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mit folgenden Themen - Oktober 2008

Mögeldorf Aktuell
  1. Gerüchte aus dem Rathaus
  2. Megathema Sauberkeit

Andere Themen

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Mögeldorf Aktuell

Gerüchte aus dem Rathaus

Zum einen bestehen Überlegungen, ob aus Straßenbaugründen in den Schulhof der Thusneldaschule eingegriffen werden soll. Soweit es um nennenswerte Eingriffe gehen sollte, hält dies der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf nicht für angemessen. Zunächst ist der Sachverhalt allerdings festzustellen.

Weiterhin sollen offenbar alte Pläne aus der Schublade hervorgeholt werden, die Mögeldorfer Hauptstraße zwischen Flussstraße und Schmausenbuckstraße auf eine Fahrspur rückzubauen. Die Verwaltung hat durch unzureichende Darstellung der Konsequenzen der Verkehrsführung am Mögeldorfer Plärrer ohnehin für eine Erschwerung des Verkehrsflusses an diesem Verkehrsknoten gesorgt. Weitere Erschwernisse des Verkehrs rund um den Mögeldorfer Plärrer können nicht hingenommen werden.

 

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Megathema Sauberkeit


Eigenbetrieb Service Öffentlicher Raum (SÖR) soll qualitative Verbesserung bei Sauberkeit und Grünpflege bringen. Sauberkeit in Grünanlagen und auf öffentlichen Wegen und Plätzen, Vermüllung, Hundekot oder mangelnde (Grün)pflege, das ist ein Megathema, mit dem sich auch die Bewohner in Zabo immer wieder an den Vorstadtverein oder die Stadtverwaltung wenden. Jede Bürgerversammlung in Zabo wurde in den letzten Jahren von diesem Thema dominiert.


Mit der Gründung des Eigenbetriebes SÖR will die Stadt nun Sauberkeit und Grünpflege effizient und unter einem Dach organisieren und strebt damit eine deutliche Qualitätsverbesserung an. Auch sollen dadurch das bei Beschwerden oft ins Feld geführte „Zuständigkeitsproblem der einzelnen Dienststellen“ und das oft mangelhafte Beschwerdemanagement ausgeschaltet werden. Denn SÖR bündelt in Zukunft die Bereiche Grün, Straßenunterhalt, Straßenreinigung, Winterdienst und Mülleinsammeln mit dem Ziel, Aufgaben ganzheitlich zu bearbeiten. Der Betrieb soll im Aufgabenbereich von Bürgermeister Horst Förther angesiedelt werden und seinen operativen Betrieb ab 1. Januar 2009 aufnehmen.

Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf erwartet, dass die Stadt dieser Veränderung der Organisationsstruktur auch Taten folgen lässt und sich auch in unserem  Stadtteil – speziell was die Grünpflege anbelangt – bald sichtbare Erfolge einstellen.

Denn ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild gehört zu den wesentlichen Faktoren des Wohlfühlens, dort wo wir ZU-HAUSE sind.


Aufgaben und Leistungsstruktur „SÖR“

Das Stadtgebiet Nürnberg soll in sechs SÖR-Bezirke aufgeteilt werden. Zabo gehört zum Bezirk 2, der sich vom Nürnberger Norden ab der Achse Fürther Straße über den Frauentorgraben bis zur Regensburger Straße erstreckt.

 


In SÖR sollen integriert werden:


Das gesamte Aufgabenspektrum des Gartenbauamts, im wesentlichen

  • Planung, Bau und Unterhalt von Grünflächen (Grünanlagen, Straßenbegleitgrün, Grün an öffentlichen Gebäuden)

  • Planung, Bau und Unterhalt von Spielplätzen

  • Baumkontrolle und -pflege

  • Betreuung der Kleingartenanlagen

  • Winterdienst

 

2. Der Bereich „Straßenreinigung und Fuhrpark“ des ASN mit den Aufgaben:

  • Straßenreinigung in Zwangsreinigungsgebieten

  • Service- und Bereitschaftsdienst

  • Winterdienst

  • Öffentliche Bedürfnisanstalten

  • Fuhrparkverwaltung

  • Kfz-Werkstatt

 

3. Weite Teile des Aufgabenspektrums des Tiefbauamts:

  • Planung, Bau und Unterhalt von Straßen, Wegen und Plätzen

  • Genehmigung von Sondernutzungen

  • Planung, Bau und Unterhalt von Sonderbauwerken wie Brücken, Lichtsignalanlagen, Straßenbeleuchtung 

  • Teile des Bereichs „Bürgerservice“ wie das Erteilen von Ausnahmegenehmigungen (Befahren der Fußgängerzone, Gurt- und Helmbefreiungen, Sonder-Parkgenehmigungen u.ä.)

  • Winterdienst

 

4. Die Aufgabenbereiche der Bauhöfe der Bürgerämter

  • Unterhalt von Straßen, Wegen und Plätzen

  • Unterhalt von Grünflächen

  • Winterdienst 

Der Bereich der Abfallwirtschaft (ASN) soll als selbstständiger Eigenbetrieb weitergeführt werden.

Nachgedacht werden sollte auch über die Einführung eines städtischen Ordnungsdienstes mit eigenen Kompetenzen und dafür qualifizierten Mitarbeitern. Dieser könnte in Ergänzung nicht als Ersatz für die Polizei helfen, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bewohner zu steigern und die Durchsetzung von Regeln in Parks und auf Plätzen durchzusetzen.

 

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Ende der Ferienzeit – Die Schulen haben wieder begonnen.
Bitte geben Sie Acht auf die Schüler!

 

10 Regeln für Eltern

- 1 -

Erkunden Sie zusammen mit Ihrem Kind
den Schulweg und zeigen Sie die Gefahrenstellen auf.
Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste.

 


- 2 -

Ist der Schulweg festgelegt, begleiten Sie Ihr Kind
mehrmals in die Schule.
Geht Ihr Kind alleine, beobachten Sie es die ersten Male.

- 3 -

Die Straße nur an sicheren Stellen überqueren.
Am Bordstein immer HALT!!

- 4 -

Sicherheit durch Sichtbarkeit.
Wählen Sie für Ihr Kind helle Kleidung.
Gelbe Mützen und reflektierende Aufkleber
auf Schultasche und Kleider
warnen den Autofahrer.

- 5 -

Vorsicht an der Ampel und am Zebrastreifen.
Nicht immer halten sich die Autofahrer
an die Regeln.

- 6 -

Bevorzugen Sie Schülerlotsenübergänge.
Schulwegdienste sind die beste Sicherung.

- 7 -

Bushaltestellen sind Unfallschwerpunkte.
Von der Fahrbahnkante fernbleiben,
nicht rangeln oder drängeln.

- 8 -

Im Schulbus auf den Sitzen bleiben, festhalten.
Beim Ein- und Aussteigen nicht vordrängeln.

- 9 -

Schulanfänger fahren nicht mit dem Fahrrad.
Erst nach der Ausbildung in der Jugendverkehrsschule
sind die Kinder relativ sichere Radfahrer.

- 10 -

Kinder als Mitfahrer müssen immer gesichert werden.
Nur zugelassene Kindersitze bieten Sicherheit.

 

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Neugestaltung der Anlage um den Totenraststein

An der Abzweigung der Föhrenstraße von der Prutzstraße (Nähe Laufamholzstraße) können wir seit 24.5.1984 einen Totenraststein bewundern. Seine Geschichte reicht weit zurück. Der Stein stand ursprünglich vor dem Anwesen Laufamholzstraße 78. Dort verlief die Flurgrenze Mögeldorfs nach Laufamholz. Wegen der Straßenbauten an dieser Stelle wurde er vom Amt für Denkmalspflege entfernt und am 24.5.1984 ca. 50 m weiter südöstlich von seinem ursprünglichen Standort neu gesetzt. Die in den letzten Jahren verwilderte Anlage um den Stein hat das Gartenbauamt im Juli neu gestaltet.

Über die Bedeutung dieses Totenraststeines berichtet uns Leo Bayer:

„Hier rasteten die Toten, die auf der Straße von Laufamholz, Schwaig, Röthenbach, Hammer, Ober- und Unterbürg zur Beerdigung nach Mögeldorf gebracht wurden. Bekanntlich hatte man früher keine Leichenhäuser auf den Friedhöfen. Die Toten lagen drei Tage im Sterbehause. Der Leichenbitter (oder die Bitterin) wanderten unterdessen von Haus zu Haus und in die umliegenden Dörfer, um Verwandte und Bekannte zu bitten, an der Leichenfeier teilzunehmen. Er bekam dafür Brot, einen Löffel Schmalz, vielleicht bei manchem eine Scheibe Speck und ein paar Kreuzer. Unterdessen hatten die Angehörigen den Leichenwagen gerichtet. Es war ein gewöhnlicher Bauernwagen, darauf geflochtene Strohwische, auf denen der Sarg zu ruhen kam. Hatten die Angehörigen selbst keine Pferde, wurde ein Verwandter oder der nächste Nachbar gebeten, sein Pferdegespann zur Verfügung zu stellen. Ebenso wurden sechs Sargträger gebeten. Es war etwas Außerordentliches, wenn ein Pferdebesitzer oder Träger ablehnte. Selbst Todfeindschaft hatte hier im Angesicht des Todes zu ruhen.

War der Sarg auf das Fuhrwerk gebettet und die in das Haus gebetenen Verwandten und Bekannten bewirtet, fuhr der Wagen mit dem Toten unter dem Geläute des Dorfglöckchens aus dem Hof. Die Bewohner des Dorfes traten aus den Häusern, schlossen sich dem Trauerzuge an, oder sandten, soweit sie zu Hause bleiben mussten, dem Toten die letzten Grüße nach. Im langsamen Schritt ging es auf der Straße in Richtung Mögeldorf. An der Flurgrenze von Mögeldorf hielt der Zug. Hier wartete man auf den Geistlichen und die Singschüler von Mögeldorf, die den Toten einholten. Diese Stätte, auf der der Tote auf seinem Wege zum Friedhof rastete, war heilig, sie durfte eines christlichen Zeichens nicht entbehren. So setzte die Gemeinde oder ein hochherziger Stifter eben ein Steinkreuz in besserer oder geringerer Form an die Stätte. Es entstanden die Totenraststeine. War der Trauerzug an der Totenrast angekommen, hielten die Pferde, der Sarg wurde durch die Träger vom Wagen genommen, auf die Tragbahre gestellt und mit dem Leichentuche bedeckt. Beides hatte der Totengräber von Mögeldorf an Ort und Stelle zu bringen. Die Läutbuben auf dem Mögeldorfer Kirchturm hatten den Zug auf der Straße längst beobachtet. Sobald er an der Totenrast hielt, fingen sie zu läuten an. Der Geistliche, der Kantor mit den Singschülern, alle in schwarzen Umhängen, mit dem Kreuzträger voraus und den auf langen Stangen getragenen Kerzen rechts und links zur Seite, setzten sich unter dem Geläute der Kirchenglocken in Bewegung, den Toten einzuholen.

Waren auch sie an der Totenrast angekommen, verstummten die Glocken für kurze Zeit und der Kantor stimmte den Choral an: „Wer weiß wie nahe mir mein Ende...“

Der Leichenzug formierte sich aufs neue, voraus das Kreuz, der Kantor mit den Singschülern, dann der Geistliche, hinter ihm der Sarg mit den Trägern und den Verwandten und Bekannten. Die Glocken setzten wieder ein und unter dem Gesang der Singschüler ging es dem Friedhof zu.“

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Brückenbauarbeiten in der Ostendstraße

Am Montag, 22. September 2008, beginnt das Tiefbauamt mit den Vorabmaßnahmen für den Ausbau der Ostendstraße zwischen Teutonen- und Cheruskerstraße, die voraussichtlich bis Freitag, 14. November 2008, dauern werden.

Im Ausbaubereich der Ostendstraße zwischen Teutonen- und Cheruskerstraße befinden sich zwei Straßenbrücken über Bahnlinien der DB AG: die Brücke über die Bahnlinie Nürnberg – Schirnding, westlich der Dagmarstraße (Bauwerk 1) und die Brücke über die Bahnlinie Nürnberg-Ost – Nürnberg-Dutzendteich, westlich der Marthastraße (Bauwerk 2).

Beide Brücken sind etwa 100 Jahre alt und in einem sehr schlechten Zustand. Sie werden im Zuge der auf die Vorabmaßnahmen folgenden Hauptbaumaßnahme im Jahre 2009 komplett abgebrochen und durch Neubauten ersetzt.

Neben der Baufeldfreimachung im Bereich der beiden Brücken wird bei Bauwerk 1 westlich der Dagmarstraße sowohl eine Hilfsbrücke für den Fußgänger- und Radverkehr als auch eine Hilfsbrücke für die provisorische Überführung der vorhandenen Versorgungsleitungen errichtet. Bei Bauwerk 2 westlich der Marthastraße wird für die Überführung der vorhandenen Versorgungsleitungen ebenfalls eine provisorischen Hilfsbrücke erstellt. Weiterhin wird für den Kfz-, Rad- und Fußgängerverkehr eine Hilfsumfahrung nördlich des Bestandsbauwerks angelegt. Die Kosten der Vorabmaßnahmen belaufen sich auf rund 825.000 Euro.

Im Anschluss an die Vorabmaßnahmen legen die Spartenträger noch in diesem Jahr ihre Leitungen auf die provisorischen Hilfsbrücken um. Die Inbetriebnahme der Rad- und Fußgängerhilfsbrücke bei Bauwerk 1 und die Verkehrsfreigabe der Hilfsumfahrung bei Bauwerk 2 erfolgt mit dem Beginn der Hauptbaumaßnahmen Anfang 2009.

Der Einhub der Hilfsbrücken erfolgt voraussichtlich Anfang November 2008 an fünf aufeinanderfolgenden Tagen, jeweils in den Nachtstunden.

Während der Bauarbeiten kann es für den Kfz-Verkehr zu Einschränkungen kommen. Für den Rad- und Fußgängerverkehr wird es keine größeren Einschränkungen geben.

Das Baureferat bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.                                                                                         

        Alf

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Liebenswertes aus Mögeldorf

Kapferstraße

Kapferstraße

 

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Aus "Omas Küche"

wurde "Becks Bäckerei und Cafe"

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Tiergarten

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Kunstauktion im Germanischen Nationalmuseum 

Nach zweijähriger Pause führen Klaus Rühl und Klaus Audenrieth, ehrenamtliche Hospizhelfer, im November erneut eine Kunstauktion zu Gunsten der Hospizstation im Mathilden-Haus durch. Dank guter Kontakte konnten Herr Rühl und Herr Audenrieth auch dieses Mal  wieder zahlreiche Künstler, Galeristen, Sammler und Privatleute überzeugen, die Auktion mit besonderen Kunstwerken zu unterstützen. Fast alle fränkischen Künstler von Rang und Namen sind vertreten. Die Kosten für die Planung und Gestaltung der Veranstaltung konnten durch großzügige Spenden von Firmen aus der Region finanziert werden. Der Erlös der Kunstauktion wird also in vollem Umfang  in die Hospizarbeit im Mathilden-Haus einfließen.

 

Stadtrat Utz W.Ulrich führt am

Sonntag, dem 16. November 2008, um 11:00 Uhr
im Aufseßsaal des Germanischen Nationalmuseums

zum dritten Mal durch die Auktion und bringt die gestifteten Kunstwerke zu Versteigerung. Die Schirmherrschaft hat Herr Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly.  

Es lohnt sich die Kunstauktion zu besuchen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Die Exponate können eine halbe Stunde vor Versteigerungsbeginn besichtigt werden.

 

Ein farbiger Katalog der Exponate wird erstellt und kann im Mathilden-Haus, Ziegenstraße 30, 90482 Nürnberg, angefordert werden. Tel. 0911- 99 541 0

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Märchen im Café-Treff, Mögeldorfer Hauptstr. 58

 

Märchenstunde am Abend (jeweils um 19.00 Uhr, Speisen und Getränke ab 17.00 Uhr): Freitag, 17. Oktober: Ernte und Freitag 14. November: Herbst.

Märchenstunde am Nachmittag (jeweils um 15.30 Uhr, Speisen und Getränke ab 14.30 Uhr): Montag, 20. Oktober: Herbst – Montag 17. November: Wenn es dunkel wird und Montag, 8. Dezember: Vor Weihnachten.

Für Rollstuhlfahrer geeignet! Anmeldung erforderlich: Dienstag – Sonntag: Tel. 09 11 / 5 44 12 65 (Frau Winger). Ihr Beitrag: 6,– Euro für Erwachsene und 4,– Euro für Kinder.

Info: Reingard Fuchs, Märchenverbreitung (EMG), Tel. 09 11 / 40 26 79, reingardfuchs@web.de, www.kubiss.de/fuchs

 

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Erfahrungsbericht eines Babysitters


Zur Zeit mache ich bei zwei Familien Kinderbetreuung.  In beiden Familien wurde ich sehr herzlich aufgenommen. Angenehm überrascht hat mich, dass ich in beiden Familien nicht nur als „Aufpasserin“ gesehen werde, sondern auch in einem bestimmten Rahmen in die Erziehung der Kinder mit einbezogen werde. Die Mütter erzählen von ihren Problemen bei der Erziehung und fragen auch nach Rat. Es gibt mir das Gefühl, ein Mitglied der Familie zu sein und erleichtert den Umgang mit den Kindern erheblich. Im Laufe der Zeit hat sich zu den Kindern und zu den Eltern ein sehr positives Verhältnis entwickelt und ich freue mich immer auf den nächsten Termin.  In der ersten Familie betreue ich zwei Mädchen im Alter von vier und fünf Jahren und einen Jungen mit 10 Monaten. An manchen Tagen bringe ich die beiden Mädchen in den Kindergarten und hole sie dort wieder ab. Durch mich haben die Eltern mehr Freiraum für sich. Sie können auch mal ganztägig ohne Kinder am Wochenende etwas unternehmen und müssen nicht darauf achten, zu einer bestimmten Zeit wieder zu Hause zu sein. Bei der Familie bin ich meistens zweimal in der Woche für ca. fünf bis sechs Stunden. Mit den Kindern gehe ich auf den Spielplatz, mache aber gelegentlich auch kleinere Ausflüge, z.B. waren wir schon zweimal im Tiergarten. Bei der zweiten Familie betreue ich ebenfalls zwei Mädchen im Alter von einem und vier Jahren. Bei der Familie bin ich ein bis zweimal im Monat am Wochenende, wenn die Eltern einen gesellschaftlichen Termin wahrnehmen wollen. Ich komme in der Regel in den Abendstunden und bringe die Kinder, nachdem die Eltern gegangen sind, ins Bett. Hier ist die Betreuung natürlich einfacher, weil sie letztlich doch nur auf die Überwachung reduziert ist. Ich bin in zwei sehr unterschiedlichen Familien. In der Ersten bin ich am meisten gefordert und es ist manchmal schon anstrengend. Es ist aber immer wieder schön, wenn mir die Kinder bei den Terminen freudig entgegen kommen. Sehr schön finde ich auch das Vertrauen, das die Eltern sowohl im Umgang mit den Kindern als auch mit der Überlassung ihres Zuhauses in mich setzen. Ich erfahre eine große Wertschätzung.                          

 

      Eva Wyremba

 

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Am Montag, 13. Oktober  eröffnet Prof. Dr. med. E. Paul eine Privatpraxis im Mögeldorfer Ärztezentrum (MÄZ) am Mögeldorfer Plärrer.


Prof. Paul war fast 20 Jahre Chefarzt der Hautklinik am Klinikum Nürnberg, einer der größten Hautkliniken Deuschlands. Unter seiner Führung konnte die Zahl der Patienten, die in der Hautklinik pro Jahr behandelt wurden, um nahezu 70% gesteigert werden. Der Name Prof. Paul ist in Fachkreisen eng verbunden mit der Hautkrebs-Früherkennung, für die er mit seinen Forschungsarbeiten die wissenschaftliche Grundlage bereitet hat. In über 200 Vorträgen vor Fachpublikum und Laien hat Prof. Paul während seiner Zeit als Klinikchef auf die Risiken von Hautkrebs hingewiesen und immer die Haut als ideales Früherkennungsorgan für Krebs dargestellt, denn früh erkannt – ist die Gefahr gebannt. Die ambulant durchzuführenden operativen Eingriffe sind in der Paul’schen Praxis eine Selbstverständlichkeit. Ein weiterer wissenschaftlicher Schwerpunkt von Prof. Paul liegt auch auf dem Gebiet der Nesselsucht (Urticaria), die im Volksmund häufig als Prototyp einer Allergie hingestellt wird. In Wirklichkeit lassen sich in vielen Fällen Infekte oder auch Medikamente als Schrittmacher der Krankheit ausmachen. Ein besonderer Schwerpunkt der Hautklinik lag auch auf dem Gebiet der Volkskrankheit „Ulcus cruris“ (offene Beine bei Krampfadern) und dem „Diabetischen Fuß“  und der Psoriasis (Schuppenflechte). Prof. Paul möchte die in der Klinik praktizierten und erzielten Standards auch in seine Praxis übertragen. Das besondere „interdisziplinäre Umfeld“ eines Ärztehauses ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Ein breiter Raum der Praxistätigkeit dürfte auch auf der Aufdeckung und Behandlung von Nahrungsmittel-Allergien liegen, ebenso wie auf der Diagnostik von Ekzemkrankheiten, einschließlich der Neurodermitis. In der modernen Praxis von Prof. Paul darf natürlich auch die Ausrüstung mit Lasern nicht fehlen, die zur Behandlung der Couperose im Gesicht und der Beseitigung von Sonnenlicht bedingten Hautunreinheiten (meist Vorstufen von sog. „Weißem Hautkrebs“) eingesetzt werden. Während seiner fast 40-jährigen Zeit als Dermatologe und als Klinikchef hat Prof. Paul reiche Erfahrung auf allen Gebieten der Dermatologie sammeln können; ein Erfahrungsschatz, den Prof. Paul nun auch in seiner Praxis einsetzen möchte. Ein professionelles Team steht ihm zur Seite. Termine werden ab 8.10. unter der Telefonnummer 09 11 / 3 76 53 10 vergeben.

 

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Bäume für die Menschenrechte – Ein Ginkgobaum in Mögeldorf 

 

Fächerblattbaum / Ginkgobaum - Ginkgo bilobaVor dem Loni-Übler-Haus Gelände wird am 29. Oktober um 14.00 Uhr ein Ginkgobaum für die Menschenrechte gepflanzt. Ziel dieser gemeinsamen Aktion des Amtes für Kultur und Freizeit in Kooperation mit dem Gartenbauamt ist es, dass Einrichtungen, Vereine, Initiativen und Firmen über die Stadt verteilt Bäume pflanzen, die einem der 30 Menschenrechte gewidmet sind. Das Loni-Übler-Haus hat sich für die Kurzfassung von  Artikel 25: „Anspruch auf eine Lebenshaltung, die ausreichend für Gesundheit und Wohlbefinden gewährleistet; Anspruch auf Unterstützung während der Mutterschaft und Kindheit“ entschieden, die in lateinischer und deutscher Sprache auf einem aufgestellten Granitstein neben dem Ginkgo zu lesen ist. Mit einem kleinen Rahmenprogramm und einem Ginkgo-Imbiss möchten wir Sie zur Pflanzungsfeier einladen.

Unterstützt wird die Aktion vom Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf  e.V. und vom Jugendzentrum für kulturelle Bildung. Veranstalter: Amt für Kultur und Freizeit, Loni-Übler-Haus und Gartenbauamt

 

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Kunigunde Trost verstorben

 

Unser Ehrenmitglied Kunigunde Trost ist im Alter von 93 Jahren verstorben. Sie hat unser Mögeldorfer Mitteilungsblatt 44 Jahre in die Mögeldorfer Häuser getragen. Von 1956 bis ins Jahr 2000 hat sie den Großteil unserer Hefte verteilt. Unermüdlich und zuverlässig war sie mit dem Fahrrad unterwegs. Bei Wind und Wetter fuhr oder schob sie ihr Rad, beidseitig beladen mit schweren Taschen. Sie brachte nicht nur die Hefte, sondern hielt persönlichen Kontakt zu den Mitgliedern. Lange Zeit kassierte sie die Beiträge, warb neue Mitglieder, informierte den Vorstand über Sterbefälle und Wegzüge. Unsere Frau Trost ist ein Stück Vereinsgeschichte.

 

Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. gedenkt ehrend Frau Dr. Bausenwein. Sie verstarb im Alter von 87 Jahren. In ihrer Lieblingsdisziplin im Speerwurf war sie fünfmalige deutsche Meisterin und Weltrekordinhaberin. Eine Medaillenchance bei Olympia blieb ihr 1948 wegen des Teilnahmeverbots Deutschlands versagt. Auch nach dem aktiven Sportleben blieb sie als Sportärztin und Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees dem Sport eng verbunden. Die im Schmausenschloß beheimatete Schule für körperbehinderte Schüler sowie den Schul- und Behindertensport allgemein förderte sie nachdrücklich. Für ihr erfolgreiches Engagement wurde ihr das Bundesverdienstkreuz und die Ehrennadel des Deutschen Sportärztebundes verliehen.                                           

 

                      

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Mitglieder Informationen

 

 

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:

 

Eva Krüger, Laufamholzstraße 78
Jörg Schier, Kleiberweg 27
Sofia Schier, Kleiberweg 27

 

Wir betrauern den Tod unserer Mitglieder

Dr. Inge Bausenwein, Hersbrucker Straße 8
Hans Friedrich, Bauernfeld 9a
Ruth Pesewin, Billrothstraße 8
Kunigunde Trost, Am Stadtpark 130

Ricardo Gallego-Sanz, Hersbrucker Straße 204


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