise entdecken und erleben können.

Egal ob Schwangerschaftsgymnastik, Babyschwimmen, Kleinkindschwimmen, Anfängerschwimmen für Kinder und Erwachsene, Intensivschwimmkurse für Erwachsene, Personaltraining, Aqua Zumba ®, Aqua-Bouncing, Rehasport / Gesundheitssport, es ist für jeden in der Familie etwas dabei. Nicht zu vergessen unser Wellness-Programm mit Saunalandschaft und Sprudelbecken, unser Schwimmbad soll auch ein Rückzugsort vom hektischen Alltag sein.    

 


Pergolla in der Tullnau wird erneuert

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Ab 2015, so die Planungen der Verwaltung, soll man unter der Pergola in der Tullnau wieder lustwandeln können. Ab August soll die Ausschreibung und Vergabe der Maßnahme erfolgen. Im Oktober werden dann die schadhaften Bauteile des alten Säulenganges abgebaut. Dabei kann es auch zu einem teilweisen Abriß kommen. Im Frühjahr 2015 sollen dann die Maßnahmen abgeschlossen sein. Die Erneuerung von Wöhrder See und Tullnaupark erfolgen also gemeinsam Stück für Stück. Für 2014 stehen 300.000 Euro Haushaltsmittel sowie 100.000 Euro Spendenmittel der VR-Bank und der Fa. EnviCon zur Verfügung.
Die Verwaltung hofft im Zuge der Baumaßnahmen auf weitere Spender.
                                

 


Aqua-Kita öffnet 2015

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Im Januar 2015 sollen bereits die ersten Kinder im Wasser der neuen Aqua-Kita planschen, so die Planungen. Die Bauarbeiten für den Rohbau schreiten, wie wir Mögeldorfer sehen können, zügig voran. Die Aqua-Kita hat 2000 qm Fläche und bietet 40 Krippen-, 50 Kindergarten- und 50 Hortkindern Platz. In der Kindertagesstätte wird für die Kinder kein Caterer erforderlich sein, alles wird frisch vor Ort zubereitet. Auch eine Hausmeisterwohnung ist vorgesehen. Die Einrichtung wird auch als Familientreffpunkt genutzt werden können. Ebenfalls Unterschlupf in dem Gebäude findet im 1. Obergeschoß die Dachorganisation der selbstorganisierten Kindertageseinrichtungen in Nürnberg SOKE.

 
 

Ecke an der Laufamholzstraße/Langseestraße bleibt weiterhin unbebaut

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Seit rund 20 Jahren wird diskutiert, was an dieser städtebaulich durchaus markanten Stelle passieren könnte. Aber alles spekulieren führt in die Irre. Der aktuelle Stand lautet nach wie vor: Es tut sich weiterhin vorerst nichts, alles andere ist Spekulation.

 

Cafe Mögeldorf

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Das schon längere Zeit bestehende Café in der Mögeldorfer Hauptstraße hat sich nach einem Besitzerwechsel verjüngt, ist in der Inneneinrichtung übersichtlicher geworden und hat Raum gewonnen.

  Eine breite Fensterfront gewährt Einblick in einen freundlichen hellen Raum und bietet den Gästen einen Ausblick, der die lebhafte Straße gar nicht wahrnehmen lässt. Das Gegenüber ist das alte Mögeldorf: Das Baderschloss mit seiner langen Geschichte, von Nürnberger Patriziern erbaut, später vom Bader Leopold bewohnt und jetzt eine geschmackvoll renovierte Wohnanlage. Daneben die ehemalige Wirtschaft zum  „Schwarzen Adler“, eines der ältesten Gasthäuser Mögeldorfs, 1398 als Tetzelsche Erbschenkstatt genannt. Im Herzen des alten Mögeldorfs ist ein modernes Café mit ca. 60 Sitzplätzen entstanden und – jetzt kommt die Überraschung – mit weiteren 24 Plätzen im Freien, im ruhigen Innenhof.

 Man sitzt gut, innen wie außen und was wird geboten? Alles, was man von einem Café erwarten kann. Kaffee und Tee sind von bester Herkunft. Das Gebäck liefert ein Konditor aus Kornburg. Es wird ergänzt von hausgemachten Kuchen. Originell und sehr zu empfehlen ist der lauwarme Grießauflauf nach dem Rezept der Oma. Garniert kann er werden mit Schokoladensauce, Sahne, Eis oder Früchten. Ein absoluter Hit! Nicht bloß die Süßschnäbel, auch die Herzhaften kommen auf ihre Kosten. Es gibt Brotzeit, Salate, Sandwiches. Und es fehlen auch nicht kleine warme Gerichte. Suppen sind immer zu haben. Und jeden Tag kocht Frau Heuberger ein kleines Tagesessen. Dienstag bis Sonntag ist von 9 – 18 Uhr geöffnet. Am Sonntag gibt es sogar ein Schlemmer-Brunch als Buffet und das für 9.90 E.

 Das Café Mögeldorf will ein wenig über die übliche Bewirtung hinaus, will auch ein kleiner Kulturbetrieb sein. Angefangen hat es mit Geschichten, vorgetragen von der Erzählerin Ute Weidinger. Die Abende waren ein voller Erfolg. Für den Herbst sind weitere Auftritte angesagt.
Der bisherige Zuspruch bestätigt: Das Café Mögeldorf passt gut zu Mögeldorf und zu den Mögeldorfern.
                                                                                  

 Elfriede Schaller

Generationenwechsel in der Schreinerei Seger Seitenanfang

Die Schreinerei Seger ist seit 1947 im Mögeldorfer Bürgweg ansässig und damit eines der ältesten Handwerksunternehmen im Stadtteil. Wurden anfangs, noch kriegsbedingt, vor allem Türen und Fenster gefertigt, wandelte sich der Handwerksbetrieb im Laufe der Zeit zu einer modernen Produktionsstätte für hochwertige und individuelle Möbel.

 Jahrzehntelang prägte Gerhard Seger als kreativer und zukunftsorientierter Geschäftsführer die Entwicklung des Unternehmens. Er vollzog den Wandel von der Bauschreinerei hin zum modernen und innovativen Handwerksbetrieb. Mit Tochter Alexandra Seger bekam die Firma bereits 1999 kompetente Verstärkung. Als Diplom-Ingenieurin der Fachrichtung Innenarchitektur zeichnet sie seitdem für das fachliche Know-How im Planungsbüro verantwortlich. Im Lauf der Zeit wurde auch die Fertigungstechnik auf den neuesten Stand gebracht. CNC-unterstützte Maschinen sorgen für höchste Präzision und modernste Verarbeitungsmöglichkeiten. Dazu kommt ein engagiertes Handwerkerteam, das durch die jahrelange Erfahrung mit hochwertigen Einzelanfertigungen alle Anforderungen meistert. So sind Planungsbüro und Werkstattteam in einen stetigen Innovationsprozess eingebunden.

 Die Geschäftsführung des Familienunternehmens wird nun in die Hände von Alexandra Seger übergeben. Gemeinsam mit Markus Krause wird sie nun die Geschicke des Handwerksbetriebs in der dritten Generation weiterführen. Die konzeptionelle Ausrichtung wird dabei aber weiterhin auf den Zielen Kundenorientierung, hochwertiger und individueller Möbelbau und Orientierung an den aktuellen Entwicklungen beruhen. Neben dem klassischen Möbelbau hat sich die Schreinerei Seger inzwischen auch einen Namen als Generalunternehmen in Planung, Fertigung und Montage mit verschiedenen anderen Gewerken gemacht. Zudem bereichern Konzeptlösungen mit Lichtplanung, Bodenbelägen oder Beschattung das Angebot. In Zusammenarbeit mit zuverlässigen Partnerfirmen werden so Gesamtlösungen realisiert. Hier ist es das Ziel für den Kunden viele Bereiche der Raumgestaltung in kompetenter Hand zu bündeln und als verantwortlicher Ansprechpartner zu fungieren.

 Zentrales Standbein ist und bleibt aber die Planung, Fertigung und Montage von Möbeln – in Einzelanfertigung direkt für die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden gestaltet. Als Familienbetrieb stellt die Schreinerei Seger dabei eine unkomplizierte, persönliche und charmante Alternative zum anonymen Einheitsangebot der großen Möbelhäuser dar.

  

Einweihung des Kath. Kindergartens St. Karl

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Am 24. Mai fand in der Gemeinde St. Karl ein ganz besonderes Ereignis statt: Nach knapp vier Jahren Planung und Vorbereitung sowie einem Jahr Bauzeit wurde der nun generalsanierte Kindergarten eingeweiht.

 Der Festakt begann mit einer kleinen Andacht, die Pater Leslaw Ogryzek gemeinsam mit den Kindern gestaltete. Das neue Haus wurde gesegnet und viele Glückwünsche für die Kinder und ihre Erzieherinnen ausgesprochen.

 Alle Gäste wurden im Anschluss dazu eingeladen, im Kindergarten zu bleiben und gemeinsam das wirklich gelungene Bauprojekt zu feiern.

 Dabei hatte jeder die Möglichkeit, die neu gestalteten Räumlichkeiten zu besichtigen – die Gruppenräume mit ihren terrassenförmigen Emporen, das Bistro mit der angrenzenden weiträumigen Küche, den Sanitärbereich und den modernen und völlig neu konzipierten Eingangs- und Garderobenbereich; auch das Kellergeschoss war für alle zugänglich.

 Zudem wurde ein bunter Spielenachmittag organisiert, der nicht nur den Kindern, sondern auch manchem Erwachsenen sehr viel Freude bereitete: Basteln, Lauschen oder Spielen um die Wette - für jeden war etwas dabei!

 Sowohl das Kindergartenteam als auch die Kirchenverwaltung von St. Karl freuten sich sehr über die große Anzahl der Gäste und bedanken sich recht herzlich bei allen Wohltäterinnen und Wohltätern, die zum Gelingen der Generalsanierung beigetragen haben.

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Sandra Böhner Kindergartenleiterin


Abschied vom Pfarrer Huno Hauck

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Am Sonntag, dem 18. Mai 2014 wurde Pfar-rer Kuno Hauck feierlich aus unserer evangelischen Gemeinde verabschiedet. Der Kirchenvorstand hatte einen festlichen Empfang vorbereitet und so konnten die Gäste die 13-jährige Geschichte von Pfarrer Hauck in Mögeldorf Revue passieren lassen. In zahlreichen Grußworten wurde neben seiner Arbeit als Theologe sein vielfältiges Engagement für ein friedliches und schrankenloses Miteinander in unserer Stadt gewürdigt. So hat er mit dem Entdeckerclub und dem jährlich stattfindenden Kinderzirkus besondere Angebote für Kinder- und Jugendliche geschaffen. Mit einer erlebnisorientierten Konfirmandenarbeit setzte er Akzente und sorgte für bleibende Erinnerungen und Horizonterweiterungen bei unseren Jugendlichen. So konfrontierte er z. B. die Konfis mit simulierter körperlicher Behinderung, wie eingeschränkter Mobilität oder verzerrter und gestörter Wahrnehmung, wobei sie sich Alltagssituationen stellen mussten. Sein Kampf gegen eine zunehmende Armut im Stadtteil führte zur Gründung des Ökumenischen Sozialkreises, der sich aktiv für die Solidarität zwischen den Menschen einsetzt. Insbesondere lag ihm auch die Zusammenarbeit zwischen den Kirchgemeinden im Nürnberger Osten und hier natürlich die Ökumene mit der katholischen Partnergemeinde St. Karl am Herzen. Er war Mitorganisator und Ideengeber der gemein-samen Sommerfeste am Haus der Gemeinde und unterstützte tatkräftig die interreligiösen Feiern zum Schuljahresbeginn und -ende in der Thusneldaschule.


 
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Mathias Monse

Neues aus Mögeldorf

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Mobile Echtzeitauskunft

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Das Info-Mobil der VAG Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg ist auch im Jahr 2014 wieder für Sie unterwegs. Die Servicemitarbeiter stehen Ihnen vor Ort für Fragen rund um den öffentlichen Nahverkehr zur Verfügung, beraten Sie bei der Suche nach dem günstigsten Tarif und den schnellsten Verbindungen oder geben Tipps zu Ausflügen im VGN-Gebiet.

 Am 9. Oktober macht das Info-Mobil für Sie von 14 bis 19 Uhr am Mögeldorfer Plärrer (neben dem Cafe Beck) Halt.

 

Mobile Echtzeitauskunft

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Smartphone-Nutzer können über VAGstart – im Internet abrufbar unter start.vag.de  – oder mittels der neuen QR-Codes auf den Fahrplänen seit Ende 2013 die Abfahrtszeiten in Echtzeit abrufen.

 Für unsere Kunden erweist sich der Service für unterwegs als nützliches Hilfsmittel“, sagt VAG-Vorstandsvorsitzender Josef Hasler. Ob sie die genauen Abfahrtszeiten wissen möchten oder die nächste Haltestelle suchen – VAGstart macht´s möglich. Bislang gibt es die Echtzeitinformationen nur für Straßenbahn und Bus, für die U-Bahn kann der Soll-Fahrplan abgerufen werden. 2015 folgen auch Echtzeitinfos für die Linien U2 und U3. Wichtig war der VAG die einfache und schnelle Bedienbarkeit der mobilen Website. Es genügen die ersten Buchstaben, schon bekommt man eine entsprechende Auswahl an Haltestellen. Darunter steht, in wie viel Minuten das gewählte Verkehrsmittel abfährt und wo es endet. Im Laufe des Jahres werden Störungen und Fahrplanänderungen abrufbar sein. Denn dann nimmt die VAG ein einheitliches, multimodales Informations- und Servicesystem (MISS) in Betrieb. Abweichungen vom Fahrplan werden von der Leitstelle an Zugzielanzeiger, dynamische Fahrgastinformationssysteme und an die mobile Website gleichzeitig geschickt. Mehr und schnelle Infos für alle Fahrgäste.

VAG mobil 1/2014

100 Jahre, aber kein bisschen Wehmut!

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Die alte Dame Thusneldaschule erlebte am 30. Mai 2014 ein rauschendes Fest, ganz, wie es sich für eine 100-Jährige gebührt. Singen, Tanzen, Lachen und Schwelgen in der Vergangenheit, für jeden war etwas dabei.

 

Die letzten Monate vor der Feier waren geprägt durch erwartungsvolle Vorbereitungen seitens der Schüler, Lehrer und aller anderen Beteiligten. Es wurde eifrig geprobt, das Gebäude schön geschmückt, Reden vorbereitet und noch unzählige Dinge mehr getan. Unermüdlich schritten die Vorbereitungen voran und seit dem feierlichen Startschuss am 10. Januar 2014 lag eine fröhliche und stetig wachsende Spannung über dem ehrwürdigen Gebäude an der Thusneldastraße. Die farbenprächtigen Luftballons, die an diesem Tag in die Luft stiegen, signalisierten den großen Auftakt, der am 30. Mai 2014 in einen Festakt und die dazugehörige Feier münden sollte.

 

Punkt 12 Uhr war es nun so weit! Das Ereignis, auf das alle so lange hin fieberten und  das in dieser Konstellation nur dieses eine Mal stattfinden wird, begann! Bis zuletzt arbeiteten die fleißigen Helfer hinter den Kulissen auf Hochtouren.

 
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Die Thusneldaschule ist seit diesem Schuljahr "Schule ohne Rassismus" - Schule mit Courage

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Die Thusneldaschule in Mögeldorf ist die inzwischen 252. Schule in Bayern, die diesen Titel trägt. In Nürnberg sind inzwischen 17 Schulen beteiligt. Am 30. Mai 2014 wurde der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ offiziell im Rahmen 100-Jahr-Feier der Thusneldaschule verliehen.

Dem vorangegangen ist das Projekt „Anne Frank“ des Amtes für Kultur und Freizeit. Im Schuljahr 2012/13 beschäftigten sich dafür alle Klassen der Grund- und Mittelschule Thusneldaschule auf Initiative des Loni-Übler-Hauses mit dem Leben Anne Franks und den Themen Rassismus, Diskriminierung und Zivilcourage. Sie nahmen an einem interkulturellen Kommunikationstraining teil und besuchten die Anne-Frank-Ausstellung. Angeregt durch dieses Thema gründete sich letztes Jahr eine Schülerarbeitsgruppe, die eine Unterschriftenaktion ins Leben rief, an der 77 Prozent der Schülerinnen und Schüler sich dafür entschieden, eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu werden. Das Projekt, von „Aktion Courage“ ins Leben gerufen, bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, in dem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Es ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland. Ihm gehören über 1.270 Schulen an, die von rund einer Million Schüler/-innen besucht werden.

             
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Inga Poravas (Loni-Übler-Haus)


Fahradweg in der Mögeldorfer Haupstraße

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Bericht

 

Die CSU-Stadtratsfraktion beantragt, dass anhand von Verkehrszählungen über die Frequentierung des neuen Radwegs in der Mögeldorfer Hauptstraße zwischen Schmausenbuckstraße und Flußstraße berichtet wird. Außerdem soll die Alternative eines kombinierten Geh- und Radwegs von der Mögeldorfer Hauptstraße über den "Doktorshof" einbezogen werden, insbesondere die Möglichkeit einer Realisierung im Rahmen der Wasserwelt Wöhrder See.

 

1. Frequentierung des Radwegs

Mögeldorfer Hauptstraße

Im Rahmen der Querschnittszählung am 24.07.2012 wurde am Knoten Mögeldorfer Hauptstraße / Schmausenbuckstraße eine Knotenstromzählung durchgeführt. Dabei wurde auch der Radverkehr zum neuen Radweg erfasst:

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Die Fundgrube

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Das war einmal der Bürgweg Die "Geschäftsstraße Mögeldorf"
Bilder: F. Schlaler


Die Sep-Ruf-Straße vor der Bebauung

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Das Sportgelände des Turnerbund Mögeldorf 1968, heute bebaut Sep-Ruf-Straße

Inga Poravas (Loni-Übler-Haus)



Neuer Takin für den Tiergarten

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Am 15. Mai 2014, kam ein neuer Takin-Bulle in den Tiergarten der Stadt Nürnberg. Er bringt „frisches Blut“ in den Bestand. Aufgrund seines kräftigen Erscheinungsbildes kam er bereits mit dem Namen OBELIX nach Nürnberg. Seit dem 27. Mai 2014 ist er mit den vier Weibchen zusammen.

Die Nürnberger Takine gehören der Unterart der Mishmi-Takine an, die im Tierpark Berlin 1980 erstmals außerhalb der Heimatländer gezüchtet wurde. Nur ein Paar handaufgezogene Wildfänge kam Mitte der 1970er Jahre aus Rangun, Myanmar, in die Hauptstadt der damaligen DDR. Über 20 Jahre hinweg gingen alle Takine auf dieses eine Gründerpaar zurück. Erst 1999 kam über Polen als Quarantänestation ein neuer Bulle, ebenfalls aus Rangun, nach Berlin. Einer seiner Söhne, geb. am 20.2.09 in Berlin, kam jetzt aus der Junggesellengruppe in Sóstó, Ungarn, in den Tiergarten und soll seine Blutlinie einbringen. Insgesamt konnte aus den drei Gründertieren in Europa ein Bestand von 118 Takinen aufgebaut werden, die in 31 Zoos leben. Im Tiergarten Nürnberg, der 1996 mit drei Berliner Takinen die Haltung begann, sind inzwischen 24 Takine aufgewachsen.

 Innerhalb von nicht einmal 40 Jahren aus drei Gründertieren einen Bestand von weit über 100 Tieren aufzubauen, zeigt, welches Potential und welche Fähigkeiten die Zoos beim Aufbau kleiner Populationen zur Bestandserhaltung haben. Alle, weit über zweitausend Pater-David-Hirsche der Welt, die 1920 in der Natur ausgestorben waren und heute wieder in zwei Reservaten und weiteren Gehegen in China leben (allein im Dafeng Milu Natural Reserve über 1.000 Hirsche), gehen übrigens auch auf nur drei Gründertiere zurück. Diese Beispiele zeigen, dass Inzucht kein Problem darstellen muss, obwohl wegen der grundsätzlichen Risiken die Inzucht so weit wie möglich vermieden werden soll.

Tiergarten der Stadt Nürnberg


Private Fahrkartenverkaufsstellen der VAG

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Bericht

Zum Jahresende 2013 hat die VAG neun von insgesamt 69 privaten Fahrkartenverkaufsstellen im Nürnberger Stadtgebiet geschlossen. Mit Antrag vom 8.1.2014 fordert die ÖDP die Beibehaltung der bisherigen Ticket-Verkaufsstellen der VAG sowie Verkaufsstellen oder Fahrkartenautomaten insbesondere in der Nähe von Kliniken, Senioren- und Pflegeheimen. Die Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt mit Schreiben vom 15.1.2014 eine genaue Darlegung der Gründe zur Reduzierung der Verkaufsstellen durch die VAG. Eine ausführliche Stellungnahme der VAG vom 28.2.2014 befindet sich in der Anlage.

 

Bei der Schließung der neun Verkaufsstellen handelte es sich um eine unternehmerische Entscheidung der VAG, die anhand des zu erwartenden Umsatzes, der Versorgungsdichte im Stadtbereich, des Einzugsbereiches, sowie der Existenz alternativer Vertriebswege erfolgte. Besonders das veränderte Kundenverhalten wurde berücksichtigt: Nur noch 11 % des Umsatzes entfällt auf private Verkaufsstellen (ca. 40 % auf Abonnements, ca. 30 % auf die Automaten). Für die Zukunft ist damit zu rechnen, dass Abonnements, Automatenverkauf und vor allem Online-Kauf weiter deutlich an Bedeutung zunehmen werden.

 

Im Sinne eines modernisierten Vertriebswegemixes ersetzt die VAG veraltete Verkaufstechnik in privaten Verkaufsstellen durch neue Verkaufstechnik. Die neuen Fahrkartenautomaten wurden in Zusammenarbeit mit dem Fahrgastbeirat, dem Stadtseniorenrat (StSR) und Behindertenverbänden entwickelt. Eine umfassende Kundenbefragung zu den neuen Automaten im September 2013 ergab eine hohe Zustimmung (83 % Zufriedenheit).

 

Neben den 60 noch vorhandenen Verkaufsstellen existieren 174 Fahrkartenautomaten im Nürnberger Stadtgebiet. Die VAG sagt zu, ständig auf eventuelle Defizite bei der Verkaufsstellenversorgung zu prüfen.

 

Bewertung aus Sicht der Seniorinnen und Senioren

Grundsätzlich ist die Verkehrsmobilität älterer Menschen aus seniorenpolitischer Perspektive ein hohes Gut. Aus gerontologischen Studien ist bekannt, dass die meisten Älteren in Nürnberg mit den Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz generell zufrieden sind. Nichtsdestotrotz ist beständig zu prüfen, ob den speziellen Bedürfnissen von Seniorinnen und Senioren im ÖPNV auch tatsächlich Rechnung getragen wird.

 

Bei der Vorgehensweise der VAG zur Schließung der neun Fahrkartenverkaufsstellen sind folgende Aspekte positiv zu werten:

 

1) Die Zusicherung, dass Verkaufsstellen in peripheren Gebieten mit einer generell geminderten "Anschlussqualität" an das öffentliche Verkehrsnetz beibehalten werden. Verkaufsstellen im Busbereich der Stadtrandgebiete sind also nicht betroffen.

2) Schließungen finden nur im unmittelbaren Nahbereich von Haltestellen bzw. U-Bahnhöfen statt, wo generell eine ausreichende Versorgung mit Fahrkartenautomaten sichergestellt ist.

3) Die Gestaltung der neuen Fahrkartenautomaten ist unter Beteiligung des Stadtseniorenrates und Behindertenrates erfolgt und kann als nutzerfreundlich angesehen werden. Insofern bestehen keine generellen Vorbehalte gegen die Nutzung von Fahrkartenautomaten durch Seniorinnen und Senioren. Es ist zu erwarten, dass nach einer gewissen Eingewöhnungszeit die Automaten auch von betagteren Seniorinnen und Senioren problemlos genutzt werden können.

4) Sofern Seniorinnen und Senioren den ÖPNV benutzen, tun sie das in ganz überwiegendem Maße in Form von Monats- oder Jahrestickets, häufig auch im Abonnement. Für diese Form der Kartennutzung ist eine private Verkaufsstelle (als Kiosk o.ä.) immer seltener erforderlich. Diese Karten können zeitunabhängig an Automaten, in den Kundencentern oder auch Online erworben werden.

5) Bei der Umstellung des Fahrkartenverkaufs auf Automatenbetrieb wird sichergestellt, dass der Erwerb von Fahrkarten neben EC- und Kreditkarten auch weiterhin mit Bargeld ermöglicht wird. Gerade ältere Bürgerinnen und Bürger haben "Scheu" beim reinen bargeldlosen Verkehr an Automaten (Datensicherheit bei der Eingabe von Kennzahlen).

6) Wie Erfahrungen zeigen, sind Seniorinnen und Senioren in ihrem Verhalten beim Erwerb von Fahrkarten durchaus flexibel. In den meisten Fällen nutzen auch ältere Fahrgäste die Fahrkartenautomaten in der Nähe, wenn eine private Verkaufsstelle nicht mehr vorhanden ist.

7) Die VAG hat dem Stadtseniorenrat – als maßgeblicher Interessenvertretung der Seniorinnen und Senioren in Nürnberg – im Januar 2014 die Gründe für die Schließung der betroffenen neun privaten Verkaufsstellen umfassend dargelegt. Der Stadtseniorenrat hat sich mit den Erläuterungen der VAG einverstanden erklärt.

 

Verkaufsstellen oder Fahrkartenautomaten insbesondere in der Nähe von Kliniken, Senioren- und Pflegeheimen

Zur Situation an Kliniken und stationären Senioreneinrichtungen kann gesagt werden, dass die Besucherinnen und Besucher, die den ÖPNV nutzen, in aller Regel entweder bereits über entsprechende Rückfahrkarten (Streifenkarte etc.) verfügen oder ein Ticket problemlos in der entsprechenden Buslinie bzw. entsprechenden Haltestelle erwerben können. Kaum genutzte (und daher kostenträchtige) Fahrkartenautomaten an diesen Standorten werden daher nicht für erforderlich gehalten.

 

Zusammenfassende Bewertung

Die Argumentation der VAG für die Schließung einzelner Fahrkartenverkaufsstellen im Stadtgebiet hält die Verwaltung im Wesentlichen für nachvollziehbar und stichhaltig. Bei den gekündigten Verkaufsstellen handelt es sich ausschließlich um solche, die unwirtschaftlich geworden sind. Der geringe Umsatz an Fahrkartenverkäufen in den betroffenen Verkaufsstellen legt nahe, dass diese Verkaufsmöglichkeiten im alltäglichen Leben der Fahrgäste und damit auch der Seniorinnen und Senioren an Bedeutung eingebüßt haben.

Inga Poravas (Loni-Übler-Haus)


Letzte Änderung: 30.09.2014