![]() ![]() |
||
---|---|---|
|
||
mit folgenden Themen - Februar 2010 Mögeldorf Aktuell
Andere Themen |
||
Mögeldorf Aktuell | ||
Liebe Leserinnen und Leser, |
||
dieses Jahr war die Adventsstimmung in Mögeldorf
durch den Christbaum auf dem Mögeldorfer Plärrer
spürbarer. Mehrere Jahre der Überlegung gingen
voraus, jetzt haben wir uns ein Herz gefasst und
einen Christbaum auf dem Mögeldorfer Plärrer
aufgestellt. Mein herzlicher Dank gilt allen
daran Beteiligten, Herrn Jürgen Frost für die
Vorbereitung und Organisation, Herrn Martin
Drechsler für die Bereitstellung des
Stromanschlusses, Frau Stadelmann für die Spende
des Christbaums und der Firma Hüttinger für die
Spende der Beleuchtung. Da die Baukosten für die
Fundamentierung des Christbaums erheblich waren,
danke ich den Spendern hierfür, nämlich Herrn
Schwarm von der Sparkasse Nürnberg Zweigstelle
Mögeldorf/Schmausenbuckstraße und Frau Kurz-Wich
von der HypoVereinsbank. Im Advent 2010 wollen
wir auch einen Adventsnachmittag gestalten. Wer
daran mitwirken möchte, den bitte ich, sich beim
Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. zu
melden.
Für 2010 ist wieder freie Fahrt durch die
Ostendstraße angesagt. Mit einer Punktlandung
wurde die Ostendstraße am 12.12.2009
wiedereröffnet. Die elfmonatige Bauzeitphase
gehört damit der Vergangenheit an. In dieser
Zeit hat den Bürger- und Geschichtsverein
Mögeldorf e.V. keine einzige Beschwerde
erreicht. Das zeigt, dass Frau Brettschneider
vom SÖR als Planungsleiterin hervorragende
Arbeit geleistet hat. Ich glaube, wir können
auch mit dem Ergebnis des Straßenneubaus sehr
zufrieden sein. In den Nachtstunden entfaltet
auch die „neue“ Haltestelle Businesstower,
unsere frühere Erhardstraße, durch ihr Farbspiel
ihre volle Pracht. Eine Aufwertung ist mit der
Fertigstellung der Ostendstraße deutlich
sichtbar geworden. Jetzt gilt es, den noch
fehlenden Abschnitt zwischen der Kreuzung
Cheruskerstraße und der Lechnerstraße
voranzutreiben.
Ihr Wolfgang Köhler |
||
Bahnflächen am Mögeldorfer
Bahnhof |
||
Unter TOP 5 der
Stadtplanungsausschusssitzung vom 3.12.2009
wurde über die Entwicklung der Bahnflächen im
Stadtgebiet berichtet. Hierzu heißt es für
Mögeldorf lapidar, dass die Firma aurelis, eine
Tochtergesellschaft der DB, die Entwicklung der
Flächen kurz- und mittelfristig nicht
weiterverfolge. Die gesamte Gewerbefläche
südlich der Bahnlinie steht im Eigentum der
Firma aurelis.
|
||
Süßigkeitenautomat an der
Unterführung Thusneldaschule |
||
Auf Bitten des Bürger- und Geschichtsvereins
Mögeldorf e.V. hat sich der städtische
Eigenbetrieb SÖR am 10.12.2009 an die DB gewandt
und gebeten, den Süßigkeiten-automaten wieder zu
entfernen. Die Thusneldaschule bemüht sich sehr,
gesunde Ernährung für ihre Schüler zu
propagieren und mit ehrenamtlichem Engagement
auch durchzuführen. Die Aufstellung eines
Süßigkeitenautomaten ist dabei kontraproduktiv.
|
||
Pegnitzsteg Oberbürg |
||
In der Presse
war berichtet worden, dass der alte Pegnitzsteg
wegen Baufälligkeit abgerissen werden muß. Die
Bürgervereine Erlenstegen, Laufamholz und
Mögeldorf haben daraufhin die Stadtverwaltung
gebeten, einen neuen Steg zu errichten. Dies war
zunächst äußerst fraglich. Aber bereits in den
Haushaltsberatungen wurde seitens der Verwaltung
zugesichert, dass ein neuer Steg errichtet
werden wird.
|
||
Schleichende Nachverdichtung in
Mögeldorf |
||
Spaziergängern
ist es sofort aufgefallen, ein Verkaufsschild
prangte am Grundstück Lupinenweg 2/Ecke
Haselnussweg. Verkauft werden sollte aber nicht
das schöne Gesamtgrundstück, nein, nur der
Gartenteil. Wieder ein schönes Stück grünes
Mögeldorf wird plattgemacht. Dabei hat der
Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.
bewusst eine Initiative gestartet, über
Bebauungspläne den Strukturerhalt in Mögeldorf
zu sichern.
Der
Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. hat
sich daher am 5.10.2009 an den Oberbürgermeister
gewandt:
„Sehr geehrter Herr
Oberbürgermeister,
in den letzten
Jahren wurden in Erlenstegen und Mögeldorf
sukzessive Bebauungspläne erlassen. Der Erlaß
der Bebauungspläne diente dem Zweck,
städtebaulich den Strukturerhalt der beiden
Ortsteile sicher zu stellen.
Bei der
Beobachtung der Auswirkungen ist allerdings
festzustellen, dass trotz dieses
einvernehmlichen Ziels im Stadtrat eine
schleichende Nachverdichtung stattfindet.
Einfallstor hierfür ist offenbar die Möglichkeit
der Grundstücksteilung, die im Wege der
Einzelfallentscheidung vorgenommen wird.
Als ein idealtypisches Beispiel
hierfür weise ich auf das Grundstück Lupinenweg
2, Ecke Haselnussweg hin, dessen Gartenanteil
nunmehr zu Bebauungszwecken separat verkauft
werden soll.
Ich bitte zu
prüfen, wie die offensichtliche Umgehung des in
den Bebauungsplänen zum Ausdruck kommenden
Gestaltungswillens des Stadtrats eingeschränkt
werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Köhler, 1. Vorsitzender“
Der
Oberbürgermeister hat mit Schreiben vom
17.11.2009 geantwortet:
„Sehr geehrter Herr Köhler, vielen
Dank für Ihr Schreiben vom 05.10.2009.
Die Weiterentwicklung bestehender
Siedlungsgebiete stellt sich insgesamt als sehr
komplexe Thematik dar. Pauschale Regelungen
erweisen sich als nicht sinnvoll und
zielorientiert. Neben Aspekten der
städtebaulichen Entwicklung gewachsener
Ortsteile und der Qualität des Ortsbildes sind
der sparsame Umgang mit Grund und Boden sowie
nachbarschützende Belange zu berücksichtigen.
Entscheidend ist zudem das vorliegende
Planungsrecht.
Im Rahmen einer
Informationsveranstaltung des Stadtplanungsamts
am 20.10.2009 wurde versucht, dem Bürger- und
Geschichtsverein Mögeldorf e.V., das Für und
Wider der Nachverdichtung sowie deren rechtliche
Grenzen anschaulich darzustellen (Anm.: Bei der
Veranstaltung ging es um den Ausbau der
Ostendstraße zwischen Cheruskerstraße und
Lechnerstraße und nicht um das Thema
Nachverdichtung der Wohnbauflächen!) …
Bebauungspläne haben insbesondere die
eigentumsrechtlichen Grenzen zu beachten und
eignen sich daher nur eingeschränkt zur
Steuerung von Planungen in bereits bebauten
Gebieten.
Bezugnehmend auf das Grundstück
Lupinenweg 2 in Mögeldorf, ist dies ein
Fallbeispiel für eine Nachverdichtung in
Verbindung mit einem einfachen Bebauungsplan (§
30 Abs. 3 Baugesetzbuch), der prinzipiell eine
Bebaubarkeit ermöglicht. Das Bauvorhaben muß
sich aber nach Art und Maß der baulichen
Nutzung, der Bauweise und der überbaubaren
Grundstücksfläche sowie in die Eigenart der
näheren Umgebung einfügen (§ 34 BauGB).
Ob das Bauvorhaben zulässig ist,
wird nach Prüfung aller Belange von der
Stadtverwaltung entschieden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ulrich Maly“ |
||
Sinnloser Vandalismus in Mögeldorf |
||
Absurde Formen nimmt der Zerstörungsdrang an. Zu
viel Kraft führte am 12.12. 2009 dazu, dass
blaue Tonnen im Streugutcontainer landeten,
Bekleidungssammelkästen umgestürzt und liebevoll
gepflanzte Weihnachtsbäumchen sinnlos zerstört
wurden. Bitte aufpassen, liebe Nachbarn!
|
||
Wegeverbindung zwischen Im Weller und Hüller Weg |
||
Überlegungen der Verwaltung, die Wegeverbindung
zwischen Hüller Weg und Im Weller zu verbessern,
werden nicht weiterverfolgt. Einwände des
Naturschutzes ließen die Verwaltung von den
Planungen Abstand nehmen. Die von der Planung
betroffene Fläche ist Bestandteil sowohl des
FFH-Gebietes als auch des europäischen
Vogelschutzgebietes und als
Landschaftsschutzgebiet Pegnitztal Ost unter
Schutz gestellt. Durch die Anlage des Weges
würde in den Wurzelbereich von Eichen
eingegriffen, die hier das Ortsbild prägen. „Die
Wegeverbindung als unreglementierter Fußweg wird
von Seiten des Umweltamtes an dieser Stelle als
ausreichend angesehen. Aus der Sicht des
Landschaftsschutzes handelt es sich aufgrund des
naturnahen Zustands des vorhandenen Korridors
zwischen Pegnitztal und Wohnbebauung um eine
landschaftlich besonders reizvolle Situation.
Der vorhandene, dem Geländeverlauf angepasste
Sandweg im Schatten der mächtigen Eichen ist im
Vergleich zum geplanten Weg mit Regelneigung und
–querschnitt aus Sicht des Landschaftsschutzes
deutlich günstiger zu bewerten. Als Alternative
steht in einer Entfernung von nur 250 m nach
Westen ein Zugang zum Pegnitztal zur Verfügung.“
|
||
Satzungsänderung |
||
Die Mitgliederversammlung hat am 28.10. 2009 die
Satzung des Vereins einstimmig geändert und
damit den Erfordernissen des
Gemeinnützigkeitsrecht Rechnung getragen. Um den
Gemeinnützigkeitsstatus nicht in Frage zu
stellen, muß klar geregelt sein, welche
Zahlungsströme des Vereins zu
Vorstandsmitgliedern bestehen. Die
Satzungsänderung wurde am 9.12.2009 vom
Registergericht eingetragen.
Folgende Änderungen wurden vorgenommen:
§ 2 Abs. 3 Satz 2 und 3 wurden
gestrichen.
Neu aufgenommen wurden:
„(4) Die Vereinsämter sind grundsätzlich
ehrenamtlich zu führen. Grundsätzlich erhalten
die Mitglieder keine Zuwendungen aus den Mitteln
des Vereins.
(5) Der Vorstand beschließt über Ausnahmen. Im
Regelfall findet allerdings nur eine Erstattung
der notwendigen und nachgewiesenen Auslagen und
Aufwendungen statt. Die Zahlung einer pauschalen
Aufwandsentschädigung und pauschalen
Auslagenerstattung sind zulässig.
(6) Der Vorstand beschließt ferner über
Ausnahmen im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses
(z.B. Anzeigenverwaltung, Heftverteilung etc.)
und im Rahmen sonstiger Dienstleistungen (z.B.
Steuerberatung).“
Wolfgang Köhler |
||
4b der Billrothschule stürmte das
Rathaus |
|||||||||||||
Angeführt von ihrer Lehrerin Manuela Becker (links) erkundeten die Schüler den Historischen Rathaussaal, den Rathausturm und natürlich den Großen Sitzungssaal, wo sie gleich die Plätze der Nürnberger Stadträtinnen und Stadträte testen konnten. Auch Personalreferent Wolfgang Köhler (Mitte), in dessen Bürgervereinsgebiet die Schule liegt, begrüßte die Klasse und informierte über die Arbeit der Stadtverwaltung – und hatte dabei aufmerksame Zuhörer. Denn: Wer weiß, ob sich nicht manche(r) Schüler(in) einmal als Stadträtin oder Stadtrat in ein paar Jahren wiederfindet?
(Photo:
oh) |
|||||||||||||
Spende an die Thusneldaschule |
|||||||||||||
Die Thusneldaschule plant ein neues Tanzprojekt. In einer
Musicalaufführung sollen die Elemente Gesang und
Tanz verknüpft werden. Damit das Projekt auch
starten kann, hat der Bürger- und
Geschichtsverein Mögeldorf e.V. seine
Unterstützung in Höhe von 500 Euro zugesagt. Wir
wünschen den Schülerinnen und Schülern bei
diesem Projekt viel Vergnügen und Erfolg. |
|||||||||||||
|
|||||||||||||
Nur
drei Monate Pfarrer in Mögeldorf |
|||||||||||||
In der Mögeldorfer Kirche finden wir am Eingang gleich rechts eine Tafel über die Mögeldorfer Pfarrer seit der Reformation. Der Name wird von den Amtszeitjahren eingeschlossen. Da fällt auf, dass bei Johann Georg Sörgel zweimal die gleiche Zahl steht. Die „Diptycha Eclesiarum in oppidis et pagis Norimbergensibus“ gibt über seinen Lebenslauf folgende Auskunft: Johann Georg blickte am 16. Juli 1678 in Gräfenberg das Licht dieser Welt. Er stammt aus einem gut betuchten Haus und wurde anfänglich von seinen Eltern nach Egloffstein geschickt um dort zusammen mit der „hochadeligen jungen Herrschaft“ Unterricht durch einen Hauslehrer zu genießen. Nach 1 ½ Jahren ist er wieder nach Hause gekommen und erhielt Unterricht durch einen Hauslehrer in Latein. Hierauf wurde er nach Nürnberg ins Gymnasium gebracht, anschließend studierte er in Altdorf bei den Professoren Rötenbeck, Omeiß, Sturm und Wagenseil. Um 1700 zog er nach Jena und „besah die benachbarten Universitäten“. Nach seiner Rückkehr wurde er 1704 in den Kreis der Pfarramtskandidaten aufgenommen. Bald nach seiner Reception in das Seminarium fand er Gelegenheit, mit einem Patron nach Venedig zu gehen, um sich besonders mit dem griechischen Gottesdienst bekannt zu machen. Nach seiner Rückkehr hat er ein Pastorat in Walkersbrunn erhalten und ist am 3. November in Altdorf eingesegnet worden. Im Januar 1714 gelangte er nach Mögeldorf und legte die erste Predigt der dortigen Gemeinde am 4. Februar vor. Drei Monate später, am 27.4. befiel ihn ein Schüttelfrost und starb am 5. Mai an diesem hitzigen Fieber im Alter von 35 Jahren ! Er wurde von Pfarrer Winger aus Jobst beerdigt. Sörgel hinterließ seine 1707 geheiratete Frau Margarete, Barbara mit fünf Kindern. Das letzte Kind lag bei seinem Tod noch „unter dem Mütterlichen Herzen“. Seinen Traumberuf konnte Johann Georg Sörgel somit nicht mehr ausüben. Es ist bestürzend, wie lange damals Pfarrer (und auch Lehrer) auf Anstellung warten mussten.
ausgegraben
von F. Schaller
|
|||||||||||||
Weihnachtsspende der Fa. Schmidt Karosserie- und Lackierzentrum | |||||||||||||
|
|||||||||||||
|
|||||||||||||
Die Zeit der großen Generäle ist längst vorbei,
aber Mögeldorf hat noch einen: Wolfgang
Hannwacker ist trotz seiner Körpergröße von 1.60
m unangetastet der General der Inliner, ja noch
viel mehr der Gründer, Trainer und Spiritus
Rector von augenblicklich ca. 150 Inlinern.
Sie alle hat die Faszination der 2x4
Räder ergriffen, die in einer Linie stehen, von
Amerika kommend und auch in Mögeldorf Fuß
fassten und mit Leben und Musik erfüllt wurden.
Den bescheidenen Anfang dieser Gruppe hat
Hannwacker beim Kinderturnen der „Flying
Mögeldorfer“ im Sportbund Morgenrot gelegt.
Er und seine Tochter Iris hatten die ersten
Räder unter den Füßen. 1996 liefen dann schon
richtige Shows, gestaltet von einer
Choreographin. Stoff boten dazu die bekanntesten
Musicals wie Cats, Starlight Express, Tanz der
Vampire u.a. Wöchentlich zweimal sind die
Inliner zum Training gefordert und das nicht nur
zum Spass: Uschi dichtet vom Training u.a.
……Bei „1.38“
machen wir weiter,
und werden
dann beim Gedanken a
ns Ende des
Trainings heiter,
doch leider
hören wir Wolfis
„Ein letztes
Mal “
Und unsere
Gesichter werden ganz fahl,
denn wir
wissen genau,
wir
trainieren noch 3mal
die ganze
Schau!
Wolfgang Hannwacker hat seine Kindheit am
Schmausenbuck verbracht, ging in die
Thusnelda-Volksschule und dann aufs Neue
Gymnasium. Ursprünglich wollte er
Diplom-Sportlehrer werden, studierte aber
Betriebswirtschaft und landete dann als
Steuerberater in der Hammerstraße, wo er heute
noch residiert.
Seine sportlichen Neigungen tobte er beim
Sportbund Morgenrot aus, war Gründer und Trainer
der Mädchen- und Damenhandball-Abteilung, 1985
erster Leiter des Kinderturnens. Als Organisator
bewährte er sich in vielen Gremien und führte
den Verein über 20 Jahre lang als 1.
Vorsitzender, zuletzt durch die Fusion zu
Mögeldorf 2000.
Er ist emsig, gründlich und ehrgeizig. Und diese
Eigenschaften erwartet er auch von seinen
Mitsportlern. Deshalb achten und lieben sie ihn.
Er liebt seine tolle Tochter und vor allem sein
Enkelkind und nicht zuletzt sein Mögeldorf.
Unserem Bürger- und Geschichtsverein gehört er
schon seit über 30 Jahre an.
Er ist im Beirat des Vorstands. Mit seinen
Sportlern wirkt er beim Kirchweihzug
und beim Schlossfest mit.
Wenn sich der Zug vom Schmausenbuck herunter zum
Plärrer bewegt, dann saust er auf seinen Rädern
von der Spitze zum Ende und wieder nach vorne,
um überall nach dem Rechten zu sehen. Seine
Inliner bieten ja am Plärrer eine kleine Schau.
Größere Shows bringen beim Schlossfest die
verschiedenen Abteilungen, angefangen bei den
Bambinis bis hin zu den Grufties, wozu sich auch
der General zählt. Seit das Schlossfest im Park
des Schmausenschlosses stattfindet ist auch
Bewirtung angesagt, die von den Inlinern
großartig organisiert durchgeführt wird.
Sie merken schon: Der General(63) ist eine
farbige, vielschichtige Persönlichkeit.
Für sein umfangreiches Engagement hat er das
Ehrenzeichen des Bayerischen Minis-terpräsidenten
verliehen bekommen.
An Ruhestand denkt er noch nicht, eher an
altersgerechten Sport. Was er sich wohl darunter
vorstellt ?
Etwas langsamer sollte er es aber schon
angehen lassen. In seiner Kanzlei kann er sich
doch erholen, denn seine Inliner und die
Mögeldorfer brauchen ihn noch recht lange!
F. Schaller |
|||||||||||||
Die U17-Mädels des Post SV Nürnberg | |||||||||||||
Nachdem unsere U15 (C-Jugend) mit der U17
(B-Jugend) wegen eines akuten Trainermangels im
Sommer 2008 zusammengelegt worden war, starteten
wir in der Bezirksliga Nord richtig durch.
Zunächst wurden wir von unserem alt gedienten
Trainer Werner Holzschuh trainiert. Da dieser
jedoch aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls
auf die Unterstützung der Eltern angewiesen war,
übernahm der Vater von Carina, der
Ex-Clubspieler Marc Oechler (163
Erstligaeinsätze/14 Tore), die Trainingsarbeit.
So wurden wir in der abgelaufenen Saison mit 16
Siegen in 16 Meisterschaftsspielen, und nur 7
Gegentoren Meister und stiegen in die
Bezirksoberliga auf.
Jetzt müssen wir uns in dieser Liga behaupten.
Nach den ersten Startschwierigkeiten gelang uns
dies relativ gut.
Unser erstes Spiel in der BOL führte uns zum
Mitaufsteiger TV 48 Schwabach. Dieses verloren
wir mit 4:2. Mangelnde Chancenverwertung und
Abstimmungsschwierigkeiten machten uns in diesem
Spiel das Leben schwer.
Auch unser zweites Spiel gegen den TSV
Wilhermsdorf im heimischen „Ebenseestadion“ fiel
uns nicht leicht. Das frühe Führungstor des
Gegners rüttelte uns dann jedoch wach und wir
erzielten in der Mitte der zweiten Hälfte den
längst fälligen Ausgleichstreffer zum 1:1.
Was uns jetzt noch fehlte, war ein Sieg! Im
dritten Spiel gegen den FC Ezelsdorf gelang uns
dieser in der letzten Minute. Wir gewannen mit
3:2. Nach diesem Spiel platzte bei uns der
Knoten, denn jetzt war uns klar, dass wir auch
in dieser Liga gewinnen können!
Zu unserem zweiten Auswärtsspiel ging es zum SV
Segringen, dem damaligen Tabellenführer. Im
Gepäck hatten wir einen neuen Trikotsatz,
gesponsert von der Allianz Generalvertretung
Stefan Wölfel. Mit viel Einsatz ging jeder an
seine spielerischen und körperlichen Grenzen.
Wir siegten mit einem klaren 4:1.
Im nächsten Spiel war der DSC Weißenburg bei uns
zu Gast. Wieder spielten wir in unseren neuen
Trikots und gewannen mit 4:0.
Zu unserem sechsten Spiel traten beide
Mannschaften grippegeschwächt und ohne
Auswechselspieler an. Wir erzielten mit 10:0
gegen den FV Obereichstätt unser höchstes
Saisonergebnis.
Unser nächstes Auswertspiel führte uns zum SV
Stauf. Dies verloren wir unglücklich mit 1:0
In unserem letzten Hinrundenspiel war der TSV
Falkenheim, der Tabellenführer, bei uns zu Gast.
In diesem Spiel kämpfte wieder jeder für jeden
und die Torchancen wurden genutzt. Am Ende
gewannen wir mit einem deutlichen 5:2.
Jetzt sind wir auf dem vierten Platz, mit drei
Punkten Unterschied zur Tabellenspitze.
Bei der ersten Runde der
Hallenkreismeisterschaft erreichten wir mit
einem Unentschieden und vier Siegen Platz eins.
Die ganze Mannschaft bedankt sich bei Stefan
Wölfel für die lang ersehnte Unterstützung bei
der Beschaffung des Trikotsatzes!
Im Namen der ganzen Mannschaft
Sandra Skerwiderski
(Spielführerin der U17) |
|||||||||||||
Die Turnhalle
wird zum Konzertsaal |
|||||||||||||
|
|||||||||||||
Mögeldorfer News | |||||||||||||
|
|||||||||||||
Tiergarten Nürnberg | |||||||||||||
![]()
Der Tiergarten hat einen neuen Seekuhbullen.
Nach einer gut zwölfstündigen Reise erreichte
Zorro aus Odense in Dänemark am gestrigen
Mittwoch, 9. Dezember 2009, gegen 6 Uhr morgens
den Tiergarten der Stadt Nürnberg. Kaum in
seinem neuen Zuhause angekommen, fühlte er sich
schon heimisch und begann zu fressen.
Der sechsjährige Zorro wurde am 13. September
2003 im Odense Zoo geboren. Bei seiner Ankunft
in Nürnberg wog das 2,86 Meter lange Tier rund
440 Kilogramm. Seinen Namen hat Zorro von einer
an das Zorro-Zeichen erinnernden Markierung am
Kopf.
Zorro kam auf Empfehlung des EEP, des
europäischen Zuchtprogramms zur Erhaltung
bedrohter Tierarten, nach Nürnberg. Als
blutfremder Bulle soll er dazu beitragen, die
erfolgreiche Nürnberger Manatizucht
fortzuführen. Auch aufgrund der guten
Zuchterfolge ist der Koordinator des EEP für
Seekühe im Tiergarten Nürnberg angesiedelt.
Diese Aufgabe hat der Verhaltensbiologe Dr.
Lorenzo von Fersen inne.
Bereits im September waren die beiden männlichen
Nürnberger Seekühe Pepe und Husar in die
italienische Hafenstadt Genua umgezogen. Sie
genießen seither die großzügig gestalteten
Becken im Acquario di Genova.
Tiergarten
der Stadt Nürnberg
i. A. Dr. Nicola A. Mögel
Pressesprecherin |
|||||||||||||
Benefizkonzert des Silcher-Chors zugunsten einer neuen Orgel von St. Karl Borromäus | |||||||||||||
In einer Gemeindeversammlung im September 2009
sprachen die erschienenen Mitglieder der
Pfarrgemeinde St. Karl Borromäus die Empfehlung
an die Kirchenverwaltung aus, eine neue Orgel
von der Firma Goll zu erwerben, um das seit
Jahren bestehende Problem mit dem vorhandenen
Instrument endlich dauerhaft zu lösen. Die
Kirche bekommt damit eine neue zweimanualige
Orgel mit 20 Registern. Die Elektrik weicht der
Mechanik und der bei allen Gemeindemitgliedern
sehr beliebte und bestens bekannte Prospekt
bleibt erhalten. Pfeifen für 13 von 20 Registern
kommen aus der alten Orgel. Außerdem ist das
Instrument
auch künftig weiter ausbaufähig. Die
Kosten aus dem Voranschlag mit den zusätzlich
noch entstehenden Kosten belaufen sich derzeit
auf ca. 360.000 Euro. Dabei sind allerdings
gegebenenfalls eintretende Preiserhöhungen bis
zur Lieferung noch nicht berücksichtigt. Da
Mittel aus den Rücklagen der Kirchenstiftung für
die Orgel nicht verwendet werden dürfen ist die
Gemeinde St. Karl Borromäus auf Spenden zur
Anschaffung dieser Königin der Instrumente
dringend angewiesen.
Am Sonntag, dem 22. November 2009, dem Namenstag
der heiligen Cäcilia, der Patronin der
Kirchenmusik, gab nun der Silcher-Chor in der
bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche ein
Benefizkonzert zugunsten der neu anzuschaffenden
Orgel. Mit einem anspruchsvollen Programm
schöner und bekannter geistlicher Lieder sangen
sich die 14 Chormitglieder unter der Leitung von
Herrn Christian Fichtner und die drei Solisten
(Frau Maria Tucconi, Frau Tatiana Zhukova und
Herr Heinz Stumpf) in die Herzen der anwesenden
Zuhörer.
Herr Pfarrer Franz Dittrich eröffnete das
Konzert mit einführenden Worten, bedankte sich
sehr herzlich beim Vorsitzenden des Silcher-Chors,
Herrn Heinz Stumpf, den Chormitgliedern und den
Solisten für die Bereitschaft zur kostenlosen
Durchführung und wies die Besucher auf die
Notwendigkeit zur Beseitigung des Orgelproblems
hin. Als Moderator führte Herr Herbert Schneider
nicht nur durch das Programm, sondern erklärte
dem interessierten Publikum auch die
Wandmalereien in der Apsis der Kirche. Um das
musikalische Ereignis zu untermalen, ließen sich
Herr Jürgen Iberler und Frau Carmen Fernandez
mit der kunstvoll inszenierten Beleuchtung, die
durch feinen Nebel noch intensiviert wurde, viel
einfallen. Herr Christian Büttner begleitete die
beiden Saxo-phonbeiträge von Herrn Peter Löw auf
der Kirchenorgel. Blumensträuße und kleine
Präsente, die vom Kirchenpfleger Herrn Oskar
Iberler überreicht wurden, rundeten zum Schluss
die Dankesworte ab. Die beim Ausgang durchgeführte Sammlung hatte ein beachtliches Ergebnis, worüber sich die Verantwortlichen des Orgelbauprojektes sehr freuten. Nach dem Konzert wurden im Pfarrsaal Speisen und Getränke angeboten. Diese wurden gerne angenommen und halfen mit, um im vertrauten Gespräch das Konzert ausklingen zu lassen.
Ingrid Limpert
Orgelkonto St. Karl Borromäus: |
|||||||||||||
|
|||||||||||||
|
|||||||||||||
Mitglieder Informationen | |||||||||||||
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Jürgen Pohlmann
Unsere Verstorbenen:
Ernst Schwartz, Haselnussweg 32
Wir danken unseren
Spendern Frau Ingrid Altmann Frau Marija Jerasa Salzburg München Bank AG Frau Gunda Rapold
Kö
Wir sind im Internet
erreichbar: Wenn Sie einen Link zu
unserer Website setzen möchten, damit die
Mögeldorferinnen und Mögeldorfer einen raschen
Zugriff zu Ihrem Unternehmen haben, hier unser
Ansprechpartner: Tel. 0911/63 25 140 Fax. 0911/63 25 187
e-Mail:
michael.schuster@siemens.com
|
|||||||||||||
![]() |