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mit folgenden Themen - Februar 2011 Mögeldorf Aktuell
Liebe Leserinnen und Leser
Andere Themen |
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Liebe Leserinnen und Leser ..... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
die Weihnachtstage liegen hinter uns, das neue
Jahr hat uns schon wieder voll in Besitz
genommen. Trotzdem darf ich auch mit einem Blick
zurück starten. Unser 1. Mögeldorfer
Weihnachtsmarkt wurde sehr gut angenommen. Allen
Mitwirkenden gilt mein ganz herzlicher Dank,
allen voran natürlich unserem Organisator Jürgen
Frost. Dank gilt natürlich auch allen Sponsoren,
insbesondere der Sparkasse Nürnberg. Die vielen
aufmunternden Zusprüche bestärken uns, auch im
Jahre 2011 wieder an unseren Weihnachtsmarkt zu
denken.
Mein herzlicher Dank gilt auch der Familie
Fröhlich, die ihr rundes Firmenjubiläum des
Autohauses Peugeot zum Anlass genommen hat, für
den Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.
den Neujahrsempfang 2011 auszurichten. Nicht nur
der Neujahrsempfang liegt der Familie Fröhlich
am Herzen, auch bei der Kirchweih und dem
Weihnachtsmarkt waren sie mit Leib und Seele
dabei. Mit Schwung und einem Blick auf viele
schöne Autos sind wir gemeinsam in das neue Jahr
gestartet.
Ihr Wolfgang Köhler |
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Bürgerversammlung am 12. April | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wie alle zwei Jahre findet im April wieder eine
Bürgerversammlung für Mögeldorf statt. Jeder
Bürger hat hierbei Rederecht.
Wer seine Anliegen jedoch nicht selbst vortragen
möchte, kann sie auch vom Bürger- und
Geschichtsverein Mögeldorf e.V. vertreten
lassen. Für diesen Fall bitte ich, dass Sie dem
Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. bis
möglichst 12. Februar 2011 Ihre Anliegen
zukommen lassen, damit die Verwaltung bereits in
der Sitzung im April darauf eine Antwort geben
kann. |
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Neue Grünanlage an der Waldmünchner Straße | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum der Stadt
Nürnberg (SÖR) hat in den Sommermonaten
begonnen, die Fläche zwischen der Spiegelauer
Straße und der Waldmünchener Straße zur
Grünanlage auszubauen. Ab Dienstag, 2. November
2010 setzte SÖR die Landschaftsbauarbeiten fort
und pflanzte bis Ende November 2010 zahlreiche
Sträucher und Bäume.
Bis Ende der 1990er Jahre hatten sich auf dem
Gelände Kleingärten und etliche Gewerbebetriebe
befunden. Als das Areal sukzessive mit
Reihenhäusern bebaut wurde, legte die Stadt
Nürnberg mit umfangreichen Bodensanierungen die
Grundlage für die Gestaltung einer neuen
Grünanlage.
Bei zwei sehr gut besuchten
Informationsnachmittagen im Oktober 2009 und
April 2010 hatte SÖR den Anwohnerinnen und
Anwohnern den Stand der Planungen vorgestellt.
Wünsche der Anwohner, wie die Freilegung
naturbelassener Flächen in der Nähe des
benachbarten Kindergartens, die Sanierung von
Ballspielflächen sowie der Verzicht auf eine
befestigte Wegeführung und das Aufstellen
einiger Bänke, sind komplett in die Planung
eingeflossen.
Seinerzeit hatten Anwohner auf dem Areal in
Eigenregie einige Obstbäume gepflanzt. Diese
können bis auf zwei Bäume erhalten werden. In
der Woche vom 18. bis 22. Oktober 2010 wurden
diese zwei Bäume, eine Kirsche und eine Birne,
sowie eine kaputte Birke gefällt, da sie sich
als nicht mehr verkehrssicher erwiesen haben.
Wild wuchernde Strauchgehölze werden gleichfalls
entfernt. Wie mit den Anwohnern abgesprochen,
verbleiben alle alten Bäume längs des
Spielplatzes.
Die Grünanlage wird neu angelegt: Den Westteil bildet eine Rasenfläche mit mehreren Ruhezonen. In der Mitte der Grünanlage befindet sich der Spielplatz, der im Jahr 2007 durch das Engagement der Anwohner und unter breiter Beteiligung der kleinen Nutzerinnen und Nutzer im Zuge des Programms „Aus Eins mach Drei“ entstanden war und heuer bereits mit Sitz- und Tischmobiliar ergänzt wurde. Im Ostteil der Anlage entstand im Herbst ein Areal mit Erdmodellierungen. Die Spielverstecke gegenüber den Erdhügeln blieben erhalten. Bei der Pflanung wurde besonderer Wert auf einheimische Gehölze gelegt, um den natürlichen Charakter der Grünanlage zu betonen. Die verbliebenen Obstbäume zur Waldmünchener Straße hin wurden mit zwölf Wildobstbäumen ergänzt. Insgesamt pflanzte SÖR in der Grünanlage 41 Bäume neu. die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 200.000 Euro.
tom
Wolfgang Köhler |
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Die Thusneldaschule lud alle Interessierten am
19. November 2010 zum ersten Herbstfest in die
Thusneldaschule ein. So wurde allerlei an diesem
Nachmittag geboten. Neben herbstlichen Ständen,
die von den einzelnen Klassen organisiert
wurden, gab es ein attraktives Rahmenprogramm
sowie ein Türkisches Kaffee und eine Cafeteria.
Die Klassen boten den Gästen Basteleien sowie
Kulinarisches aus aller Welt an. Und
präsentierten dem interessierten Publikum
Klassenprojekte wie einen Sinnes-Parcour zum
Thema Herbst als auch das Russland-Projekt. Das
klassenübergreifende Show-Programm bestand aus
einem Herbsttanz, einem Hexentanz der Theater AG
sowie aus ersten Darbietungen der neuen
Bläserklasse an der Thusneldaschule. Ständig
präsent war die Schul-Band, die durch das
Schulgebäude zog. Das war ein sehr gelungenes
Herbstfest; und nach einem Sommerfest 2011, wird
dann auch wieder ein Herbstfest 2011 folgen.
Rückblickend auf das Jahr 2010 liefen wieder
sehr viele Aktivitäten außerhalb des
alltäglichen Schullebens an der Thusneldaschule,
in der sich die Lehrerinnen und Lehrer mit sehr
viel Engagement eingebracht haben. Höhepunkte im
Jahr 2010 waren auch die Beteiligung der
Thusneldaschule mit einem Stand sowie einem
Auftritt der neu gegründeten Bläserklasse auf
dem 1. Mögeldorfer Weihnachtsmarkt und die
Gründung des Fördervereins „Gelebtes
Miteinander“ an der Thusneldaschule.
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„Insider“ wissen es längst: Wer für sich selbst
oder für seine Lieben etwas ganz Besonderes
sucht, der besucht seit Jahren regelmäßig den
vorweihnachtlichen Martinsmarkt in der
Mögeldorfer Oase. So auch wieder am 13. und 14.
November des vergangenen Jahres. Da bekamen
nicht nur Kinder beim Betrachten der kleinen und
großen kunstgewerblichen Schätze glänzende
Augen.
Was den besonderen Reiz des Mögeldorfer
Martinsmarkt auch 2010 wieder ausmachte, waren
die Atmosphäre (für Weihnachtsstimmung sorgte
der Flötenkreis Knoop, außerdem luden Tee,
Kaffee und Gebäck zum Gedankenaustausch ein)
sowie ausgefallene Angebote zu günstigen
Preisen, die man in den Kaufhäusern der
Nürnberger Innenstadt meist vergeblich gesucht
hätte. Und noch etwas zeichnete den Martinsmarkt
aus: Die Erlöse kommen zumeist karitativen
Einrichtungen zugute! Auch das ein schönes
Gefühl, wenn man bzw. frau das Portemonnaie
zückte.
Einen großen Raum nahm der Verkaufsstand
„Zukunft für Kinder – Aldea Laura e.V.“ ein.
Dieser 1995 gegründete Verein ermöglicht den
Kindern der Mayas im Hochland von Guatemala u.a.
eine solide Schulbildung sowie eine
handwerkliche Lehre. Die angebotenen
Wandteppiche, Gitarrenbänder, Schmuckstücke,
Taschen, Rasseln usw. wurden dort von Hand
gefertigt. Also lauter Unikate!
Kaum trennen konnten sich viele Besucher auch
vom Stand der Behindertenhilfe der Diakonie
Neuendettelsau beim Betrachten der vielen
Schätze aus Ton, Tuch und Holz. Besonders
gefragt waren die hübschen Anhänger und
dekorativen Holzkerzen für Balkon und Garten. In
nostalgischer Erinnerung schwelgten die Damen
beim Anblick der „Strick-Nanni“ sowie in
Vorfreude jene Kinder, die z.B. eine Sparbüchse
in Form einer pfiffigen Mausefalle spendiert
bekamen.
Dicht umlagert waren weiter der
Eine-Welt-Verkauf mit seinen Wein-, Kaffee-,
Tee-, Schokolade-, Honig- und anderen
Fair-Trade-Leckereien. Was nicht minder für die
Marmeladen aus Wildfrüchten von Frau Weeting
galt. Sie entzückte ihre Kundschaft weiter mit
ihren kreativen Ideen aus Filz.
Eine Fundgrube an Ideen waren auch die Stände
von Frau Eckert mit ihren Arbeiten aus Keramik:
Die Auswahl reichte vom kleinen Anhänger für
wenige Cent über Kerzenhalter und Tierplastiken
bis zur großen Schale für den Garten. Sowie von
Frau Kießling mit wirklich sehenswerten Arbeiten
ihres Patchworkkreises wie z.B. Einkaufstaschen
und Decken.
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Wenn man in Mögeldorf den Ibisweg entlang zum
Wendehammer kommt, stößt man auf ein Schild, das
neugierig macht: Was ist Agility? Also folgen
wir den Pfeilen und schauen einmal hin.
Wir gelangen zu einem Parkplatz und zu einem
Flachbau, dem Vereinsheim des PSV 1912 e.V. Die
Abkürzung steht für „Polizei- und
Schutzhundeverein“, der im Jahre 1912 gegründet
wurde. Der Name ist heute irreführend, klärt
mich Ingo Weidinger auf. Er ist der
Vorstandsvorsitzende und hat sich
freundlicherweise die Zeit genommen, meine
Neugier zu befriedigen: „Mit der Polizei haben
wir nichts mehr zu tun. Die kümmert sich heute
selbst um ihre Hunde und deren Ausbildung.“ Der
PSV steht allen Hundebesitzern offen und diese
kommen aus ganz Nürnberg und Umgebung. Seit dem
Jahr 1938 residiert der Verein hier, im Wald
unterhalb des Schmausenbucks. Es scheint ein
idealer Platz zu sein: am Waldrand, unter Bäumen
und mit ausreichend Platz für Training und
Geselligkeit. Beides ist wichtig. Ich erfahre,
dass die typische „Unterrichtsstunde“ für einen
Hund 10 Minuten beträgt und ein Training aus
zwei solchen Einheiten besteht. Hunde sind
lernbegierig und neugierig, aber nach gewisser
Zeit lässt eben die Aufmerksamkeit nach. Dabei
würden sie aus Liebe zu ihrem Menschen auch
eifrig weiter arbeiten und sich dabei sogar
verausgaben. Das will natürlich niemand und
außerdem kann Mensch die freie Zeit auch gut zum
Austausch mit den anderen Hundeliebhabern
nutzen. Bei Kaffee oder Zigarette werden gern
Erfahrungen weiter gegeben und Tipps und Hilfen
dankend angenommen.
Hunde sind sehr verständig und in ihrer schon
15000 Jahre dauernden Rolle als Gefährten des
Menschen haben sie sich erfolgreich angepasst –
immerhin versteht es kein anderes Tier so gut
wie sie, auf Gestik und Mimik des Menschen
einzugehen und sie sogar zu imitieren. Hunde
haben gut gelernt, sich in dieser Welt zu
behaupten, indem sie sich an uns Menschen
halten. Das hat ihnen nicht nur das Überleben
gesichert sondern sogar luxuriöse Nischen
erschlossen wie Sofa oder vollklimatisiertes
Apartment mit Hundetoilette. Allerdings sind
unsere Zivilisation und wir Menschen nicht immer
der artgerechte Umgang für den Hund. Sie werden
als Kuscheltiere oder gar Killer missverstanden,
müssen für menschliche Schwächen geradestehen.
In den Medien werden Unfälle mit und durch Hunde
mit fetten Schlagzeilen bedacht und dringend
Maßnahmen gefordert. Der Hundeführerschein ist
so auch in Mode gekommen. Für Ingo Weidinger ist
das nicht zu verstehen: warum muss man jetzt
etwas Neues erfinden, wo es doch seit Jahren
Bewährtes gibt: die Begleithundeprüfung. Leider
erfährt sie nicht die gleiche Anerkennung in der
Öffentlichkeit wie der Hundeführerschein und
Hundesteuer kann man auch nicht sparen. Der PSV
bietet die Ausbildung an. So lernt man viel über
sich und seinen Hund und kann üben, wie man auch
ohne Leine heil an Joggern vorbei oder durch
Menschengruppen kommt – zumindest soll es dann
nicht am Hund liegen.
Der Verein hat ein reiches Angebot in der Hundeausbildung parat und nicht immer ist die Mitgliedschaft Voraussetzung, schließlich sieht sich der Verein auch als Vermittler zwischen Mensch und Tier. So kann man Grunderziehungskurse besuchen oder in den Hundesport einsteigen. Eine relativ junge Sportart ist hier Agility, die, wie man leicht vermuten kann, aus England stammt. Seit den 1980-er Jahren hat sie in Deutschland Verbreitung gefunden. Man kann den Namen mit Wendigkeit und Flinkheit übersetzen. Der Hund muss dabei einen Parcours überwinden, der aus bis zu 20 Hindernissen bestehen kann. Er läuft ohne Halsband und Leine und wird ausschließlich durch Stimme und Körpersprache des Hundeführers dirigiert. Wie man sich denken kann, gewinnt das Team, das den Parcours mit den geringsten Fehlern am schnellsten meistert. Besonders wichtig ist hierbei aber auch der Spaß. Das ist leicht nachvollziehbar: Mensch und Hund bilden ein Team und es ist eine Freude, wenn die Hindernisse mit Geschick und Eleganz genommen werden. Ingo Weidinger erklärt mir, dass sich der Hundesport im Laufe der Zeit sehr gewandelt hat. Während früher Gehorsam und Disziplin im Vordergrund standen, wird heute ein geschickter und intelligenter Hund als Partner angestrebt. Trainiert wird ausschließlich mit Belobigung. Jeder Hundetrainer hat daher seine Tüte mit Leckerli in der Tasche oder auch den Klicker, der dem Hund sofort die Bestätigung für richtiges Handeln liefert. Auf meine Frage hin erfahre ich, dass der PSV keine Nachwuchsprobleme hat und eine separate Jugendarbeit nicht erforderlich ist. Meist ergibt sie sich automatisch, weil viele Familien im Verein zu Hause sind und oft sind es die Kinder, denen man mit einem kleinen Spielkameraden eine Freude machen will. So ein Welpe ist sicher so süß und knuddelig wie ein Kuscheltier, aber vor allem ist er ein Lebewesen, eine Persönlichkeit. Genau wie ein Menschen-Baby braucht er Zuwendung und Erziehung. Dafür hat man die Verantwortung und der Verein bietet dafür das Welpentraining. Ich lerne dabei, dass Hundewelpen im Alter von 8 bis 16 Wochen, für die das Training gedacht ist, schon recht „halbstark“ sind. Sie sind neugierig und verspielt und können den Menschen schon ganz schön zum Schwitzen bringen. Es ist alles andere als eine „Krabbelgruppe“: die Menschen, ob Groß oder Klein, lernen eindeutige Zeichen zu geben und konsequent und fair zum Tier zu sein. Es wird für das Hundeleben gelernt. Und auch der Mensch hat seinen Beitrag zu bringen: In Augenhöhe gehen und nicht bedrohlich wirken ist wichtig, genau wie Konsequenz und Klarheit im Verhalten. Als Hundebesitzer ist man der Chef, aber nicht der Pascha. Es ist eine verantwortliche Rolle und man muss neben der Tierliebe auch Verständnis und viel Geduld mitbringen. Ich bekomme das Gefühl, dass die Hundeerziehung viel mit Menschen-Kinder-Erziehung gemein hat, vielleicht sogar noch mühevoller sein kann. Sicher bin ich aber, dass diese Gruppe ein guter Start ist: man lernt sich kennen und verstehen. Erfahrene helfen den Neulingen und das gilt gleichermaßen für Mensch und Tier. Manche Hunde sind Geschwister und für sie ist der PSV-Platz so etwas wie ein Zuhause. Hier findet man Familie und Freunde, kann toben und spielen und lernt nebenbei eine ganze Menge. Sollte ich einmal „auf den Hund kommen“, weiß ich jetzt genau, wohin ich mich wenden würde.
Mathias Monse
Auf der Internetseite des Vereins
http://psv-nuernberg-1912.de
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Dank einer namhaften Spende des Tucher’schen
Kulturfonds e.V. kann auch im Jahr 2011 wieder
der Aufbau des Wasserrads an der Satzinger Mühle
ermöglicht werden. Herzlicher Dank.
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Als Filmprojekt nimmt sich die Billrothschule
für das 2. Schulhalbjahr ein Drehbuch vor, das
sich an Max von der Grüns „Die
Vorstadtkrokodile“ anlehnen soll. Unsere 2.
Vorsitzende hat schon eine Reihe von möglichen
Drehorten beigesteuert. Auch finanziell werden
wir dieses Projekt unterstützen. Wir wünschen
den Kindern viel Spaß bei diesem spannenden
Projekt.
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Wir danken unseren Spendern |
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Frau Gunda Rapold · Sparkasse Nürnberg für die
Mögeldorfer Weihnachtsmarktspende · Tucher’scher
Kulturfonds e.V. für die Wasserradspende
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Die Billrothschule lud nun schon zum 5.
Weihnachtskonzert des jüngsten Streichorchesters
Nürnbergs. Seit 2005 führt die Billrothschule
gemeinsam mit der Musikschule Nürnberg das
erfolgreiche Projekt Streicherklasse durch.
Dabei beginnen die Kinder in der 2. Klasse mit
dem Erlernern eines Streichinstrumentes. Dieses
Projekt war so erfolgreich, dass mittlerweile
einige Schulen Streicherklassen anbieten.
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Willkommen in der Welt von Apis mellifica, der
Honigbiene.
Man nennt mich die Weisel und ich bin die
Königin eines großen Bienenvolkes im Häherweg zu
Nürnberg.
Schon vor langer Zeit gab es in dieser Gegend
und im Reichswald meine Ahnen. Sie gehörten zum
Stamm der dunklen Honigbienen. Sie wohnten in
Bäumen, die von ihren Zeidlern für sie gemütlich
und praktisch eingerichtet waren.
Mein Volk und ich leben in so genannten Beuten,
viereckigen Kästen, die von unserer Imkerin, wie
man die Zeidler heutzutage nennt, aufgestellt
wurden.
Zurzeit bilden die weiblichen Mitglieder meines
Volkes eine Traube um mich herum, so bin ich vor
der Kälte gut geschützt. Die Bienen schlagen
dabei mit ihren Flügeln und erzeugen Wärme für
mich.
Zum Ausruhen und Auftanken kommen die außen
Sitzenden jedoch auch immer wieder in das Innere
der Traube. Viele sterben aber im Laufe des
Winters, denn diese Arbeit ist sehr anstrengend.
Unsere Imkerin hat uns im Herbst ein spezielles
Winterfutter gegeben, einen Zuckerteig, der für
Bienen gut in Energie bei der Wärmeerzeugung
umgesetzt werden kann. Hätten meine
Arbeiterinnen den Honig, den sie in den Gärten
Mögeldorfs gesammelt haben, dazu benutzen
müssen, hätte es ihren Darm über den Winter zu
sehr belastet. Bienen fliegen ja erst bei einer
Außentemperatur von mehr als 10°C aus ihren
Behausungen. Deshalb schwellen ihre Körper über
den kalten Winter ganz schön an. Eine Toilette
gibt es nämlich nicht, dazu müssen die
Mitglieder meines Volkes umherfliegen.
Jeder Flug meiner fleißigen Damen dient jedoch
hauptsächlich dazu, Ausschau nach Speisen und
Getränken zu halten.
So ist es immer eine große Freude, wenn
Schneeglöckchen entdeckt werden. Viele
Mögeldorfer haben sie in ihren Gärten.
Schneeglöckchen liefern einen feinen Nektar.
Haselnuss und Weiden aber geben uns den ersten
Pollen. Diese Eiweißquelle benötigen wir für die
Aufzucht der Babys. Schon bald beginne ich
nämlich mit der Eiablage. Als Königin ist es
eine meiner Aufgaben, für Nachwuchs zu sorgen.
Schließlich sollen viele Bienen für eine
Bestäubung der Obstblüte sorgen. Vorher jedoch
fliegen sie an die Krokusse (einem Lieferanten
recht dunkler Pollen), den Löwenzahn (welcher
neben Nektar hellen Pollen liefert) und an die
Vergissmeinnicht (einem reichhaltigen
Nektarlieferanten). Auf dem Flugbrett, dem
Eingang zu unserer Wohnung, lassen sich die
landenden Arbeiterinnen gut beobachten. Es geht
dort zu wie auf dem Nürnberger Flughafen mit
seinen startenden und landenden Fliegern. Eine
jede hat an ihren Hinterbeinchen die Taschen mit
Pollen gut gefüllt. Sie leuchten in
verschiedenen Farben, je nach dem, von welchen
Blumen sie heimkehren. Doch bis dahin dauert es
noch etwas, noch ist der Winter nicht vorbei.
Liebe Mögeldorfer, hiermit verabschiede ich mich
erst einmal und verbleibe mit den besten
Wünschen für das Jahr 2011. Eure Weisel aus dem
Häherweg zu Nürnberg.
Danielle Hegerfeld |
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Zuhause leben: Mit Sicherheit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hausnotruf SOPHIA - Angebot der
Caritas-Sozialstationen
Für den katholischen Seelsorgebereich St. Karl (Mögeldorf
und Laufamholz) ist die Caritas–Sozialstation
Mitte-Ost zuständig und tätig in der Häuslichen
Hilfe und Pflege von Kranken und älteren
Menschen.
Die Caritas bietet in ihren Sozialstationen das
neuartige Personenbetreuungssystem SOPHIA an.
SOPHIA ist die Abkürzung für „Soziale
Personenbetreuung – Hilfen im Alltag“. Dabei
handelt es sich um einen Service, der mehr
bietet als ein gewöhnlicher Hausnotruf.
Das Kernstück von SOPHIA ist ein
Sicherheitsarmband, mit dem zu jeder Zeit
Kontakt mit der Notrufzentrale aufgenommen
werden kann. Es löst bereits nach 30 Minuten
Bewegungslosigkeit automatisch Alarm aus. Das
Gerät ist als Armbanduhr gestaltet und zeichnet
die Bewegungen seines Trägers auf. Diese Daten
sendet das Armband über ein Modem in der Wohnung
direkt in die SOPHIA - Zentrale, die rund um die
Uhr besetzt ist. Löst das Armband in der
Zentrale einen Alarm aus, werden
Mitarbeiterinnen der Caritas–Sozialstation den
Patienten aufsuchen und versorgen.
Zum anderen bietet SOPHIA die persönliche
Betreuung durch einen SOPHIA – Paten. Dieser
hält
persönlichen Kontakt und erkundigt sich
mindestens einmal pro Woche nach Befinden
und
Wünschen des SOPHIA – Kunden. Der Kontakt
zwischen Paten und Betreuten kann auch
via Bildtelefon erfolgen.
Das Betreuungskonzept von SOPHIA ist für
Menschen, die trotz eingeschränkter Mobilität
nicht auf ein unabhängiges Leben im eigenen Heim
verzichten wollen.
Das Angebot der Caritas–Sozialstationen wendet
sich nicht nur an deren Kunden, sondern an
alle interessierten Bürger.
Der SOPHIA – Teilnehmer entscheidet, welche
Ausführung des Systems er wünscht: Basis-Dienst
über Hilfetelefon, Sicherheit mit dem
Sicherheitsarmband, oder zusätzlich die
Möglichkeit des Bildtelefonierens oder
Zusatzleistungen wie Rauchmelder oder
Notrufhandy; es gibt auch SOPHIA FAMILIE -
Software für Angehörige oder Freunde zum
Bildtelefonieren für den heimischen PC. Die
Kosten betragen je nach
Leistungsumfang zwischen 21 und 50 Euro
monatlich, zuzüglich einmaliger
Anschlussgebühr von
60 Euro.
Die Pflegekasse zahlt einen Zuschuss bei einer
Pflegeeinstufung.
SOPHIA – ein Angebot der Caritas Sozialstation
Mitte–Ost,
Querstr. 13, 90489 Nürnberg, Tel. 55 13 16 |
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Tiergarten Nürnberg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Winter, der auch den Tiergarten Nürnberg
seit einem Monat mit einer geschlossenen
Schneedecke überzogen hat, bietet den Besuchern
ein eindrucksvolles Bild.
Einerseits gibt es viele Tierarten, die Schnee
von ihrer natürlichen Heimat her gewohnt sind –
wie z.B. Eisbären, Braunbären, Bartgeier,
Kamele, Wisente oder Kulane. Andererseits
vermitteln Tiere aus wärmeren Ursprungsländern –
wie Geparde, Giraffen, Paviane oder Zebras – ein
eher ungewöhnliches Tiererlebnis. Verblüffend
ist, wie viele Tiere sogar Spaß am Schnee haben
und ihn auch fressen, so z.B. die Paviane oder
Giraffen (siehe Bild).
Manche Arten, wie Paviane oder Berberaffen
können immer frei zwischen Haus und Gehege
wählen, andere Arten, wie Giraffen oder Ducker
werden nur gezielt in die Außenanlagen gelassen.
Je nachdem ob Rutschgefahr besteht oder wie
kälteempfindlich die Tiere sind, werden sie nur
an bestimmten Tagen oder nur für kürzere Zeiten
nach draußen gelassen – unter Beobachtung der
Tierpfleger.
Die Tierarten die Kälte überhaupt nicht
vertragen, wie alle Reptilien und Amphibien sind
entweder in entsprechend klimatisierten
Terrarien untergebracht oder verbringen die
kalte Jahreszeit in Winterruhe im Gehege oder
künstlich zur Überwinterung im Kühlschrank.
Ziesel und Murmeltiere gehören zu den wenigen
warmblütigen Tieren, die gesteuert durch die
kurze Tageslichtphase im Winter, tief im Boden
mit gesenkter Körpertemperatur der kalten
Jahreszeit trotzen.
Mit freundlichen Grüßen
Tiergarten der Stadt Nürnberg
i. A. Dr. Helmut Mägdefrau
Stv. Direktor
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Wir möchten hiermit die interessierten Mögeldorfer zu einer Foyer-Ausstellung des Stadtarchivs vom 22.12.2010 – 25.3.2011 im Kleinen Foyer der Norishalle, Marientorgraben 8 einladen. Eintritt frei Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag 8.30 – 15.30 Dienstag 8.30 – 16.OO Freitag 8.30 – 16.00 Dienstag, 18.1.2011 „Was nun Herr Berg“ (Zuwanderungshürden im 19. Jahrh.) Dienstag, 08.2.2011 „Sperriges Oeuvre ?“ (Aufführungspraxis von Werken Bergs) Donnerstag,03.3.2011 „Sportgeräte für die Welt (Zur Geschichte der Fa. Berg)
FACETTEN
DER
FAMILIE
BERG
IN
NÜRNBERG
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Mögeldorfer News - Vierter Advent am Schmausenbuck - Zur Krippe herkommet |
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Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Rita und Manfred Dietrich, Billrothstraße 9
Ellen Schröder, Hovenstraße 6
Unsere Verstorbenen:
Hasso Böhland, Ebenseestraße 19a |
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