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mit folgenden Themen - Dezember 2012 Mögeldorf Aktuell
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Mögeldorf Aktuell | |
Liebe Leserinnen und Leser, |
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schon bei meinem Jahresrückblick
2011 stand die Finanzkrise in Europa, die in Wahrheit eine
Staatsschuldenkrise ist, im Vordergrund meines Jahresrückblicks.
Auch 2012 hat sich in Europa alles um dieses Thema gedreht. Und
Deutschland gerät mehr und mehr in Haftungsabhängigkeiten. Die
Summen, um die es geht, sind schwindelerregend. Niemand kann es
präzise beziffern, wie viele Milliarden Deutschland tragen soll.
Beim ESM-Rettungsschirm sind es jedoch schon 190 Milliarden, aber
über die Deutsche Bundesbank haften wir ja auch noch mit 700
Milliarden für die Target-2-Salden (Trans-European Automated
Real-Time Gross settlement Express Transfersystem) für Staaten wie
Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und Irland. Ich meine, es
ist höchste Zeit, dass wir einmal nein sagen, kein weiteres Geld aus
Deutschland.
Die europäischen Rettungsschirme
werden immer als alternativlos dargestellt, um den Euro in Europa
für alle Teilnehmerländer beizubehalten. Dabei gibt es durchaus
Alternativen. Die Schuldenkrise besteht ja darin, dass die Schulden
der Länder zu hoch sind. Hohen öffentlichen Schulden stehen aber
hohe Privatvermögen gegenüber. Es wäre notwendig, dass wie in
Deutschland 1949 in den südeuropäischen Ländern Griechenland,
Spanien, Italien, Portugal ein Lastenausgleich durchgeführt wird.
Die hohen Privatvermögen der Bürger dieser Länder werden zum
Ausgleich der hohen Verschuldung herangezogen und nicht deutsche
Steuergelder. Hilfe muß immer subsidiär sein. Erst wenn eigene
Anstrengungen wie etwa ein Lastenausgleich nachgewiesen sind, kann
zur Überbrückung auch geholfen werden.
Unser Neujahrsempfang 2012 wurde
von Familie Noventa im Waldrestaurant im Tiergarten liebevoll
ausgerichtet. Familie Noventa hat alle Register ihrer wunderbaren
Küche gezogen, um die Mögeldorfer Bürger zu verwöhnen. Auch der
Finanzminister Dr. Söder nahm am Neujahrsempfang teil. Nochmals an
dieser Stelle geht mein herzlicher Dank an Familie Noventa.
Kirchweihzug und Kirchweih waren
von der Sonne und vom neuen Festwirt, Herrn Gschrey, verwöhnt. Der
neue Festwirt hat neuen Schwung in die Mögeldorfer Kärwa gebracht.
Mit seinem reichhaltigen Essensangebot stand diesmal einem
umfassenden Genuß auf der Kirchweih nichts entgegen. Gutes Essen und
schnelle, freundliche Bedienung sorgten für einen guten Zulauf.
Natürlich gilt auch dieses Jahr mein herzlicher Dank dem
Kirchweihzugorganisator Jürgen Frost, allen Zugteilnehmern, der DLRG
und der Polizei.
Bis kurz vor Programmstart
entleerten sich die Regenwolken über dem Schmausenschloßpark. Aber
auch dieses Jahr hatten wir wieder Glück. Eine Viertelstunde vor
Beginn hörte es auf zu regnen, rasch wurden alle Bänke getrocknet
und das Fest konnte seinen gewohnten Verlauf nehmen. Trotz des
Wetterrisikos war das Schlossfest wieder großartig besucht. Die
Inliner, die Saitenspinner und unsere Programmmanagerin Frau Becker
unterhielten die Gäste mit einem abwechslungsreichen Programm.
Herzlichen Dank.
Unsere diesjährige Landesfahrt
führte uns nach Stuttgart zur großen Keltenausstellung des Landes
Baden-Württemberg. Prachtvolle Ausstellungstücke der keltischen
Kultur aus dem gesamten europäischen Siedlungsbereich faszinierten
alle Reiseteilnehmer. Frau Stadträtin Hölldobler-Schäfer sei ganz
herzlich gedankt.
Ein herzlicher Dank gilt auch
dieses Jahr meiner Stellvertreterin, Frau Schaller, unserem
Schriftleiter Herrn Iberler, unserer Anzeigenleiterin Frau Schuster,
den Vorstandskolleginnen und –kollegen sowie unseren Austrägerinnen
und Austrägern.
Auch unseren Inserenten danke ich
sehr herzlich für Ihre treue Unterstützung.
Allen Leserinnen und Lesern
unseres Mitteilungsblattes wünsche ich eine gesegnete Adventszeit,
ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr 2013.
Ihr Wolfgang Köhler
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Neujahrsempfang 2013 |
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Der
Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. lädt sehr herzlich
zum
Neujahrsempfang
am Donnerstag,
10.
Januar 2013, 19.00 Uhr
in die Räumlichkeiten der VR Bank
(ehemals Bäckerbank)
in der Ostendstraße 149 ein.
Dies gibt uns Gelegenheit, mit allen, die uns durch das Jahr
begleiten, auf ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr anzustoßen und
auch ein Dankeschön für die bisherige Unterstützung zu sagen.
Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. dankt der
VR-Bank, Frau Baur und Herrn Helmbrecht sehr herzlich für die
Ausrichtung des Neujahrsempfangs.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes
Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr 2013.
Wolfgang Köhler
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An den
Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.
Zochastr. 2
90480 Nürnberg
Am Neujahrsempfang des Bürger- und Geschichtsvereins
Mögeldorf e.V. am Donnerstag, 10. Januar 2013, um 19.00 Uhr in den
Räumen der VR-Bank in der Ostend-straße 149
Name/Firma
Anschrift
Telefon: ______________________________________________________________________ |
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Impressionen Weihnachtsmarkt - Mögeldorf 2012 | |
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Liebe Mögeldorfer und Mögeldorferinnen, |
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Die entscheidenden Ereignisse:
Leben oder Tod, Gesundheit oder Krankheit, Krieg oder Frieden,
liegen eigentlich nicht in unserer Hand.
Nicht wir verfügen über die
Zukunft, die Zukunft verfügt über uns. Das Land, das wir betreten,
ist unbekanntes Neuland.
In all dieser Ungewissheit, suchen
wir nach einem Fundament, das unser Leben auch im neuen Jahr tragen
kann, nach einem Wort, auf das wir bauen können.
So tun wir gut daran, in dieser
Unsicherheit auf den zu hören, dessen Worte ewige Wahrheit und Treue
sind.
Von diesem Gott der Treue ist uns
gesagt, dass sein Name Immanuel sei, das heißt: „Gott ist mit uns“,
Gott steht auf unserer Seite. Wir dürfen also dem Leben trauen, weil
Gott es mit uns lebt. Wir dürfen den Schritt ins neue Jahr wagen,
weil Gott jeden Schritt mit uns geht.
Das ist die Botschaft, die uns auf
Weihnachten wieder gesagt wird.
Ihr
Pater Leslaw Ogryzek CR
Mit Hoffnung und Zuversicht
auf Gott vertrauen
Gottes Segen erbitten
glaubwürdig
leben
und
durch unser Sein und Tun
anderen zum Segen werden
kann
das Programm
für ein gutes neues Jahr
sein
(Christine Sommer)
Für die bevorstehenden Weihnachtstage und das neue Jahr 2013
wünsche ich Ihnen Gottes Segen |
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Verkehrsausschuß vom September (TOP 5)
zum Seepark Mögeldorf |
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Sachverhaltsdarstellung
In der
Ostendstr., östlich des ehemaligen Coca-Cola Areals, wurde 2009 eine
Stichstraße zur Erschließung der Seniorenwohnanlage „Seepark
Mögeldorf“ und eines städtischen Grundstücks, das im Bebauungsplan
Nr. 3822 als Grundstück für eine Kindertagesstätte festgesetzt ist,
gebaut. Die Planung für den im Bebauungsplan festgesetzten
Aktivspielplatz wurde 2002 aufgegeben und ein Teil des städtischen
Grundstücks an die KIB verkauft.
Der erste Bauabschnitt der
Seniorenwohnanlage wurde 2009 fertiggestellt. Der Bauantrag für die
Kindertagesstätte durch die WBG Kommunal GmbH entspricht den
Festsetzungen des Bebauungsplans und ist inzwischen genehmigt. Für
die Kindertagesstätte werden vier Stellplätze gemäß
Stellplatzsatzung der Stadt Nürnberg an der südöstlichen Grenze des
Grundstücks der Kita, an der Westseite des Wendehammers der
Stichstraße errichtet.
Bedenken gegenüber dem Bau der
Kindertagesstätte bestehen seitens der Eigentümer der
Seniorenwohnanlage wegen der engen Straßenführung und der
Parkmöglichkeiten (Hol- und Bringverkehr).
Aus verkehrsplanerischer Sicht
bestehen gegen das Bauvorhaben der Kita keine Einwände. Die
Fahrbahnbreite der Stichstraße von 5,50 m ist ausreichend, um den zu
erwartenden Fahrzeugverkehr abwickeln zu können. Die beidseitigen
Gehwege sind mit einer Breite von 2,50 m großzügig bemessen. Für den
ruhenden Verkehr stehen an der Westseite der Straße Längsparkbuchten
zur Verfügung. Am Ende der Stichstraße befindet sich eine
Wendeanlage, über die die Stellplätze der Kita angedient werden.
Die
Straßenplanung orientiert sich am Bebauungsplan Nr. 3822 und wurde
im Benehmen mit dem Bauträger des Seniorenwohnheims (KIB) angepasst.
Mögliche Probleme mit Dauerparkern, speziell LKW, können mit
Beschilderungen geregelt werden.
Um Besuchern der
Seniorenwohnanlage die Möglichkeit zu geben, in der Nähe der
Einrichtung zu parken, werden in beiden Parkbuchten
Kurzzeitparkplätze (Parkscheibe 2 Std., werktags 8-18 h)
eingerichtet.
Obwohl die
Kita-Planung bei einer Eigentümerversammlung des Seniorenheims am
26.3.2012 durch die WBG Kommunal GmbH gemeinsam mit dem Architekten
und dem Landschaftsplaner ausführlich erläutert wurde, ist die WBG
Kommunal GmbH bereit, nochmals über das Vorhaben gemeinsam mit
Vertretern der Stadt Nürnberg zu informieren. Das bedeutet jedoch
nicht, dass der Bau der Kita zur Disposition steht.
Die Kita ist über den Bebauungsplan 3822 gesichert und an ihrem Bau wird festgehalten.
Wolfgang Köhler
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Kindertagesstätte beim Seepark Mögeldorf (Jugendhilfeauschuß
vom 4.10.2012 TOP 2) |
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„Auf den Grundstücken mit den Flurnummern 572/53 und 568 Gemarkung
Mögeldorf entsteht eine Kindertagesstätte mit 24 Krippen-, 25
Kindergarten- und 50 Hortplätzen. Gebaut wird die Einrichtung von
der WBG-Kommunal im Auftrag der Stadt Nürnberg. Mit der
Fertigstellung ist voraussichtlich bis Ende 2013 zu rechnen.
In diesem Einzugsgebiet sind sehr unterschiedliche Strukturen
vorhanden. Der Integrationsanspruch ist relativ hoch. Kind- und
famlienunterstützende Angebote sind konzeptionell gefragt. Die
besondere Förderung der Kinder aus den sozial benachteiligten
Familien sollte ein wichtiger Bestandteil der konzeptionellen
Ausrichtung sein. Die vorhandene Mischung von bessergestellten und
sozial benachteiligten Haushalten/Familien mit Kinder ist
hinsichtlich der Konzeptionsschwerpunkte des Trägers eine Chance und
Herausforderung. Diese standortspezifischen Bedingungen erfordern
besondere pädagogische und familienunterstützende Angebote. Direkter
Nachbar der Kindertageseinrichtung ist ein Alten- und Pflegeheim.
Hier bietet sich die Chance der Zusammenarbeit und gegenseitige
Unterstützung von Jung und Alt.“
Die Stadt Nürnberg: „Der Stadtteil bietet aufgrund seiner
heterogenen Bevölkerungsstruktur den optimalen Rahmen für eine
inklusive Pädagogik im Sinne der Konstruktion und der Partizipation.
Die vorgelegte Bewerbung der Lebenshilfe überzeugt durch das Konzept
eines barrierefreien Zusammenlebens unterschiedlicher Kinder und
Familien und bereichert damit auch das bisherige Kitaangebot im
Stadtteil.
Die Fachkompetenz zur Realisierung eines derartigen Konzeptes ist beim Träger vorhanden. Durch den Aufbau einer inklusiven Kindertageseinrichtung könnte der Paradigmenwechsel von der Integration zur Inklusion erfolgreich in die Praxis der Kindertageseinrichtungen umgesetzt werden. Zudem könnten dem zeitweilig aufkommenden Versorgungsengpaß bei der Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern mit Beeinträchtigungen entgegengewirkt werden. Die Lebenshilfe hat bereits Erfahrungen in der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen (Kindergarten Brettergartenstraße und Kindergarten/Krippe Tillypark), zudem ist eine lokale Vernetzung mit der neu entstehenden Kita in der Marthastraße (Mögeldorf) umsetzbar. Die zur Umsetzung des Konzeptes notwendigen Kooperationen mit Fachdiensten, Beratungsstelen und Schulen sind beim Träger vorhanden.“
Wolfgang Köhler |
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Thusneldaschule lud zum Herbstbasar |
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Den Schülerinnen und Schülern bot sich dabei die Gelegenheit, ihr
Schulhaus in ganz anderer Atmosphäre zu erleben. Eltern, Großeltern
und Freunde konnten einen guten Eindruck gewinnen, was die Schule
ausmacht und welche Vielfalt sie zu bieten hat. Die Klassen und ihre
Leiter hatten allerlei an Ideen und Aktion vorbereitet. Eine
besondere Attraktion war wieder die große Tombola mit attraktiven
Preisen, die von Mögeldorfer Geschäftsleuten und weiteren
großzügigen Spendern gestiftet wurden. Ein großes Plakat wies auf
die vielen Gönner hin, denen ein großer Dank der Veranstalter
gebührt! Neben einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm luden auch
allerlei Köstlichkeiten
zum Verweilen.
Ein besonderer Dank gilt den vielen engagierten Schülern, Lehrern
und Eltern, die den Herbstbasar erneut zu einem Erfolg gemacht
haben! Auch im kommenden Jahr freuen sich die Beteiligten darauf,
mit dem Sommerfest vor den großen Ferien ein weiteres beliebtes
Highlight im Schulkalender anbieten zu können. |
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Schlüterstraße 4-8 |
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Bei den Anwesen Schlüterstr. 4 bis 8 handelt es sich um drei Gebäude
mit annähernd gleichem Grundriß, die in den Jahren 1969 bis 1971 als
Wohngebäude baubehördlich genehmigt wurden. Aufgrund
privatrechtlicher Verträge wurde die Anlage von Anfang an als
Altersheim betrieben und als Seniorenwohnanlage mit gehobenen
Ansprüchen vermarktet. So verlangte der damalige Verwalter von jedem
Benutzer einer Wohnung den Abschluß eines Pensionsvertrags. Durch
Bestimmung in den Kaufverträgen wurde seinerzeit zusätzlich
sichergestellt, dass ein Bewohner einer Einheit bei Bezug das 50.
Lebensjahr vollendet haben musste. Bei den Anwesen handelt es sich
um Eigentumswohnungen mit Erbbaurecht, das der Baugruppe Tauberbau
zuzuordnen ist. Die Anlage wurde ursprünglich vom Roten Kreuz
München verwaltet.
Heute wird der Komplex unter dem Begriff „Seniorenwohnen“ von einem
Tochterunternehmen des Bayerischen Roten Kreuzes, der Sozialservice
Gesellschaft mit Sitz in München betrieben. Unterstützung im Bereich
der ambulanten Pflege gewährt der BRK Kreisverband Nürnberg-Stadt.
Der Charakter ist dem weitläufigen Begriff des Betreuten Wohnens
zuzuordnen. Die Geschlossenheit der Anlage wie zu Beginn des
Betriebs in den 70iger Jahren besteht heute nicht mehr. Vielmehr
kann jeder Eigentümer seinen eigenen Pflegedienst auswählen. Diese
Aufgabe einer geschlossenen Führung als Seniorenanlage führt aber
auch dazu, dass auf einmal ganz andere Nutzungen festzustellen sind.
So halten auf einmal Wochenendpendler, Saisonarbeiter aus dem
Ausland, junge Familien und andere Einzug in dem Gebäudekomplex.
Diese schleichende Überlagerung der drei Gebäude als
Seniorenwohnlage durch anderweitige Belegungen wird vom Bürger- und
Geschichtsverein Mögeldorf mit Sorge betrachtet.
Auf Anfrage hat der Oberbürgermeister Dr. Maly mit Schreiben vom
19.09.2012 mitgeteilt, dass „Einflussmöglichkeiten,
an welchen Personenkreis die Wohneinheiten letztendlich
weitervermietet werden, … seitens der Stadt Nürnberg … nicht“
bestehen.
Das Bayerische Rote Kreuz steht in der Verantwortung, seine
Anstrengungen zu verstärken, die als Altenheim konzipierte Anlage
als solche zu erhalten. Dazu bedarf es sicherlich auch Anstrengungen
des Grundstückseigentümers, um die Anlage nach gut 40 Jahren wieder
aufzuwerten. Wir hoffen, dass sich das Bayerische Rote Kreuz dieser
Aufgabe stellt und die Gesamtsituation mit dem Grundstückseigentümer
wieder verbessert.
Wolfgang Köhler |
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Besuch bei der N-Ergie am 20.9.2012 |
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Mit Hackschnitzeln auf Ökokurs lautet das Motto der N-Ergie. Die
angestrebte Bilanz mit dem neuen Kraftwerk: 35 Mio. Kilowattstunden
Ökostrom und sieben Prozent Fernwärme aus erneuerbaren Energien. Mit
modernster Technik bis zu 10.000 Drei-Personen-Haushalte pro Jahr
mit Ökostrom versorgen, sieben Prozent ökologische Fernwärme
erzeugen und dabei jährlich 28.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid
einsparen – das ist die Zielsetzung des nun offiziell eingeweihten
Biomasse Heizkraftwerks in Sandreuth. Es arbeitet auf dem
Betriebsgelände Sandreuth auf Basis von naturbelassenem Frischholz
aus Waldhackgut oder Landschaftspflege und erzeugt im Verfahren der
umweltschonenden Kraft-Wärme-Kopplung sowohl Strom als auch
Fernwärme. Zum Herz der Anlage gehören ein Kessel zur Dampferzeugung
und eine Turbine, die einen Generator antreibt. Die Abwärme, die
beim Verfeuern der Hackschnitzel entsteht, wird in das Nürnberger
Fernwärmenetz eingespeist. Als eine der ersten Anlagen in
Deutschland ist das Biomasse-Heizkraftwerk in die bereits bestehende
GuD-Anlage sowie in das System der Fernwärmeversorgung integriert.
Insgesamt wurden für den Betrieb des neuen Heizkraftwerks acht neue
Arbeitsplätze geschaffen. Die Mitarbeiter kümmern sich im
Schichtbetrieb darum, dass beim Biomasse-HKW und der GuD-Anlage
alles rund läuft. Hauptaufgaben der Mitarbeiter sind unter anderem
die Warenannahme und –kontrolle der primär aus der Region stammenden
Hackschnitzel – das sind immerhin 51.000 Tonnen pro Jahr – die
kontinuierliche Überwachung des Betriebs, Service- und
Instandhaltungsarbeiten für eine lange Lebensdauer der Anlage sowie
das rasche Beheben von Störungen.
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Mein Leibgericht |
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Der uns Mögeldorfern bekannte Arzt Dr. Wolf Steger hat ein
besonderes Leibgericht:
Das Mögeldorfer Gwerch: Und hier ist sein Rezept:
Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. dankt für den Tipp
und wünscht guten Appetit.
Zutaten (für 4 Personen)
½ kg Rinderhack, 2 Eier, 1 Prise Salz, 1 TL Zucker, etwas Pfeffer,
etwas Paprika, 2 EL Joghurt, 2 Gläschen braunen Rum, 2 Spritzer
Tomatenketchup, 4 TL gehobelten Kren, 2 kleingeschnittene
Gewürzgurken, 1 säuerlicher Apfel, 2 Zwiebeln, etws Pflanzenöl.
Zubereitung:
Alles zusammen fein gehackt vermischen, dann schnell in einer sehr
heißen Pfanne unter ständigem Rühren 20 bis 30 Minuten in ein wenig
Pflanzenöl braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit
Butterbohnen und gedünsteten Tomaten servieren, dazu frisches und
rösches Stangenweißbrot reichen. |
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Lärmmindernder Asphalt auf dem Südostring |
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Bei der Sanierung der Marienbader- und der Passauer Straße sowie der
Frankenstraße setzt der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör)
erstmals lärmmindernde Fahrbahnbeläge ein. Noch in den Ferien wird
abschnittsweise eine lärmdämpfende, dünne, aber hochwertige
Asphaltdeckschicht aufgebracht. Der Stadtrat hatte am 18. Juli 2012
die genannten Straßen als Teststrecken für lärmreduzierte
Fahrbahnbeläge festgelegt. Der Test steht im Zusammenhang mit der
Lärmaktionsplanung der Stadt Nürnberg.
Frankenstraße, Marienbader- und Passauer Straße eignen sich für den
Einsatz von lärmminderndem Fahrbahnbelag vor allem wegen der extrem
hohen Lärmbelastung, der Verkehrsbelastung, der angrenzenden
Wohnbebauung, des baulichen Zustands des vorhandenen Straßenbelags
und der Streckencharakteristik. Besonders ist, dass jede Teststrecke
mit einer anderen Asphaltmischung versehen wird. Diese Mischungen
sind kein Standard und werden erstmals in Nürnberg erprobt. So soll
herausgefunden werden, ob und wie lang die Fahrbahnbeläge den
Belastungen durch Verkehr und Umwelteinflüsse standhalten und ob die
prognostizierte Lärmreduzierung erreicht und dauerhaft gewährleistet
werden kann. Immerhin sollen die lärmmindernden Fahrbahnbeläge das
Rollgeräusch von Fahrzeugen um vier bis fünf Dezibel reduzieren. Die
lärmmindernde Wirkung der neuen Fahrbahn wird gemessen und
wissenschaftlich untersucht.
Frankenstraße
Ab Montag, 3. September 2012, saniert Sör die reparaturbedürftige
Frankenstraße zwischen der Allersberger- und der Pillenreuther
Straße in westlicher Fahrtrichtung. Die Arbeiten werden von Montag
bis einschließlich Samstag, 3. bis 8. September 2012, durchgeführt.
Dabei werden die verschlissenen Asphaltschichten der Fahrbahn
abgefräst und mit einem lärmmindernden Asphaltbelag neu aufgebaut.
Vorbereitende Arbeiten erfolgen in der Woche vom 27. bis zum 31.
August 2012.
Damit die Arbeiten durchgeführt werden können, muss der Verkehr von
der nördlichen auf die südliche Straßenhälfte umgeleitet werden. Je
Fahrtrichtung steht dort nur eine Fahrspur zur Verfügung.
Übergeleitet wird an der Einmündung der Allersberger Straße.
Rückgeführt wird der Verkehr in Höhe des Busbahnhofs Frankenstraße.
Die Umleitung wird am Sonntag, 2. September 2012, eingerichtet und
gilt ab dem 3. September. Am Sonntag, 9. September 2012, soll der
Verkehr wieder zurückverlegt werden. Während der Bauarbeiten ist die
Zu- und Abfahrt aus der Goten-, Sachsen- und Tiroler Straße in die
Frankenstraße nicht möglich. Die drei Querstraßen können nur von
Süden her angefahren und nur in Richtung Süden verlassen werden. Der
Fußgängerüberweg an der Einmündung Gotenstraße wird gesperrt, der an
der Tiroler Straße wird aufrecht erhalten. Die Anbindung der
Ingostraße an die nördliche Frankenstraße wird ebenfalls
unterbrochen. Die Ingostraße kann währenddessen nur von der
Sperberstraße aus erreicht werden.
Die VAG-Buslinien fahren unvermindert, jedoch wird in Fahrtrichtung
Westen die Haltestelle Hiroshimaplatz vor die Allersberger Straße
verschoben, die Haltestelle Tiroler Straße (Richtung Westen)
entfällt.
Marienbader- und Passauer Straße
Die Sanierung der Marienbader- und der Passauer Straße erfolgt
zwischen 3. und 10. September 2012 in Fahrtrichtung Dutzendteich.
Zwischen der Marienbader Straße Hausnummer 13 und der Passauer
Straße Nummer 62 ist die Fahrbahn erheblich beschädigt. Die andere
Fahrbahnseite wurde bereits im Jahr 2007 saniert.
Von Montag,
3. September 2012, ab circa 9 Uhr, bis einschließlich Montag, 10.
September 2012, circa 9 Uhr, sperrt Sör die westliche
Richtungsfahrbahn von der Marienbader Straße 13 bis zur Passauer
Straße 62 komplett. Während der Komplettsperrung wird der Verkehr in
Höhe Passauer Straße 62 (Garagenhof) über den Mittelgrünstreifen auf
die östliche Fahrbahn der Passauer-/ Marienbader Straße geleitet und
auf Höhe der Marienbader Straße 13 wieder auf die Westseite
zurückgeführt. Auf der Umleitungsstrecke fließt der Verkehr nur
einspurig in jede Fahrtrichtung. Vorbereitende Arbeiten erfolgen vom
20. bis 31. August 2012.
Die Zu- und Ausfahrt vom Ring zur westlichen Fallrohrstraße und
Straubinger Straße und umgekehrt ist während der Bauzeit nicht
möglich. Die Umleitung für das angrenzende, westliche Wohngebiet
erfolgt über Eisensteiner Straße, Freyunger Straße und
Gleißhammerstraße. Der auf dem Südostring verkehrende VAG-Bus der
Linie 43 und der Nightliner fahren an diesen Tagen die ausgewiesenen
Ersatzstrecken über die Blüten-, Schmausenbuck- und Siedlerstraße.
Wegen der Baustelle können die Grundstückszufahrten und die
öffentlichen Parkstreifen entlang des Südostrings (Westseite) nicht
benutzt werden. Sör bittet die Anlieger, ihre Fahrzeuge rechtzeitig
außerhalb des Baufelds zu parken. Die Gehwege stehen weiterhin zur
Verfügung.
Bei ungünstiger Witterung müssen die vorgesehenen Sanierungstermine
möglicherweise verschoben werden.
Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie Anwohnerinnen
und Anwohnerinnen werden gebeten, in der Zeit nach den Bauarbeiten
besonders aufmerksam zu sein, da die Fahrbahnen erst in den
nachfolgenden Tagen markiert werden.
Ortskundige Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden
gebeten, die Baustellen großräumig zu umfahren. Tom |
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Frisches und Gesundes
an der Billrothschule |
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Ein gemeinsames Frühstück gab es bereits in der Vergangenheit mit
den Patenklassen und wird es auch weiterhin geben. Hierzu verabreden
sich z.B. die ersten und die dritten Klassen in regelmäßigen
Abständen und können sich so besser kennenlernen. Die Schülerinnen
und Schüler greifen immer begeistert zu und lassen es sich
schmecken. Auch die Eltern sind voller Lob und sichern ihre künftige
Unterstützung zu.
An dieser Stelle herzlichen Dank allen Beteiligten für die Mithilfe.
Selma Ayan (Elternbeirat)
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