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mit folgenden Themen - Oktober 2013

Liebe Leserinnen und Leser,

1. Vorsitzender Hr. Wolfgang Köhler

im Augustheft habe ich Ihnen auf Seite 39 schon mitgeteilt, dass es keinen Grund gibt, in Mögeldorf einen „Zulässigkeitsbereich“ im Gewerbegebiet entlang der Laufamholzstraße für Spielhallen und Wettbüros zu erlauben.

 

 Mögeldorf ist kein Standort für Spielhallen und Wettbüros. Es gibt in einer guten Wohnlage keinen Bedarf für solche Einrichtungen. Es ist schon heute eine Zumutung für die Bevölkerung, in welcher Dichte entlang der Laufamholzstraße „architektonische Schachteln“ für den Lebensmitteleinzelhandel zugelassen wurden. Eine Verschlimmerung des heutigen Zustands durch eine Ergänzung dieses Angebots um Spielhallen und Wettbüros lehnen wir entschieden ab. Hier würde nur neuer Verkehr aus anderen Stadtteilen erzeugt, für den es vor Ort überhaupt keinen Anlaß gibt.

 

Spielhallen und Wettbüros sind nicht in Gebieten, wo es noch gar keine gibt, neu zu schaffen, sondern die vorhandenen sind zu reduzieren. In solchen Einrichtungen wird vorwiegend denjenigen das Geld aus der Tasche gezogen, die ohnehin knapp dran sind. Das kann nicht im Sinn der Stadt Nürnberg sein.

Liebe Mögeldorferinnen und Mögeldorfer, hier sind Sie alle gefragt. Der Ausweis eines solchen Gebietes bedarf Ihrer Meinungsäußerung. Wenden Sie sich auf der Unterschriftsliste auf Seite 73 gegen Spielhallen und Wettbüros in Mögeldorf.

 

Unterschreiben Sie die Liste, um Spielhallen und Wettbüros in Mögeldorf zu verhindern.

 

Ihr Wolfgang Köhler

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Ein Sommerabend in der Lagune

Der Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e. V. dankte seinen Mitgliedern mit einer außergewöhnlichen Veranstaltung am 26. Juli 2013
 
Mit 1600 Gästen in der Freiwasserlagune des Nürnberger Tiergartens, begrüßte der 2. Vorsitzende Dr. Lorenzo von Fersen, gleichzeitig Artenschutzbeauftragter des Tiergartens, eine stolze und von ihm beachtlich benannte Zahl der 2500 Mitglieder des Vereins der Tiergartenfreunde. Mit großer Freude stellte er dabei fest, dass die seit 3 Jahren exclusiv für die Mitglieder des Vereins organisierten Veranstaltungen mit diesem Besucheransturm bei der Lagunenveranstaltung nun die Spitze erreichen. Man könne diese große Zahl eigentlich gleichzeitig als Mitgliederversammlung sehen, wobei er Mitgliederversammlungen dieser Größenordnung noch nie erlebt habe. Deshalb nutzte Herr von Fersen gleich die Chance, all diese Mitglieder mit aktuellen Infos zum Tiergarten zu versorgen.


 

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Liebenswertes Mögeldorf
Das Grab von Professor Ernst Spieß (enthüllt am 14.07.1895)
Bild: FS

Das Grab von Professor Ernst Spieß (enthüllt am 14.07.1895)

 


 

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Fußball ist doch weiblich! - 40 Teams beim 3. Allianz Girls Cup 2013
Für ein Wochenende voller Fußballspaß sorgte am Samstag und Sonntag, 29./30.06.13, der 3. Allianz Girls Cup im Sportpark Ebensee des Post SV Nürnberg. Mit 40 Teams in 5 Altersklassen und mit freundlicher Unterstützung von Initiator und Sponsor Stefan Wölfel (Allianz Generalvertretung am Mögeldorfer Plärrer) entwickelte sich das Turnier erneut zu einem sportlich starken Ereignis.

Wetterkapriolen und technische Finessen 

Das Wetter war zumindest am ersten Turniertag „unsportlich“. Regen und kühle Temperaturen beherrschten die Szenerie. Den Kickerinnen schien dies aber nichts auszumachen: Frei nach dem Motto „Fußball ist ein Freiluftsport“ pflügten die jeweils acht angetretenen Mannschaften von U11 und U13 den Rasen durch. Während sich bei den Allerjüngsten, der U11 – als Altersklasse erstmals beim Allianz Cup –, der Post SV den Siegerpokal sicherte, holte sich bei der U13 die Mannschaft des TSV Brodswinden – jedes Jahr zahlreich mit einigen Teams vertreten – den Cup.

Gegen 14.30 Uhr ging der erste Turniertag mit den Spielen der U15 in die zweite Runde. Wie bereits am Vormittag blitzten auch hier technische Fertigkeiten und ein tolles Ballgefühl auf. Den Turniersieg schnappte sich eine Mannschaft die beim Post SV nicht unbekannt ist: unsere Freunde von der JFG Mittlere Vils aus Kümmersbruck. Die zweite Etappe des Allianz Girls Cup begann am Sonntag um 10 Uhr mit den Spielerinnen der U17. Auch an diesem Tag zeigte sich der Sommer erst einmal von seiner scheuen Seite. Zwar hatte der Regen aufgehört, doch die Sonne konnte sich vorerst nicht durchsetzen. Durchsetzungswillig und -fähig spielten aber die U17-Spielerinnen, die in engen Duellen den Beweis lieferten, dass sie technisch versiert und läuferisch zu allem bereit waren. Am Ende hatten die Mädchen von der SpVgg Erlangen die Nase vorn und gewannen das Turnier. 

 Gegen 14.30 Uhr traten dann auch die Frauen an und bestritten wahrlich schweißtreibende Matches. Nicht nur weil sich endlich die Sonne am Himmel breit gemacht hatte, sondern auch wegen des hohen Tempos, das alle Mannschaften von Beginn anschlugen. Es entwickelte sich ein spannender Fußballnachmittag, den das Team vom ETSV Würzburg II als 1. Sieger abschließen konnte.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Allianz Generalvertretung Stefan Wölfel, den Trainerstab der Frauenfußballabteilung des Post SV Nürnberg, den vielen freiwilligen Helfern, die auf- und abbauten, die Spiele leiteten, Kuchen backten, Kaffee kochten, Brötchen belegten und den Grill bedienten, Essen und Trinken verkauften, an die Zuschauer und last but not least an die zahlreich erschienenen spielfreudigen Gastmannschaften. Sie alle haben den 3. Allianz Girls Cup zu einem von Fairness und Freundschaft geprägten, wunderbaren Fußballwochenende gemacht.

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Straßensperrung zwischen Marktkaufgrundstück und Freiligrathstraße hier: Schreiben des Oberbürgermeisters vom 25.7.2013

Sehr geehrter Herr Köhler,

zunächst möchte ich mich für Ihr Schreiben vom 2. Mai 2013 und die darin geäußerten Anregungen bedanken. Die verspätete Beantwortung Ihres Schreibens bitte ich zu entschuldigen. Die Überprüfung der Möglichkeiten zur Wiedereröffnung der oben angeführten Wegeverbindung nahm längere Zeit in Anspruch. Zur Sachlage möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:

Die Straße zwischen dem Marktkauf und Freiligrathstraße ist Privateigentum der Sparda-Datenverarbeitung eG. Der Eigentümer duldete, dass die Straße für den Lieferverkehr und als Zufahrt zum Parkplatz Schuh-Mücke genutzt wurde. Wegen diverser Bauarbeiten, die zwischenzeitlich abgeschlossen sind, musste die Durchfahrt gesperrt werden.

Am 5.6.2013 teilte der Grundstückseigentümer Sparda-Bank dem Verkehrsplanungsamt schriftlich mit, dass er beabsichtigt, die Straße für den Durchgangsverkehr zu sperren. Daraufhin antwortete das Verkehrsplanungsamt am 19.6.2013, dass die Sperrung der Privatstraße nach der StVO nicht zu beanstanden ist. Durch die danach durchgeführte Sperrung mittels einer Schranke dokumentierte der Eigentümer seinen Willen, künftig keinen öffentlichen Verkehr mehr zuzulassen.

Bei einer nicht gewidmeten Privatstraße, wie im Falle der oben angeführten Wegeverbindung zwischen dem Marktkaufgelände und der Freiligrahtstraße, hat die Stadt Nürnberg leider keinerlei Möglichkeit, auf die Sperrung Einfluss zu nehmen. Die Verfügungsgewalt liegt ausschließlich beim Eigentümer. Da der Durchgangsverkehr nur geduldet wurde, kann daraus auch kein Gewohnheitsrecht abgeleitet werden. Ich bedauere, Ihnen keine positiveren Informationen geben zu können. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an Herrn Dietl vom Servicebetrieb Öffentlicher Raum unter der Telefonnummer 0911/231-4556 wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Ulrich Maly

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Grundwasserprobleme in der Hersbrucker Straße - hier: Schreiben des Oberbürgermeisters vom 25.7.2013

Sehr geehrter Herr Köhler,

 

Ihre Anfrage vom 11. Juni 2013 hab ich erhalten und kann Ihnen zu den vermeintlichen Kanalproblemen in der Hersbrucker Straße folgendes mitteilen:
 

Die Tatsache des ansteigenden Grundwassers ist zwischenzeitlich in weiten Teilen Nürnbergs festzustellen. Im Bereich von Mögeldorf bildet sich eine natürliche Grundwasserströmung in Richtung Pegnitz aus, die in nassen Jahreszeiten unvermeidlich höhere Grundwasserstände nach sich zieht.

Ziel der Stadtentwässerung ist es, Grundwasser nicht in den Kanal gelangen zu lassen, da es ökologisch und ökonomisch unsinnig ist, sauberes Grundwasser mit Schmutzwasser zu vermischen und dann mit hohen Aufwendungen wieder in der Kläranlage zu reinigen. Grundwasser ist ein Allgemeingut, das einem besonderen, auch rechtlichem Schutz unterliegt. Jeder Eingriff auf das Grundwasser und jede Nutzung des Grundwassers, dazu gehört auch die Ableitung von Grundwasser über Kanalisationen, erfordert eine eigene gesonderte wasserrechtliche Erlaubnis, die strengen Beurteilungskriterien unterliegt. Grundsätzlich dienen die Einrichtungen der öffentlichen Abwasserbeseitigung nicht der Grundwasserbewirtschaftung. Diese muss auf anderen Wegen stattfinden. Der Eigenbetrieb "Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg (SUN)" ist von daher nicht für die Grundwasserbewirtschaftung sonder ausschließlich für die Abwasserbeseitigung zuständig.

Aufgabe eines jeden Eigenheimeigentümers ist, sich selbst gegen eindringendes Wasser zu schützen. In der heutigen Zeit geschieht dies i.d.R. durch wasserdichte Wannen. In der Vergangenheit hat man die Problematik durch Dichtanstriche an den Kellerwänden und Drainagen gelöst. Beide Varianten sind einem Verschleiß und Alterungsprozess unterworfen, der über kurz oder lang zu Undichtigkeiten und damit Kellervernässungen führt. Um dies zu vermeiden, hat der Hauseigentümer selbst eine entsprechende Unterhaltsvorsorge zu ergreifen.

Die vorgebrachten Einwände, dass die neu gebauten Häuser einen Anstieg des Grundwassers mit sich bringen, kann ich nicht bestätigen, da wie oben beschrieben eine Strömung in Richtung Pegnitz vorliegt und deshalb eher eine Barrierenwirkung beim Abfluss entsteht, die sich theoretisch in einem Aufstau des Grundwassers in Richtung Wald auswirkt.

Bei dem beschriebenen Wassersammler, der das Wasser aus dem Wald abführen soll, handelt es sich um den Stauraumkanal in der Thäterstraße. Er ist eine Anlage der Stadtentwässerung, die allein im Zusammenhang mit der Besiedelung des baugebiets Rehhof errichtet wurde. Einziger Zweck dieser Anlage ist die Entwässerung des Baugebiets Rehhof und die verzögerte Abgabe des Mischwassers zum Klärwerk. Für die Aufnahme des Wassers aus den Waldbereichen ist der Kanal, wie allgemein  oben ausgeführt, weder ausgelegt noch vorgesehen.

Für die beschriebenen Einläufe in der Verlängerung des Ibisweges ist der Servicebetrieb öffentlicher Raum (SÖR) zuständig. Diese werden in Zukunft periodisch öfter kontrolliert, um eine ausreichende Abflussfähigkeit sicherzustellen. Falls hier Defizite auftreten, besteht zudem die Möglichkeit der Meldung an das Servicetelefon des SÖR 2 31-76 37.

Ich bedauere keine günstigere Auskunft geben zu können; bitte jedoch aus den geschilderten Gründen um Ihr Verständnis.

 

Haben Sie noch Fragen? Herr Pommer hilft Ihnen unter Telefon 0911 231-4522 oder E-Mail konrad.pommer@stadt.nuernberg.de gerne weiter.

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Ulrich Maly

 

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Integratives Kinderzentrum Mögeldorf

Im November 2013 startet die Lebenshilfe mit ihrem neuen integrativen Kinderzentrum Mögeldorf. Die Einrichtung wird an zwei Standorten betrieben, zum einen an der Marthastraße –Bauträger ist dort das Unternehmen WIN (Wohnen und Integration im Quartier) -, zum anderen in der Ostendstraße neben der Seniorenresidenz Seepark Mögeldorf. Der Gebäudeteil an der Ostendstraße wurde von der WBG im Passivhausstandard ausgebildet. Die Bruttofläche beträgt 1300 Quadratmeter, die Nettofläche 860 Quadratmeter und kostet 3,7 Mio. Euro. Kinder mit und ohne Behinderung werden dort gemeinsam miteinander spielen, lernen und leben. Es werden dort insgesamt 52 Krippenplätze, 30 Kindergartenplätze und ebenso viele Hortplätze geschaffen. Die Hortkinder befinden sich in der Nähe der Thusneldaschule an der Ostendstraße. Das Betreuerteam umfasst zehn Vollzeitkräfte und ebenso viele Teilzeitkräfte. Leiterinnen der Einrichtung sind Ulrike Schirmer und Sandra Taut. Mitmachen ist dabei das große Thema. Neben einem Matschbereich außen soll auch im Haus Teilnahme großgeschrieben werden. Das gilt auch für Küche. Aufgrund niedriger Möbel können die Kleinsten auch in der Küche mitwirken und von Kindesbeinen an gesunde Küche lernen. Wir wünschen der Einrichtung viel Erfolg. 

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Richtfest beim Johanniter -Kindergartenstätte in der Eslarner Strasse
Richtfest beim Johanniter -Kindergartenstätte in der Eslarner Strasse 

Am 22. Juli 2013 feierten die Johanniter das Richtfest der neuen Kindertagesstätte in der Eslarner Straße 9. Die Johanniter bauen eine Kindertagesstätte für drei Kinderkrippen- und zwei Kindergartengruppen. Sie bietet rund 80 Kindern Platz für eine individuelle Entwicklung und gezielte Förderung.
 

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Kanalbaumaßnahmen in der Laufamholzstraße hier: Schreiben des Oberbürgermeisters vom 8.7.2013

Sehr geehrter Herr Köhler,

ich bedanke mich für Ihr Schreiben vom 21.5.2013 mit den Beobachtungen zum Schleichverkehr als Folge der Kanalbaumaßnahme in der Laufamholzstraße.

Die Baumaßnahme hat im April 2013 begonnen und wird nach der Planung von SUN voraussichtlich bis Ende des Jahres im Wesentlichen abgeschlossen. Im Jahr 2014 folgen noch Restarbeiten. Das Vorhaben wird in insgesamt vier Bauabschnitten durchgeführt und erstreckt sich auf den Bereich zwischen der Wald- und Prutzstraße.

Sie nennen zwei neuralgische Punkte, zu denen die folgenden Verbesserungen umgesetzt werden:

  1. Ampel an der Waldstraße (Verlängerung der Ziegenstraße) wird in stadteinwärtiger Richtung umgangen. Der Verkehr aus der Ebenseesiedlung versucht hier die Ampel Waldstraße/Laufamholzstraße zu umgehen. Autofahrer biegen nach rechts in den südlichen Ast der Ziegenstraße ein. Um dies zu verhindern, wurde auf Höhe der Hausnummer 27 der Ziegenstraße eine Einbahnstraße angeordnet. Der Schleichverkehr müsste somit die Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung passieren. Die zuständige Polizeiinspektion wird um verstärkte Überwachung gebeten. Die Durchfahrt über den nördlichen Ast der Ziegenstraße ist wegen fest eingebauter Sperrpfosten nicht möglich.

  2. Rechtsabbiegeverbot in der Laufamholzstraße an diversen Einmündungen Um Ausweichverkehr durch die Ebenseesiedlung zu unterbinden, wird an den           Einmündungen Hüttenbacher Straße, Unterbürger Straße, Beerbacher Weg sowie Ölsbacher Straße ein Rechtsabbiegeverbot in der Laufamholzstraße in          stadteinwärtiger Richtung angeordnet. Zugelassen wird lediglich der Anliegerverkehr. Die zuständige Polizeiinspektion wird um verstärkte Überwachung gebeten.

Ich danke für Ihre Hinweise und hoffe, dass die genannten Maßnahmen zu einer Verbesserung beitragen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Ulrich Maly

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Sicher wohnen - Schutz vor Wohnungseinbruch

Sehr geehrte Damen und Herren,

stellen Sie sich bitte einmal das folgende Szenario vor: Der Urlaub im Ausland war einfach traumhaft. Zwei Wochen lang Sonne satt, Sandstrand und Faulenzen pur. Kaum nach Hause zurückgekehrt, meldet sich die Realität mitunter doch sehr ruppig wieder zurück: Die Wohnung sieht wie ein Schlachtfeld aus. So oder so ähnlich ergeht es Jahr für Jahr tatsächlich einer Reihe von Mitbürgern.

Einbrecher haben während der Abwesenheit des Wohnungsinhabers die Gunst der Stunde genutzt, um sich ungehemmt am fremden Eigentum zu bedienen.

Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden bedeutet für viele Menschen, ob jung oder alt, einen großen Schock. Dabei machen den Betroffenen die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwer wiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden. 

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Gesundheits- und Wohlgefühl-Programm rund um den Ginkgobaum: Aktionstag im Loni Übler-Haus lockt Publikum

Vom 13. bis 21. Juli fanden die Aktionstage 2013 der Nürnberger Menschenrechtsbäume statt. Fünf Jahre ist es her, dass die Stadt Nürnberg die Aktion „Bäume für die Menschenrechte“ ins Leben gerufen hat. Zum Gedenken des 60. Jahrestages der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ wurden von Einrichtungen, Vereinen, Initiativen und Firmen über die Stadt Nürnberg verteilt Ginkgobäume gepflanzt, die jeweils einem der 30 Menschenrechtsartikel gewidmet sind. Und die Initiative lebt noch immer: Inzwischen gibt es mehr als 70 solcher Bäume, kontinuierlich werden es mehr.
 

 Nördlich des Loni-Übler-Hauses wurde am 29. Oktober 2008 ein Ginkgobaum vom Loni-Übler-Haus und dem Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. gepflanzt. Der Verein und das Loni-Übler-Haus sind mit gemeinsamen Beteiligungen an Aktionen für den Stadtteil Mögeldorf seit vielen Jahren eng verbunden. Der „Loni-Ginkgo“ steht für den Artikel 25 der Menschenrechte: „Anspruch auf eine Lebenshaltung, die ausreichend Gesundheit und Wohlbefinden gewährleistet.

 

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Am 18. Juli 2013 befaßte sich der Stadtplanungsausschuß und der Ausschuß für Recht, Wirtschaft und Arbeit mit dem Vergnügungsstättenkonzept für die Stadt Nürnberg.

Sachverhaltsdarstellung

1) Einleitung

Am 16.05.2011 hat der Stadtplanungsausschuss beschlossen, dass ein städtebauliches Konzept zur Steuerung von Spielhallen / Vergnügungsstätten für die Stadt Nürnberg mit externer Unterstützung erstellt werden soll. Der planungsrechtliche Begriff der Vergnügungsstätte erfasst Spielhallen und Wettbüros aber auch Diskotheken, Nachtlokale, Varietes usw. Das zu erarbeitende Vergnügungsstättenkonzept soll in der Hauptsache der planungsrechtlichen Behandlung von Spielhallen und Wettbüros für das gesamte Stadtgebiet geschuldet sein.

 

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Der Oberbürgermeister hat hierzu mit Schreiben vom 14. August 2013 wie folgt Stellung genommen:

Sehr geehrter Herr Köhler, lieber Kollege

 

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 8.7.2013 in dem Sie die Sorgen des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldof e.V. darlegen, welche das Gutachten des beauftragten Planungsbüros zu einem geplanten Vergnügunsstättenkonzept für die Stadt Nürnberg ausgelöst hat.

 

Ich erlaube mir an dieser Stelle nochmals die Schutzziele des geplanten Vergnügungsstättenkonzepts für die Stadt Nürnberg aufzuführen, die selbstverständlich für alle Stadtteile gelten:

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Martinsmarkt in der Oase: Hübsche Geschenkideen für wenig Geld

Auch in diesem Jahr öffnet der Martinsmarkt am Wochenende 9. November ab 14.00 Uhr und 10. November ab 11.00 Uhr in der Oase (Ziegenstraße 33, gegenüber Mathildenhaus) seine Pforten.
 

Denn Beweis, dass hübsche Geschenke für wenig Geld zu haben sind, treten auf dem Martinsmarkt erfreulicherweise sämtliche Stände auf. Angefangen bei den Deko- und Spielsachen aus Tuch, Ton und Holz der Behindertenhilfe der Diakonie Neuendettelsau über die schmucken handwerklichen Schätze, mit deren Verkauf der Verein "Zukunft für Kinder – Aldea Laura e. V." Kinder der Mayas in Guatemala unterstützt, bis hin zu selbst gefertigten Keramiken, dekorativen Patchwork-Arbeite, köstlichen Marmeladen aus Wildfrüchten, Rauschgoldengeln und anderen schönen Geschenken mehr.
 

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Neues aus Mögeldorf
Bald ist es so weit: Bereicherung für Junk und Alt
Zweiter Bauabschnitt: Seleco baut weitere 53 Senionerwohnungen Der evangelische Gemeindeverein baut interaktiven Kindergarten
  Fotos: FS
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Ein Hoch der Chefin

 
 

Kurz vor den Sommerferien große Bühne in der Billrothschule bei der Verabschiedung von Frau Rektorin Irmgard Weigert.

 

Eine Schulfamilie feiert die Chefin. Jeder weiß es und doch wollen es alle sagen: Irmgard Weigert war eine Superchefin mit einem großem Organisationstalent. Herzlich, fröhlich und sehr offen hat sie zehn Jahre die Schule geführt. Das Kind stand im Mittelpunkt, es war ein gleichberechtigter Partner, der aber auch gefordert wurde. Die Kinder gingen mit Freude in ihre Schule. Wie heißt es doch im Schulsong? Die Billrothschule ist ein Traum, Schüler und Lehrer sind ein echter Hit.

 

Die Schüler feierten sie mit Instrumenten, heißen Songs und ließen sie Dingsdas raten. „Jetzt kommt das, wo sie Geld kriegt und nicht mehr dafür arbeiten muss“: Die Rente! Damit sie aber keine ruhige Kugel schieben muss, haben ihr die Kinder vier stabile Gartenkugeln kreiert Es gab noch weitere Geschenke: Ein Originalbild von Oskar Koller, einen Reisegutschein, einen Gemüsekorb und einen ganzen Bücherstoß, denn ohne Krimi geht sie nie zu Bett. Vom Staatlichen Schulamt waren gleich zwei Schulräte erschienen und überreichten einen mysteriösen Blumenstrauß. Die vielen Geschenke waren nur ein kleines Zeichen für die Zuneigung und Achtung, die ihr von allen Seiten entgegengebracht wurden. Was hat sie nicht alles in ihren zehn Dienstjahren für ihre Schule erreicht! Die Tanzprojekte, die Mittagsbetreuung, den Förderverein, das “Lesen im Schuhkasten“, die Streicherklassen, die AG Musical. Seit zwei Jahren ist die Billrothschule zertifiziert als Musikalische Grundschule. Für viele dieser Aktivitäten wurden der Schule Preise verliehen. Von „Kinder zum Olymp“ über „Schönstes Wasserbild“ und „Stadtlauf Nürnberg“ gehen die Auszeichnungen. In ihre Rede betonte Frau Weigert, dass sie all diese Dinge nicht ohne ihre engagierten Kollegen hätte tun können. Als ihr die Schulleitung übertragen wurde, erhielt sie eine Karte von einer Freundin. Die wünschte ihr angenehme Schüler und Eltern, einen verständnisvollen Elternbeirat, ein harmonisches Kollegium und unterstützende Vorgesetzte. All diese Wünsche hätten sich für sie als Rektorin erfüllt, nur die Vorgesetzten wären oft schlecht zu erreichen gewesen, was sich aber bei manchen Entscheidungen als sehr glücklich erwiesen hätte.

 

Zuletzt feierte das Kollegium in einem Musical ihre Superchefin. Unter der Regie von Frau Deeg und Frau Scheib, mit dem Lehrerprojektchor und Konrektorin Strobl erlebte man Frau Weigert an einem ganz normalen Freitag in ihrem Sekretariat! Spaß muss sein!

 

Die Schüler und Schülerinnen verabschiedeten sich blumenwinkend mit einem Song: Wir wünschen dir ein großes Stück von frohem Sinn und ganz viel Glück

Elfriede Schaller

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Aus den drei Chroniken


 

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Sandstrand Wöhrdersee eingeweiht
   
   
   
   
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Verabschiedung von Hr. Peter Gruber Rektor der Thusneldaschule

Zum Schuljahresende verabschiedete sich Herr Rektor Gruber in den wohlverdienten Ruhestand. Kollegium, Elternbeirat, Förderverein und der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. würdigten die Verdienste des Rektors.

 

Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. dankt Herrn Rektor Gruber sehr herzlich für das kooperative Miteinander. Die Thusneldaschule war unter seiner Führung immer beim Kirchweihzug, dem Schlossfest und dem Weihnachtsmarkt präsent. Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. konnte immer wieder durch die Förderung einzelner Schulprojekte gezielte Hilfestellung für die Schülerinnen und Schüler der Thusneldaschule leisten.

 

Für den neuen Lebensabschnitt wünscht der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. Herrn Rektor Gruber alles Gute.

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Tempo 30 in der Siedlerstrasse

Die Stadt Nürnberg bezieht die Siedlerstraße zwischen dem Zabo-Kreisel und der Schmausenbuckstraße in die umliegende Tempo-30-Zone ein. In der ganzen Siedlerstraße gilt damit Tempo 30.

 

Der Verkehrsausschuß hatte im Juli 2013 die Einführung von Tempo 30 beschlossen. Ziele des Umbaus sollen eine Verbesserung der Verkehrssicherheit, eine Reduzierung der Lärm- und Abgasbelastung für die Wohnbevölkerung sowie eine Vereinheitlichung der unterschiedlichen Geschwindigkeitsregelungen sein. In der gesamten Siedlerstraße werden die Mittelmarkierungen entfernt. Die Einmündungen werden auf die Vorfahrtsregelung rechts vor links umgestellt. Nur an der Herrnscheidstraße behält die Siedlerstraße mit Rücksicht auf die Linienbusse der VAG ihren Vorrang. Die Siedlerstraße wird den bereits bestehenden Tempo-30-Zonen Fallrohrstraße und Haselnussweg angegliedert. An den Einmündungen Haselnussweg, Fallrohrstraße und Herrnscheidstraße entfallen die bisher vorhandenen Tempo-30-Schilder, da sie als Wiederholung innerhalb der Zone nicht zulässig sind. Alle drei Straßen bleiben jedoch weiterhin in der Tempo-30-Zone.

 

Damit hat eine langjährige, fast jahrzehntelange Diskussion ein Ende gefunden. Es gab hier sicherlich kein einheitliches Meinungsbild. Denn mit dem Waldgrundstück auf der einen Straßenseite war die Ortsverbindungsstraße zwischen Mögeldorf und Zabo sicherlich kein Unfallschwerpunkt. Mit den neuen Medien wäre es sicherlich interessant gewesen, wie bei der Lärmschutzkartierung die örtliche Bevölkerung in den Diskussionsprozeß mit einzubeziehen.

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Spatenstich für die Bucht am Norikus
 

Die Wasserwelt Wöhrder See nimmt Gestalt an. Angefangen hat es mit dem Boulevard beim Sebastianspital. Noch nie war man dem See näher als vom Boulevard aus! Weiter folgte der Sandstrand in Wöhrd. Zwar kein Badestrand, aber schnell zu einem beliebten Erholungsort geworden! Wir Mögeldorfer, die dem See so nahe sind, registrieren alle Baumaßnahmen mit Freude. Was passiert nun an der Bucht am Norikus? Zum einen wird hier ein Teil der Wasserfläche durch einen schmalen Damm vom übrigen See abgetrennt. Dadurch erfolgt eine Einengung des Fließquerschnitts, wodurch die Fließgeschwindigkeit erhöht wird und die Schlammablagerungen minimiert werden. Das Seewasser wird über eine Schilfzone in die Bucht geführt. Durch die Pflanzen wird die Wasserqualität verbessert. Man hofft, dass man dann in der Bucht das Baden erlauben kann. Der Damm wird begehbar sein, allerdings nur im Sommer. Im Winter muss er geschlossen bleiben, nicht zuletzt wegen des Vogelschutzes. Zum anderen entsteht ein offener Bachlauf, etwa 275 m lang als Verbindung zwischen dem Wöhrder See und der südlichen Pegnitz. Man hofft, dass durch die naturnahe Gestaltung sich hier wieder Fische und kleine Wassertiere bewegen. Teile des Bachlaufs sind flach angelegt, sodass auch Kinder dort spielen können.

 

Zum ersten Spatenstich am 4. September war viel Politikerprominenz versammelt, an der Spitze die Staatsminister Dr. Marcel Huber und Dr. Markus Söder. Die Stadt Nürnberg war vertreten durch Umweltreferent Dr.Pluschke. Alle waren sich einig in ihrem Lob für das Wasserwirtschaftsamt mit Baudirektor Vitzthum. Die Kosten
für das Projekt „Bucht am Norikus“ werden auf 2,5 Millionen geschätzt. Im Juni 2014 soll die Bucht fertig gestellt sein.           

                                          E. Schaller

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Mitglieder Information  

 

Redaktionsschluss ist der 5. November 2013

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Spenden erbitten wir auf die Konten des Bürger- und Geschichtsvereins

Sparkasse Nürnberg Konto 1 151 903 BLZ 760 501 01
VR Bank Nürnberg Konto 6 49 99 45 BLZ 760 606 18

  

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Letzte Änderung: 27.12.2013 Seitenanfang