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mit folgenden Themen - Oktober 2012

 
       Mögeldorf Aktuell

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Mögeldorf Aktuell
Liebe Leserinnen und Leser,

 

ein wirklicher Hochsommer im August liegt hinter uns, die schöne Ferienzeit ist vorbei und wir alle sind wieder mitten im Schulalltag eingetaucht.

 

Aber die Finanzkrise hat uns wie vor den Ferien auch nach der Sommerpause fest in ihrem Griff. Dabei ist der Begriff Finanzkrise irreführend und falsch, denn es ist keine Finanzkrise, sondern eine Schuldenkrise der europäischen Staaten. Woher kommen all die Schulden in den europäischen Staaten? Ich meine, dies liegt daran, dass die politische Verantwortung ohne finanzielle Risiken ausgestaltet ist. Kann es richtig sein, dass es keinen Unterschied im Gehalt von Bundestags- oder Landtagsabgeordneten oder auch bei Kommunalpolitikern macht, ob der Rechnungsabschluß für ein Kalenderjahr positiv oder negativ ist? Nehmen wir mal an, bei einem negativen Rechnungsabschluß gäbe es nur das halbe Gehalt, würde das nicht schon genügen, um auch einmal etwas Wünschenswertes nicht für notwendig zu halten und somit generell wieder zu gesunden Haushalten zu kommen?

 

Gott sei Dank ist es wenigstens im Freistaat Bayern etwas besser. Dort gibt es seit über 6 Jahren keine Neuverschuldung, statt dessen werden die Schulden der Vergangenheit Stück für Stück getilgt. Dies diene dem übrigen Deutschland und Europa als Beispiel.

 

 

Ihr Wolfgang Köhler

 

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Wechsel in der Schulleitung der Theodor-Billroth-Schule

  

Frau Bäurle, seit 25 Jahren Konrektorin der Theodor-Billroth-Schule ging zum Ende des Schuljahres 2011/12 in den wohlverdienten Ruhestand. Sie hat in den 32 Jahren, in denen sie in dieser Schule wirkte, durch ihre liebevoll-konsequente Art, ihren unermüdlichen Einsatz und ihre große Kompetenz die Schule entscheidend geprägt.

 

Sie wurde am 25. Juli von der ganzen Schülerschaft, den jetzigen und einigen ehemaligen Elternbeiräten, den Lehrerinnen, Lehrerinnen der Musikschule und dem Schulrat mit einigen Darbietungen und Reden verabschiedet.

 

Ihre Nachfolgerin ist Frau Christina Strobl. Sie kommt von der Schule in Alfeld im Nürnberger Land. Die Nürnberger Schullandschaft ist ihr nicht unbekannt, da sie auch da schon in einigen Schulen als Lehrerin wirkte.

 

Ihr wünschen wir einen guten Start in der neuen Schule.
 

 

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Bäume am Mögeldorfer Plärrer

 

Die Bäume am Mögeldorfer Plärrer können nicht gerettet werden. SÖR hat dazu am 12. Juli 2012 Folgendes mitgeteilt:

 

„Die 25 Kugelahorne sind bedauerlicher Weise abgängig. Die Bäume haben dort keinen auskömmlichen Standort. SÖR/1-G (Planung und Bau Grün) hat in den letzten Jahren im investiven Bereich alles versucht, um die Standortbedingungen zu verbessern. Der komplette Platz ist mit Pflanzsubstraten dick unterbaut und unterfüttert worden in der Hoffnung, damit die fehlende Belüftung der Baumscheiben ausgleichen zu können. Das unzureichende Luftangebot für das Wurzelwerk der Bäume ist das Hauptproblem des Standorts. Die Bodenverhältnisse sind durch den Plattenbelag des Platzes nicht optimal. Meine Kollegen beobachten schon länger, dass die Bäume nicht mit dem Standort zurechtkommen. Häufig werden von den Marktleuten und den Gewerbetreibenden rund um den Platz Wasch- und Putzwasser in den Baumscheiben entsorgt. Das Hauptproblem ist jedoch die fehlende Belüftung des feinen Geästs unter den Platten. Meine Kollegen von der Grünplanung entwickeln im Moment mit den Kollegen von der Baumgruppe vom SÖR-Unterhalt ein Konzept, wie der Platz wieder schön hergerichtet werden kann. Zur Auswahl stehen nun widerstandsfähigere Bäume, die mit den Standortbedingungen besser zurechtkommen als der Kugelahorn. Das Substrat ist ja bereits vorhanden. Es soll bald eine Kostenaufstellung vorliegen. …“

 

Da das Geld knapp ist, stellt SÖR abschließend die Frage, ob es hierfür Finanzierungspartner gibt?

Gibt es solche?

 

 

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Fußweg von der Seniorenresidenz Seepark Mögeldorf zum Wöhrder See

 

Der Umweltreferent Dr. Pluschke hat sich hierzu am 23.07.2012 geäußert:

 

„… Sollte es im Rahmen der geplanten Umgestaltung des Wöhrder Sees die Möglichkeit zur Verbesserung und Änderung des Wegekonzeptes im Bereich des Oberen Wöhrder Sees geben, werden wir dies prüfen und versuchen zu berücksichtigen. Derzeit liegen für diesen Bereich noch keine konkreten Planungen vor.

 

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Stand der Planungen und des Baugenehmigungsverfahrens der Aqua Kita

 

Die Bau- und Betriebsträgerschaft übernimmt die Aqua-Kita-Kindertagesstätte GmbH. Die Planungen des Projekts sind inzwischen soweit abgeschlossen, dass mit dem Bau begonnen werden könnte, sobald die

  • Baugenehmigung oder die Bescheinigung der grundsätzlichen Genehmigungsfähigkeit und

  • die Genehmigung der Regierung von Mittelfranken zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn vorliegt.

Die Maßnahme sieht folgendes Mengengerüst vor:

  • Ort für Kinder: mit 2gruppiger Krippe (40 Plätze), 2gruppigen Kindergarten (50 Plätze) und 2gruppigen Hort (50Plätze) sowie einem zusätzlichen Raum mit 50 qm, um die Einrichtung als „Ort für Kinder“ zu führen;

  • Einen Wasserbereich, der sowohl der Kindertagesstätte zur Verfügung steht, aber auch gewerblich genutzt werden soll;

  • Eine größere Küche, die neben der Einrichtung an der Langseestr./Laufamholzstr. auch andere Einrichtungen mit

  • Essen versorgen kann;

  • Büroräume für die SOKE;

  • Eine Hausmeisterwohnung.

 

Die Größe und die weiteren Nutzungen neben der Kindertageseinrichtung führten zunächst dazu, dass die Baugenehmigung nicht erteilt werden konnte. Der rechtskräftige Bebauungsplan lässt dort nur eine Kindertageseinrichtung zu.

 

Eine sehr detaillierte Betriebsbeschreibung, die den Nachweis führt, dass die Baumaßnahme die Erfordernisse der Bebauungsplanfestsetzung erfüllt war erforderlich, um das geplante Projekt genehmigungsfähig zu machen. Diese abgestimmte Betriebserlaubnis steht nun kurz vor dem Abschluss, so dass in Kürze mit der Bescheinigung der Bauordnungsbehörde, dass die Baumaßnahme grundsätzlich genehmigungsfähig ist, zu rechnen ist. Damit könnte der Zuschussantrag bei der Regierung von Mittelfranken gestellt werden, verbunden mit dem Antrag, den vorzeitigen Maßnahmenbeginn zu genehmigen. Da es sich um einen Neubau handelt, kann die Baugenehmigung nachgereicht werden.

 

Ein möglichst umgehender Baubeginn ist dringend erforderlich, da sonst die Maßnahme bis Ende 2013 nicht fertig zu stellen ist. Damit stünde die besondere Bezuschussung der Krippe durch die Bund-Länder-Vereinbarung in Frage.

 

Für eine zusätzliche Nutzung für Jugendliche besteht daher kein Spielraum:

  • Eine zusätzliche Ausweitung des Mengengerüstes würde die baurechtliche

  • Genehmigungsfähigkeit erneut in Frage stellen und

  • eine Umplanung ist aus Zeitgründen nicht mehr möglich.

  • Hinzu kommt, dass die Einrichtung nicht von der Stadt Nürnberg gebaut wird und sich der kommunale Baukostenzuschuss ausschließlich auf den Bereich der Kindertageseinrichtung beschränkt, die übrigen Nutzungssegmente werden vom Bauträger finanziert.

 

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Räume für Jugendliche im Stadtteil

 
Im Dezember 2011 wurden Mitarbeiter/-innen des Jugend-Partizipations-Projekt
laut! zu einem Projekttag „Bürgerengagement und Partizipation von jungen Menschen“ zweier 7. Klassen der Thusnelda-Mittelschule eingeladen. In diesem Rahmen äußerten die Schüler/-innen den Wunsch nach einer Offenen Jugendeinrichtung in Mögeldorf. Im März 2012 wurden zu einer Ortsbegehung des gewünschten Standortes in der Laufamholzstr. die Presse und eine Vertreterin des Jugendamtes eingeladen. Bei diesem Gespräch schilderten die Jugendlichen ihren Bedarf an pädagogisch betreuten Angeboten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Es wurde aber auch deutlich, dass diese Schüler/-innen bestehende Angebote zu diesem Zeitpunkt nicht kannten und daher nicht nutzten. Im Rahmen dieser Ortsbegehung wurden die Schüler/-innen zur Jugendversammlung von Laut! im KiJH Wöhrd „Klüpfel“ am 22. Mai 2012 eingeladen, um dort ihr Anliegen mit der Verwaltung und Trägern aus dem Stadtteil zu besprechen. Die Jugendlichen sind dieser Einladung nicht gefolgt, die geplante Arbeitsgruppe hat somit nicht stattgefunden.

 

Mögeldorf und Laufamholz sind nahezu reine Wohngebiete. Lediglich im Zentrum von Mögeldorf, in der Ostendstr. und in der Laufamholzstr. befinden sich diverse Gewerbeflächen. Die Stadtteile sind ein zusammenhangendes Siedlungsgebiet, begrenzt durch Grüngürtel (im Süden der Lorenzer Reichswald, im Norden die Pegnitzaue). Im Kern von Mögeldorf, auf Höhe der Marthastr. und entlang der Ausfallstr., ist eine verdichtete Wohnbebauung vorhanden, ansonsten herrscht im gesamten Siedlungsgebiet Reihen- und Einzelhausbestand vor. Die Sozialstruktur in Mögeldorf, Laufamholz und Rehhof ist heterogen. In den preiswerten Wohnlagen ist der Anteil sozial benachteiligter Gruppen höher als in den mittelschichtsorientierten Straßenzügen bzw. Vierteln.

 

Statistische Daten der Distrikte 920-925, 930-932 und 940-944 (Stand 2011)

 

  • Bevölkerung insgesamt: 18.017,
    davon
    weiblich 9.483,
    davon männlich 8.534

  • Bevölkerung ohne Migrationshintergrund: 15.017 (83,3 %),
    davon weiblich
    7.133,
    davon männlich 7.884.

  • Bevölkerung mit Migrationshintergrund: 3.000 (16,7 %),
    davon weiblich 1.401,

    davon männlich 1.599.

  • Anteil der Kinder und Jugendlichen (6-21 Jahre): 2.464 (13,7 %),
    davon weiblich 1.193,
    davon männlich 1.271
     Jugendlichen.

 

In Mögeldorf, Laufamholz und Rehhof gibt es folgende Einrichtungen bzw. Angebote der Offenen Angebote:

 

  • Pädagogisch betreuter archäologischer Spielplatz Megilo in der Rehhofstr.,

  • Kinderbereich für Kinder von 6-12 im Loni-Übler-Haus (KuF) in der Marthastr.,

  • und zweimal wöchentlich ein Offener Treff des CVJM Mögeldorf, Treffpunkt für Jugendliche ab 13 Jahren, im Haus der Evang. Kirchengemeinde Mögeldorf, Dr.-Gustav-Heinemann-Str.
     

In angrenzenden Stadtteilen können außerdem noch folgende Einrichtungen bzw. Angebote der Offenen Angebote von jungen Menschen genutzt werden:

  

  • Kinder- und Jugendhaus Wöhrd „Klüpfel“ in der Leitzstr.,

  • und einmal wöchentlich Offener Jugendtreff, für Jugendliche ab 13 Jahren, Gemeinde St. Jobst in der Äußere Sulzbacher Str.

 

Gespräche mit verschiedenen Trägern und Institutionen im Stadtteil zeigten, dass momentan keine Möglichkeit besteht den Jugendlichen weitere, pädagogisch betreute Räume zur Verfügung zu stellen.

 

Das Loni-Übler-Haus stellt im OG der Einrichtung Räumlichkeiten für den Kindertreff (mit Hausaufgabenbetreuung) bereit. Die Angebote erreichen hauptsächlich Kinder aus dem unmittelbaren Einzugsbereich (WBG-Block) und gelten der Altersgruppe 6-12 Jahre. Der Kindertreff wird seit Jahrzehnten gut angenommen und ist durch seine Erfolge in der Integrationsarbeit gekennzeichnet. Die Abtretung eines Raumes für die Jugendarbeit ist daher nicht möglich. Darüber hinaus würde die Arbeit mit Kindern dadurch erheblich beeinträchtigt. Des weiteren sind im Loni-Übler-Haus keine Personalkapazitäten und keine finanziellen Möglichkeiten für Jugendarbeit vorhanden. Im übrigen Bereich des Kulturladens bestehen leider ebenfalls keine Möglichkeiten einen Raum abzutreten, da das Raumangebot sowieso schon sehr begrenzt und voll ausgelastet ist. Selbst punktuelle Raumvergaben bzw. -vermietungen stellen die Einrichtungen vor Probleme. Dauerhafte Raumvergaben sind mit der aktuellen Nutzungsdichte nicht vereinbar. Vor allem auch, weil im Kontext der Kulturladenangebote  in der Regel sämtliche Räume (mit Ausnahme der Räume für das Kinderprogramm) multifunktional genutzt und von verschiedenen Nutzern „bespielt“ werden. Jugendangebote verlangen hingegen dauerhaft zur Verfügung stehende und von Jugendlichen selbst zu gestaltende Räume, die im Loni-Übler-Haus nicht ausreichend zur Verfügung stehen.

 

Die Gespräche mit Trägern und Institutionen im Stadtteil machten aber auch deutlich, dass teilweise vorhandene Ressourcen der bestehenden Angebote noch nicht ausgeschöpft sind. Das Angebot des CVJM war den Schüler/-innen weitestgehend unbekannt. Hier besteht die Möglichkeit einen Teil des Bedarfes an Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit abzufangen. Das Angebot des CVJM wird daher nun verstärkt im Stadtteil beworben.

 

Im Rahmenplan Jugendhilfe, Teilplan „Offene Jugendarbeit“, Teil II: Bestands- und Bedarfsanalyse (1991) wurde der Bedarf für zwei Einrichtungen (ein Kinder- und Jugendhaus und ein Jugendtreff) im Stadtteil festgehalten. Ein ungedeckter Bedarf an Offener Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil besteht auch heute noch. Wegen seiner eher unauffälligen Sozialstruktur war der Stadtteil bislang nicht in den oberen Rängen der Prioritätenliste zu finden, dennoch ist ein Standort für eine spätere Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit neben dem betreuten Spielplatz an der Rehhofstr. gesichert.

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Neues Kinderhaus in Mögeldorf
 
Rückenwind e.V. Nürnberg
 

Anfang September 2012 eröffnet in der Dagmarstraße das neue Kinderhaus „Rückenwind“. Das Gebäude mit seiner markanten grünen Fassade wird drei Krippengruppen für 36 Kinder und zwei Kindergartengruppen für 50 Kinder beherbergen. Es wird in enger Kooperation mit dem JesusCentrum Nürnberg, einer Gemeinde der evangelisch-methodistischen Kirche, errichtet. Die Kosten belaufen sich inkl. einer Hausmeisterwohnung auf rund ca. 2,4 Mio. C wovon über 60 % öffentlich gefördert werden. Mit einer Fläche von mehr als 855 m² bietet das Kinderhaus viel Platz für die Entfaltung und Förderung der Kinder. Die Außenspielfläche ist geprägt durch eine naturnahe Gestaltung mit Wiese, Obstbäumen, einer Sand- und Matschzone, einem Kletterfelsen sowie einer Vogelnestschaukel und wird ca. 1.000m² groß sein. Baubeginn war im Herbst 2011. Der enge Zeitplan konnte bisher gut eingehalten werden. Die Einrichtung ist bereits voll ausgebucht, die zukünftigen Krippen- und Kindergartenkinder konnten den Neubau auch schon bei einer Baustellenbegehung Mitte Mai kennen lernen.

 

Träger des Kinderhauses ist der Verein „Rückenwind e.V.“ Nürnberg. Dieser wurde im Jahr 2010 von Mitgliedern des „JesusCentrums Nürnberg“ gegründet und möchte seine Arbeit gezielt auf die Bedürfnisse der Menschen im Osten Nürnbergs ausrichten und ihnen in vielfältiger Weise Unterstützung zukommen lassen. Das erste große Projekt wird der Betrieb des Kinderhauses sein, weitere Projekte sollen in naher Zukunft folgen und am Bedarf des Stadtteils ausgerichtet werden.

 

Auf demselben Gelände errichtet die Kirchengemeinde (www.jesuscentrum.de) ab August 2012 auch noch ein neues Gemeindezentrum, dessen Einweihung für den April/Mai 2013 geplant ist. Zu diesem Termin ist dann auch ein Tag der offenen Tür für das Kinderhaus geplant.

 

Weitere Informationen über die Arbeit des Vereins sowie Eindrücke der Bauzeit gibt es unter www.rueckenwind-nuernberg.de. Kontakt: info@rueckenwind-nuernberg.de

 

Stefan Maier

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Funkgrube

 
Schneewittchen, Plumps und Spinnen erobern das Sommerfest
im Kath. Kindergarten St. Karl  Borromäus

 
Am 14. Juli 2012 war es soweit: Alle Eltern, Geschwister und Freunde waren zum Sommerfest eingeladen und durften bei einer Aufführung in den Genuss der künstlerischen Kinderdarbietungen kommen. Das Motto lautete heuer „Schneewittchen, Plumps und Spinnen, die Spiele können beginnen“. Hiermit waren jedoch nicht die Olympischen Spiele gemeint, sondern eine Reise in die Welt der Tiere, Märchen und Kindergeschichten. Auch das „Orchester“ des Kindergartens zeigte sein Können durch Begleitung der verschiedenen Inszenierungen mit Orff-Instrumenten.
 

Zu Beginn begeisterte die Mäuschengruppe mit der Darbietung der „Spinne Martha“: Der kleine Paul hatte eine kleine Spinne mit dem Namen Martha. Als seine kleine Schwester Martha frei ließ, nahm das Unheil seinen Lauf. Die Spinne verbreitete Angst und Schrecken. Doch die Kinder der Mäuschengruppe überzeugten durch flotte und schnelle Rhythmen, dass diese Angst völlig unnötig ist – schließlich handelte es sich ja „nur“ um eine kleine Spinne!
 

Nach kleinen Spinnlein kamen die Gäste in einen musikalischen und tänzerischen Genuss der Kätzchengruppe: Die Angst vor dem Plumps ging um. Es gab jede Menge Tiere und sogar Drachen zu bewundern. Jeder fragte sich - wer oder was ist eigentlich ein Plumps? Die kleinen und großen Tiere machten sich nun auf die abenteuerliche Reise, um weitere Artgenossen vor dem Plumps zu warnen. Und was kam heraus? Eine riesige Gruppe von Tieren, die unterschiedlicher nicht sein konnten: Schweinchen, Mäuse, Hühner, ein Hahn und auch glitzernde Drachen. Am Ende der abenteuerlichen Tierreise stellte sich heraus, dass alle Angst unbegründet war, denn der Plumps war nichts anderes als ein Apfel, der vom Apfelbaum herunter fiel oder besser gesagt herunter „plumpste“!
 

Als dritte Gruppe im Bunde sorgte die Schmetterlingsgruppe für einen sehr schönen und musikalischen Ausklang. Schneewittchen und die sieben Zwerge konnten alle Gäste in die Welt der Gebrüder Grimm Märchen entführen. Die kleinen fleißigen Zwerge ließen Blumen wachsen und nahmen Schneewittchen bei sich auf, die ja, wie jedem bekannt ist, vor der bösen Königin fliehen musste. Doch am Ende hat auch bei den Künstlern der Schmetterlingsgruppe das Gute gesiegt und Schneewittchen wurde von ihrem Traumprinzen gerettet.
 

Die Kinder erhielten für ihre großen und beeindruckenden Leistungen riesigen Beifall. Darüber hinaus ließ es sich der Elternbeirat nicht nehmen, den Erzieherinnen für die tolle und wertvolle Arbeit mit den Kindern zu danken. Zudem stellte sich Pater Ogryzek, der seit September 2011 Pfarrer der Kirchengemeinde ist, vor und begrüßte die gute Zusammenarbeit mit dem Kindergarten.
 

Im Anschluss wurden alle zum fröhlichen Beisammensein mit Getränken, Kuchen und Salat eingeladen. Für dieses gelungene und sehr schöne Fest sei dem ganzen Kindergartenteam und allen fleißigen Helfern herzlich gedankt!        

    Isabella Springer

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Fulminantes Fest vor historischer Kulisse

 
Die Mögeldorfer scheinen einen tragfähigen Pakt mit Petrus zu haben, der im Himmel bekanntlich fürs Wetter verantwortlich ist: Bis kurz vor Beginn des Schlossfestes 2012 regnete es, aber da der Bürgerverein und seine Akteure bekanntlich optimistisch veranlagt sind, glaubten sie fest an eine Wende und siehe da – sie kam.
 

Der Regen stoppte, der Himmel brach auf, die Sonne begann zu scheinen. Und waren die Bänke zu Beginn noch etwas spärlich besetzt, so füllten sie sich innerhalb kürzester Frist, so dass es schwer war, einen Platz zu finden: das Sommerfest  am Schmausenschloss konnte beginnen. Wie in jedem Jahr hieß auch 2012 Wolfgang Köhler, der 1. Vorsitzende des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf mit einer interessanten Rede die Gäste herzlich willkommen.

 

Was wäre das Fest und seine Koordination ohne die Inliner von der Spielvereinigung Mögeldorf 2000 und deren langjährigen Mentor und Chef, Wolfgang Hannwacker. Nicht nur, dass die Inliner mit ihren rasanten Inline-Nummern Schwung ins Fest und Spannung ins Programm bringen. In diesem Jahr hatten man durchaus passend, die Fußball-Europameisterschaft ins Werk gesetzt. Doch die Inliner organisieren u.a. auch den Verkauf der Grilladen und des Weines, von den Arbeiten, die abseits der „öffentlichen“ Aufmerksamkeit mühsam und stundenlang geleistet werden, einmal ganz abgesehen. Wolfgang Hannwacker moderierte auch in diesem Jahr,  zusammen mit Marion Becker, Lehrerin an der Th.-Billroth-Schule, launig und professionell ihre Truppe.
 

Die Moves2fit von der Theodor-Billroth-Schule brachten eine moderne Tanzperfomance, Choreografie von Nina Sorauf und G. Hüttenhofer. Begonnen hatten die Vorführungen mit „Mögeldorfpiraten“ des Evangelischen Kindergartens Mögeldorf unter der Leitung von Georg Philipski. Durch Wettereinflüsse außerhalb entfielen leider die Aufführungen des Chors der Billroth-Schule, das vorbereitete Musical der Thusmelda-Schule und die Bauchtanznummer aus dem Loni-Übler-Haus. Gerade erst vor einem halben Jahr gegründet, brachte das Lehrer-Bläserensemble der Musikschule eine rockige Rockballade und einen Majestic March unter der Leitung von Manuela Ludwig zu Gehör. Und was wäre dieses Fest ohne die flotten Songs der „Seidenspinner“, die auch Senioren von den Bänken auf die Tanzfläche lockten. Es ist diese gelungene Mischung aus Oldies und neueren Gesangsnummern, die sowohl die jüngeren als auch die „Best-Ager“ unter den Mögeldorfern zum Tanz animieren.

 

Wie wir wissen, kreieren Gerüche auch Atmosphäre: Es ist diese unvergleichliche Mischung aus Steak- und Bratwurstduft, die eine Wohlfühl-Stimmung schaffen, das einmalige Ambiente vor der Kulisse des Schmausenschlosses,  die guten Gespräche an den Tischen, das Wiedertreffen von Freunden und Nachbarn, die dieses Mögeldorfer Fest so unvergesslich machen. Und auch in diesem Jahr kam der fulminante Abschluß des Programmes mit Feuer und Bewegung daher: Markus Just und Anne Devries brachten den faszinierten Zuschauern eine romantische Show aus Tanz- und Feuerelementen. Da freuten sich die Kleinen, dass sie aufbleiben durften um diese Atemberaubenden Feuerschlucker-Kunststücke zu erleben, die sich natürlich in der hereinbrechenden Nacht besonders spektakulär gestaltete. War Just im vergangenen Jahr allein aufgetreten, so hatte er dieses Mal eine attraktive Partnerin an seiner Seite, die einen anderen, femininen Akzent in diese Feuerakrobatik-Show brachte.

 

Und so rockte, schwofte, plauderte man sich bis spät in die Nacht, bis um Mitternacht die Seidenspinner ihr Spiel beendeten – was aber noch lange nicht das Ende dieses prachtvollen Festes bedeutete.

  

Werner vom Busch

 

 

 

 

 

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Neues aus Mögeldorf - Reichswaldfest 2012

 

 

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Thusnelda-3c dankt für Mögeldorf-Führung

  

Die Klasse 3c der Thusneldaschule war im Juni in Alt-Mögeldorf unterwegs. Was den Kindern am Besten gefallen hat, können Sie hier lesen: Die alten Schlösschen, Wirtshäuser und verborgene Gärten. Gut aufgepasst haben die Kids: „jetzt weiß ich sogar mehr als meine Eltern!“

 

 
   
   
 
 
 

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Kaiserburg Nürnberg

 

  

Die Kaiserburg Nürnberg ist das herausragende Wahrzeichen der Stadt Nürnberg und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Der Freistaat Bayern wird deshalb in den kommenden Jahren 15,8 Mio. EUR in die Burg investieren. Dies ist die höchste Einzelinvestition seit dem Wiederaufbau der Kaiserburg nach dem Zweiten Weltkrieg.

 

Folgende Maßnahmen und Projekte werden 2012-2013 auf der Kaiserburg Nürnberg realisiert (siehe auch die Illustration):

 

Rundgang durch die Hauptburg:

Ab Anfang Juli 2013 wird die Kaiserburg in einem attraktiven Rundgang neu präsentiert. Der neue Rundgang umfasst im Hauptgeschoss des Palas das Obergeschoss der Doppelkapelle, den Kaisersaal, das Empfangszimmer, das Wohnzimmer, das Eckzimmer und den Insigniengang. Die Kemenate mit dem „Kaiserburgmuseum“ wird vom Insigniengang aus direkt zugänglich gemacht; dadurch entsteht ein geschlossener Rundgang.

Besucher können künftig auch alleine durch die historischen Räume streifen. Ein Audio-Guide in mehreren Sprachen steht zur Verfügung. Der Tiefe Brunnen und der Sinwellturm bleiben nur im Rahmen von Führungen zugänglich.

Darüber hinaus wird eine Lüftungsanlage im Palas ein ganzjährig angenehmes Klima für die Besucher sowie für die Ausstellungsobjekte garantieren.

 

Museale Neugestaltung des Tiefen Brunnen:

Der Tiefe Brunnen bietet dem Besucher zukünftig faszinierende Einblicke in das Innere des Burgfelsens: Eine Kamerafahrt in die Tiefe des Brunnen mit über 50 Metern und eine neu gestaltete Medienwand werden die derzeitige Präsentation auffrischen.

 

Instandsetzung des Heidenturm/Sonderführungen im Heidenturm:

Der um das Jahr 1200 erbaute Heidenturm prägt das Erscheinungsbild der Festungsanlage über die gesamte Altstadt hinweg. In den letzten Jahren wurden fortschreitende Schäden am Naturstein- und Ziegelmauerwerk festgestellt. Das Gerüst für die Sanierung der Natursteinmauer und vor allem des Ziegelmauerwerks steht bereits.

Auch das Innere soll für Besucher künftig begehbar sein: Sonderführungen werden dem Turm Leben einhauchen. Darüber hinaus wird man einer lebensgroßen Figur, dem Turmwächter, begegnen. Für diese Kunstfigur wird noch ein passender Name gesucht: Hier sind die Nürnberger gefragt.

 

Sinwellturm:

Als neue Attraktion wird auf der Plattform eine Ausstellung eingerichtet. Besucher können dann den aktuellen Blick über die Nürnberger Altstadt mit historischen Bildtafeln vergleichen. Fotografien von der Altstadt vor dem Zweiten Weltkrieg, nach der Zerstörung und nach dem Wiederaufbau werden an der Aussichtsplattform angebracht. Zudem wird die Baugeschichte des Sinwellturms und das damalige Baumaterial „Burgsandstein“ anschaulich dargestellt.

 

Energetische Sanierung der Kaiserburg:

Besonderes Augenmerk liegt auf einer energieeffizienten Sanierung der Burganlage; deshalb soll für die Kaiserburg eine Machbarkeitsstudie zur energetischen Sanierung erstellt werden.

Hochzeitszimmer und Hochzeitsgärtlein:

Die ehemalige Wachstube des Rittersaals (Erdgeschoss Palas) wird als Hochzeitszimmer umgestaltet. Paare, die sich auf der Burg trauen lassen, können ab Mai 2013 auch das Hochzeitsgärtlein am Heidenturm für Empfänge nutzen.

 

Naturschutzprojekt „Lebensraum Burg“:

In der Hauptburg wird eine Mediensäule aufgestellt, die auf das Projekt „Lebensraum Burg“ hinweist. Mit einer modernen App-Lösung soll allen Besuchern ermöglicht werden, sich mit dem Projekt „Lebensraum Burg“ direkt vor Ort zu verlinken.

 

Kanalsanierung und behindertengerechter Wegeausbau:

Mit der geplanten Kanalsanierung werden Mängel an den abwassertechnischen Anlagen der Kaiserburg beseitigt. Die Maßnahme wird darüber hinaus aber auch genutzt, den Zugang zur Kaiserburg deutlich zu verbessern. Damit wird die Burg insbesondere für behinderte Menschen besser zugänglich sein.

 

Jährliche Lesungen auf der Kaiserburg:

Im Rahmen eines „Historischen Termins“ wird jährlich eine Lesung auf der Kaiserburg stattfinden. So wird im Februar 2013 in Gedenken an den Besuch Kaiser Karl V. im Februar 1541 auf der Burg die erste historische Lesung veranstaltet.

 

Weitere Projekte 2013-2015:

Besucherinformationszentrum/Burgcafé:

Umfassenden Service soll ein Besucherinformationszentrum mit Burgcafé bieten. Dazu wird zunächst ein Konzept erarbeitet. So sollen die drei wesentlichen Elemente – Kassenbereich, Besucherinformationszentrum und Burgcafé – optimal aufeinander abgestimmt werden.

 

Der Freistaat Bayern verstärkt mit diesen Maßnahmen sein Engagement für die Burg in den kommenden Jahren nochmal deutlich und eindrucksvoll.

 

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Aus den drei Chroniken des Geschichtsvereins Mögeldorf von 1883 - 1901

 

 

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Liebenswertes Mögeldorf
 
Mögeldorf altes Rathhaus
 
Fotos: Konrad Stippler
   
Der zweite Bauabschnitt am Seepark Mögeldorf entwickelt sich zügig.
   
Foto: Müller

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Feuerwache Ost in der Veilhofstrasse 30 in Wörd feiert am 7. Julie 2012 ihr 100- jähriges Bestehen

 

 

 

 
Fotos: W. Köhler

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Neuer Spielplatz beim PostSV wurde unterstützt vom Bürger und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.


 

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Aus ALT mach NEU!
Blütenstrasse 2009
 
Blütenstrasse 2012

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Mitglieder Info
Unseren Verstorbenen
 
Erich Dumsky, Schlossweiherstrasse
Hermann Dietel, Fasadenweg 22

 
Wir danken unseren Spendern

Frau Gunda Rapold
 Sparkasse Nürnberg
 

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