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mit folgenden Themen - Oktober 2010


	
Mögeldorf Aktuell

Andere Themen

 
Liebe Leserinnen und Leser

  

wenn Sie in unserem Oktoberheft blättern, liegen die Sommerferien schon wieder 14 Tage hinter uns, der Arbeitsalltag hat uns wieder alle fest in den Griff genommen. Neben dem Arbeitsalltag bestimmt aber auch der Schulbetrieb in den Familien den Wochenrhythmus. Auch das Volksfest und das Altstadtfest sind ausgeklungen, die neue Errungenschaft der Strandatmosphäre auf der Insel Schütt ist schon Erinnerung.

 

Unser diesjähriger Geschichtsschwerpunkt war der Landesausstellung Bayern - Italien in Augsburg gewidmet. Viele Geschichtsinteressierte schlossen sich wieder unserer Reisegruppe an. Wer nicht nur den kurzen persönlichen Eindruck mitnehmen wollte, der konnte auch den wieder prächtig aufgemachten Ausstellungskatalog mit nach Hause tragen, in dem noch einmal die wesentlichsten Ausstellungsstücke großartig fotografiert und anschaulich beschrieben waren.

 

Ich wünsche Ihnen angenehme Herbsttage.

 

Ihr Wolfgang Köhler

 

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Grußwort des Oberbürgermeisters

   

Liebe Leserin, lieber Leser

 

das Leben in einer Großstadt wird von unzähligen Faktoren bestimmt. Es muss in jeder Beziehung die Infrastruktur stimmen. Das reicht von Kindertagesstätten über Schulen bis zu Universitäten. Die Bürger haben Anspruch auf Wege und Straßen, Grünflächen und Parks, attraktive Angebote im öffentlichen Personennahverkehr sowie Freizeit-, Kultur- und Bildungseinrichtungen. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Eine Stadt ist ein komplexes Gebilde. Berechtigte Interessen müssen berücksichtigt werden. Es geht aber sehr oft auch um den Ausgleich der Interessen. Letztlich muss über viele Fragen der Stadtrat entscheiden. Da ist es wichtig, dass die Volksvertreter und die Verwaltungsnah an den Themen dran sind.

  

In diesem Zusammenhang haben die Nürnberger Bürger- und Vorstadtvereine eine sehr wichtige Rolle in unserer Stadt. Sie sind das Sprachrohr für viele Menschen in ihrem Stadtteil. Auf kommunalpolitischer Ebene setzten sie sich durch Verhandlungen und Initiativen für die Interessen der Stadtteilbewohner ein. Dabei handeln die in den Vereinen engagierten Bürger überparteilich und konfessionell unabhängig. Und sie stellen auch eine permanente Bürgervertretung dar. Die Vereine setzten sich für einen schönen Stadtteil ein. Sie pflegen heimatliches Brauchtum und kulturelles Leben. Sie veranstalten und organisieren Blumenschmuckwettbewerbe, Kirchweihen, Umweltaktionen, Gesellschafts- und Faschingsbälle.

 

Zu ihren Aufgaben gehören Umfragen zu aktuellen und dringlichen Problemen, Podiumsdiskussionen mit Vertreterinnen und Vertretern von Behörden und Ämtern, Bürgeraktionen für gemeinnützige Interessen und gegen Behördenwillkür. Viele Bürgervereine verteilen regelmäßig kostenlose Informationshefte – wie etwa auch diese Broschüre, die Sie gerade in den Händen halten. Die Vereine fördern durch verschiedenartigste Veranstaltungen gesellschaftliche Kontakte und zwischenmenschliche Beziehungen in der Bevölkerung. Außerdem sehen sie sich als Mittler zwischen verschiedenen anderen Vereinen, Organisationen und Gruppierungen.

 

Die Vereine agieren aber nicht nur vor Ort. Über die Arbeitsgemeinschaft der Bürger und Vorstadtvereine (AGBV) werden auch bürgerschaftliche Angelegenheiten und Interessen, die über den Bereich einzelner Mitgliedsverein hinausreichen, gebündelt und oft an Politik und Verwaltung im Rathaus herangetragen. Die AGBV fördert die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsvereinen, organisiert den Austausch von Erfahrungen und unterrichtet über Vorhaben und Beschlüsse des Stadtrates und der Stadtverwaltung. Derzeit setzt sich die Gemeinschaft aus 33 Bürger- und Vorstadtvereinen, Bürger- und Arbeitsgemeinschaften sowie Bürgerforum und Bürgerbund zusammen.

 

Die Bürger- und Vorstadtvereine gestalten das öffentliche und soziale Leben in ihrem Stadtteil in vorbildlicher Weise mit und sagen oft dem Stadtrat, wo der Schuh drückt. Sie tragen so wesentlich dazu bei, dass die Lebensqualität verbessert wird. So sind die Bürger- und Vorstadtvereine in Stadtteilangelegenheiten wichtige und feste Partner der Stadt Nürnberg. Sie stellen ein wesentliches Stück gelebter Demokratie in unserem Gemeinwesen dar. Und dies geschieht alles ehrenamtlich. Dafür gilt allen aktiven Bürgerinnen und Bürgern mein herzlicher Dank. Die Arbeit der Bürger- und Vorstadtvereine ist für unsere Stadt unersetzlich.

  

Herzlichst Ihr  

 

Ulrich Maly, Oberbürgermeister

 

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Neuer Musikraum in der Billrothschule

 
In der Billrothschule wird im Keller des Schulhauses ein neuer Musikraum gebaut. Der Gesamtaufwand hierfür beträgt rund 35.000 Euro. Mit einer gewaltigen Summe von 15.000 Euro helfen viele Mögeldorfer mit, dass die Schaffung des Musikraumes jetzt gelingt. Die Rohbauarbeiten sollen in der zweiten Hälfte der Sommerferien erfolgen, eine Fertigstellung wird aber erst nach Beginn des neuen Schuljahres im Herbst des Jahres möglich sein.
 

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St. Karl sucht noch Helfer

 
Die Kirchengemeinde St. Karl hat sich ein großes Ziel gesteckt: Es soll eine neue Orgel beschafft werden.
 

 Die Kirche und ihre Lage
 
Im nordöstlichen Teil Nürnbergs, in Mögeldorf, liegt südlich der Ostendstraße an der Lindnerstraße das Grundstück, auf dem der langgestreckte Baukörper der Kirche St. Karl Borromäus in ostwestlicher Ausrichtung verläuft. Er stellt in Architektur und Ausstattung ein klassisches Beispiel eines spätexpressionistischen Kirchenbaus dar. Die 1927 geweihte Kirche ist ganz in unverputztem Kalksandstein aus dem nahegelegenen Steinwerk Zapf in Behringersdorf errichtet.
 
Der Innenraum von St. Karl Borromäus folgt in seinem Typus der frühchristlichen dreischiffigen flachgedeckten Basilika. Das Langhaus mit sieben Jochen schließt an einen durch einen großen Rundbogen abgetrennten Altarraum an; die Seitenschiffe laufen bis zur Ostwand durch (vgl. Barbara Schock-Werner in Schnell, Kunstführer Nr. 1991). Die Klarheit der Formen und die konsequente Wiederverwendung derselben Gestaltungsmittel unterstreicht die Gesamtkonzeption des Raumes. Das Element der raffiniert gefalteten Emporenbrüstung etwa hat seine Entsprechung in der hochglänzenden Messing-Rückwand des Hochaltars. Überhaupt wiederholt sich die Figur des Dreiecks an vielen Stellen der Kirche einprägsam und weist auf die in der Apsis dargestellte göttliche Dreifaltigkeit hin. Dieses Stilmittel ist im Prospekt der Orgel aufgegriffen und gut umgesetzt.
 
Für das Instrument ist eine großzügige Nische zwischen den beiden Türmen des westwerkähnlichen Eingangsbereichs eingeplant. Mit etwa 8 m Höhe, 8 m Breite und 3 m Tiefe sind gute Voraussetzungen vorhanden für die Konzeption einer neuen Orgel.
 

 Die neue Orgel mit wiederverwendbaren Teilen
Die Gemeinde St. Karl Borromäus hat in einer Gemeindeversammlung im September 2009 die Anschaffung einer neuen zweimanualigen Orgel von der Firma Orgelbau Goll AG in Luzern/Schweiz entschieden. Gegenüber der jetzigen Lösung wird aus Kostengründen die Anzahl der Register von vierzig auf zwanzig reduziert und aus dem Schwellwerk ein Positiv gemacht. Die beiden Manualwerke stehen auf einer gemeinsamen Windlade. Für ein drittes Manual (Schwellwerk) wird Platz reserviert, um eine nachträgliche Erweiterung durchführen zu können. Da es schade wäre, den vorhandenen Prospekt zu eliminieren, weil die Grundform der Spitztürme gut auf die charakteristische Emporenanlage mit ihren gefalteten Arkadenbögen abgestimmt ist, bleibt er erhalten und wird nur, allerdings gegen Aufpreis, durch notwendige Schleiergitter ergänzt. Weiter hat die Firma Goll vorgeschlagen, möglichst viel Pfeifenwerk aus der bestehenden Orgel zu übernehmen, und zwar 14 Register, die gereinigt, überarbeitet und ins neue Klangkonzept integriert werden. Dabei gewährleisten notwendige Mensuranpassungen und die sorgfältige Umintonation ein von neuem Pfeifenmaterial nicht zu unterscheidendes klangliches Resultat. – Im Prospekt stehende klingende Pfeifen werden übernommen. Das derzeitige Gehäuse bleibt weitgehend bestehen. Der Spieltisch wird in den Prospekt integriert. Allenfalls notwendige Ergänzungen und Anpassungen werden in der gleichen Konstruktion und im selben Material (Eichenholz) gefertigt. Die Orgel erhält rein mechanische Spiel- und Registertrakturen, was bedeutet, dass mit dieser Konzeption ein Wechsel vom elektrischen zum mechanischen System erfolgt – eine Umkehr, die Langlebigkeit des Instruments und viel geringere Störanfälligkeit bedeutet. Die Windladen werden im Gegensatz zur jetzigen Lösung einheitlich als neue mechanische Schleifladen gebaut. Es ist auch wichtig, eine ganz klare und übersichtliche Anlage des neuen Instruments zu schaffen; mit den zur Verfügung stehenden Platzverhältnissen ist dies gut möglich und bedeutet eine absolute Verbesserung gegenüber der jetzigen Situation.
 

Für die Orgelbaufirma ist es nach deren Aussage eine faszinierende Arbeit, ausgehend von bestehendem Material eine neue Konzeption zu entwickeln und zusammen mit den neuen Orgelteilen eine Einheit zu erreichen. Eine sowohl handwerklich als auch klanglich erstklassige Ausführung wurde uns zugesichert. – Mitglieder des Orgelförderkreises haben im Herbst 2009 in der Neustädter (Universitäts-) Kirche in Erlangen einen Gottesdienst besucht und die dort im Jahr 2005 aufgestellte Goll-Orgel gehört. Sie waren sehr beeindruckt von dem warmen und vollen Ton dieses Instruments. – Auch ein Besuch bei der Einweihung der Goll-Orgel im Musiksaal der Hochschule für Kirchenmusik in Regensburg hinterließ bei der Abordnung aus St. Karl Borromäus einen positiven Eindruck.

 

 Die Anschaffung unserer Königin der Instrumente braucht Ihre Hilfe
Für die Pfarrei St. Karl Borromäus ist die Anschaffung einer neuen Orgel eine finanzielle Herausforderung, auch wenn sie aus eben diesen Kostengründen mit 20 Registern eher unterdimensioniert ist. Allein kann die Gemeinde diese Herkulesaufgabe nicht schultern. Für die Orgel dürfen nämlich Mittel aus den Rücklagen der Kirchenstiftung oder gar aus dem Haushalt nicht verwendet werden. Deshalb ist es besonders wichtig, eine zwar kleine, aber musikalisch feine und hochwertige „Königin“ anzuschaffen.

 

Das neue Instrument ist auf ca. 350.000 Euro veranschlagt, wozu noch Kosten für die Ergänzung des Prospekts und Kosten für Zusatzhandwerker wie etwa den Elektriker kommen, sodass von einem Grundbetrag von mindestens 360.000 Euro auszugehen ist. Bereits zum 1.1.2010 ist mit einer Preiserhöhung zu rechnen, wie auch in den weiter folgenden Jahren, wobei die jeweilige Höhe derzeit schwierig abzuschätzen ist. Dennoch muss alles in allem mit etwa 400.000 Euro gerechnet werden. Unsere Königin der Instrumente kann erst bestellt werden, wenn 2/3 des Kaufpreises auf unserem Orgelbaukonto eingegangen sind.

 

Das Orgelbaukonto hat zur Zeit einen Stand von ca. 210.000 Euro. Dieser Betrag setzt sich aus Großspenden von 10.000 Euro und 50.000 Euro, aus einigen Erbschaften, aus Einnahmen von Benefizkonzerten und vielen – auch kleinen –Einzelspenden zusammen. Natürlich handelt es sich bei diesem Betrag um einen soliden Grundstock für das Vorhaben, und unser herzlicher Dank geht an alle, die bisher dazu beigetragen haben. Allerdings steht auch fest, dass wir von der Möglichkeit zur Bestellung des Instruments noch weit entfernt sind.
 
Die Restsumme wollen wir aus Zuschüssen, Zuwendungen von Stiftungen sowie eventuell aus dem Verkauf von Pfeifen der nicht mehr verwendeten Register aufbringen. Außerdem bieten wir Patenschaftspfeifen an, bei denen Pfeifen in unterschiedlichen Preisstufen offeriert werden. Die Spendernamen werden, falls gewünscht, öffentlich zugänglich gemacht. Darüber hinaus werden wir weiter Benefizkonzerte veranstalten, andere Aktionen initiieren und weitere öffentliche Sammlungen abhalten. Auch beim Ab- und Aufbau des gegenwärtigen und des neuen Instruments werden wir nach Möglichkeit durch Eigenleistungen Kosten sparen.
 
Bitte unterstützen Sie uns, damit wir unsere neue Orgel nicht nur demnächst bestellen, sondern auch bald in Betrieb nehmen können.

Spendenkonto: Kontonr. 105115992, BLZ 750 903 00 bei der Liga-Bank.
 
Auf Wunsch werden Spendenquittungen ausgestellt.

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Sandfang geleert

 
Die Ausbaggerarbeiten am Sandfang am Oberen Wöhrder See haben – nach fünfjähriger Pause – wieder viele Wochen Arbeit und Kosten von ca. 180.000 bis 200.000 Euro verursacht, welche vom staatlichen Wasserwirtschaftsamt getragen werden. Dieses Jahr musste sogar wegen einer Beschädigung der Stahlträger extra ein Wehr gebaut werden. Rund 30.000 Kubikmeter Sand und etwa 12.000 Kubikmeter Schlamm fallen üblicherweise bei einer solchen Aktion an. Der Sand kann später als Baumaterial und der Schlamm als Dünger genutzt werden.

 

Ein harter Kampf ist auch die Mahd der Algen im Wöhrder See. Da das eingesetzte Boot nicht zügig genug vorankommt, ist ab Ende August sogar der Einsatz eines zweiten Bootes in Aussicht genommen worden.         

        
       
Wolfgang Köhler

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Eine Spaß-Olympiade für alle

Der Junge zielt genau, wirft seinen Tennisball mit Schwung auf die rote Scheibe, trifft und – zack – fliegt ihm ein Schokokuss genau in den Mund. Geschleudert wurde der von einer sinnvollen Konstruktion, die mit der Ziel-Scheibe verbunden ist. Natürlich fliegen an diesem Morgen auch diverse „Dickmanns“ an den Werfern vorbei – man muss schon recht gut koordiniert sein, um dieses Flugobjekt direkt im eigenen Mund landen zu lassen. Aber, „Dabei sein ist alles“. Das ist genau das richtige Motto der „Fun-olympiade“, der SPVGG 2000 für die Kinder. Man hat den Titel ein bisschen aufgepeppt, früher hieß die Veranstaltung „Sport und Spielfest“, aber seit 2009 wird dieses Kinder-Sportfest eben Funolympiade genannt, man geht mit der Zeit, so Markus Pohlenk, einer der beiden Organisatoren.

An diesem Sonntag könnten die Voraussetzungen nicht besser sein: Es ist sonnig, aber die Brüllhitze der Vortage ist abgeflaut, so dass Kinder sich ein bisschen anstrengen können, ohne Gefahr zu laufen unter  hohen Ozonwerten zu leiden.

Auf dem Rasen sind die unterschiedlichen Spiele aufgebaut und ausgelegt. Und was es da nicht alles gibt: „Schepper-Depper“, ein gezielter Wurf auf Cola-Dosen, „Hau die Erbse“, bei dem es auf schnelle Reaktion ankommt, „Angeln“ nach (Plastik) Fischen, von denen drei herauszuholen sind, die Murmel-Garage – insgesamt gibt es elf Spiele, die von den Kindern teils alleine, teils mit der ganzen Familie zu spielen sind. In jedem Falle sind das alles, so Organisatorin Iris Hannwacker, „Just for Gaudi-Spiele“, jenseits von Ernst und Leistungsdruck. Wer glücklich die Teilnahme an allen Spielen auf seiner „Teilnahme-Urkunde“ abgestempelt hat, bekommt einen Preis. Glücklich zieht er oder sie damit ab –  z.B. mit einer Ratsche, mit der die lieben Kleinen dann Ihre Familien erfreuen können, oder mit Buntstiften,

T-Shirts oder kleinen Taschen, mit denen die Gewinner dann fröhlich abziehen.

Um die siebzig Kinder sind gekommen, gar nicht schlecht, aber es dürften mehr sein, meint Wolfgang Hannwacker, Headcoach der Inliner. Es sind halt meist nur die Kinder der Inliner und der Kinderturner hier, von den Handballern ist kaum jemand da, genauso ist es mit den Fußballern und den Tennislern.

Dabei machte diese Fun-Olympiade Kleinen wie Größeren richtig Spaß: Da flogen die Büchsen herum beim Schepper-Depper, wurschtelten sich die Kleineren durch einen großen, blauen Plastikschlauch, Geschicklichkeits- und Mutprobe in Einem. Und wie das so ist, bei solchen „Events“, man trifft sich, Eltern tauschen sich aus, Kinder spielen miteinander, man schließt neue Bekanntschaften. Und, was ist eine Olympiade ohne entsprechende Verköstigung: Pünktlich um zwölf, wie sich das in Mittelfranken so gehört, weht den Aktiven und Begleiter/innen köstlicher Duft in die Nase: Bratwürste und Steaks,  Kartoffelsalat, „Drei in am Weckla“ und Getränke. Man nimmt an den Biertischen Platz und bald futtert die ganze Funolympiade. Die durchweg freiwilligen Helfer und Helferinnen bauen unermüdlich die Coladosen wieder zur Pyramide, rollen die Erbsen, braten  Würste und geben die Geschenke aus. Nur so funktioniert so ein Fest  – es geschieht nichts Gutes, außer man tut es.

Am Nachmittag sind dann die Helden/innen müde. Erschöpft, aber glücklich ziehen die Kleinen und deren Familien ab – ein Sonntag für die ganze Familie mit viel Spaß, Spannung und ein bisschen Anstrengung. Schließlich war es ja auch eine Olympiade.                              

 

           Werner vom Busch

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Postsportverein feierte am letzten Juliwochenende erste „Sportkirchweih“

 
Auch wenn das Wetter zu wünschen übrig ließ, die Aktiven des PostSV warben bei den interessierten Besuchern ums Mitmachen. Für Segelfluginteressierte war extra ein Segelflugzeug aufgebaut worden. Keine Frage blieb unbeantwortet. Für einen ersten Reiz des schwerelosen Reisens war auf jeden Fall bestens gesorgt. Dem einsetzenden Regen trotzten die Rock’n`Rolller mit ihren Showtänzen. Weitere Attraktionen boten die Judokas, die jedem Interessierten einen kurzen Crashkurs in die Grundlagen des Kampfsports anboten. Die Sportschützen boten ebenfalls gleich ein Mitmachen an. Das Bogenschießen liegt heute im Trend. Gerade für Jugendliche ist diese Sportart anziehend.

 

Derzeit sind im Postsportverein in 24 Abteilungen 15.500 Sportler aktiv. Bei der schönen Vereinsanlage und den attraktiven Sportangeboten kann die Zahl aber auch noch weiter steigen.     
                                                                        

 

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Landesausstellung 2011


Die Landesausstellung 2011 steht ganz im Zeichen König Ludwigs II. Sie findet auf Schloß Herrenchiemsee statt und soll neue Blicke auf den König eröffnen. Die unvollendeten Gebäudeteile auf Herrenchiemsee sollen erstmals den Besuchern geöffnet werden. Aber auch der Frage, ob der König verschwenderisch war, wird nachgegangen. Hat er das Familienvermögen verbraucht, oder hat er auch den Bayerischen Landtag über den Tisch gezogen? Viele Biographien und noch mehr Theorien um seinen Tod sind bis heute auf dem Buchmarkt erschienen. Trotzdem trauen sich die Ausstellungsmacher zu, mit dieser Ausstellung mit mancher Legende aufräumen zu wollen und die Besucher neue Blicke auf König Ludwig II werfen zu lassen. Auch bei aller Rückwärtsgewandtheit hat sich Ludwig II aller Möglichkeiten der damaligen Moderne bedient, um aus dem Alltag zu fliehen.
 
Der Salzburger Grafikdesigner Friedrich Pürstinger inszeniert die Ausstellungsarchitektur. Szenische wird es ebenso geben wie aufwendige 3D-Projektionen zu geplanten Bauwerken Ludwigs II., die er nicht mehr realisieren konnte. Die bis zu 17 m hohen Ziegelmauern werden in vollem Umfang in die Ausstellung einbezogen. Die Ausstellung wird sich auch mit dem Thema Tod Ludwigs II. und sein Mythos widmen. Auf vier Meter hohen Stoffbahnen werden jene Mitwirkenden zu sehen sein, die an der Verschwörung gegen den König teilhatten. Ihre Absichten werden in Sprechblasen zu lesen sein. Damit entsteht für den Betrachter eine eindrucksvolle Wirkung der sich zuspitzenden Lage. Also auch für 2011 ist wieder für eine tolle Landesausstellung gesorgt.

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Geschichtssplitter


Auch Röthenbach an der Pegnitz gehörte noch zum Einzugsbereich der Mögeldorfer Kirche. Mit dem Kirchensprengel verknüpft war auch der Schulsprengel. Das hieß für die Röthenbacher Kinder, dass sie jeden Tag einfach einen Schulweg von 8 Kilometern zu bewältigen hatten, also ca. 2 Stunden, hin und zurück 4 Stunden. Aber der Schulbesuch war freiwillig, da dürften es nicht allzu viele gewesen sein, die diesen Weg auf sich nahmen. Der allgemeine Schulzwang in Bayern entstand erst 1802. Erst 1806 kam auch Röthenbach an den Freistaat Bayern. 1810 erlaubte das Königreich Bayern, dass der Schulbesuch auch in Hammer absolviert werden konnte und verkürzte bald danach den Schulweg durch eine Schulgründung in Rückersdorf.

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„Meilenstein für die Stadtgeschichte“
Das Bildnis des Bartholomäus Viatis, Namenspatron der  Viatisstraße in Zabo, ist im Fembohaus zu sehen

 

Erfolgreiche Kooperation mit privatem Sammler

Das für die Stadt Nürnberg wichtige Ölgemälde eines unbekannten Meisters (vielleicht Jacopo Palma il Giovane) konnte im Dezember 2009 konnte durch einen privaten Sammler erworben werden, der es als großzügige Dauerleihgabe den Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg zur Präsentation im Stadtmuseum Fembohaus überlassen hat. Dies zeigt, dass die städtische Museen auch in Zeiten schwacher Etats mit Hilfe bürgerschaftlichen Engagements eine nachhaltige Arbeit für die Stadtgeschichte leisten können.
 

Bartholomäus Viatis wurde am 18. Mai 1538 in Venedig in einfachen Verhältnissen als Sohn eines Krämers geboren, kam bei einem Nürnberger Händler in Venedig in die Lehre und wurde zur weiteren Ausbildung nach Nürnberg geschickt. Hier heiratete er eine Witwe, die acht Kinder in die Ehe brachte. Der Erlös aus dem Verkauf ihres Besitzes wurde für Viatis zum Startkapital für eine beispiellose Karriere als Handelsmann – vorwiegend mit Leinenstoffen. Als er am 18. November 1624 in Nürnberg verstarb, war er nicht nur der reichste Nürnberger Bürger, sondern er war auch der reichste Kaufmann nördlich der Alpen.

 

Viatis‘ Tochter Maria heiratete 1590 den Nürnberger Patrizier Martin Peller, der zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Nürnberg am Egidienberg das später nach ihm benannte „Pellerhaus“ erbaute.
 
Dieses Anwesen war eines der aufwändigsten und am reichsten ausgestatteten barocken Bürgerhäuser Süddeutschlands. Dem Status des Bauherrn angemessen war auch die Ausgestaltung der repräsentativen Räume im zweiten Obergeschoss mit erlesenen Kunstwerken. Entsprechend der Herkunft der beiden Familien wurden die bedeutendsten Nürnberger und venezianischen Künstler der Zeit mit der künstlerischen Ausgestaltung beauftragt. Aus Rechnungen zum Bau des Hauses geht hervor, dass unter anderem die Nürnberger Künstler Paul Juvenel und Johann Creutzfelder mitwirkten.
 
Der Nürnberger Jurist und Universalgelehrte Christoph Gottlieb von Murr überlieferte 1778, dass drei Gemälde des Venezianer Künstlers Bassano und weitere Gemälde von Tizian, Tintoretto und Paolo Veronese im „Schönen Zimmer“ des Pellerhauses hingen. Auch soll sich dort Jacopo (Giacomo) Palma (gen. Palma il Giovane) 1614-1615 aufgehalten haben und für Martin Peller wohl acht Gemälde angefertigt haben. Unter anderem auch ein Bildnis von seinem Schwiegervater Bartholomäus Viatis. Leider kann die aktuelle Forschung zu Palma nicht bestätigen – aber auch nicht ausschließen – dass sich der berühmte Maler 1614-1615 in Nürnberg aufhielt. Ein erster Vergleich mit Abbildungen von Gemälden von Jacopo di Palma mit dem hier vorliegenden Bildnis lässt dies auf jeden Fall nicht vollkommen ausschließen.

 
Unabhängig von der Frage der künstlerischen Autorenschaft, die durch zukünftige Forschungen zu ergründen ist, kann das außerordentlich qualitätvolle Gemälde zweifelsfrei dem „Schönen Zimmer“ im Pellerhaus zugeordnet werden, da es anhand einer Fotografie aus dem Jahr 1882/1883 eindeutig identifizierbar ist. Vor diesem Hintergrund darf das Gemälde als zur originalen Ausstattung des Pellerhauses (fertiggestellt 1605) gehörig angesehen werden.

 

Wann und auf welche Weise das Gemälde das Pellerhaus verließ, ist nicht genau bekannt. Offensichtlich gehörte es aber bereits beim Erwerb des Hauses durch die Stadt Nürnberg im Jahr 1937 nicht mehr zum Bestand. Seit 1945 galt das Bildnis als verschollen bzw. in anonymen Privatbesitz befindlich. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Pellerhaus fast vollständig zerstört. Ende der 1950er Jahre wurde an gleicher Stelle – unter Verwendung von Spolien – ein relativ modernes Gebäude für die Stadtbibliothek errichtet. Die Holzvertäfelung aus dem „Schönen Zimmer“ konnte gerettet werden und wurde im Stadtmuseum Fembohaus wieder eingebaut und damit in die stadtgeschichtliche Ausstellung integriert.
 
Das mit einem aufwändig geschnitzten, teilweise vergoldeten zeitgenössischen Holzrahmen versehene Bildnis des Bartholomäus Viatis ist nun wieder zurück im „Schönen Zimmer“.

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Bürgweg 1945

 

Das Bild stammt von Karl Meyer vom Dachgeschoss Bürgweg 10 aus fotografiert. Die Zerstörungen (Beschädigungen) der Häuser Bürgweg 13-23 stammen von einer Luftmine, die hinter dem Haus Nr.14 einschlug und dort ein großes Haus zerstörte. Es gab keine Toten. Neben dem Bürgweg 13  „Mühlstein-Fabrik Peter Kuhn“ war das Milchgeschäft Ulrich, im Haus Nr.17 ein Lebensmittelgeschäft. In der querstehenden Häuserreihe erkennt man das ausgebrannte Haus Hammerstr. 2. Das große Haus davor gehört zum Bürgweg 25. Hier wurden vier junge Männer erschossen, die vom obersten Stockwerk aus die vom Osten angreifenden Amerikaner beobachteten.
 

Im hinteren Teil des Bildes erkennt man die Teilung des Bürgwegs, rechts zu Laufamholzstr.-Prutzbrücke, links nach Unterbürg. Im Dreieck erkennt man noch schemenhaft ein Steinkreuz, dahinter einen Holzlagerplatz der Anwohner. Hier konnte man herrlich Versteck spielen. Das Kreuz war der „Anschlag“.
 

Ganz im Hintergrund sieht man eine Kleingartenanlage, die zum größten Teil bei der Bebauung der Diehlwiese aufgelöst wurde. Der noch bestehende Rest fällt zum Leidwesen der Pächter nochin diesem Jahr einem Neubau zum Opfer. Hinter der Gartenkolonie war Brachland bis zu den ersten Häusern von Unterbürg.                                                                          

   Alfred Walberer

 

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100 JAHRE  EDITH  OERTEL, geb. Mayer-Felice

 

 Am 31. Juli 2010 feierte die ehemalige, langjährige (1914 – 2000) Bewohnerin des Mögeldorfer Schmausenschlosses ihren 100. Geburtstag. Schon zur Zeit des bayerischen Königs und des deutschen Kaisers hatte sie mit ihrer Mutter Ida, ihrem Vater, dem Kunstmaler Felix Mayer-Felice, und ihrer Schwester Ilse in dem Patrizierschlösschen gewohnt. Bereits am Vortag des „Hundersten“ freute sich die Jubilarin im kleinen Schloss-park mit etwa 40 Gästen ( „alte“ und „neue“ Mögeldorfer, Nachbarn, ehemalige „Gütleskinder“, Freunde und Verwandte ) über den Sommernachmittag in vertrauter Umgebung.

Das große Fest am eigentlichen Geburtstag in einer renommierten Gaststätte am Fuß des Moritzberges wurde ein ebenso schönes Ereignis. Ein kleines Programm wurde geboten; unter der Schar der wieder etwa 40 Gäste waren die 4 Kinder der Geburtstägerin, Wolfgang, Eberhard, Christian und Ursula, 7 (von insgesamt 9) Enkeln, 8 (von insgesamt 9) Urenkeln. Sogar aus Kanada  war man angereist.

Die herrlichen Blumensträuße erinnern daran, dass hier eine begeisterte Blumengärtnerin im Mittelpunkt stand. Übrigens hielt sich Edith Oertel auch an diesem Tag an ihre Jahrhundertdiät, kein Alkohol, kein Nikotin, kein Kaffee, dafür viel frische Luft, etwas Musik und angeregte Unterhaltung.                     

 Eberhard Oertel

 

Fast Dreihundert Jahre am Tisch: Herr Dr. Zeder, Frau Oertel und Frau Lindner

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Aus Chroniken des Mögeldorfer Geschichtsvereins 1883 - 1901

Ein bedeutsamer Tag in Mögeldorf

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Tiergarten Nürnberg

Nur die Federn verraten das Geschlecht -Jungtiere bei den Pinguinen
 

Die Kolonie der Humboldtpinguine im Tiergarten der Stadt Nürnberg ist wieder angewachsen. Gleich mit drei Jungtieren kann die jetzt 25 Köpfe zählende Kolonie aufwarten. Pino, Lotta und Lina schlüpften am 12., 16. und 17. April 2010. Seither ziehen Klara und Natscho ihren Nachwuchs Pino selbst auf, genauso wie Doris und Brösel, die ihre Tochter Lotta gut versorgen. Das zweite Ei von Doris legten die Pfleger dem Pinguinpaar Goldi und Phil unter. Sie hatten kein eigenes befruchtetes Ei. Als Adoptiveltern ziehen die beiden Lina gekonnt auf und entlasten Lottas Eltern beim Fütterungsstress. Um das Geschlecht der Tiere zu bestimmen, werden Federn verwendet. An den Federkielen befinden sich Zellen, aus denen im Labor Desoxyribonukleinsäure (DNA) isoliert und zur Geschlechtsbestimmung analysiert wird. Geschlüpft ist das Pinguintrio in den Bruthöhlen in der Rückwand der Anlage im Aqua Park. Dort wurden sie von beiden Elternteilen versorgt, bis sie mit einem Alter von etwa 9 Wochen erstmals ihre Höhle verließen. Inzwischen gehen sie bereits auch ins Wasser und fressen Fisch aus der Hand der Pfleger. Die beiden Jungvögel vom vergangenen Jahr sind gerade in der Mauser und wechseln zur Gefiederfärbung der Erwachsenen. Seit Eröffnung des Aqua Parks im Jahr 2001 hat der Tiergarten Nürnberg innerhalb des EEP (Europäisches Erhaltungszuchtprogramm), das vom Zoo in Emmen koordiniert wird, 21 Humboldtpinguine an andere Zoos abgeben können. Ihren Namen haben die Humboldtpinguine (Spheniscus humboldti) von dem Humboldtstrom, der kaltes, mit Plankton gefülltes und damit fischreiches Wasser aus der Antarktis entlang der Westküste Südamerikas bis nach Galapagos führt. Der Lebensraum der Humboldtpinguine erstreckt sich bis in tropische Breiten. Die Pinguine nisteten ursprünglich in Fels- und Guanohöhlen auf Inseln vor der peruanischen Küste. Der Abbau des Guanos trug ebenso dazu bei den Pinguinbestand zu verringern, wie die Überfischung der Küstengewässer. Humboldtpinguine stehen auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) und werden als „gefährdet“ geführt.
 
Humboldtpinguine, die sich an Land etwas steif und unbeholfen bewegen, sind echte Schwimmasse. Mit bis zu 35km/h jagen sie Fischen hinterher. Dabei nutzen sie ihre Fähigkeit, unter Wasser „fliegen“ zu können. Die Pinguine bewegen sich mit auf- und abschwingenden Flügelbewegungen voran und erzielen damit einen enormen Schub.

Tiergarten der Stadt Nürnberg

i.A. Dr. Nicola A. Mögel, Pressesprecherin

 

 

Fast schwarze Schneeleoparden im Tiergarten geboren
 

Im Tiergarten der Stadt Nürnberg kamen am 29. April 2010 nach einer etwa hunderttägigen Schwangerschaft zwei Schneeleoparden auf die Welt. Die beiden Töchter von Pia und Indra - Kim und Mia - waren wie alle neugeborenen Schneeleoparden dunkel gezeichnet, blind und wogen - laut Literatur - knapp ein halbes Kilogramm. Bei der letzten Impfung gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen und Tollwut am Donnerstag, 15. Juli 2010, hatten die beiden ein Gewicht von 4,8 bzw. 4,9 Kilogramm. Erwachsene Schneeleoparden oder auch Irbis (Uncia uncia) genannt, haben ein hellgraues Fell mit schwarzen Flecken. Ursprünglich stammen die einzelgängerischen Großkatzen aus dem zentralasiatischen Hoch-gebirge und durchstreifen Höhen von 1.000 bis 5.500 Metern. An die dortigen Lebensbedingungen von eisigen 40°C unter Null bis zu hoch-sommerlichen 40°C sind die Tiere hervorragend angepasst. Eine bedeutende Rolle beim Schutz vor Kälte spielt ihr ungewöhnlich langer, dick mit Fell isolierter Schwanz. Die Schönheit ihres Fells weckt Begehrlichkeiten: Schneeleoparden sind nach wie vor durch Wilderei und illegalen Pelzhandel vom Aussterben bedroht. Schätzungen gehen von insgesamt 3 500 bis 7 500 wild lebenden Tieren aus. Die Weltnatur-schutzunion IUCN führt die Schneeleoparden als stark gefährdet. Zoos versuchen im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) die Tierart zu erhalten. Anfang 2008 lebten weltweit in 205 Einrichtungen (ohne China) insgesamt 445 Tiere. Auf Empfehlung des EEP, das im Zoo Helsinki angesiedelt ist, konnte der Tiergarten Nürnberg 2006 zwei seiner Katzen gegen einen Kater tauschen. Heute lebt im Tiergarten das Schneeleopardenpaar Pia und Indra. Pia ist am 12. Mai 2003 in Krakau (Polen) geboren und kam zusammen mit ihren beiden Schwestern im April 2004 nach Nürnberg. Als im August 2006 ihr Lebenspartner Indra (geboren am 2. Mai 2005 in Szeged) aus Ungarn kam, zogen die beiden Schwestern von Pia nach Japan beziehungsweise in die Tschechische Republik.      

Tiergarten der Stadt Nürnberg

i.A. Dr. Nicola A. Mögel, Pressesprecherin

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LIEBENSWERTES MÖGELDORF 

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MÖGELDORFER NEWS

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