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mit folgenden Themen - Oktober 2008 Mögeldorf Aktuell
Andere Themen |
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Mögeldorf Aktuell | |
Gerüchte aus dem Rathaus |
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Zum einen bestehen Überlegungen, ob aus Straßenbaugründen in den
Schulhof der Thusneldaschule eingegriffen werden soll. Soweit es um
nennenswerte Eingriffe gehen sollte, hält dies der Bürger- und
Geschichtsverein Mögeldorf nicht für angemessen. Zunächst ist der
Sachverhalt allerdings festzustellen.
Weiterhin sollen offenbar alte Pläne aus der Schublade hervorgeholt
werden, die Mögeldorfer Hauptstraße zwischen Flussstraße und
Schmausenbuckstraße auf eine Fahrspur rückzubauen. Die Verwaltung
hat durch unzureichende Darstellung der Konsequenzen der
Verkehrsführung am Mögeldorfer Plärrer ohnehin für eine Erschwerung
des Verkehrsflusses an diesem Verkehrsknoten gesorgt. Weitere
Erschwernisse des Verkehrs rund um den Mögeldorfer Plärrer können
nicht hingenommen werden.
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Megathema Sauberkeit | |
Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf
erwartet, dass die Stadt dieser Veränderung der
Organisationsstruktur auch Taten folgen lässt und sich auch in
unserem Stadtteil –
speziell was die Grünpflege anbelangt – bald sichtbare Erfolge
einstellen.
Aufgaben und Leistungsstruktur „SÖR“
Das Stadtgebiet
Nürnberg soll in sechs SÖR-Bezirke aufgeteilt werden. Zabo gehört
zum Bezirk 2, der sich vom Nürnberger Norden ab der Achse Fürther
Straße über den Frauentorgraben bis zur Regensburger Straße
erstreckt.
2.
Der Bereich „Straßenreinigung und Fuhrpark“ des ASN mit den
Aufgaben:
3.
Weite Teile des Aufgabenspektrums des Tiefbauamts:
4.
Die Aufgabenbereiche der Bauhöfe der Bürgerämter
Der Bereich der Abfallwirtschaft (ASN) soll als selbstständiger
Eigenbetrieb weitergeführt werden.
Nachgedacht werden sollte auch
über die Einführung eines städtischen Ordnungsdienstes mit eigenen
Kompetenzen und dafür qualifizierten Mitarbeitern. Dieser könnte in
Ergänzung nicht als Ersatz für die Polizei helfen, das subjektive
Sicherheitsgefühl der Bewohner zu steigern und die Durchsetzung von
Regeln in Parks und auf Plätzen durchzusetzen.
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Ende der
Ferienzeit
– Die Schulen haben wieder begonnen. |
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10 Regeln für
Eltern - 1 -
Erkunden Sie zusammen mit Ihrem Kind
Ist der Schulweg festgelegt, begleiten Sie Ihr Kind
Die Straße nur an sicheren Stellen überqueren.
Sicherheit durch Sichtbarkeit.
Vorsicht an der Ampel und am Zebrastreifen.
Bevorzugen Sie Schülerlotsenübergänge.
Bushaltestellen sind Unfallschwerpunkte.
Im Schulbus auf den Sitzen bleiben, festhalten.
Schulanfänger fahren nicht mit dem Fahrrad.
Kinder als Mitfahrer müssen immer gesichert werden.
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Neugestaltung der Anlage um den
Totenraststein |
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Über die Bedeutung dieses Totenraststeines berichtet uns Leo
Bayer:
„Hier rasteten die Toten, die auf der Straße von Laufamholz,
Schwaig, Röthenbach, Hammer, Ober- und Unterbürg zur Beerdigung nach
Mögeldorf gebracht wurden. Bekanntlich hatte man früher keine
Leichenhäuser auf den Friedhöfen. Die Toten lagen drei Tage im
Sterbehause. Der Leichenbitter (oder die Bitterin) wanderten
unterdessen von Haus zu Haus und in die umliegenden Dörfer, um
Verwandte und Bekannte zu bitten, an der Leichenfeier teilzunehmen.
Er bekam dafür Brot, einen Löffel Schmalz, vielleicht bei manchem
eine Scheibe Speck und ein paar Kreuzer. Unterdessen hatten die
Angehörigen den Leichenwagen gerichtet. Es war ein gewöhnlicher
Bauernwagen, darauf geflochtene Strohwische, auf denen der Sarg zu
ruhen kam. Hatten die Angehörigen selbst keine Pferde, wurde ein
Verwandter oder der nächste Nachbar gebeten, sein Pferdegespann zur
Verfügung zu stellen. Ebenso wurden sechs Sargträger gebeten. Es war
etwas Außerordentliches, wenn ein Pferdebesitzer oder Träger
ablehnte. Selbst Todfeindschaft hatte hier im Angesicht des Todes zu
ruhen.
War der Sarg auf das Fuhrwerk gebettet und die in das Haus gebetenen
Verwandten und Bekannten bewirtet, fuhr der Wagen mit dem Toten
unter dem Geläute des Dorfglöckchens aus dem Hof. Die Bewohner des
Dorfes traten aus den Häusern, schlossen sich dem Trauerzuge an,
oder sandten, soweit sie zu Hause bleiben mussten, dem Toten die
letzten Grüße nach. Im langsamen Schritt ging es auf der Straße in
Richtung Mögeldorf. An der Flurgrenze von Mögeldorf hielt der Zug.
Hier wartete man auf den Geistlichen und die Singschüler von
Mögeldorf, die den Toten einholten. Diese Stätte, auf der der Tote
auf seinem Wege zum Friedhof rastete, war heilig, sie durfte eines
christlichen Zeichens nicht entbehren. So setzte die Gemeinde oder
ein hochherziger Stifter eben ein Steinkreuz in besserer oder
geringerer Form an die Stätte. Es entstanden die Totenraststeine.
War der Trauerzug an der Totenrast angekommen, hielten die Pferde,
der Sarg wurde durch die Träger vom Wagen genommen, auf die
Tragbahre gestellt und mit dem Leichentuche bedeckt. Beides hatte
der Totengräber von Mögeldorf an Ort und Stelle zu bringen. Die
Läutbuben auf dem Mögeldorfer Kirchturm hatten den Zug auf der
Straße längst beobachtet. Sobald er an der Totenrast hielt, fingen
sie zu läuten an. Der Geistliche, der Kantor mit den Singschülern,
alle in schwarzen Umhängen, mit dem Kreuzträger voraus und den auf
langen Stangen getragenen Kerzen rechts und links zur Seite, setzten
sich unter dem Geläute der Kirchenglocken in Bewegung, den Toten
einzuholen.
Waren auch sie an der Totenrast angekommen, verstummten die Glocken
für kurze Zeit und der Kantor stimmte den Choral an: „Wer weiß wie
nahe mir mein Ende...“
Der Leichenzug formierte sich aufs neue, voraus das Kreuz, der
Kantor mit den Singschülern, dann der Geistliche, hinter ihm der
Sarg mit den Trägern und den Verwandten und Bekannten. Die Glocken
setzten wieder ein und unter dem Gesang der Singschüler ging es dem
Friedhof zu.“
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Brückenbauarbeiten in der
Ostendstraße |
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Am Montag, 22. September 2008, beginnt das Tiefbauamt mit den
Vorabmaßnahmen für den Ausbau der Ostendstraße zwischen Teutonen-
und Cheruskerstraße, die voraussichtlich bis Freitag, 14. November
2008, dauern werden.
Im Ausbaubereich der Ostendstraße zwischen Teutonen- und
Cheruskerstraße befinden sich zwei Straßenbrücken über Bahnlinien
der DB AG: die Brücke über die Bahnlinie Nürnberg – Schirnding,
westlich der Dagmarstraße (Bauwerk 1) und die Brücke über die
Bahnlinie Nürnberg-Ost – Nürnberg-Dutzendteich, westlich der
Marthastraße (Bauwerk 2).
Beide Brücken sind etwa 100 Jahre alt und in einem sehr schlechten
Zustand. Sie werden im Zuge der auf die Vorabmaßnahmen folgenden
Hauptbaumaßnahme im Jahre 2009 komplett abgebrochen und durch
Neubauten ersetzt.
Neben der Baufeldfreimachung im Bereich der beiden Brücken wird bei
Bauwerk 1 westlich der Dagmarstraße sowohl eine Hilfsbrücke für den
Fußgänger- und Radverkehr als auch eine Hilfsbrücke für die
provisorische Überführung der vorhandenen Versorgungsleitungen
errichtet. Bei Bauwerk 2 westlich der Marthastraße wird für die
Überführung der vorhandenen Versorgungsleitungen ebenfalls eine
provisorischen Hilfsbrücke erstellt. Weiterhin wird für den Kfz-,
Rad- und Fußgängerverkehr eine Hilfsumfahrung nördlich des
Bestandsbauwerks angelegt. Die Kosten der Vorabmaßnahmen belaufen
sich auf rund 825.000 Euro.
Im Anschluss an die Vorabmaßnahmen legen die Spartenträger noch in
diesem Jahr ihre Leitungen auf die provisorischen Hilfsbrücken um.
Die Inbetriebnahme der Rad- und Fußgängerhilfsbrücke bei Bauwerk 1
und die Verkehrsfreigabe der Hilfsumfahrung bei Bauwerk 2 erfolgt
mit dem Beginn der Hauptbaumaßnahmen Anfang 2009.
Der Einhub der Hilfsbrücken erfolgt voraussichtlich Anfang November
2008 an fünf aufeinanderfolgenden Tagen, jeweils in den
Nachtstunden.
Während der Bauarbeiten kann es für den Kfz-Verkehr zu
Einschränkungen kommen. Für den Rad- und Fußgängerverkehr wird es
keine größeren Einschränkungen geben. Das Baureferat bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.
Alf |
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Aus "Omas Küche" | |
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wurde "Becks Bäckerei und Cafe" |
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Tiergarten | |
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Kunstauktion im Germanischen Nationalmuseum | |
Nach zweijähriger Pause führen Klaus Rühl und Klaus Audenrieth,
ehrenamtliche Hospizhelfer, im November erneut eine Kunstauktion zu
Gunsten der Hospizstation im Mathilden-Haus durch. Dank guter
Kontakte konnten Herr Rühl und Herr Audenrieth auch dieses Mal
wieder zahlreiche Künstler, Galeristen, Sammler und
Privatleute überzeugen, die Auktion mit besonderen Kunstwerken zu
unterstützen. Fast alle fränkischen Künstler von Rang und Namen sind
vertreten. Die Kosten für die Planung und Gestaltung der
Veranstaltung konnten durch großzügige Spenden von Firmen aus der
Region finanziert werden. Der Erlös der Kunstauktion wird also in
vollem Umfang in die
Hospizarbeit im Mathilden-Haus einfließen.
Stadtrat Utz W.Ulrich führt am
Sonntag, dem 16. November 2008, um 11:00 Uhr
zum dritten Mal durch die Auktion und bringt die gestifteten
Kunstwerke zu Versteigerung. Die Schirmherrschaft hat Herr
Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly.
Es lohnt sich die Kunstauktion zu besuchen. Der Eintritt ist
selbstverständlich frei. Die Exponate können eine halbe Stunde vor
Versteigerungsbeginn besichtigt werden.
Ein farbiger Katalog der Exponate wird erstellt und kann im
Mathilden-Haus, Ziegenstraße 30, 90482 Nürnberg, angefordert werden.
Tel. 0911- 99 541 0
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Märchen im Café-Treff, Mögeldorfer Hauptstr. 58 |
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Märchenstunde am Abend
(jeweils um 19.00 Uhr, Speisen und Getränke ab 17.00 Uhr): Freitag,
17. Oktober: Ernte und Freitag 14. November: Herbst.
Märchenstunde am Nachmittag
(jeweils um 15.30 Uhr, Speisen und Getränke ab 14.30 Uhr): Montag,
20. Oktober: Herbst – Montag 17. November: Wenn es dunkel wird und
Montag, 8. Dezember: Vor Weihnachten.
Für Rollstuhlfahrer geeignet! Anmeldung erforderlich: Dienstag –
Sonntag: Tel. 09 11 / 5 44 12 65 (Frau Winger). Ihr Beitrag: 6,–
Euro für Erwachsene und 4,– Euro für Kinder.
Info: Reingard Fuchs, Märchenverbreitung (EMG), Tel. 09 11 / 40 26
79, reingardfuchs@web.de,
www.kubiss.de/fuchs
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Eva Wyremba
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Am Montag, 13. Oktober
eröffnet Prof. Dr. med. E. Paul eine Privatpraxis im Mögeldorfer
Ärztezentrum (MÄZ) am Mögeldorfer Plärrer.
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Unterstützt wird die Aktion vom Bürger- und Geschichtsverein
Mögeldorf e.V. und vom
Jugendzentrum für kulturelle Bildung. Veranstalter: Amt für Kultur
und Freizeit, Loni-Übler-Haus und Gartenbauamt
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Unser Ehrenmitglied Kunigunde Trost ist im Alter von 93 Jahren verstorben. Sie hat unser Mögeldorfer Mitteilungsblatt 44 Jahre in die Mögeldorfer Häuser getragen. Von 1956 bis ins Jahr 2000 hat sie den Großteil unserer Hefte verteilt. Unermüdlich und zuverlässig war sie mit dem Fahrrad unterwegs. Bei Wind und Wetter fuhr oder schob sie ihr Rad, beidseitig beladen mit schweren Taschen. Sie brachte nicht nur die Hefte, sondern hielt persönlichen Kontakt zu den Mitgliedern. Lange Zeit kassierte sie die Beiträge, warb neue Mitglieder, informierte den Vorstand über Sterbefälle und Wegzüge. Unsere Frau Trost ist ein Stück Vereinsgeschichte.
Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. gedenkt ehrend Frau Dr. Bausenwein. Sie verstarb im Alter von 87 Jahren. In ihrer Lieblingsdisziplin im Speerwurf war sie fünfmalige deutsche Meisterin und Weltrekordinhaberin. Eine Medaillenchance bei Olympia blieb ihr 1948 wegen des Teilnahmeverbots Deutschlands versagt. Auch nach dem aktiven Sportleben blieb sie als Sportärztin und Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees dem Sport eng verbunden. Die im Schmausenschloß beheimatete Schule für körperbehinderte Schüler sowie den Schul- und Behindertensport allgemein förderte sie nachdrücklich. Für ihr erfolgreiches Engagement wurde ihr das Bundesverdienstkreuz und die Ehrennadel des Deutschen Sportärztebundes verliehen.
Kö |
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Mitglieder Informationen | |
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Eva Krüger, Laufamholzstraße 78
Wir betrauern den Tod unserer Mitglieder
Dr. Inge Bausenwein, Hersbrucker Straße 8
Ricardo Gallego-Sanz, Hersbrucker Straße 204 |
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