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mit folgenden Themen - Februar 2014

Liebe Leserinnen und Leser,

1. Vorsitzender Hr. Wolfgang Köhler

ich hoffe, Sie alle sind gesund und munter in das Jahr 2014 hineingerutscht. Vielen Mögeldorfern konnte ich beim Neujahrsempfang des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. auch ganz persönlich meine guten Wünsche für ein erfolgreiches Jahr 2014 entbieten.

 

Das alte Jahr haben wir mit einem wieder sehr gelungenen 3. Adventsmarkt am 2. Adventswochenende beschließen können. Auch das Christkind hat uns dankenswerterweise seinen Besuch abgestattet und vielen Kindern und Erwachsenen große Freude beschert.

 

Das neue Jahr beginnt mit den gleichen Sorgen wie das Jahr 2013 geendet hat. Die Spielhallendiskussion ist in vollem Gange. Im Januar fanden zwei Diskussionsrunden statt. Darüber wird im Aprilheft zu berichten sein, weil das Februarheft schon im Druck war. Erfreulich ist, dass bis 10. Januar 2014 sich mehr als 1.100 Mögeldorferinnen und Mögeldorfer gegen Spielhallen in Mögeldorf ausgesprochen haben. Auch die Laufamholzer haben über 2.200 Unterschriften dagegen gesammelt. Bleiben wir gemeinsam weiter standhaft. Lesen Sie den ausführlichen aktuellen Sachstand im Innenteil unseres Mitteilungsblattes.             

 

Ihr Wolfgang Köhler

Neujahrsempfang des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. am 9.1.2014
 Fotos: F.S

In den Räumlichkeiten der SpVgg Mögeldorf 2000 fand der diesjährige Neujahrsempfang statt. Mein herzlicher Dank gilt Herrn 1. Vorsitzenden Uwe Werner für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten und Herrn Wolfgang Hannwacker, der zusammen mit seinem Inlinerteam die Veranstaltung organisierte. Für die großzügige Unterstützung der Veranstaltung gilt mein herzlicher Dank der Fa. Joh. Barth und Sohn.

 

Viele Mögeldorferinnen und Mögeldorfer ließen das Jahr gemeinsam beginnen. Bei der Neujahrsansprache wurde auch die Spielhallenfrage angesprochen. Der Vorsitzende dankte dem OB-Kandidaten der CSU Sebastian Brehm für seine klare Positionierung gegen Spielhallen in Mögeldorf. Auch beim Thema Nachverdichtung wurde hervorgehoben, dass eine Großstadt wie Nürnberg auch hochwertige Villenviertel wie Mögeldorf und Erlenstegen benötigt und daher behutsam mit Veränderungen umgegangen werden muß. Die spürbare Nachverdichtung bietet daher Grund zur Sorge. Dies gilt auch für das Seniorenwohnen des Roten Kreuzes in der Schlüterstraße. Das Rote Kreuz zieht sich sukzessive zurück. Die Lage ist unübersichtlich, wohin sich die drei Eigentümergemeinschaften und die Nutzung der Anlage hinentwickeln.

 

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Der 3. Mögeldorfer Adventsmarkt

 Der Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende fand wieder großen Zuspruch der Mögeldorferinnen und Mögeldorfer. Auch das Christkind hielt Einkehr auf unserem Markt. Staunende Kinderaugen und viele beglückte Marktbesucher waren dankbar für diesen Besuch. Ein heftiger Regenschauer ließ das Fest dann rasch ausklingen.

 Allen Teilnehmern, die sich mit ihren Ständen wieder sehr viel Mühe gegeben haben, gilt mein herzlicher Dank. Das gilt aber auch allen, die das Marktgeschehen bereichert haben durch ihre Beiträge wie den Kindern der Billroth- und der Thusneldaschule, unserem Nikolaus Heinz Fröhlich und unseren Kinderunterhaltungskünstlern vom Loni-Übler-Haus mit ihrem Märchenzelt.

 Mein ganz besonderer Dank gilt für die Organisation des Adventsmarkts Herrn Stefan Wölfel, der die Hauptlast der Organisation übernommen hatte. Aber auch Herrn Monse und Herrn Schieder sowie Frau Friedmann danke ich für ihre intensive Unterstützung sehr herzlich.

                                                                                                                                                                           Kö

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Mögeldorfer Spaziergang
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Neues aus Mögeldorf
 
Forst markiert und verbarrikiert de Wildnis  
 
 

Fotos: F. Schaller
Wald am Burggraben
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Aktueller Stand zu den Spielhallen  

Seit meinem letzten Bericht im Dezemberheft hat sich folgendes ergeben: Auf meine Anfrage zur persönlichen Einschätzung haben sich der Oberbürgermeister, die SPD und die CSU geäußert.

Hierzu nachstehend die Äußerungen:

1) Oberbürgermeister Dr. Maly

2) SPD-Fraktion 

3) CSU-Fraktion

 

Stellungnahme:

Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. lehnt die Errichtung von Spielhallen entlang der Laufamholzstraße, insbesondere den ausdrücklichen Ausweis von „Zulässigkeitsbereichen“ durch die Stadt Nürnberg im Sinne des Acocella-Gutachtens vom 24.6.2013 weiterhin strikt ab. Über 1.100 Mögeldorferinnen und Mögeldorfer haben sich in Unterschriftenlisten ebenfalls dagegen ausgesprochen. Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. weiß sich darin einig mit den Nachbarbürgervereinen in Laufamholz und Zabo, die ebenfalls dagegen sind. Wir sind dankbar, dass sich über 2.200 Laufamholzer Bürgerinnen und Bürger gegen Spielhallen in Mögeldorf ausgesprochen haben. Danke für diese großartige Unterstützung.

 

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Neues aus dem Tiergarten

Ein Gefährte für Katinka: Der Tiergarten der Stadt Nürnberg hat einen neuen Tiger. Der männliche Sibirische Tiger Samur ist am Mittwoch, 6. November 2013, aus dem Zoo Wuppertal nach Nürnberg gekommen.

 

Der junge Tiger erreichte Nürnberg sehr entspannt. Derzeit gewöhnt sich das am 26. Juni 2012 in Wuppertal geborene Tier im Raubtierhaus an seine Umgebung und ist dort bereits für die Besucherinnen und Besucher zu sehen.

 

Schon die Eltern von Samur sind im Zoo geboren. Seine im Oktober 2005 geborene Mutter stammt aus Moskau, sein im Dezember 2006 geborener Vater aus Schwerin. Anders als die junge Tigerin Katinka, die seit Mai 2013 im Nürnberger Tiergarten lebt und in einer Außenstation des Moskauer Zoos aufgewachsen ist, ist Samur an Menschen gewöhnt. Die beiden Tiger wurden vom Europäischen Zooerhaltungsprogramm als das künftige Zuchtpaar für den Tiergarten Nürnberg ausgewählt. Der genaue Zeitpunkt, wann beide Tiere zusammengeführt werden, ist noch nicht klar und wird gesondert bekannt gegeben.
 

Tiergarten der Stadt Nürnberg

i.A.

Dr. Nicola A. Mögel

Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

 

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Brezen Kolb zieht nach Mögeldorf

Auf dem Grundstück Ostendstraße 136 bis 138, das insgesamt rund 6500 qm groß ist, fand am 4. Dezember 2013 der Spatenstich für die neue Produktion von Brezen-Kolb statt, einem Unternehmen, das in der dritten Generation von Peter Kolb betrieben wird. Ab September 2014 sollen rund 60.000 Brezen am Tag in der Ostendstraße gebacken werden. Auch neue Produkte sollen in das Angebot aufgenommen werden wie etwa süße Brezen. Für die Knusprigkeit der Brezen wird ein 25 m langer Steinofen sorgen. Die Brezen enthalten ausschließlich Weizenmehl, Malzmehl, Meersalz, Wasser und Hefe. Deutschlandweit soll auch der Versand ermöglich werden. Der Vertrieb erfolgt derzeit über 26 Verkaufsstände und ein Cafe. Aber auch Schulen und Großkantinen gehören zu den Abnehmern. Schon heute werden Nachwuchskräfte gesucht. Thusneldaschüler, das ist doch was!

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Mögeldorfer Kindergarten St. Karl runderneuert

Kindergarten St. Karl wurde für 1,5 Mio. Euro generalsaniert. Nach der letzten Sanierung im Jahr 1969 wurde es jetzt für die Neugestaltung höchste Zeit, da die Abnutzung zuletzt deutlich spürbar war. Aber nicht nur die Inneneinrichtung ist auf dem aktuellen Standard und funkelt bunt und ansprechend, insbesondere auch der Außenbereich wurde mit jetzt 600 qm wesentlich erweitert. Für eine zusätzliche Sicherheit sorgt ein neuer Eingangsbereich, der von der Ostendstraße weiter entfernt ist. 20% der Kosten trägt die Kirchenstiftung St. Karl, die übrigen Mittel kommen von der Stadt Nürnberg und dem Bezirk Mittelfranken.     
                            

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SCHWARZ WEISS SEIN TRUMPF

Der Fotograf Horst Schäfer, international renommiert und mehrfach ausgezeichnet, lebt seit Jahren in Mögeldorf. Geboren wurde er 1932 im Westerwald. Als 13jähriger zog er mit seinen Eltern in das zerbombte Düsseldorf. Nach Abschluss der Realschule machte er zunächst eine Maurerlehre. Architektur ist sein Berufsziel. Mit 18 Jahren hat er die erste Kamera in der Hand und merkt bald: Das kann ich! Im Fotoclub macht er sich mit der Technik Fotografie vertraut. Bald arbeitet er für eine Wirtschaftszeitschrift und eine Sportagentur. Doch er strebt weiter. Nach einiger Zeit in Kanada kann er in New York Fuß fassen. Er macht Fotoreportagen für verschiedene Presseagenturen und wird Mitarbeiter der New York Racing Association der Pferderennbahnen. Sie nehmen eine bedeutende Stellung in der New Yorker Gesellschaft ein und werden in ganz Nordamerika wahrgenommen. Daneben arbeitet Schäfer als freier Mitarbeiter für Werbe- und Architekturfotografie. Nach 13 Jahren in New York und sechs Jahren in Denver kehrt Schäfer 1980 nach Deutschland zurück. Von Nürnberg aus betreut er als Bildreporter die Associated Press AP) für Nordbayern. Seine Fotografien finden sich in allen wichtigen Blättern wie „Stern“, „Spiegel“, „SZ“, „FAZ“ und im Deutschen Fernsehen. Seit 1993 arbeitet er als freier Fotograf.

 

Der Künstler Schäfer schaut alles an und entdeckt das Bild. Das Ergebnis ist dann mehr als eine Dokumentation. Es ergeben sich Stimmungen und wenn Menschen mit im Bild sind, füllen sie es mit Leben über den Bildrand hinaus.

 

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1989 bis 2014: Die Frauenkabarettreihe im Loni-Übler-Haus wird 25!

Über 100 Frauen standen im letzten Vierteljahrhundert bereits auf der Bühne des Loni-Übler-Hauses, das Sprungbrett für talentierte Kabarettistinnen und Showbühne für etablierte Künstlerinnen wie Sissi Perlinger, Maria Peschek oder Anka Zink war und ist.

 

Im Jubiläumsjahr präsentieren vier Solokünstlerinnen und zwei Duogespanne an sechs Wochenenden ihr Programm im Loni. Ein Mix aus renommierten, durch Funk und Fernsehen bekannten, Kabarettistinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erwartet das Publikum.

 

Die Reihe startete am 18. Januar mit Vera Deckers und ihrem Programm „Psycho? Logisch!“. Am 8. und 9. Februar geht es mit Nadja Maleh, der Preisträgerin des Silbernen Passauer Scharfrichterbeils 2008, und ihrem „Jackpot“ weiter. Die Kernölamazonen machen sich am 22. Februar mit „Jagdlust“ als zwei mutige Amazonen des Jahres 1200 v. Chr. auf den Weg, um das Paarungsverhalten zu studieren, und landen dabei in der Neuzeit. Der Deutsche Kleinkunstpreis 2014 Mainzer Unterhaus in der Sparte Chanson/Lied/Musik geht an Knuth & Tucek, die am 1. März mit geröteten Lippen und gefeilten Nägeln im Loni mit „Freiheit“ zu sehen sind. Ein Fan schreibt über Mia Pittroff: „Wie der frühe Polt. Nur weiblich … und hübscher“. Die Kabarettistin zeigt am 22. März „Mein Laminat, die Sabine und ich“. Anka Zink beendet am 12. April die Jubiläumsreihe mit „In vollen Zügen“. Ein kabarettistischer Höhenflug mit komödiantischen Zügen über das Reisen, über den Menschen, die Sehnsucht nach der Ferne – und das große Glück, anzukommen. Die Kabarettistinnen der diesjährigen Veranstaltungsreihe sind allesamt humorvoll, geistreich, politisch und schön. Was wollen Mann und Frau mehr?

 

Weitere Informationen für alle Veranstaltungen, die jeweils um 20 Uhr im Loni-Übler-Haus (Marthastraße 60, 90482 Nürnberg) stattfinden, finden Sie unter: www.kuf-kultur.de/loni oder Tel. 0911 - 541156.

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Kirchweih in Mögeldorf 5.-9. Juni 2014  

Liebe Mögeldorfer,

 

auch wenn es noch eine gefühlte Ewigkeit bis Pfingsten ist, möchte ich Ihnen dennoch das neue Konzept der Mögeldorfer Kärwa kurz vorstellen. Drei zeitgleiche Kärwas in einem Umkreis von ca. 10 km und dennoch ist jede Kärwa anders konzipiert und hat ein anderes Publikum. Wir wollen ab 2014 unser Augenmerk auf „Die Familie“ richten. Von Jung bist Alt, für jeden ist etwas dabei!

 

NEU: Ab 2014 wird die Kärwa bereits am Donnerstag beginnen!!! An diesem Tag wird bereits das Kärwa-Bier angestochen. Damit das Bier gut durch die Kehlen läuft, werden wir versuchen die Saitenspinner zu engagieren, damit diese uns einheizen und auf die nächsten Tage einstimmen.

 

Am Freitag findet der traditionelle Kärwa-Zug statt. Derzeit sind wir noch an der Planung, den Mögeldorfer-Plärrer wieder mit Leben zu erfüllen und die Zuschauer aus Ihren Häusern zu locken. Für die mitlaufenden Gruppen gibt es nichts schöneres, als gesehen und mit Applaus begleitet zu werden.

 

Am Pfingstsamstag wird es erstmals einen Kindertag geben. Viele Attraktionen werden geboten, unter anderem wird der „Geraldino“ uns am Nachmittag mit seinem Programm verzaubern.

 

Am Pfingstsonntag ist ein „Seniorennachmittag“ geplant. Unser Festzeltwirt R. Gschrey wird vor Ort frische Küchle zubereiten. Die entsprechende Kärwa-Musik wird uns den Kaffee und Kuchen versüßen. Derzeit sind wir dabei, die „Kirchweih-Orgel“ für diesen Nachmittag zu organisieren!

 

Am Pfingstmontag laden uns die Kirchengemeinden zum traditionellen ökumenischen Gottesdienst mit anschließendem Weißwurst-Frühschoppen ein.

 

Nicht nur das Programm wurde neu überdacht, sondern auch die Atmosphäre am Kärwaplatz wurde dem Prüfstand unterzogen. Uns haben folgende Fragen beschäftigt:

 

  1. Sind wir Mögeldorfer Maßkrug-Trinker oder bevorzugen wir nicht doch lieber die Halbe?

  2. Wollen wir nur Hintergrund-Musik, damit wir uns gemütlich zusammensetzen können und uns nicht beim Unterhalten anschreien müssen?

 

Zusammen mit unserem Festwirt R. Gschrey sind wir gerade dabei, diese Fragen zu erarbeiten und entsprechend umzusetzen. Wie Ihr seht ist allerhand in Bewegung, damit unsere Tradition wieder neu belebt wird.

 

Ich freue mich auf eure zahlreichen Besuche und angeregten Unterhaltungen, denn ohne EUCH ist jeder Organisator alleine!

 

Ich brauche EURE Unterstützung bei der Umsetzung des neuen Konzeptes!

 

Bis spätestens im Juni Eure

Iris Hannwacker

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100 Jahre Thusnelda Schule

Das gewaltige Schulgebäude mit seinem 45 m hohen Turm veränderte 1914 nachhaltig das Ortsbild von Mögeldorf und muss auf die damalige Bevölkerung ähnlich imposant gewirkt haben wie der Neubau der Nürnberger Versicherung mit  seinem Businesstower auf die heutigen Mögeldorfer. Es schien den Aufbruch in eine moderne, bessere Zukunft zu verheißen.

 

Dem Zeitgeschmack entsprechend erhielt die Schule zusammen mit der zugehörigen Straße den Namen einer Germanin – ohne zu ahnen, welchen abschätzigen Beiklang der Name „Thusnelda“ als „Tussi“ noch haben würde. Doch als sich 1981 nach der Verkürzung der Thusneldastraße die Gelegenheit zu einem Namenswechsel bot, beharrten die Mögeldorfer selbstbewusst auf dem traditionellen Namen – vielleicht auch in der Erkenntnis, dass sich eine ehrlichere Namenspatronin als Thusnelda mit ihrem verworrenen, größtenteils fremdbestimmten Lebenslauf für die Schule kaum finden ließe.

  

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Aus den drei Chroniken des Geschichtsvereins Mögeldorf von 1883 - 1901
 

 

1892: Speisekart der Gaststätte Tretter

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Es ist vollbracht! Die neuen Pflanzkübel sind da.

Dank großzügiger Spenden, die wir im Sommer ausschließlich für diesen Zweck gesammelt haben, haben wir an einem ungemütlichen Novembersonntag mit vielen Helferhänden, -schaufeln, und –besen die Pflanzkübel am Ebenseer Platz ausgetauscht. Es war auch höchste Zeit, die fast 30 Jahre alten, sichtlich morschen, Holztröge durch witterungsbeständige Kübel zu ersetzen. Mit Hilfe nachbarschaftlichen Gartenfachwissens und Bereitstellung eines Anhängers für den Müll, ist es innerhalb von drei Stunden gelungen den Austausch durchzuführen.

 

Ein besonderer Dank gilt auch der Firma Konrad Städtler GmbH, die spontan
die Massen an Pflanzerde und -granulat kostenlos zur Verfügung gestellt haben.

 

Ihr Ebenseestraßenfestorganisationsteam

 

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Ich bin der Peter von der Post
tragt aus die Brief in Nürnberg-Ost Mit Freundlichkeit und Pünktlichkeit stets zur Stell, nur bei Neuschnee geht's nicht so schnell!
    Fotos: P. Rieger
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Seit 100 Jahren im Dienste sanften Schlafens von Werner Busch

Das Foto ist schon ein wenig nostalgisch-braunstichig, zeigt aber deutlich ein Haus, das im ersten Stock die Aufschrift trägt: „Betten Spezialgeschäft, Wilhelm Rüger“. Unten in der Tür steht stolz ein Herr im weißen Mantel. So begann die Firma Rüger anno 1913 in der Lorenzer Straße in Nürnberg.

 Noch vor dem 2. Weltkrieg zog man dann nach Mögeldorf um, in die Ostendstraße 182 und dort ist die Familie Rüger in der vierten Generation darum bemüht, den Nürnbergern einen sanften Schlaf zu ermöglichen.

 Anläßlich des hundertsten Firmenjubiläums griffen die Rügers tief in die Tasche und machten einen großen Umbau. Claudia Rüger, die das Geschäft heute leitet: „Wir haben alles komplett umgestaltet, bis auf die Grundmauern. Es ist also nicht nur eine Renovierung, sondern eine völlige Neugestaltung. Das haben meine Mutter und ich komplett so konzipiert“.

 Das Ergebnis dieser Bemühungen kann sich sehen lassen. Es ist ein großzügiger Verkaufsraum mit schön gestalteten Schaufenstern, viel Platz und viel Licht in den neuen Verkaufsräumen.

 Claudia Rüger ist eine passionierte Beraterin in Sachen guten Schlafes: „Es geht nicht nur darum Ware zu verkaufen, sondern die Leute sollen sich ja auch wohlfühlen. Unsere Kunden dürfen auch gerne wegen Kleinigkeiten zu uns kommen und einen Kaffee gibt es auch immer“.

 Produktberatung ist das A und O bei Betten-Rüger. Claudia Rüger: „Schlaf gewinnt immer mehr an Bedeutung. Man weiß gerade heute, wie wichtig guter Schlaf für die Leistungsfähigkeit der Menschen ist“.  Und immerhin verbringt ein Zeitgenosse rund ein Drittel seines Lebens im Bett.

 War man früher auf dreiteiligen Federkern-Matratzen gebettet, die auf Drahtmatratzen lagen, so schläft man heute auf einer einteiligen Matratze auf einer Flügelfederung. Das sind dreidimensional bewegliche kleine Flügel, die eine optimale Anpassung an den Körper gewährleisten, oder auf einer selbstregulierenden Unterfederung mit anpassungsfähiger Matratze oder auf einem hochkomfortablen Boxspringbett.

 Auch beim Kauf eines neuen Bettes ist die gute Beratung ausschlaggebend, meint Claudia Rüger: „Das Ganze ist ja ein System. Das fängt mit der richtigen Größe des Bettes an. Ganz wichtig ist auch, dass die Unterfederung mit der Matratze zusammen paßt. Na und dann kommt die Zudecke, die für das Bettklima sehr wichtig ist und dann das richtige Kopfkissen und die passende Nachtwäsche. Wenn Sie einen Polyesterschlafanzug anhaben, dann nützt auch die beste Bettwäsche nichts. Bei all diesen Fragen berät Sie dann unser Team.“

 Bettwäsche, früher mal traditionell weiß, gibt es heute in allen Farben und Stoffarten. Wenn es um die Neuanschaffung geht, haben meist die Frauen noch immer das Sagen.

 Claudia Rüger: „Bei Wäsche, Zudecken und Kissen sind es vor allem die Frauen die einkaufen und sie geben oft auch den Anstoß, ein neues Bett zu kaufen. Beim Kauf dieser Schlafsysteme sollten allerdings beide Partner zu uns kommen, denn sie müssen ja ausprobieren, ob das Bett so paßt. Hinterher sollen ja alle zufrieden sein“. Allerdings, so Claudia Rüger, die Werbung ist auch meist auf die Frauen ausgerichtet.

 Und wo sieht Frau Rüger ihre Firma in 2050? „Da schaue ich zuversichtlich in die Zukunft“. Eines ist beruhigend zu wissen: Probe liegen kann man auch bis dahin vermutlich noch nicht im Internet und individuelle Beratung bei einem so hautnahen, wichtigen Produkt ist im Netz auch kaum vorstellbar. Guter Schlaf ist heute so wichtig wie noch nie, um Streß und Anstrengungen des Alltags wieder ausgleichen zu können – mit Hilfe idealer Schlafsysteme und gut beraten von den Betten-Rügers in Mögeldorf.

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Neues Verkehrskonzept für den Wördersee

hier: Antrag der CSU-Stadtratsfraktion vom 21.03.2011

Bericht

Im Rahmen des Projektes „Wasserwelt Wöhrder See“ soll der Freizeit- und Erholungswert rund um den Wöhrder See gesteigert werden. Die CSU-Stadtratsfraktion befürchtet, dass sich mit den geplanten Umgestaltungsmaßnahmen auch das Verkehrsaufkommen um den Wöhrder See verändern wird und fordert daher mit Antrag vom 21.03.2011 die Entwicklung eines neuen Verkehrskonzeptes für den Wöhrder See. Dabei soll insbesondere auf die Themen Kfz-Parkplätze, ÖPNV-Anbindung, Fahrradabstellmöglichkeiten und Radwege sowie öffentliche WC-Anlagen eingegangen werden.

 

Zu den einzelnen Themenbereichen wird wie folgt Stellung bezogen:

 

Ausreichend Parkplatzmöglichkeiten

Den Gästen und Besuchern des Wöhrder Sees stehen mit dem Parkplatz am Nordufer südlich der Bartholomäusstraße und mit dem Parkplatz Norikerstraße am Südufer des Sees auch zukünftig ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Zusätzliche neue Parkplätze sind nicht erforderlich und wären außerdem aufgrund des Flächenbedarfs und der Lage am und im Landschaftsschutzgebiet nicht zu realisieren. Darüber hinaus stehen Parkplätze an der Flußstraße, an der Dr.-Gustav-Heinemann-Straße und an der Dr.-Carlo-Schmid-Straße zur Verfügung.

 

Der Stadtrat hat außerdem im Verkehrsausschuss am 14.03.2013 für den Parkplatz Norikerstraße die Einführung einer Parkplatzbewirtschaftung beschlossen. Mit der Einrichtung von Kurzzeitparkmöglichkeiten und der Gebührenpflicht für Parkvorgänge über einer Stunde Dauer werden zukünftig die Parkplatzkapazitäten für Freizeitnutzer und Besucher erhöht. In jüngster Zeit hatten vor allem Mitarbeiter der am Tullnaupark neu angesiedelten Unternehmen oder auch Besucher der Innenstadt die bisher kostenlosen Parkplätze an der Norikerstraße belegt. Weitere Erleichterungen für die Bewohner des Hochhauses wurden im Zusammenhang mit dem Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 06.08.2013 geschaffen (siehe AfV vom 17.10.2013).

 

Gute Verbindung an den ÖPNV

Der Wöhrder See ist mit den Linien S1, S2 und S3 am S-Bahnhalt Dürrenhof, der Straßenbahnlinie 5 und der Buslinie 36 sehr gut an den ÖPNV angebunden. Von Osten her kann das Freizeitgelände mit den Buslinien 43 und 45 erreicht werden.

 

Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass im Bereich des Norikus und am S-Bahnhalt Dürrenhof NorisBike-Stationen vorhanden sind.

 

Ausreichende Fahrradstellplätze und Radwege

Bei der Erstellung des Vorentwurfes für die Freiraumgestaltung am Unteren Wöhrder See durch das Landschaftsarchitekturbüro Adler & Olesch wurde auch das Wegesystem neu konzipiert. Der Fußgängerverkehr wurde im Vorentwurf teilweise vom Radverkehr entkoppelt, um Nutzungskonflikten vorzubeugen. Zur Erreichung dieses Ziels und zur Steigerung der Aufenthaltsqualität sollen die Fußwege ein eigenes Wegenetz in Ufernähe bilden. Vorhandene Wege sollen ausreichend breit dimensioniert werden, um ein gefahrloses Miteinander von Fußgängern und Radfahrern zu ermöglichen.

 

Aus hauptsächlich finanziellen Gründen ist eine Realisierung der im Vorentwurf geplanten Maßnahmen nur in Teilbereichen des Unteren Wöhrder Sees möglich. Detailliertere, mit dem Wasserwirtschaftsamt Nürnberg abgestimmte Planungen, werden im Frühjahr 2014 dem Umweltauschuss vorgestellt werden. Mit dem neuen Steg am Sebastianspital wurden sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer deutliche Verbesserungen erzielt. Auch der geplante südliche Damm soll in den Sommermonaten für Fußgänger begehbar sein und trägt so zu einer Entzerrung der Verkehrsgruppen bei.

 

Im Zuge der weiteren Umgestaltung des Nordufers werden ausreichend Fahrradabstellplätze vorgesehen.

 

Ausreichend WC-Anlagen

Die „Strandbar“ (Gastronomie) am Nordufer soll ein öffentliches WC erhalten. Im „Sebastianspital“ befinden sich ebenfalls öffentlich zugängliche Toiletten. Beim Bau einer Umweltstation mit Bootshaus am Südufer des Unteren Wöhrder Sees sind weitere öffentliche Toiletten vorgesehen.

 

Weiteres Vorgehen

Derzeit werden in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftamt Nürnberg die Planungen für den südlichen Bereich des Wöhrder Sees optimiert. Die Gesamtkoordination (Stadt/Staat) und das wasserrechtliche Genehmigungsverfahren liegen bei Referat III.

 

Zu den jeweils aktuellen Entwicklungen des Projektes „Wasserwelt Wöhrder See“ sowie zu den geplanten Umbau- und Sanierungsmaßnahmen des Unteren Wöhder Sees wurde dem Stadtrat in den Sitzungen des Umweltausschusses am 26.06.2011, 05.12.2012, 13.03.2013 und 08.05.2013 berichtet. Da die Thematik Gestaltung öffentlicher Grün- und Freiflächen und Umwelt fachlich im Umweltausschuss (UmwA) richtig angesiedelt ist, wird die Behandlung des Projektes „Wasserwelt Wöhrder See“ auch weiterhin im Umweltausschuss erfolgen. Es ist vorgesehen, die aktuellen Planungen im Frühjahr 2014 dem Stadtrat in diesem Ausschuss vorzustellen.

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Viel Platz zum Spielen, für Kreativität und Freude am Lernen

Nach einer Bauzeit von nur sieben Monaten nahm die evangelische integrative Kindertagesstätte Zauberwürfel im vergangenen Oktober den Betrieb auf. Im Zauberwürfel spielen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam. Sie lernen mit- und voneinander. Sämtliche Räume und auch der Außenbereich sind barrierefrei. Ein  Aufzug ermöglicht den Zugang ins Obergeschoss, die WCs sind behindertengerecht, die Gruppen kleiner und für die Kinder stehen pro Gruppe mehr Betreuerinnen und Betreuer zur Verfügung. Die neue Einrichtung verfügt über  attraktive Nebenräume wie z.B. Werkraum, Kreativraum, Literacy. Im Turnraum, gleich neben dem naturnah angelegten Garten, können die Kinder sportlich aktiv sein und ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben.

 

Ein wichtiges Ziel ist es, von Anfang an die Zusammenarbeit zwischen Kindern, Eltern und Erziehern auf eine vertrauensvolle Basis zu stellen. Impulse, Ideen und Interessen der Kinder werden aufgegriffen und in verschiedenen Aktionsgruppen erarbeitet. Die Kinder können ihre Experimentierfreude ausleben. Dies stärkt sie  in ihrem Selbstbewusstsein und fördert die Entwicklung von Eigenverantwortung. Die Basis für ein unbeschwertes und glückliches Heranwachsen.

 

Zwei Kindergartengruppen für maximal 25 Kinder und eine  Krippengruppe für maximal 12 Kinder ab einem Jahr stehen zur Verfügung. Die Kinder können täglich zwischen 7:00 Uhr und 9:00 Uhr gebracht und im Kindergarten zwischen 13:00 und 16:30 Uhr, Krippe 14:00 Uhr bis 16:30, entsprechend der Buchungszeiten wieder abgeholt werden. Freitags schließt der Zauberwürfel um 16:00 Uhr.

 

Aufnahmegespräche finden bis Februar 2014 statt. Bitte vereinbaren Sie telefonisch einen Termin für ein persönliches Gespräch.

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Letzte Änderung: 10.08.2014 Seitenanfang