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mit folgenden Themen - April 2011 Liebe Leserinnen und Leser
Jahreshauptversammlung des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. Mögeldorf Aktuell
Andere Themen |
Liebe Leserinnen und Leser ..... |
Viel Spaß bei der Lektüre. Ihr Wolfgang Köhler |
Jahreshauptversammlung des Bürger- und
Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. |
§ 8 Vorstand
(1) Der Vorstand des
Vereins besteht aus dem 1. Vorsitzenden, dem 2. Vorsitzenden, dem Schriftführer
und dem Schatzmeister. Dem Vorstand können ferner bis zu acht Beisitzer
angehören.
(2) Der Verein wird im
Sinne des § 26 BGB von dem 1. Vorsitzenden und dem 2. Vorsitzenden vertreten.
Jeder ist alleinvertretungsberechtigt.
(3) Der Vorstand
beschließt mit einfacher Mehrheit, bei Stimmengleichheit ent-scheidet die Stimme
des 1. Vorsitzenden.
(4) Die Vorstandschaft
wird auf unbestimmte Zeit, mindestens auf die Dauer von 2 Jahren gewählt und
bleibt bis zur Neuwahl einer neuen Vorstandschaft im Amt. Wiederwahl ist
zulässig.
(5) In den Vorstand
können nur solche Mitglieder gewählt werden, deren Namen von einem Mitglied der
Vorstandschaft oder von 10 Mitgliedern mindestens 1 Woche vor der Wahl
schriftlich zusammen mit der Angabe desjenigen Amtes mitgeteilt werden, das der
Vorgeschlagene übernehmen soll. Diese Vorschläge sind in der schriftlichen
Einladung zur Wahlversammlung, spätestens aber in der Versammlung selbst, die
alle zwei Jahre stattfindet, allen Mitgliedern mitzuteilen.“ Wahlvorschläge müssen demnach bis zum 6. April 2011 beim 1. Vorsitzenden eingereicht werden.
Wolfgang Köhler, 1. Vorsitzender |
Bürgerversammlung am 12. April 2011 |
Herrn Oberbürgermeister
Dr. Ulrich Maly
Rathausplatz 2
90403 Nürnberg
2. Februar 2011
Bürgerversammlung u.a. für Mögeldorf am
12.4.2011
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.
wird in der Versammlung von der 2. Vorsitzenden
Elfriede Schaller vertreten.
Unsere Anliegen in dieser Versammlung sind:
1) Eine erste Auftaktversammlung im
Gewerbemuseum zur Neugestaltung des Wöhrder Sees
hat uns neugierig werden lassen. In der Presse
wurde darüber ja bereits berichtet. Wir freuen
uns auf die Beteiligung der Bürgerschaft rund um
den Wöhrder See und sind gespannt auf die
Vorschläge der Verwaltung.
2) Die
Bahnunterführung am Marktkauf wurde nachhaltig
gesäubert. Es wäre wünschenswert, wenn auch die
Bahnunterführung an der Thusneldaschule einer
nachhaltigen Säuberung und Verbesserung der
Beleuchtung unterzogen werden könnte.
3) Wir
bitten, insbesondere die abendliche Situation im
Schmausenpark im Auge zu behalten. Immer wieder
erreichen uns Beschwerden über Mißbrauch von
Alkohol und auch Drogen.
4)
Für den
Bereich Mögeldorfer Hauptstraße westlicher Teil
(vom Doktorshof zur Schönen Aussicht) wurde die
Schaffung von zusätzlichen Parkplätzen
beschlossen. Wann erfolgt die Umsetzung?
5)
Angesichts der nach wie vor übergroßen-
Finanznot der Stadt Nürnberg bietet der Bürger-
und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. gerne den
Verzicht auf den Bau des Fahrradwegs durch die
Mögeldorfer Hauptstraße an. Die Diskussion ist
in Mögeldorf nach wie vor nicht ver-stummt. Die
vorgesehene Wegeführung wird nach wie vor von
einer großen- Mehrheit der Bürger, insbesondere
natürlich der anliegenden Geschäftsinhabern,
abgelehnt.
6) Die
Zahl der Zivildienstleistenden und NOA-Kräfte
geht beim Loni-Übler-Haus deutlich zurück. Neu
geschaffen wurde die Möglichkeit der
Bürgerarbeit. Wir unterstützen das
Loni-Übler-Haus in dem Anliegen, zum
Personalausgleich geeignete Personen aus der
Bürgerarbeit zuzuweisen.
7)
Sportvereine wie die Sportvereinigung Mögeldorf
2000 mit eigenen Sporthallen- sind von den
steigenden Energiekosten in besonderem Maße
betroffen. Wir halten eine stärkere
Unterstützung dieser- Vereine im Rahmen der zur
Verfügung stehenden Sportfördermittel im
Haushalt der Stadt Nürnberg für notwendig.
8)
Schließlich bitten wir darum, daß die Stadt
Nürnberg den PostSV bei der Fortentwicklung und
Sanierung des Post-SV-Schwimmbades tatkräftig
unterstützt.
Mit freundlichen Grüßen
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Kein neuer Lidl-Supermarkt an der Eslarner Straße |
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Straßenbahnhaltestelle Siedlerstraße |
Die Verwaltung plant derzeit eine Veränderung
der Haltestellensituation in der
Schmausenbuckstraße an der Haltestelle
Siedlerstraße. Nach Planungsabschluß wird das
Ergebnis dem Verkehrsausschuß vorgestellt.
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Ausbau der Kreuzung Laufamholz-straße/-Langseestraße/Prutzstraße |
„1. Die Unfallsituation in der von Ihnen
beschriebenen Relation stadtauswärts nach links
zur Langseestraße ist unauffällig. Unfälle
treten stattdessen in der gegenläufigen
Fahrbeziehung stadteinwärts nach links zur
Prutzstraße mit entgegenkommenden
Geradeausfahrern auf, weil dort das
Verkehrsaufkommen höher ist. Änderungen wären
deshalb vorrangig stadteinwärts erforderlich.
Stadtauswärts gibt es aus unfalltechnischer
Sicht keinen Handlungsbedarf.
2. Die Sichtverhältnisse für Linksabbieger zur
Langseestraße sind nicht ideal. Aller-dings gibt
es auch an vielen anderen Stellen in Nürnberg
Kreuzungen mit ähnlichen Verhältnissen. In dem
hier vorliegenden Fall ist das Verkehrsaufkommen
nicht sehr hoch. Eine Zählung am Dienstag,
23.09.2010 ergab zur Spitzen-Halbstunde
nachmittags lediglich 13 Linksabbieger und 4
Wender. Diese geringe Belastung rechtfertigt aus
unserer Sicht nicht die Investition in eine
getrennte Signalisierung, weil dies mit einer
Leistungsminderung für die Laufamholzstraße
verbunden wäre.
3. Eine getrennte Linksabbiegespur könnte die Sicht auf den Gegenverkehr tendenziell verbessern. Wir haben dafür eine Planung gefertigt. Diese stößt aber wegen dem Wegfall von mindestens 3 Bäumen auf Ablehnung. Die gesunden Bäume im Mittelstreifen haben eine erhebliche gestalterische Raumwirkung. Außerdem tragen Straßenbäume zur Bindung von durch den Kraftfahrzeug erzeugten Staubemissionen bei. Auch verkehrlich würde eine Linksabbiegespur nicht nur Vorteile bringen. Die querende Fußgängerfurt würde länger. Dies wirkt sich negativ auf die Leistungsfähigkeit der Laufamholzstraße aus. …“
Wolfgang
Köhler
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Tagesfahrt
des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf
zur Bayerischen Landesausstellung
„Götterdämmerung König Ludwig II “
am 17. 9. 2011 nach Schloss Herrenchiemsee
7. 00 Uhr Abfahrt in Nürnberg Ostendstrasse/
Ecke Lindnerstrasse
10. 30 Uhr
Ankunft in Prien und Überfahrt mit dem
Schiff zur Herreninsel;
anschl. ca. 15 Minuten Fußweg zum Schloss
Herrenchiemsee
11. 20 Uhr
Geführter Besuch der Landesausstellung
und des Chorherrenstifts in zwei Gruppen anschl.
ca. 15 Minuten Fußweg zurück
13. 30 Uhr
Mittagessen in der „Schlossgaststätte
Luitpold“
15 . 00 Uhr
Weiterfahrt mit dem Schiff zur
Fraueninsel
15. 30 Uhr
Ankunft auf der Fraueninsel mit Zeit zur
freien Verfügung:
Kaffeetrinken beim „Klosterwirt“ – hier
ist reserviert –, Spaziergang o.ä.
16. 45 Uhr
Überfahrt mit dem Schiff nach Prien
17. 15 Uhr
Rückfahrt nach Nürnberg, Ankunft in
Nürnberg gegen 20.00 Uhr
Preis inkl. Fahrt, Schifffahrten, Führungen,
Ausstellungs-und Schlossbesuch
E
40,–.
Anmeldung bei:
Ulrike Hölldobler-Schäfer
Tel.: 01520-175670 oder unter
u.hoelldobler-schaefer@t-online.de
Wir bitten nach Anmeldung um Überweisung des
Reisepreises auf das Konto
des Bürger- und Geschichtsvereins bei
der VR-Bank Nürnberg, Kontonummer 6499945, BLZ
760 606 18.
Königsdrama im Ludwigschloss
Er gehört zu den berühmtesten Persönlichkeiten
der europäischen Geschichte. Und die ganze Welt
bewundert seine Schlösser. 125 Jahre nach seinem
Tod präsentiert die Bayerische Landesausstellung
2011 die Geschichte eines „Unzeitgemäßen“, der
zur Ikone der Moderne wurde: König Ludwig II.
von Bayern.
Die Besucher der Landesausstellung erleben ein
Drama des Landes und seines Königs, erzählt nach
dem Muster der klassischen Tragödie. Die
spektakuläre Bühne: das Neue Schloss
Herrenchiemsee, das Ludwig II. ab 1878 als
Denkmal einer absoluten Herrschaftsidee
entstehen ließ. Erstmals in der Geschichte
werden die unvollendeten Zimmerfluchten für das
Publikum geöffnet.
1. Akt: Wie Ludwig König wurde
Als Thronfolger wuchs Ludwig in einer
„Parallelwelt“ auf. Der schöne junge Prinz
probte die Rollen seines Lebens, als sein Vater
König Maximilian II. plötzlich starb. Mit nur 18
Jahren kam Ludwig II. 1864 an die Regierung – in
einem schicksalhaften Jahrzehnt für Bayern und
Europa.
2. Akt: Wie der König Krieg führen musste und
einen Kaiser über sich gesetzt bekam
Ein kriegerisches Zeitalter: 1866 verlor Bayern
an der Seite Österreichs gegen Preußen, 1871
siegte es an der Seite Preußens gegen
Frankreich. Die Ausstellung zeigt die brutale
Realität, den industriellen Krieg – und den
berühmten „Kaiserbrief“ Ludwigs. Bayern verlor
seine Selbstständigkeit. Und der König zog sich
in seine Fantasiewelten zurück.
3. Akt: Wie der König seine Gegenwel-ten schuf
Von der Realität enttäuscht, errichtete sich
Ludwig II. eine Gegenwelt. Im Theater begegnete
er den von ihm verehrten historischen Gestalten
und Mythen. Seine Schlösser beschworen die
Vergangenheit: Neuschwanstein verherrlichte das
christliche Königtum des Mittelalters. Das auf
der Insel Herrenchiemsee errichtete
Neu-Versailles war ein „Tempel des Ruhmes“ für
König Ludwig XIV. von Frankreich. Seine
Schlösserprojekte wurden für Ludwig zur
eigentlichen Realität, Ausdruck seines geistigen
Lebens und Orte seiner hohen Idee vom Königtum.
Diesem Ideal erwies er Reverenz durch höchsten
handwerklichen und künstlerischen Anspruch.
4. Akt: Wie Ludwigs Königreich modern wurde
Bayern im Deutschen Reich: Anders und fremd,
katholisch und urwüchsig, bewundert und
verachtet, fügte es sich nur widerwillig in den
uniformierten Einheitsstaat. Es war ein wenig
wie sein König. Dabei brach es die Dämme in die
moderne Zeit. Zukunftsweisende Erfindungen, vor
allem in Chemie und Elektrizität, führten Bayern
an die Spitze des Fortschritts.
5. Akt: Wie Ludwig starb und zum Mythos wurde
Ludwig am Ende seiner Zeit: Das Bild des
strahlenden Monarchen wurde überschattet von
Gerüchten über Schulden und Geisteskrankheit.
Die Absetzung schien der letzte Ausweg. Mit dem
rätselhaften Tod des Königs am 13. Juni 1886 im
Starnberger See endet das Drama. Eine Epoche
geht zu Ende, der Mythos entsteht: die
Götterdämmerung, König Ludwig „Superstar“. Mit
James Dean, Marilyn Monroe und Michael Jackson
zählt er weltweit zu den Ikonen der Moderne.
Fotos und Text: Haus der Bayerischen
Geschichte, Augsburg |
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Thusneldaschule läuft für den Frieden |
Und so funktionierte der Friedenslauf:
Die Schüler liefen auf einem abgesteckten 500
Meter langen Rundkurs direkt vor der
Zeppelintribüne. Jeder Läufer bestimmte selbst,
wie viele Runden er laufen will. Auch die
Geschwindigkeit spielte keine Rolle. Nach jeder
Runde erhielten die Teilnehmenden einen
Stempelabdruck. Die gelaufenen Runden wurden
dann von den Lehrkräften in die
Sponsorinnenkarten eingetragen und für jede
gelaufene Runde erhielten die Läuferinnen von
ihren von ihnen ausgesuchten Sponsoren eine
zuvor fest
Diese Projekte werden von den Schülern
der Thusneldaschule unterstürzt:
(Auszüge aus dem Begleitmaterial der Träger des
3. Nürnberger Friedenslaufs 2010) Die Sportliga in Gazi Baba (Mazedonien) – ein Projekt des forumZFD
Dieses Projekt bringt albanische und
mazedonische Jugendliche durch gemeinsame
kulturelle und sportliche Aktivitäten zusammen.
Albanische und mazedonische Jugendliche spielen
gemeinsam Basketball, Fußball und Handball.
Durch gemeinsamen Sport werden die Mauern der
Trennung niedergerissen. Wings of Hope
Deutschland - Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen aus Kriegsgebieten Normalität und
Kontrolle wollen alle Teilnehmer aus Bosnien,
Irak, Israel und Palästina wieder zurück
erlangen. Das Konzept der Sommerakademie in
Ruhpolding besteht aus drei Säulen:
Interkulturellen und Friedenspolitischen
Workshops, der Psychoedukation, und den
Gruppenbildungsprozessen. Konkret und sehr
direkt lernen die Teilnehmer voneinander und
miteinander, wie man zivile Gesellschaften
aufbauen, Hass und Intoleranz, Gewalt und
Unrecht besiegen kann.
Mädchenschule bei Kabul
Allein in Kabul leben 55000 Witwen, die das
Schulgeld für Ihre Kinder nicht aufbringen
können. Auch
die Beschaffung der einfachsten
Arbeitsmaterialien wie Papier und Stifte ist
schwierig. Bildung ist für die Mädchen in
Afghanistan der erste und wichtigste Schritt in
ein menschenwürdiges Leben. Matin Baraki
unterstützt die Mädchenschule in seinem
Heimatdorf in der Nähe von Kabul.
Mädchentreff e.V. Nürnberg in St
Leonhard
Bereits seit 25 Jahren bietet er sein
vielfältiges geschlechtsspezifisches Angebot an.
Im Mädchentreff werden die Mädchen nicht nur
einfach betreut. Sie bekommen vier Mal die Woche
eine warme und gesunde Mahlzeit. Für 24 Mädchen
stehen danach Hausaufgabenhilfeplätze zur
Verfügung. Hierbei erfahren sie Unterstützung in
schulischen Belangen und Hilfe im Erlernen der
deutschen Sprache. Außerdem bietet der
Mädchentreff vielfältige
Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Die Ziele des
Mädchentreffs sind Unterstützung bei einer
selbstständigen Lebensplanung, Erweiterung des
Berufswahlspektrums, Entwicklung sozialer,
kultureller und politischer Kompetenzen, Politik
für Mädchen sowie Interkulturelle Mädchenarbeit.
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Gründungsversammlung des Förderverein der
Thusneldaschule „Gelebtes Miteinander“ e.V. am
Mittwoch, 1. Dezember 2010
Christian
Naruisch
Mitgl. des Fördervereins
(Öffentlichkeitsarbeit) |
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Die Marthastraße, ganz im Westen Mögeldorfs
gelegen, ist geteilt durch die Ostendstraße. Ihr
nördlicher Teil gehört zur WBG Siedlung und
führt zum „Loni-Übler-Haus“. Der südliche Teil
ist auf einer Seite Gewerbegebiet, auf der
anderen Seite stehen Wohnhäuser, die um 1900
erbaut wurden.
Die Marthastraße hat sich in den letzten Jahren
sehr verändert. Zwar sind die Häuser und Gebäude
geblieben, es ist aber recht ruhig geworden. In
den 90-er Jahren war dort noch pulsierendes
Geschäftsleben. Da gab es den Heberger, den
Kaspar, später den Ringler. Es gab ein
Schreibwarengeschäft und ein Blumengeschäft. Es
lohnte sich, für den täglichen Einkauf die
Marthastraße anzusteuern. Der Heberger hatte
neben den gängigen Lebensmitteln frisches Obst
und Gemüse, der Kaspar hatte gutes uns
preiswertes Fleisch und die beste Stadtwurst.
Danach ging mancher noch in den
Schreibwarenladen und kaufte sich
vielleicht bei der Floristin nebenan noch ein
paar Blümchen. Als ein „ Lidl“ um die Ecke in
der Ostendstraße
eröffnete, da konnte Heberger nicht
mithalten. Als er sein Geschäft aufgab, blieben
auch den anderen Geschäften die Kunden weg.
Nun erreichte uns ein Bericht von einem alten
Mögeldorfer, der seine Kindheit in Mögeldorf
verbracht hat, die ersten Lebensjahre in der
Marthastraße. Wir meinen, dass es für uns recht
interessant ist. Vielleicht tauchen bei manchen
Älteren auch eigene Erinnerungen auf.
Durch Zufall fand ich im Internet die Homepage
des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf.
Mit Interesse habe ich die unter „Navigation“
enthaltenen Artikel gelesen, weil ich meine
Kindheit in Mögeldorf verbracht habe. Besonders
hat mich die Rubrik “Geschichte“ interessiert
und der Abschnitt „Zeitzeugen“, weil ich im
Anschluss an die dort abgedruckten Berichte auch
einiges erlebt habe, das bis zum Ende des 2.
Weltkrieges die Geschichte von Mögeldorf mit
geprägt hat.
Ich wurde
1933 in Mögeldorf geboren und lebte dort bis zum
Jahr 1955. Meine Eltern wohnten in der
Marthastraße 26. Die Martha-straße war damals,
bis auf eine Ausnahme (Grünert) nur auf der
Ostseite bebaut. Auf der Westseite befanden sich
Kleingärten, die bis zu Bahnlinie reichten. Die
Häuser auf der Ostseite waren meist 4-stöckige
Wohnhäuser. An Gewerbe gab es zwei Gaststätten,
die eine an der Ecke Marthastraße/Ostendstraße,
dann eine Bäckerei, eine Metzgerei (Warnick),
einen Schreibwarenladen (Sichling), einen
kleinen Kaufladen (Frau Helmreich) und zuletzt
die Gaststätte „Zeltnerschloß“ an der Ecke
Heimburgstraße.
1940 wurde ich in die erste Klasse der
Thusneldaschule eingeschult. Schulbusse gab es
damals natürlich nicht. Die Straßenbahn kam
nicht infrage. So war es klar, dass wir täglich
unseren Schulweg zu Fuß zurücklegten.
Unser Klassenzimmer lag im 1. Stock der
Thusneldaschule. Im Treppenhaus hing ein
übergroßes Führerbild. Daran ging jeder Schüler
täglich vorbei und wir Kinder waren damals
zuversichtlich, dass „unser Führer“ uns in eine
goldene Zukunft führen würde. Im Unterricht gab
es viele Hinweise auf „die Juden“, die als
Feinde unseres Volkes hingestellt wurden. Wir
hatten in unserer Klasse einen jüdischen
Schüler, namens Hans W……., (genauer Name ist mir
bekannt), der fast täglich von dem damaligen
Klassleiter aus verschiedenen Gründen über die
erste Pultreihe gelegt und mit dem Rohrstock
brutal gezüchtigt wurde, obwohl er sich nie
etwas zuschulden kommen ließ. Er wohnte in der
Ziegenstraße.
Im Schuljahr 1944 waren starke Beschädigungen
des Schulgebäudes durch Bombenabwurf zu
beklagen, sodass kein Unterricht mehr
stattfinden konnte und wir mit uralten
städtischen Bussen vor dem Schulhaus abgeholt
und in die Holzgartenschule gefahren wurden.
Ab
dem Ende der 4. Klasse wurde ich von der Schule
Thusneldastraße abgemeldet und ging in die
Oberschule für Jungen am Laufer Schlagturm. Da
musste jeder zweimal die Woche ein Brikett
mitbringen, schön eingeschlagen in
Zeitungspapier, damit die Schulzimmer mit
Einzelöfen geheizt werden konnten. Es fuhr
damals schon keine Straßenbahn mehr, sodass ich
täglich von der Marthastraße bis zum Laufer
Schlagturm früh hinlaufen und mittags
zurücklaufen musste, wohl jeweils
5 Kilometer. Manchmal kam auch
Fliegeralarm dazwischen und ich wusste nicht
wohin. Ich war damals 11 Jahre alt.
Dies dauerte aber nicht lange, weil die Schule
am Laufer Schlagturm durch Bomben der Alliierten
alsbald auch zerstört wurde und wir dann ab Ende
1944 überhaupt keine Schule mehr hatten.
Die Egidienkirche unweit unserer Schule war auch
durch Bomben getroffen und die Glocken lagen, in
tausend Stücke zerbrochen, auf dem Fußboden.
Erst später sind wir dann in das Gymnasium am
Paniersplatz umgezogen.
Unser Wohnhaus in der Marthastraße 26 wurde bei
dem Fliegerangriff vom 2. Januar 1945 durch eine
Sprengbombe getroffen, wodurch die Vorderfront
des Hauses weggerissen wurde. Diesen Angriff
überstanden wir unbeschadet im Keller, wurden
aber obdachlos und konnten vorübergehend bei
Bekannten in der Schüblerstraße unterkommen.
Öfter kreisten tagsüber amerikanische
Aufklärungsflugzeuge über uns, die aus großer
Höhe, wo sie von der Flak unerreichbar waren,
alle möglichen Ziele fotografieren konnten.
Trotzdem wurden in der Marthastraße nur drei
Wohnhäuser zerstört, die Grünerts auf der
Westseite (total), wir auf Nummer 26 sowie ein
Haus in der Heimburgstraße, ich glaube, das
erste oder zweite nach der „Gaststätte
Zeltnerschloss „ (Brandschaden). In unserem
Hinterhof fand sich noch ein Blindgänger einer
Fliegerbombe. Wer weiß, was passiert wäre, wenn
der auch noch explodiert wäre.
Danach lagen noch längere Zeit schwelende Reste
von Phosphorbomben auf der Straße herum, in die
wir Buben versehentlich barfuß hineintraten,
denn Schuhe gab es damals keine mehr. Die Wunden
von den Phosphorbomben heilten sehr schlecht.
Lastwagen fuhren kaum noch, da es keinen
Treibstoff mehr gab. Wenn überhaupt, fuhren sie
mit Holzvergasern. Das waren schwarze
Metallkessel, die auf der Ladefläche montiert
waren und mit Holzscheitern geheizt wurden.
Das Wohnhaus Marthastraße 26 wurde bald nach
Kriegsende durch den Eigentümer Karl Huber
wieder aufgebaut. Ohne Kran (gab es damals
nicht), ohne Gerüst, alles von innen in purer
Handarbeit, was auch in der Zeitung Beachtung
fand. Die großen Sandsteinquader der
Frontfassade konnten wieder verwendet werden.
Dort erhielten wir aber keine Wohnung mehr,
sondern bekamen Obdach in der Mögeldorfer
Hauptstraße 51. wo wir im Hinterhof einen
ehemaligen Stall mit einer Waschküche als
Unterkunft herrichten konnten. Dort wohnten wir
bis 1955 und zogen dann um nach Zabo.
Diesen Bericht sende ich Ihnen, weil es bestimmt
nicht mehr viele Zeitzeugen gibt, die aus diese
Zeit berichten können.
Heute wohne ich in Gräfing bei München, aber die Zeit meiner Jugend in Mögeldorf werde ich nie vergessen. Karl Lutz |
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![]() ![]() Tors in Bestlage für 3 Millionen? |
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![]() ... ABGEHOLZT SO HOCH DA OBEN ![]() BRUTALE WILDNISSSCHNEISEN AM SCHMAUSENBUCK |
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![]() Laufamholzstrasse 78 2011 ![]() |
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Den ersten Winter konnte der Betrieb von Megilo
an der Rehhofbrücke in vollem Umfang
aufrechterhalten werden. Denn das neue Haus war
voll in Betrieb, alle Räume eingerichtet und
alle erforderlichen Werkzeuge vorhanden. So kann
der Archäologische Spielplatz im Jahr 2011
durchgängig mit allen seinen Vielseitigkeiten
für die Kinder genutzt werden. Wer noch nicht
dort war, sollte auf jeden Fall einmal
vorbeischauen und das attraktive
Freizeitgestaltungsprogramm kennenlernen.
Mitmachen lohnt sich bei Megilo bestimmt. |
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Fr. Erika Baumann Fr. Gunda Rapold |
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Vortrag am 26. Mai 2011 - Thema
Blechspielzeug aus Mögeldorf:
-
Die Eisenbahnen von Ottmar
Beckh |
Die 1938 gegründete Fa. Ottmar Beckh KG verlegte
1947 ihren Sitz in die Martha-straße. Das
Sortiment umfaßte Uhrwerk-Eisenbahnen und
elektrische Eisenbahnen der Spurweiten 0 und H0
sowie Zubehör, überwiegend aus Blech. Es waren
keine Modellbahnen wie die Bahnen von Märklin,
Trix und Fleischmann, sondern Spielzeugbahnen,
wie sie in Nürnberg und Fürth von mehreren
Herstellern produziert wurden. In den 1960er
Jahren ging die Zeit des Blechspielzeugs zu
Ende, auch Beckh stellte Ende 1969 den Betrieb
ein.
Der Referent, Dieter Beckh, ist Sohn des
Firmengründers Ottmar Beckh. Obwohl er nicht
mehr in der Firma tätig war, verfügt er über
umfangreiches Wissen über die Firma und ihre
Produkte. Und selbstverständlich hat er eine
große Sammlung von Beckh-Bahnen.
Dieter Beckh wird über die Firmenhistorie und
die Beckh-Eisenbahnen berichten.
In vielen Bildern werden die alten
Blecheisenbahnen und der Reiz des bedruckten und
geprägten Blechs wieder lebendig, und mancher
wird sich an seine Kindheit erinnern, als die
„erste Eisenbahn“ noch eine Uhrwerk-Eisenbahn
war. Da altes Spielzeug immer auch Zeitzeuge
ist, werden einige Abstecher in die Politik und
zur „großen Eisenbahn“ der 1950er Jahre nicht
fehlen. |
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Akademie der Bildenden Künste an der
Bing-straße:
„Älteste Kunstschule bekommt ein zusätzliches
Gebäude“- |
Architektenentwurf wurde nochmals im
Baukunstbeirat vorgestellt
Die älteste Kunstschule im deutschsprachigen
Raum bekommt ein zusätzliches Gebäude: Für rund
zehn Millionen Euro werden die Räumlichkeiten
der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
erweitert. So können künftig alle Studenten der
Akademie auf dem Stammgelände in Nürnberg
ausgebildet werden. Bisher mussten einige
Studierende nach Lauf a. d. Pegnitz ausweichen.
Durch den Neubau und die Zusammenführung der bisherigen Standorte ist eine deutliche Verbesserung der Studien- und Lehrbedingungen an der Akademie Nürnberg zu erwarten. Im Zuge des Neubaus sollen neue Unterrichts- und Arbeitsräume entstehen. Die Akademie in der Dürer-Stadt war 1662 gegründet worden und feiert 2012 ihr 350-jähriges Bestehen. Derzeit lernen und arbeiten dort rund 300 Studenten. Angeboten werden die Fächer Freie Kunst, Malerei, Bildende Kunst, Bildhauerei, Künstlerische Konzeptionen, Kunsterziehung, Gold- und Silberschmieden sowie Grafik- Design/Visuelle Kommunikation. Zudem wurden die Aufbaustudiengänge „Architektur und Stadtforschung“ und „Kunst und öffentlicher Raum“ eingerichtet. Quelle: dpa |
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Mögeldorf hat einiges zu bieten: eine gute
Mischung von Wohnen und Gewerbe, es ist
verkehrstechnisch gut an die City angebunden und
man ist gleichermaßen schnell in der Natur.
Kurzum: Mögeldorf besitzt hohes
Wohlfühlpotenzial und das auch in Zukunft. Das
zumindest ergab die Umfrage des
Stadtteil-Arbeitskreises für Kinder- und
Jugendarbeit unter den Einrichtungen,
Organistionen und Vereinen in unserem Stadtteil.
Sylvia Kohlbacher vom Loni-Uebler-Haus hat
diesen Arbeitskreis ins Leben gerufen und leitet
ihn mit viel Engagement. Sie hat die Problematik
erkannt: in Zeiten knapper Haushalte landet die
offizielle Förderung in sozialen
Brennpunktgebieten, zu denen Mögeldorf nicht
zählt. Gleichzeitig wirken auch hier allgemeine
gesellschaftliche Trends wie eine schrumpfende
Mittelschicht und die wachsende Kluft zwischen
Arm und Reich. Es ist somit die Herausforderung
an die Gegenwart, die Entfremdung zwischen den
Generationen oder den gesellschaftlichen
Schichten einzudämmen. So besteht das Anliegen
des Arbeitskreises in der Bündelung der Kräfte
durch Vernetzung der verschiedenen
Einrichtungen, die sich der Kinder- und
Jugendarbeit verschrieben haben und das auch in
einem weiteren Sinne: So arbeiten die
Kindergärten und Schulen in Mögeldorf ebenso mit
wie die Sportvereine, der CVJM und die
Kirchgemeinden. Auch wenn der Bürger- und
Geschichtsverein keine Jugendarbeit direkt
leistet, so unterstützt er diese finanziell oder
vermittelt Kooperationen und Kontakte. Im
Arbeitskreis trifft man sich und berichtet über
eigene Aktivitäten und Vorhaben. Es kommt so zu
neuen Anregungen und gegenseitiger
Unterstützung. Termine werden abgestimmt und
Ressourcen können gemeinsam genutzt werden.
Ein wichtiger Schritt war die Erfassung des
Istzustandes. Die offiziellen Statistiken des
Amtes für Stadtforschung und Statistik zur
Bevölkerungsstruktur und Angeboten für Kinder-
und Jugendliche wurden durch die Wahrnehmung und
das Lebensgefühl der Mögeldorfer ergänzt. So
wird ein besonderer Bedarf an zusätzlichen
Krippenplätzen gesehen oder auch an integrativen
Freizeitangeboten für Jugendliche. Die stetige
Zunahme des Anteils der Menschen mit
Migrationshintergrund wird sowohl als
herausfordernde Aufgabe zur Integration als auch
als Chance zur Bereicherung des Stadtteils
begriffen.
Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit bei diesem
wichtigen Projekt haben oder Anregungen geben
möchten, können Sie sich gern an Sylvia
Kohlbacher wenden (sylvia.kohlbacher@stadt.nuernberg.de)
Mathias Monse
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Im Alter von drei Monaten stand eine
Schutzimpfung der kleinen Eisbären an. Dabei
konnten die Pfleger das Geschlecht der Tiere
feststellen.
Eisbärin Vera wird schon seit etwa zwei Wochen
darauf trainiert, kurzzeitig von ihren Jungen
abgetrennt zu werden. So war es für die
Bärenmutter keine ganz neue Situation als sie
von einem Pfleger gefüttert wurde, während zwei
weitere Pfleger die beiden Bärchen aus dem Stall
genommen haben. Die Tierärzte haben die beiden
Kleinen gewogen, markiert und geimpft. Innerhalb
von nicht einmal drei Minuten waren die
Zwillinge zurück bei der Mutter, die sich
absolut entspannt um ihren Nachwuchs kümmerte.
Die Bären wurden gegen Leptospirose, einer
fieberhaften Erkrankung mit schweren
Schädigungen innerer Organe, geimpft. Als
Vertreter dieser Tiergruppe reagieren Eisbären
sehr empfindlich auf diese Krankheit, die z.B.
durch wild lebende Tiere wie Nagetiere
übertragen wird.
Bei dieser Gelegenheit wurde dem Nachwuchs ein
Microchip eingesetzt, wie er heute auch bei
Hunden und Katzen verwendet wird. Dies ist die
übliche Kennzeichnungsmethode, die seit
Jahrzehnten für Tiere verwendet wird, die der
Artenschutzgesetzgebung unterliegen. Auf den
Armen von Revierleiter Thorsten Krist und
Pflegerin Anne Redmann konnten die zwei Männchen
auch gewogen werden. Mit 12,7 und 12,55
Kilogramm sind sie geringfügig schwerer als ihre
Schwester Flocke es im gleichen Alter war. Sie
brachte damals 11,9 Kilogramm auf die Waage.
Aus den Namensvorschlägen, die von den Pflegern
der Bären gesammelt wurden, wurden per Los die
Namen Gregor und Aleut gezogen.
Mit freundlichen Grüßen
Tiergarten der Stadt Nürnberg
i. A. Dr. Nicola A. Mögel, Pressesprecherin
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Roggenmoor |
Im Dezember 2010 ist das Buch „Roggenmoor“, eine Hommage an die
norddeutsche Heimat des Autors Günter F. Janssen,
eine Familienchronik über drei Generationen und
eine detailreiche Bestandsaufname der
Adenauerära im Oldenburger Isensee Verlag
erschienen. Günter F. Janssen verlebte den
überwiegenden Teil seines bisherigen Lebens im
Nürnberger Raum – vielleicht erinnern Sie sich
noch seiner als Gründer von Radio Downtown
Erlangen und geschäftsführenden Gesellschafter
von NRJ Nürnberg.
Da der überwiegende Teil des Buches in Nürnberg
entstanden ist und Mögeldorf sechs Seiten
gewidmet sind, möchten wir Ihnen diese nicht
vorenthalten und veröffentlichen Sie in zwei
Teilen. In dieser Ausgabe lesen Sie die ersten
drei Seiten und in der nächsten die zweiten drei
Seiten. |
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Nachlese zum Jahresempfang |
Am 13. Januar 2011 fand im Autohaus Fröhlich der Neujahrsempfang des
„Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf“ statt.
Im Nachgang zu dieser Veranstaltung möchte ich mir erlauben, dazu etwas
loszuwerden:
Es war eine gute Idee, den Abend mit dem „Kinderorchester der
Billrothschule“ zu beginnen.
Die Gastgeber haben selbstverständlich
die Gelegenheit genutzt, zu dem 50jährigen
Jubiläum Autohaus Fröhlich einen Rückblick Ihrer
Firmengeschichte zu geben. Es war sehr
interessant zu hören, wie aus dem bescheidenen
Start so ein bedeutendes Unternehmen entstanden
ist.
Das Bedauerliche an der Veranstaltung war allerdings nach meiner Meinung
die Unhöflichkeit der Besucher, nicht nur
während der musikalischen Darbietung sondern
auch während der gesamten Vorträge durch laute
Unterhaltung einen Schallpegel zu produzieren,
dass selbst in dem vorderen Bereich es schwer
war, das Gesprochene zu verstehen.
Für die Gastfreundschaft und den dargebotenen
Köstlichkeiten gebührt der Fam. Fröhlich ein
herzliches Dankeschön.
Christa Leibl
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Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder Susanne und Stefan Hagemann, Blütenstr. 20 Ayse Piterna, Wagenseilstr. 25 Nalan und Gerkan Karadag, Engelthaler Str. 33 Unsere Verstorbenen: Willy Jakob, Hersbrucker Str. 62 Rosa Brückner, Gleißhammerstr. 91a Max. Lehenbeuter, Ziegenstr. 33 Peter Waitz, Ebenreuter Str. 10 |
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