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mit folgenden Themen - Februar 2010


								
Mögeldorf Aktuell
  1. Bahnflächen am Mögeldorfer Bahnhof

  2. Süßigkeitenautomat an der Unterführung Thusneldaschule

  3. Pegnitzsteg Oberbürg

  4. Schleichende Nachverdichtung in Mögeldorf

  5. Sinnloser Vandalismus in Mögeldorf

  6. Wegeverbindung zwischen Im Weller und Hüller Weg

  7. Satzungsänderung

Andere Themen

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Mögeldorf Aktuell
Liebe Leserinnen und Leser,

 

dieses Jahr war die Adventsstimmung in Mögeldorf durch den Christbaum auf dem Mögeldorfer Plärrer spürbarer. Mehrere Jahre der Überlegung gingen voraus, jetzt haben wir uns ein Herz gefasst und einen Christbaum auf dem Mögeldorfer Plärrer aufgestellt. Mein herzlicher Dank gilt allen daran Beteiligten, Herrn Jürgen Frost für die Vorbereitung und Organisation, Herrn Martin Drechsler für die Bereitstellung des Stromanschlusses, Frau Stadelmann für die Spende des Christbaums und der Firma Hüttinger für die Spende der Beleuchtung. Da die Baukosten für die Fundamentierung des Christbaums erheblich waren, danke ich den Spendern hierfür, nämlich Herrn Schwarm von der Sparkasse Nürnberg Zweigstelle Mögeldorf/Schmausenbuckstraße und Frau Kurz-Wich von der HypoVereinsbank. Im Advent 2010 wollen wir auch einen Adventsnachmittag gestalten. Wer daran mitwirken möchte, den bitte ich, sich beim Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. zu melden.

 

Für 2010 ist wieder freie Fahrt durch die Ostendstraße angesagt. Mit einer Punktlandung wurde die Ostendstraße am 12.12.2009 wiedereröffnet. Die elfmonatige Bauzeitphase gehört damit der Vergangenheit an. In dieser Zeit hat den Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. keine einzige Beschwerde erreicht. Das zeigt, dass Frau Brettschneider vom SÖR als Planungsleiterin hervorragende Arbeit geleistet hat. Ich glaube, wir können auch mit dem Ergebnis des Straßenneubaus sehr zufrieden sein. In den Nachtstunden entfaltet auch die „neue“ Haltestelle Businesstower, unsere frühere Erhardstraße, durch ihr Farbspiel ihre volle Pracht. Eine Aufwertung ist mit der Fertigstellung der Ostendstraße deutlich sichtbar geworden. Jetzt gilt es, den noch fehlenden Abschnitt zwischen der Kreuzung Cheruskerstraße und der Lechnerstraße voranzutreiben.

Ihr Wolfgang Köhler

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Bahnflächen am Mögeldorfer Bahnhof

 

Unter TOP 5 der Stadtplanungsausschusssitzung vom 3.12.2009 wurde über die Entwicklung der Bahnflächen im Stadtgebiet berichtet. Hierzu heißt es für Mögeldorf lapidar, dass die Firma aurelis, eine Tochtergesellschaft der DB, die Entwicklung der Flächen kurz- und mittelfristig nicht weiterverfolge. Die gesamte Gewerbefläche südlich der Bahnlinie steht im Eigentum der Firma aurelis.

 

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Süßigkeitenautomat an der Unterführung Thusneldaschule

 

Auf Bitten des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. hat sich der städtische Eigenbetrieb SÖR am 10.12.2009 an die DB gewandt und gebeten, den Süßigkeiten-automaten wieder zu entfernen. Die Thusneldaschule bemüht sich sehr, gesunde Ernährung für ihre Schüler zu propagieren und mit ehrenamtlichem Engagement auch durchzuführen. Die Aufstellung eines Süßigkeitenautomaten ist dabei kontraproduktiv.

 

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Pegnitzsteg Oberbürg

 

In der Presse war berichtet worden, dass der alte Pegnitzsteg wegen Baufälligkeit abgerissen werden muß. Die Bürgervereine Erlenstegen, Laufamholz und Mögeldorf haben daraufhin die Stadtverwaltung gebeten, einen neuen Steg zu errichten. Dies war zunächst äußerst fraglich. Aber bereits in den Haushaltsberatungen wurde seitens der Verwaltung zugesichert, dass ein neuer Steg errichtet werden wird.

 

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Schleichende Nachverdichtung in Mögeldorf

 

Spaziergängern ist es sofort aufgefallen, ein Verkaufsschild prangte am Grundstück Lupinenweg 2/Ecke Haselnussweg. Verkauft werden sollte aber nicht das schöne Gesamtgrundstück, nein, nur der Gartenteil. Wieder ein schönes Stück grünes Mögeldorf wird plattgemacht. Dabei hat der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. bewusst eine Initiative gestartet, über Bebauungspläne den Strukturerhalt in Mögeldorf zu sichern.

 

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Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. hat sich daher am 5.10.2009 an den Oberbürgermeister gewandt:

 

„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

 

in den letzten Jahren wurden in Erlenstegen und Mögeldorf sukzessive Bebauungspläne erlassen. Der Erlaß der Bebauungspläne diente dem Zweck, städtebaulich den Strukturerhalt der beiden Ortsteile sicher zu stellen.

 

Bei der Beobachtung der Auswirkungen ist allerdings festzustellen, dass trotz dieses einvernehmlichen Ziels im Stadtrat eine schleichende Nachverdichtung stattfindet. Einfallstor hierfür ist offenbar die Möglichkeit der Grundstücksteilung, die im Wege der Einzelfallentscheidung vorgenommen wird.

Als ein idealtypisches Beispiel hierfür weise ich auf das Grundstück Lupinenweg 2, Ecke Haselnussweg hin, dessen Gartenanteil nunmehr zu Bebauungszwecken separat verkauft werden soll.

Ich bitte zu prüfen, wie die offensichtliche Umgehung des in den Bebauungsplänen zum Ausdruck kommenden Gestaltungswillens des Stadtrats eingeschränkt werden kann.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Wolfgang Köhler, 1. Vorsitzender“

 

Der Oberbürgermeister hat mit Schreiben vom 17.11.2009 geantwortet:

 

„Sehr geehrter Herr Köhler, vielen Dank für Ihr Schreiben vom 05.10.2009.

 

Die Weiterentwicklung bestehender Siedlungsgebiete stellt sich insgesamt als sehr komplexe Thematik dar. Pauschale Regelungen erweisen sich als nicht sinnvoll und zielorientiert. Neben Aspekten der städtebaulichen Entwicklung gewachsener Ortsteile und der Qualität des Ortsbildes sind der sparsame Umgang mit Grund und Boden sowie nachbarschützende Belange zu berücksichtigen. Entscheidend ist zudem das vorliegende Planungsrecht.

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung des Stadtplanungsamts am 20.10.2009 wurde versucht, dem Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V., das Für und Wider der Nachverdichtung sowie deren rechtliche Grenzen anschaulich darzustellen (Anm.: Bei der Veranstaltung ging es um den Ausbau der Ostendstraße zwischen Cheruskerstraße und Lechnerstraße und nicht um das Thema Nachverdichtung der Wohnbauflächen!) … Bebauungspläne haben insbesondere die eigentumsrechtlichen Grenzen zu beachten und eignen sich daher nur eingeschränkt zur Steuerung von Planungen in bereits bebauten Gebieten.  

Bezugnehmend auf das Grundstück Lupinenweg 2 in Mögeldorf, ist dies ein Fallbeispiel für eine Nachverdichtung in Verbindung mit einem einfachen Bebauungsplan (§ 30 Abs. 3 Baugesetzbuch), der prinzipiell eine Bebaubarkeit ermöglicht. Das Bauvorhaben muß sich aber nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der überbaubaren Grundstücksfläche sowie in die Eigenart der näheren Umgebung einfügen (§ 34 BauGB).

 

Ob das Bauvorhaben zulässig ist, wird nach Prüfung aller Belange von der Stadtverwaltung entschieden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Ulrich Maly“

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Sinnloser Vandalismus in Mögeldorf

 

Absurde Formen nimmt der Zerstörungsdrang an. Zu viel Kraft führte am 12.12. 2009 dazu, dass blaue Tonnen im Streugutcontainer landeten, Bekleidungssammelkästen umgestürzt und liebevoll gepflanzte Weihnachtsbäumchen sinnlos zerstört wurden. Bitte aufpassen, liebe Nachbarn!

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Wegeverbindung zwischen Im Weller und Hüller Weg

 

Überlegungen der Verwaltung, die Wegeverbindung zwischen Hüller Weg und Im Weller zu verbessern, werden nicht weiterverfolgt. Einwände des Naturschutzes ließen die Verwaltung von den Planungen Abstand nehmen. Die von der Planung betroffene Fläche ist Bestandteil sowohl des FFH-Gebietes als auch des europäischen Vogelschutzgebietes und als Landschaftsschutzgebiet Pegnitztal Ost unter Schutz gestellt. Durch die Anlage des Weges würde in den Wurzelbereich von Eichen eingegriffen, die hier das Ortsbild prägen. „Die Wegeverbindung als unreglementierter Fußweg wird von Seiten des Umweltamtes an dieser Stelle als ausreichend angesehen. Aus der Sicht des Landschaftsschutzes handelt es sich aufgrund des naturnahen Zustands des vorhandenen Korridors zwischen Pegnitztal und Wohnbebauung um eine landschaftlich besonders reizvolle Situation. Der vorhandene, dem Geländeverlauf angepasste Sandweg im Schatten der mächtigen Eichen ist im Vergleich zum geplanten Weg mit Regelneigung und –querschnitt aus Sicht des Landschaftsschutzes deutlich günstiger zu bewerten. Als Alternative steht in einer Entfernung von nur 250 m nach Westen ein Zugang zum Pegnitztal zur Verfügung.“

 

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Satzungsänderung  - mehr... zu Satzung

 

Die Mitgliederversammlung hat am 28.10. 2009 die Satzung des Vereins einstimmig geändert und damit den Erfordernissen des Gemeinnützigkeitsrecht Rechnung getragen. Um den Gemeinnützigkeitsstatus nicht in Frage zu stellen, muß klar geregelt sein, welche Zahlungsströme des Vereins zu Vorstandsmitgliedern bestehen. Die Satzungsänderung wurde am 9.12.2009 vom Registergericht eingetragen.

 

Folgende Änderungen wurden vorgenommen:

 

§ 2 Abs. 3 Satz 2 und 3 wurden gestrichen.

 

Neu aufgenommen wurden:

 

„(4) Die Vereinsämter sind grundsätzlich ehrenamtlich zu führen. Grundsätzlich erhalten die Mitglieder keine Zuwendungen aus den Mitteln des Vereins.

 

(5) Der Vorstand beschließt über Ausnahmen. Im Regelfall findet allerdings nur eine Erstattung der notwendigen und nachgewiesenen Auslagen und Aufwendungen statt. Die Zahlung einer pauschalen Aufwandsentschädigung und pauschalen  Auslagenerstattung sind zulässig.

 

(6) Der Vorstand beschließt ferner über Ausnahmen im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses (z.B. Anzeigenverwaltung, Heftverteilung etc.) und im Rahmen sonstiger Dienstleistungen (z.B. Steuerberatung).“

 

Wolfgang Köhler

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4b der Billrothschule stürmte das Rathaus

 Als wenn sie schon morgen die Amtsgeschäfte im Stadtrat übernehmen könnten: So gut vorbereitet besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b der Theo-dor-Billroth-Schule auf Einladung von Stadträtin Ulrike Hölldobler-Schäfer (Vierte v. l.) das Nürnberger Rathaus.

  

  

 

Angeführt von ihrer Lehrerin Manuela Becker (links) erkundeten die Schüler den Historischen Rathaussaal, den Rathausturm und natürlich den Großen Sitzungssaal, wo sie gleich die Plätze der Nürnberger Stadträtinnen und Stadträte testen konnten. Auch Personalreferent Wolfgang Köhler (Mitte), in dessen Bürgervereinsgebiet die Schule liegt, begrüßte die Klasse und informierte über die Arbeit der Stadtverwaltung – und hatte dabei aufmerksame Zuhörer. Denn: Wer weiß, ob sich nicht manche(r) Schüler(in) einmal als Stadträtin oder Stadtrat in ein paar Jahren wiederfindet?                                   

 (Photo: oh)

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Spende an die Thusneldaschule

Die Thusneldaschule plant ein neues Tanzprojekt. In einer Musicalaufführung sollen die Elemente Gesang und Tanz verknüpft werden. Damit das Projekt auch starten kann, hat der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. seine Unterstützung in Höhe von 500 Euro zugesagt. Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern bei diesem Projekt viel Vergnügen und Erfolg.

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 Eröffnung der Ostendstrasse am 12.12.2009

Tiergartenlinie 5 – Straßenbahn fährt wieder durch die Ostendstraße

Nach elfmonatiger Bauzeit fährt die Straßenbahnlinie 5  wieder planmäßig über die Ostendstraße zum Tiergarten.

 

Zehn Tage früher als geplant konnte die Straße bereits am 3. Dezember wieder für den Autoverkehr freigegeben werden. Am 12.12.2009 haben Bürgermeister Horst Förther, der VAG-Vorstandsvorsitzende Herbert Dombrowsky und VAG-Vorstand Markt und Technik, Dr. Rainer Müller, den neuen Abschnitt der Ostendstraße feierlich wieder für den Tramverkehr freigegeben.

Die Baumpflanzungen entlang des neu gebauten Abschnitts der Ostendstraße beginnen im Frühjahr 2010.

 

Restarbeiten im Bereich der Brücke an der Dagmarstraße erfolgen ebenfalls noch bis Anfang 2010. Diese Arbeiten führen aber zu keinen Behinderungen für den Verkehr mehr. 

  

     Quelle teilweise: 12.12.2009 NZ

 

 
Herbert Dombrowsky

Frau Brettschneider als verantwortliche Bauleiterin der SÖR  hat hervorragende Arbeit während der knapp einjährigen Bauzeit geleistet

       
       
Leider wird bereits im  "Absoluten Halteverbot"
auf dem Radweg gehalten bzw. geparkt.
   
       
       

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 Nur drei Monate Pfarrer in Mögeldorf - Johann Georg Sörgel (1678-1714)

  

  

In der Mögeldorfer Kirche finden wir am Eingang gleich rechts eine Tafel über die Mögeldorfer Pfarrer seit der Reformation. Der Name wird von den Amtszeitjahren eingeschlossen. Da fällt auf, dass bei Johann Georg Sörgel zweimal die gleiche Zahl steht. Die „Diptycha Eclesiarum in oppidis et pagis Norimbergensibus“ gibt über seinen Lebenslauf folgende Auskunft: Johann Georg blickte am 16. Juli 1678 in Gräfenberg das Licht dieser Welt. Er stammt aus einem gut betuchten Haus und wurde anfänglich von seinen Eltern nach Egloffstein geschickt um dort zusammen mit der „hochadeligen jungen Herrschaft“ Unterricht durch einen Hauslehrer zu genießen. Nach 1 ½ Jahren ist er wieder nach Hause gekommen und erhielt Unterricht durch einen Hauslehrer in Latein. Hierauf wurde er nach Nürnberg ins Gymnasium gebracht, anschließend studierte er in Altdorf bei den Professoren Rötenbeck, Omeiß, Sturm und Wagenseil. Um 1700 zog er nach Jena und „besah die benachbarten Universitäten“. Nach seiner Rückkehr wurde er 1704 in den Kreis der Pfarramtskandidaten aufgenommen. Bald nach seiner Reception in das Seminarium fand er Gelegenheit, mit einem Patron nach Venedig zu gehen, um sich besonders mit dem griechischen Gottesdienst bekannt zu machen. Nach seiner Rückkehr hat er ein Pastorat in Walkersbrunn erhalten und ist am 3. November in Altdorf eingesegnet worden. Im Januar 1714 gelangte er nach Mögeldorf und legte die erste Predigt der dortigen Gemeinde am 4. Februar vor. Drei Monate später, am 27.4. befiel ihn ein Schüttelfrost und starb am 5. Mai an diesem hitzigen Fieber im Alter von 35 Jahren ! Er wurde von Pfarrer Winger aus Jobst beerdigt. Sörgel hinterließ seine 1707 geheiratete Frau Margarete, Barbara mit fünf Kindern. Das letzte Kind lag bei seinem Tod noch „unter dem Mütterlichen Herzen“. Seinen Traumberuf konnte Johann Georg Sörgel somit nicht mehr ausüben. Es ist bestürzend, wie lange damals Pfarrer (und auch Lehrer) auf Anstellung warten mussten.     

 

 ausgegraben von F. Schaller

 

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Weihnachtsspende der Fa. Schmidt Karosserie- und Lackierzentrum

 

  

v.l.n.r.: Peter Melzer (Geschäftsführer Fa. Schmidt), Ruth Fischer (Vorsitzende des Elternbeirats des Kiga), Petra Bohnsack (Leiterin Kiga am Julius-Schieder-Platz).

 

Die Firma Schmidt Karosserie- und Lackierzentrum in der Gleißhammerstraße 104 in Nürnberg hat dieses Jahr auf die Übergabe von Kundengeschenken anlässlich der Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel 2010 verzichtet, und statt dessen dem evangelischen Kindergarten der Auferstehungskirche am Julius-Schieder-Platz in Nürnberg-Zabo eine Spende in Höhe von 500,– Euro zukommen lassen. Das Geld soll dazu verwendet werden, einen Gruppenraum neu zu gestalten und neues Inventar anzuschaffen.

 

Die Firma Schmidt ist seit 1913 ein Familienunternehmen und befasst sich mit der Unfallinstandsetzung und Autolackierung an allen Fahrzeugfabrikaten und ist einer der führenden Karosserie-Fachbetriebe in der Region. Am Firmensitz in der Gleißhammerstraße 104 in Nürnberg wurde im Mai 2009 eine weitere Lackierhalle in Betrieb genommen.  Auf knapp 700qm Werkstattfläche stehen nun 10 zusätzliche Arbeitsplätze zur Verfügung und eine neue Lackier- und Trockenanlage mit modernster Energie- und Umwelttechnik. Die Firma beschäftigt 23 Mitarbeiter und bildet in zwei Handwerksberufen zurzeit 5 Auszubildende aus.

 

Fa. Richard Schmidt GmbH

Karosserie- und Lackierzentrum

Gleißhammerstr. 104, 90480 Nürnberg

Tel. 5 44 17 77

  

www.blech-und-lack.de

 

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 "General der Inliner" 

 

 Die Zeit der großen Generäle ist längst vorbei, aber Mögeldorf hat noch einen: Wolfgang Hannwacker ist trotz seiner Körpergröße von 1.60 m unangetastet der General der Inliner, ja noch viel mehr der Gründer, Trainer und Spiritus Rector von augenblicklich ca. 150 Inlinern.  Sie alle hat die Faszination der 2x4 Räder ergriffen, die in einer Linie stehen, von Amerika kommend und auch in Mögeldorf Fuß fassten und mit Leben und Musik erfüllt wurden.

Den bescheidenen Anfang dieser Gruppe hat Hannwacker beim Kinderturnen der „Flying Mögeldorfer“ im Sportbund Morgenrot gelegt.

Er und seine Tochter Iris hatten die ersten Räder unter den Füßen. 1996 liefen dann schon richtige Shows, gestaltet von einer Choreographin. Stoff boten dazu die bekanntesten Musicals wie Cats, Starlight Express, Tanz der Vampire u.a. Wöchentlich zweimal sind die Inliner zum Training gefordert und das nicht nur zum Spass: Uschi dichtet vom Training u.a. 

 

……Bei „1.38“ machen wir weiter,

und werden dann beim Gedanken a

ns Ende des Trainings heiter,

doch leider hören wir Wolfis

„Ein letztes Mal “

Und unsere Gesichter werden ganz fahl,

denn wir wissen genau,

wir trainieren noch 3mal

die ganze Schau!

 

Wolfgang Hannwacker hat seine Kindheit am Schmausenbuck verbracht, ging in die Thusnelda-Volksschule und dann aufs Neue Gymnasium. Ursprünglich wollte er Diplom-Sportlehrer werden, studierte aber Betriebswirtschaft und landete dann als Steuerberater in der Hammerstraße, wo er heute noch residiert.  Seine sportlichen Neigungen tobte er beim Sportbund Morgenrot aus, war Gründer und Trainer der Mädchen- und Damenhandball-Abteilung, 1985 erster Leiter des Kinderturnens. Als Organisator bewährte er sich in vielen Gremien und führte den Verein über 20 Jahre lang als 1. Vorsitzender, zuletzt durch die Fusion zu Mögeldorf 2000.

Er ist emsig, gründlich und ehrgeizig. Und diese Eigenschaften erwartet er auch von seinen Mitsportlern. Deshalb achten und lieben sie ihn. Er liebt seine tolle Tochter und vor allem sein Enkelkind und nicht zuletzt sein Mögeldorf.

Unserem Bürger- und Geschichtsverein gehört er schon seit über 30 Jahre an.

Er ist im Beirat des Vorstands. Mit seinen Sportlern wirkt er beim Kirchweihzug  und beim Schlossfest mit.

Wenn sich der Zug vom Schmausenbuck herunter zum Plärrer bewegt, dann saust er auf seinen Rädern von der Spitze zum Ende und wieder nach vorne, um überall nach dem Rechten zu sehen. Seine Inliner bieten ja am Plärrer eine kleine Schau. Größere Shows bringen beim Schlossfest die verschiedenen Abteilungen, angefangen bei den Bambinis bis hin zu den Grufties, wozu sich auch der General zählt. Seit das Schlossfest im Park des Schmausenschlosses stattfindet ist auch Bewirtung angesagt, die von den Inlinern großartig organisiert durchgeführt wird.

Sie merken schon: Der General(63) ist eine farbige, vielschichtige Persönlichkeit.

Für sein umfangreiches Engagement hat er das Ehrenzeichen des Bayerischen Minis-terpräsidenten verliehen bekommen.

An Ruhestand denkt er noch nicht, eher an altersgerechten Sport. Was er sich wohl darunter vorstellt ?  Etwas langsamer sollte er es aber schon angehen lassen. In seiner Kanzlei kann er sich doch erholen, denn seine Inliner und die Mögeldorfer brauchen ihn noch recht lange!

Der General beim Schlossfest 2009

F. Schaller

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Die U17-Mädels des Post SV Nürnberg

 

Nachdem unsere U15 (C-Jugend) mit der U17 (B-Jugend) wegen eines akuten Trainermangels im Sommer 2008 zusammengelegt worden war, starteten wir in der Bezirksliga Nord richtig durch.

Zunächst wurden wir von unserem alt gedienten Trainer Werner Holzschuh trainiert. Da dieser jedoch aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls auf die Unterstützung der Eltern angewiesen war, übernahm der Vater von Carina, der Ex-Clubspieler Marc Oechler (163 Erstligaeinsätze/14 Tore), die Trainingsarbeit. So wurden wir in der abgelaufenen Saison mit 16 Siegen in 16 Meisterschaftsspielen, und nur 7 Gegentoren Meister und stiegen in die Bezirksoberliga auf.

Jetzt müssen wir uns in dieser Liga behaupten. Nach den ersten Startschwierigkeiten gelang uns dies relativ gut.

Unser erstes Spiel in der BOL führte uns zum Mitaufsteiger TV 48 Schwabach. Dieses verloren wir mit 4:2. Mangelnde Chancenverwertung und Abstimmungsschwierigkeiten machten uns in diesem Spiel das Leben schwer.

Auch unser zweites Spiel gegen den TSV Wilhermsdorf im heimischen „Ebenseestadion“ fiel uns nicht leicht. Das frühe Führungstor des Gegners rüttelte uns dann jedoch wach und wir erzielten in der Mitte der zweiten Hälfte den längst fälligen Ausgleichstreffer zum 1:1.

Was uns jetzt noch fehlte, war ein Sieg! Im dritten Spiel gegen den FC Ezelsdorf gelang uns dieser in der letzten Minute. Wir gewannen mit 3:2. Nach diesem Spiel platzte bei uns der Knoten, denn jetzt war uns klar, dass wir auch in dieser Liga gewinnen können!

Zu unserem zweiten Auswärtsspiel ging es zum SV Segringen, dem damaligen Tabellenführer. Im Gepäck hatten wir einen neuen Trikotsatz, gesponsert von der Allianz Generalvertretung Stefan Wölfel. Mit viel Einsatz ging jeder an seine spielerischen und körperlichen Grenzen. Wir siegten mit einem klaren 4:1.

Im nächsten Spiel war der DSC Weißenburg bei uns zu Gast. Wieder spielten wir in unseren neuen Trikots und gewannen mit 4:0.

Zu unserem sechsten Spiel traten beide Mannschaften grippegeschwächt und ohne Auswechselspieler an. Wir erzielten mit 10:0 gegen den FV Obereichstätt unser höchstes Saisonergebnis.

Unser nächstes Auswertspiel führte uns zum SV Stauf. Dies verloren wir unglücklich mit 1:0

In unserem letzten Hinrundenspiel war der TSV Falkenheim, der Tabellenführer, bei uns zu Gast. In diesem Spiel kämpfte wieder jeder für jeden und die Torchancen wurden genutzt. Am Ende gewannen wir mit einem deutlichen 5:2.

Jetzt sind wir auf dem vierten Platz, mit drei Punkten Unterschied zur Tabellenspitze.

Bei der ersten Runde der Hallenkreismeisterschaft erreichten wir mit einem Unentschieden und vier Siegen Platz eins.

Die ganze Mannschaft bedankt sich bei Stefan Wölfel für die lang ersehnte Unterstützung bei der Beschaffung des Trikotsatzes!

Im Namen der ganzen Mannschaft

Sandra Skerwiderski

(Spielführerin der U17)

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Die Turnhalle wird zum Konzertsaal

Konzert in der Grundschule! Ein Streichorchester, nein drei Orchester musizieren!

 

 

Die Streicherklassen der Billrothschule sind ein wunderbares Projekt. Jedes Kind der zweiten und dritten Klasse darf ein Streichinstrument erlernen, Geige, Bratsche, Cello oder gar Kontrabass. Zweimal in der Woche ist Unterricht, einmal alle zusammen und einmal in Vierergruppen. Lehrer der Musikschule unterrichten. Es wird nur ein mäßiger Beitrag erhoben und der kann auch erlassen werden. Die Instrumente werden kostenlos verliehen.

Da stehen doch an die zwanzig Zweitklässler in der Turnhalle der Billrothschule und geben ein Konzert. Nach nur zwei Monaten Unterricht! Ist das nicht eine Zumutung für Kinder und Zuhörer? Keineswegs. Alle haben Spaß und was da geboten wird, hat durchaus eine musikalische Gestalt. Bei den zwei ersten Stücken wird gesungen und gezupft. Doch beim dritten Stück wird sogar schon der Bogen benutzt.

 

Die Drittklässler sind eine besonders große Gruppe. 36 Kinder bilden ein Streichorchester. Herr Wundling, der Leiter der Musikschule, nimmt seine Schüler als Musiker ernst. Wenn etwas nicht ganz stimmt, wird wiederholt und es fehlt dann auch nicht an Lob. „Ihr wart besser als in den Proben!“ Ein Weihnachtsprogramm mit „Jingle Bell“, „Ihr Kinderlein kommet“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“. Wer hat es gehört? Die Drittklässler können bereits 2-stimmig spielen. Und das nach nur einem Jahr Unterricht.

 

Die nächste Gruppe, die der Viertklässler und einigen aus 5. und 6. Klassen, ist eigentlich gar nicht mehr vorgesehen. Denn der geförderte Geigenunterricht läuft mit der 3. Klasse aus. Doch man kann nicht aufhören, wenn es erst so richtig Spaß macht. Und dann sind die Großen ja ein Vorbild für die Jüngeren. Das kann man schaffen: Ein richtiges Konzertprogramm mit einem flotten „Arkansas“ und einem Ohrwurm von Edward Elgar. Und „Jingle Bell“ erklingt 5-stimmig.

 

Aus den Musikstücken haben Sie schon entnommen, dass dieses Ereignis noch im alten Jahr stattgefunden hat. Inzwischen haben die Streicher sicher weitere Fortschritte gemacht und vielleicht ist auch der Weihnachtswunsch von Rektorin Weigert und den Musiklehrern in Erfüllung gegangen. Ein eigenes Musikzimmer!

 

 

Elfriede Schaller

 

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Mögeldorfer News
Die noch unbeschnittene Linde im Kirchhof. Das Wahrzeichen aus dem Jahr 1893
Die dreistöckig zurechtgeschnittene Linde im Schmausenpark  
Die schwebende Pegnitz freut sich! Endlich: Ein Christbaum am Plärrer

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Tiergarten Nürnberg

  

Der Tiergarten hat einen neuen Seekuhbullen. Nach einer gut zwölfstündigen Reise erreichte Zorro aus Odense in Dänemark am gestrigen Mittwoch, 9. Dezember 2009, gegen 6 Uhr morgens den Tiergarten der Stadt Nürnberg. Kaum in seinem neuen Zuhause angekommen, fühlte er sich schon heimisch und begann zu fressen.

 

Der sechsjährige Zorro wurde am 13. September 2003 im Odense Zoo geboren. Bei seiner Ankunft in Nürnberg wog das 2,86 Meter lange Tier rund 440 Kilogramm. Seinen Namen hat Zorro von einer an das Zorro-Zeichen erinnernden Markierung am Kopf.

 

Zorro kam auf Empfehlung des EEP, des europäischen Zuchtprogramms zur Erhaltung bedrohter Tierarten, nach Nürnberg. Als blutfremder Bulle soll er dazu beitragen, die erfolgreiche Nürnberger Manatizucht fortzuführen. Auch aufgrund der guten Zuchterfolge ist der Koordinator des EEP für Seekühe im Tiergarten Nürnberg angesiedelt. Diese Aufgabe hat der Verhaltensbiologe Dr. Lorenzo von Fersen inne.

 

Bereits im September waren die beiden männlichen Nürnberger Seekühe Pepe und Husar in die italienische Hafenstadt Genua umgezogen. Sie genießen seither die großzügig gestalteten Becken im Acquario di Genova.

 Tiergarten der Stadt Nürnberg

i. A. Dr. Nicola A. Mögel

Pressesprecherin

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Benefizkonzert des Silcher-Chors zugunsten einer neuen Orgel von St. Karl Borromäus

In einer Gemeindeversammlung im September 2009 sprachen die erschienenen Mitglieder der Pfarrgemeinde St. Karl Borromäus die Empfehlung an die Kirchenverwaltung aus, eine neue Orgel von der Firma Goll zu erwerben, um das seit Jahren bestehende Problem mit dem vorhandenen Instrument endlich dauerhaft zu lösen. Die Kirche bekommt damit eine neue zweimanualige Orgel mit 20 Registern. Die Elektrik weicht der Mechanik und der bei allen Gemeindemitgliedern sehr beliebte und bestens bekannte Prospekt bleibt erhalten. Pfeifen für 13 von 20 Registern kommen aus der alten Orgel. Außerdem ist das Instrument  auch künftig weiter ausbaufähig. Die Kosten aus dem Voranschlag mit den zusätzlich noch entstehenden Kosten belaufen sich derzeit auf ca. 360.000 Euro. Dabei sind allerdings gegebenenfalls eintretende Preiserhöhungen bis zur Lieferung noch nicht berücksichtigt. Da Mittel aus den Rücklagen der Kirchenstiftung für die Orgel nicht verwendet werden dürfen ist die Gemeinde St. Karl Borromäus auf Spenden zur Anschaffung dieser Königin der Instrumente dringend angewiesen.

 

Am Sonntag, dem 22. November 2009, dem Namenstag der heiligen Cäcilia, der Patronin der Kirchenmusik, gab nun der Silcher-Chor in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche ein Benefizkonzert zugunsten der neu anzuschaffenden Orgel. Mit einem anspruchsvollen Programm schöner und bekannter geistlicher Lieder sangen sich die 14 Chormitglieder unter der Leitung von Herrn Christian Fichtner und die drei Solisten (Frau Maria Tucconi, Frau Tatiana Zhukova und Herr Heinz Stumpf) in die Herzen der anwesenden Zuhörer. Herr Pfarrer Franz Dittrich eröffnete das Konzert mit einführenden Worten, bedankte sich sehr herzlich beim Vorsitzenden des Silcher-Chors, Herrn Heinz Stumpf, den Chormitgliedern und den Solisten für die Bereitschaft zur kostenlosen Durchführung und wies die Besucher auf die Notwendigkeit zur Beseitigung des Orgelproblems hin. Als Moderator führte Herr Herbert Schneider nicht nur durch das Programm, sondern erklärte dem interessierten Publikum auch die Wandmalereien in der Apsis der Kirche. Um das musikalische Ereignis zu untermalen, ließen sich Herr Jürgen Iberler und Frau Carmen Fernandez mit der kunstvoll inszenierten Beleuchtung, die durch feinen Nebel noch intensiviert wurde, viel einfallen. Herr Christian Büttner begleitete die beiden Saxo-phonbeiträge von Herrn Peter Löw auf der Kirchenorgel. Blumensträuße und kleine Präsente, die vom Kirchenpfleger Herrn Oskar Iberler überreicht wurden, rundeten zum Schluss die Dankesworte ab.

Die beim Ausgang durchgeführte Sammlung hatte ein beachtliches Ergebnis, worüber sich die Verantwortlichen des Orgelbauprojektes sehr freuten. Nach dem Konzert wurden im Pfarrsaal Speisen und Getränke angeboten. Diese wurden gerne angenommen und halfen mit, um im vertrauten Gespräch das Konzert ausklingen zu lassen.      

                      

Ingrid Limpert

 

 

Orgelkonto St. Karl Borromäus:
Liga Bank EG Nbg.
Kto. Nr. 105 115 922
BLZ 750 903 00

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MÖGELDORF ENST UND JETZT

 

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Mitglieder Informationen

 

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:

Jürgen Pohlmann
Kunigunde Pohlmann
Klaus Scharf
Elke Scharf

 

 

Unsere Verstorbenen:

Ernst Schwartz, Haselnussweg 32

 

 

Wir danken unseren Spendern

Frau Ingrid Altmann

Frau Marija Jerasa

Salzburg München Bank AG

Frau Gunda Rapold

                                                                                                                        

Wir sind im Internet erreichbar:

WWW.MOEGELDORF.DE

Wenn Sie einen Link zu unserer Website setzen möchten, damit die Mögeldorferinnen und Mögeldorfer einen raschen Zugriff zu Ihrem Unternehmen haben, hier unser Ansprechpartner:

 Michael Schuster, Waldstromerstr. 38

Tel. 0911/63 25 140

Fax. 0911/63 25 187

 

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