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mit folgenden Themen -Oktober 2007

  1. Mögeldorf Aktuell
 

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Mögeldorf Aktuell

Für den Spielplatz zwischen der Farnstraße und der Dientzenhoferstraße baut das Gartenbauamt ab September neue Attraktionen. Diese Verbesserungen sind möglich geworden, da der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. zur Anschubfinanzierung in seine Tasche gegriffen hat und 3.700 Euro für die Verbesserung des Spielplatzes zur Verfügung gestellt hat. Wir hoffen, dass die Spielgeräte so rechtzeitig aufgestellt werden, dass sie noch vor der Wintersaison ausprobiert und genutzt werden können.                       
 

 

 

 

 


Wolfgang Köhler, 1. Vorsitzender

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100 Jahre Bayern 07 - 1907 - 2007


Erfreulicherweise haben wir in Mögeldorf drei große Sportvereine, die den Bedarf außerordentlich gut abdecken, den Postsportverein, Mögeldorf 2000 und Bayern 07 mit jeweils vorbildlichen Anlagen. Letzterer feiert nun das 100-jährige Jubiläum und wir haben in unserem August-Heft schon gratuliert. Aus diesem Anlass hat der Verein mit großer Liebe zum Detail eine 100-seitige Vereinschronik herausgebracht, die zu lesen sich lohnt.

Wir können für die Allgemeinheit nur einige wichtige Punkte herausgreifen: Die Entwicklung des Vereins und der Anlagen, die verschiedenen Sportarten, sowie die Erfolge des Vereins.

 

Entwicklung des Vereins und der Sportanlagen

Wo heute das Loni-Übler-Haus steht, wurde im 19. Jahrhundert ein Pulvermagazin erbaut. Darunter in den Pegnitzauen lagen 3 kleine Seen, der größte wurde nach dem Magazin zum Pulversee ernannt, damals eine unbewohnte Gegend, in der sich Tagediebe aufhielten.

Vor 100 Jahren kam dann das Erwachen des Schwimmsports, zuerst am Meer, dann auch in den Städten. Im Jahr 1907 gab es in Nürnberg ein Freibad an der Wöhrderwiese und eines am Dutzendteich. Da fassten sich ein paar Männer ein Herz und gründeten den 1. Nürnberger Schwimmverein 1907 e.V. Im Jahre 1909 wagte man sich an das erste „Nationale Schwimmfest“ im Dutzendteich, sportlich ein großer Erfolg, finanziell mit M 20.000.- die erste große Pleite. Im Jahre 1910 ( Nürnberg hatte schon 333 000 Einwohner) wurde dann ein weiterer Verein, der Schwimmerbund Bayern e.V. gegründet, der schon nach kurzer Zeit das Gelände des Pulversees fand und einen Pachtvertrag mit der Bayerischen Staatseisenbahn abschloss.

Einebnen und Einzäunen des Geländes schafften die Mitglieder, die Vorstandschaft stiftete eine kleine Bretterhütte. Im Jahre 1911 beim ersten Schwimmfest zählte der Verein schon 521 Mitglieder, die Damen hatten eine gesonderte Abteilung. Ihre Plätze waren von den Herren zu meiden! Trainingsmöglichkeiten im Winter dann im neu eröffneten Volksbad ab Januar 1914.

Nach dem Weltkrieg schlossen sich 1919 die beiden Nürnberger Schwimmclubs zusammen unter dem Namen „Schwimmerbund Bayern, 1. Nürnberger Schwimmverein von 1907“ mit 1075 Vollmitgliedern. Die alte Unterkunft genügte nicht mehr. Eine Pferdebaracke diente nun bis 1965 als Auskleidehalle. In Eigenarbeit schuf man den Bau des Clubheims, Errichtung der Tribünen und Liegeterrassen und einen 10 m Sprungturm aus Holz.

Im Jahr 1927 wurde im See ein 50 m Schwimmbecken mit Startwänden eingebaut. Der See war seichter geworden. Und so musste er 1931 erstmals ausgepumpt werden.

Am 23. Mai 1927 wurde die Tennisabteilung Bayern 07 mit einem Tennisplatz gegründet. 1932 folgte der zweite Platz. Der 2.Weltkrieg ging leider an der Anlage nicht spurlos vorüber. Durch Bomben und Artillerie wurden die Gebäude und Anlagen schwer beschädigt.

Trotzdem war der Zustrom von Gästen im Sommer 1945 groß, weil die anderen Nürnberger Bäder geschlossen waren. Alle Mitglieder haben sich an Aufräumungsarbeiten beteiligt.

Die Hochwasser 1947/48 brachten neue Schäden. Der See war total versandet. Nach der Währungsreform zwang Geldknappheit zu größter Sparsamkeit. In letzter Anstrengung wurde der See 1957 nochmals ausgepumpt.

Im Frühjahr 1967 begann der große Umbau: Je ein 50x25 m Wettkampf- und Lehrschwimmbecken mit einer Heiz- und Umwälzanlage, 6 Tennisplätze, 3 Faustballplätze. Am 5.6.68 wurde das neue Gelände eingeweiht: Bayern 07 hatte jetzt das einzige vereinseigene Schwimmstadion in dieser Größenordnung in Deutschland.  Im Juni 1977 wurde noch die Fertigstellung einer Mehrzweckhalle gefeiert.

1993 erwarb der Verein für 1 Million DM das bisher von der Bahn gepachtete Grundstück und dazu noch ein Nachbargelände. Im Mai 2000 war die Sanierung des Schwimmbeckens abgeschlossen.

Bayern 07 wird für immer mehr Nürnberger das Sommerschwimmbad schlechthin. 2006 zählte man trotz eines nicht gerade guten Sommers über 100.000 zahlende Badegäste. Die Mitgliederzahl war in der Zwischenzeit von unter 1.000 auf über 1.300 gewachsen.

 

Die Sportarten und ihre Meister

Für die meisten Nürnberger ist Bayern 07 ein Schwimmverein. Das stimmt auch, weil die Pflege dieser Sportart auch Sinn und Ziel der Vereinsgründung war. Die vielen Erfolge beweisen es:

Herausragend die Leistung von

1968 Alexander Gallitz in 200 m Kraul, Deutscher Meister

Und dann die Wasserballer:

1919 Ehrenwanderpreis. Gaumeister im süddeutschen Raum

1925 Süddeutsche Jugend-Meisterschaft

1935, 37, 39 Nordbayerische Meisterschaft und

1953 Deutscher Wasserballmeister

Die Kunstspringerinnen: Olga Jordan wurde 1931 Deutsche Meisterin und 1932 sogar Europameisterin. Lilo Schloßnagel wurde süddeutsche Meisterin in Kunstspringen 1947, 1948, 1950 und 1951 sowie 1954, 1955 und 1956 wieder Deutsche Meisterin.

Viele Sportarten wie Tennis, Tischtennis, Faustball, Volleyball, Surfen, Fechten und Wintersport kamen dazu.

Kurz zusammengefasst: Hier wird Breitensport getrieben, je nach Neigung.

Und noch etwas: Bayern 07 ist ein Verein, der zusammenhält.

Wo gab es je einen Verein, der 24 Jahre hindurch den gleichen Vorsitzenden hatte, der samt seiner Familie auch aktiver Sportler, Trainer und Mitfinanzier war?

Immer wieder blitzt es beim Lesen der Chronik durch, wie engagiert alle Mitglieder mit Arbeitsdienst zur Stelle waren und auch den Geldbeutel aufmachten, wenn Not am Mann war.

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Ein Besuch im Nürnberger Tiergarten

Am Samstag, 20. Juli, fanden sich ca. 20 Mögeldorfer Bürgerinnen und Bürger am Eingang des Nürnberger Tiergartens ein. Erfreulicherweise war das Interesse groß, obwohl es ein heißer Sommertag war. Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden des Bürger- und Geschichtsvereins, Herrn Wolfgang Köhler, hieß uns Herr Dr. Encke, der Tiergartendirektor, herzlich willkommen. Er stellte zu Beginn fest, dass er seinen heutigen Gästen nicht etwas Sensationelles präsentieren wolle, sondern den von ihm geführten Tiergarten mit seinen Augen.

So war unsere erste Station auch schon eine Überraschung: die Sanddüne, die ziemlich nahe am Eingang des Tiergartens angelegt wurde. Sehr anschaulich erklärte uns Herr Dr. Encke die „Vorgeschichte“ dieser Düne. Der Tiergarten betreut etwa 200 ha Stadtforst – dieses Gebiet teilt sich in verschiedene Parzellen. So wird z. B. in Erlenstegen, in der Nähe des Tierheimes eine Sanddüne mit versorgt, zusammen mit dem Bund Naturschutz und dem Umweltamt der Stadt Nürnberg. Dieses „Sandgehege“, das der Tiergartenbesucher betreten kann, ist ein Teil von Lebensräumen. Herr Dr. Encke, der sich als Liebhaber und Kenner von Wüstenlandschaften zeigte, betonte die Wichtigkeit von Wüstengebieten. Der Tiergarten wird oft als ein Ausstellungsraum für Tiere (Menagerie) gesehen, der nächste Schritt, der damit in engem Zusammenhang steht, ist ein Biologieunterricht, der Zusammenhänge aufzeigt. Für jedes Tier, das ein Zoo hält, muss er sich legitimieren. Dazu muss man auch die Lebensräume der Tiere verstehen (Biodiversität). Das bedeutet auch, die genetische Vielfalt unserer Welt verstehen zu wollen. Zusammengefasst bestehen die Aufgaben eines Tiergartens aus ff. Punkten:

  1. Erholung der Bürger

  2. Förderung der Bildung (Herr Dr. Encke sprach in diesem Zusammenhang von „Geschichtenerzählen“ fürKinder, Heranwachsende, aber auch erwachsene Gäste, um ihnen die Tiere und deren Lebensräume näher zu bringen)

  3. Artenschutz

  4. Betreiben von Forschung

Was Punkt 2 angeht, muss man Herrn Dr. Encke ein Kompliment machen: Die Art, wie er schon zu Beginn seine Zuhörer fesselte, war faszinierend, und das bezieht sich nicht nur auf die jüngste Mögeldorferin, die mit dabei war ...

Die zweite Station, an der wir Halt machten, war das Giraffengehege. Die Giraffen leben mit Straußen zusammen. Hier wird der Versuch, einen Lebensbereich authentisch nachzustellen, deutlich. Es wird überlegt, da das Zusammenleben zwischen Giraffen und Straußen klappt, noch Antilopen mit in das Gehege zu integrieren. Die Giraffen hätten die Abwechslung akzeptiert. Interessant war auch die Rolle der Pflanzen im Zusammenleben mit den Tieren. Hier erzählte der Tiergarten sehr plastisch die Rolle der Rubinien, ein Pedant der afrikanischen Akazie. Pflanzen und Tiere haben sich parallel entwickelt. Die Giraffe, ein Riesenpflanzenfresser, hatte es ursprünglich auf die Akazie als Futterquelle abgesehen. Diese entwickelte dann u. a. Stacheln, um den Giraffen geradezu den Appetit zu verderben. Heute ist sie ein Proteinspender in einer Potenz, die einem Pferd nach Genuss der Blätter den Tod bringen könnte.

Ein beliebtes Ziel bei allen Tiergartenbesuchern sind stets die Affen, hier stehen sie am längsten und bewundern diese quicklebendigen Tiere. Bei den Pavianen machten wir also Halt. Sie leben mit den Murmeltieren zusammen. Dieses Gehege stammt von der Bausubstanz aus dem Jahre 1939, wurde 1953 erweitert. Hier muss dringend saniert werden, der Affenberg muss entkernt werden, das Gehege wird verdoppelt. Die Gruppe von Affen, die hier gemeinsam lebt, lebt in Inzest miteinander. Interessant auch die Hierarchie der Affen – es gibt in einer Gruppe immer eine Art „Leitaffen“  zurzeit scheint es auf einen Zweikampf zwischen zwei Affenherren hinauszulaufen, hier muss das Tiergartenpersonal ein Auge darauf haben, um evtl. einen blutigen Streit zu verhindern.

Die Magostaffen – eine Art Berberaffe – sind nicht weit von den Pavianen entfernt. Gleich gegenüber blieben wir stehen, um einen Blick auf das Areal für die geplante Lagune zu werfen. Hier werden natürlich immer Vergleiche mit Florida angestellt, wo große Shows mit Delphinen ein Publikumsmagnet sind. Ein Zoo heute – so der Tiergartendirektor – bedarf eines solchen Magneten. so haben einige Zoos schon in Elefantengehege, die sehr aufwändig gestaltet sein müssen, investiert, um die Dickhäuter als Attraktion zeigen zu können. Die Lagune, die auch ein Schmetterlingshaus integriert, soll im Jahre 2010 fertig gestellt sein, anders als heute wird kein extra Eintritt für den Besuch verlangt, dafür wird der Eintrittspreis für den Tiergartenbesuch insgesamt erhöht.

Der nächste Halt war bei den Störchen. Störche, so erfuhren wir, frieren nie, fühlen sie sich gut versorgt, bleiben sie – also auch im Winter in Deutschland. Weiter führte uns der Weg zu den Eulen. Auf dem Weg erzählte uns der Tiergartendirektor auch von einem Problem, das ein ökologisches Problem darstellt: das einsetzende Eichensterben. Zurück zu den Eulen: Prinzipiell ist es schwierig, für alle Waldvögel eine gute Haltung herzustellen.

Ein weiterer Höhepunkt – nicht nur an diesem Tag für uns – sind immer wieder die Elefanten. In Nürnberg gibt es noch zwei Elefantendamen. Es sind richtige Persönlichkeiten: Yvonne, die Afrikanerin und Kiri, eine asiatische Elefantendame. Überraschend für viele war die Aussage des Tiergartendirektors, dass Elefanten die gefährlichsten Tiere im Tiergarten sind – gemeint ist die Haltung für die Elefantenpfleger. Diese müssen eine spezielle Ausbildung haben, um mit den Tieren zurechtzukommen. Hier geht es im Wesentlichen um die Hier-archie: Der Pfleger muss klarmachen, dass er der dominante Part in dieser Beziehung ist. Hier darf er sich keinen Fehler leisten, ansonsten könnte es für ihn lebensgefährlich werden. Und hier kommt es nicht – wie man vermuten könnte – auf Kraft und Größe des Pflegers an. Herr Dr. Encke erzählte von einer Pflegerin, die von Statur aus klein, aber von ihrer Wirkung aus sehr gut mit den Elefanten klarkam.

Weiter ging es zu den Panzernashörnern und den Gazellen. Letztere sind heikle Wüstenbewohner der Trockensavannen.

Den Abschluss bildete ein Besuch bei den Eisbären. Auch ihnen schien es sehr heiß zu sein, so räkelten sie sich ... Als wir einen kurzen Blick auf die Uhr warfen, stellten wir fest, dass die Zeit so schnell vergangen war, dass der vereinbarte Zeitraum schon überschritten war. Dies lag an der lebendigen Präsentation des Tiergartendirektors, der uns Einblick in seine Leidenschaft, in einen wichtigen Teil seines Lebens, den Nürnberger Tiergarten gab. Daher fiel der abschließende Dank – ausgesprochen durch den ersten Vorsitzenden des Bürger- und Geschichtsvereins – verbunden mit großem Beifall besonders herzlich aus. Und mal ganz ehrlich – wann bekommt man schon die Gelegenheit mit einem Tiergartendirektor durch den Zoo zu gehen?         

 

  Ute Köhler

 

Nachtrag:

Am 8. August stand in der Zeitung, dass die Elefantendame Kiri (Alter: 45 Jahre) eingeschläfert werden musste. Sie litt schon drei Jahre lang altersbedingt an Athrose und schlief sogar im Stehen, weil sie Angst hatte, nicht mehr hochzukommen. Hier musste die zweite Elefantendame, die immerhin auch schon 40 Jahre alt ist, helfen. Freundinnen waren die beiden nie, denn Yvonne hatte Kiri wohl im Streit umgeworfen – diesen Sturz verkraftete Kiri nicht mehr, auch wenn die Berufsfeuerwehr sich Mühe gab sie wieder auf die Beine zu stellen – so musste sich die Tiergartenleitung schweren Herzens entschließen sie einzuschläfern.

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Das Megilohaus kommt – der Archäologische Spielplatz wächst aus den Kinderschuhen Feuertaufe einer ungewöhnlichen Idee

Seitdem Megilo, der erste Archäologische Spielplatz Deutschlands, im April 2004 auf dem Gelände an der Rehhofstrasse seine Pforten öffnete, hat sich viel getan. Unter der Trägerschaft der Naturhistorischen Gesellschaft entwickelte sich der Spielplatz zu einem wahren Renner, der Kinder aus Nürnberg und auch dem Umland anzieht. Das Konzept, Kindern Leben und Alltag unserer Vorfahren aus vorgeschichtlichen Epochen, wie Kelten- oder Steinzeit, spielerisch begreifbar zu machen, geht voll auf. Und: die erfolgreiche Umsetzung dieser ungewöhnlichen Spielplatzidee und die Begeisterung der Kinder ließen alle Skeptiker verstummen. War man zunächst mit einem Hüttenimprovisorium gestartet, so liegen nun die Baupläne für das „Megilohaus“ auf dem Tisch.

Bernhard Mayer, pädagogischer Leiter des Spielplatzes, wird von den Kindern nicht nur als Ideengeber für tolle gemeinsame Projekte geschätzt, sondern sie kommen auch mit ihren großen und kleinen Sorgen zu ihm. Denn in der Gruppenarbeit, die jeweils Dienstag-, Mittwoch-, und Donnerstagnachmittag stattfindet, manifestiert sich viel Vertrauen und Zuwendung. Der Nachmittag am Freitag ist der „Offene-Tür-Tag“, an dem Kinder sich ohne feste Einbindung in eine Gruppe auf die Spuren ihrer Vorfahren begeben können.

 Fundament für ein Geschichtsbewusstsein

Die Freiwilligkeit, mit der die Kinder kommen, und auch die Selbstbestimmtheit, von wann bis wann sie bleiben, sind Kernelemente der pädagogischen Arbeit auf einem Aktivspielplatz, betont Bernhard Mayer immer wieder. Dennoch sind die kleinen Heinrich-Schliemänner je nach Alter fest in eine Gruppe eingebunden. Ebenso gehört es zur „Arbeitsmethode“, so Mayer, „dass gerade keine fertigen Spielgeräte zur Verfügung stehen.“ Die Kinder bauen alles selbst und so nach und nach entsteht ein Spiegel unserer Vorzeit. Da ist das Keltenzelt, das Kräutergärtchen oder Tongefäße, kurzum alles, was unsere Vorfahren gebrauchten und herstellten, ja auch die Feuerstelle, auf der gekocht wird oder Keltenplätzchen gebacken werden. Die Zeit der Jäger und Sammler nachzuempfinden, heißt für die Kinder auch Phantasie zu haben und die  Ressourcen Erde, Wasser und Feuer als Elementarelemente spielerisch schätzen zu lernen und zu begreifen. Ideen und Stoff gehen den Kindern unter der fachlichen Anleitung niemals aus. Bernhard Mayer erklärt dies so: „ Man muss als Betreuer  nicht zwanghaft immer auf die jeweilige Verbindung mit konkreten vorgeschichtlichen Epochen achten. Beim Umgang mit Holz, Ton, Leder und Stein passiert jede Menge Materialerfahrung und zwar oft auf Wegen, die einem Erwachsenen kaum einfallen würden. Erst dann, wenn beim Spielen Fragen auftauchen, ist eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit sinnvoll. Meist genügt auch nur eine blitzlichtartige Erklärung, um den augenblicklichen Wissensdurst zu stillen. Erst die Summe aus langzeitig gesammelten Fakten und Erfahrungen ergibt irgendwann ein komplexeres Bild der Vergangenheit. Die einzelnen Bausteine sind aber dann bereits gut verinnerlicht, weil sie erlebt, erfahren und selbst erarbeitet sind. Sie sind nachhaltig verankert und so nach und nach entsteht daraus ein Geschichtsbewußtsein.“

Das Megilohaus kommt

Schon zu Beginn des Spielplatzprojektes war für Gabriele Prasser, Vorsitzende der Naturhistorischen Gesellschaft als Träger, klar: „Wir müssen irgendwie und sei es auch mit der kleinsten Hüttenversion und einem WC-Container anfangen, um den Erfolg dieser ungewöhnlichen Spielplatzidee unter Beweis zu stellen.“ Nachdem das Konzept aber mehr als aufgeht, die Kinder begeistert und in großer Zahl kommen und mitmachen, war ebenso klar,  „wir brauchen ein Haus, denn die Kinder können dauerhaft nicht bei Wind und Wetter in den kleinen und zugigen Hütten verbringen, noch dazu bei immer größer werdenden Gruppen.“ So wurde ein Haus geplant, das den Anforderungen mit Gruppen- und Werkräumen, einem Materiallager und Toiletten gerecht wird. Ganz im Sinne der Spielplatzidee soll es aber ein sogenanntes Passivhaus werden: der Wärmebedarf ist so weit verringert, dass die Energiebeiträge aus Solartechnik kommen, Fenster- und Gebäudetechnik energieeffizienten Voraussetzungen angepaßt sind.  Hier ist man mit Solid, dem gemeinnützigen Solarenergie Informations- und Demonstrationszentrum in Fürth in engem Austausch, um die Energiegewinnung für das Haus nach dem neuesten Wissensstandard zu planen. Ebenso laufen Gespräche mit der N-ERGIE über Ökostrom für dieses Haus. Gabriele Prasser: „Wir wollen hier Vorreiter und Vorbild zum Nachmachen und Nachbauen sein.“

Da die von der Stadt zur Verfügung gestellten Mittel für den insgesamt geplanten Bau nicht reichen, soll zunächst nur das Erdgeschoß ausgebaut werden- ein Keller kommt wegen der darunter liegenden Ranna –Wasserleitungen nicht in Betracht- das Obergeschoß muss also noch warten. Denn es gilt nicht nur den Ausbau, sondern auch weitere Anschaffungen wie Tische, Stühle oder einen Brennofen zu stemmen. Aber finanzielle Hürden sind die Mitstreiter am Archäologischen Spielplatz schon gewohnt und dennoch guten Mutes:“ Unsere vielen kleinen Schritte sind erfolgreich und führen eben erst etwas später zum Ziel, aber wir sind auf einem sehr guten Weg im Interesse unserer Megilokinder!“, so Ulrike Hölldobler-Schäfer vom Förderverein. 

 Der Förderverein Archäologischer Spielplatz e.V.

ist ein gemeinnützig anerkannter Verein und fördert die Arbeit auf dem Archäologischen Spielplatz finanziell. Unterstützen auch Sie die kleinen Heinrich-Schliemänner bei Megilo mit einer Mitgliedschaft oder Ihrer Spende.

Spendenkonto: Konto Nr. 2627780, Sparkasse Nürnberg, BLZ  760 501 01

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und stellt Spendenbescheinigungen aus, die Spenden sind von der Steuer abzugsfähig.          

Fotos: NHG/Mayer

Für € 10,– Jahresbeitrag können Sie Mitglied im Förderverein werden:

Anträge bei: Ulrike Hölldobler-Schäfer, Tel. 5 44 16 18,
E-Mail: h.e.schaefer@t-online.de

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Babysitterausbildung und Vermittlung

 

Im Rahmen eines ökumenischen Arbeitskreises, der aus den Mögeldorfer Gemeinden St. Karl Borromäus und St. Nikolaus/St. Ulrich, sowie den Laufamholzer Gemeinden St. Otto und Heilig Geist besteht, wurde beschlossen künftig gemeinsam für Interessierte eine Ausbildung zum Babysitter und für Eltern eine entsprechende Vermittlung anzubieten.

Die Ausbildung umfasst 3 Termine im November 2007 und beinhaltet, Schulungsthemen zur Säuglingspflege, Erste Hilfe bei Kindern, Spiele und Aktivitäten mit Kindern sowie rechtliche Hinweise. Der Kurs findet 2-mal abends unter der Woche statt und endet am Samstag, den 17.11.2007 mit der Übergabe einer Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme. Der Unkostenbeitrag beträgt lediglich 15 €.

Eingeladen sind alle über 16 Jahren, die Freude am Umgang mit Kindern haben, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung suchen oder sich etwas Taschengeld dazuverdienen möchten.

Anmelden kann man sich ab sofort im Pfarrbüro St. Karl Borromäus (Lindnerstr. 9) zu folgenden Bürozeiten, Mo - Freitag von 09.00 - 11.30 Uhr, Mo und Mi von 13.00 - 15.00 Uhr bei Fr. Oberndörfer, Telefon 0911 / 54 30 121 oder Email: st-karl.nuernberg@erzbistum-bamberg.de. Anmeldeschluss ist Freitag, der 26.10.2007.

Die erfolgreichen Kursteilnehmer werden, sofern sie es wünschen, durch zentrale Ansprechpartner des Arbeitskreises an interessierte Eltern vermittelt. Diese Vermittlung ist kostenlos. Die vertragliche Gestaltung von Babysitter und Eltern erfolgt zwischen diesen eigenverantwortlich ebenso wie die Vergütungsregelung.

Arbeitskreis Babysitter der Mögeldorfer Gemeinden St. Karl Borromäus und St. Nikolaus/St. Ulrich, sowie den Laufamholzer Gemeinden St. Otto und Heilig Geist

 

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Kindergarten Sankt Karl: Vorschulkinder üben mit dem Verkehrszebra

Gib acht im Verkehr!, so heißen die Ausmalhefte, die die Vorschulkinder des Kindergartens Sankt Karl zum Start in das neue Kindergartenjahr erhielten. Ein „Verkehrszebra“ leitet die Kinder spielerisch an, wie sie sich im Strassenverkehr verhalten sollen. Dabei durften bunte Mützen und ein gesundes Frühstück mit Vollkornstangen und Äpfeln natürlich nicht fehlen. Unser Bild zeigt eine Vorschulgruppe mit Kindergartenleiterin Vittoria Coppolecchia.

Ulrike Hölldobler-Schäfer

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Sonntagsmatinee mit den Nürnberger Barockbläsern unter der Leitung von Otto Gittel am 15. Juli 2007 im Schmausenschloßpark

 

Bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen lauschten 30 begeisterte Zuhörer den leichten Melodien der Nürnberger Barockbläser. Souverän und mit Leichtigkeit gaben sie dem Sonntagmorgen ein heiteres Gepräge. Beschwingt verließen die Zuhörer nach einer guten Stunde und einigen Zugaben das angenehme Ambiente.

 

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Unser Verein hat an vierzehn historischen Gebäuden in Mögeldorf Informationstafeln angebracht. Diese Gebäude wollen wir nun in Folge mit einer ausführlichen Beschreibung vorstellen. Wir beginnen mit dem Hallerschloss auf dem Kirchenberg.

Das Hallerschloss mit dem Imhofbau ist neben der Kirche wohl das beliebteste Motiv Alt-Mögeldorfs.

Hier auf dem Kirchenberg darf man wohl die Urzelle Mögeldorfs suchen. Vermutlich ist Mögeldorf um 800 als fränkische Ansiedlung entstanden. In alten Aufzeichnungen wurde es Megelendorf oder auch Migilsdorf genannt. Man nimmt heute an, dass ein Megilo oder Migilo hier einen Hof gründete. Megilo war in damaliger Zeit ein häufiger Name. Dorf bedeutete damals nicht unbedingt eine Ansiedlung, sondern ein einzelnes Gehöft. Da gab es also den Hof des Megilo, der vielleicht sogar ein Beamter des Königshofs war. Das hiesige Land war Reichsland und dem Königshof in Altdorf unterstellt. Mit zunehmender Besiedlung ergab sich die Notwendigkeit weiterer Verwaltungsstützpunkte, die dem Königshof unterstellt waren. Der Kirchenberg war geradezu prädestiniert für einen solchen Wirtschaftshof. Er war strategisch bedeutsam, bot einen umfassenden Überblick über das Pegnitztal und konnte an drei Seiten durch Mauern geschützt werden. Darunter, an der heutigen Satzinger Mühle, befand sich eine Furt über die Pegnitz. Wegen dieser Furt trafen sich hier mehrere Altstraßen.

Bereits um das Jahr 1000 muss sich hier ein königlicher Stützpunkt befunden haben. Im Mai des Jahres 1025 reiste nämlich König Konrad II. von Regensburg nach Bamberg. Wir wissen das, weil er an verschiedenen Orten beurkundete. Am 6. Mai besuchte er Megelendorf. Das bezeugt eine Urkunde, die er dem Kloster St. Quirin am Tegernsee über den Besitz eines Hofes ausstellte. Fünf Jahre später, im Jahr 1030, signierte Konrad nochmals in Mögeldorf.

Mit der Zeit entwickelte sich dieser Wirtschaftshof zu einem Reichsdienstmannensitz, dem Sitz eines königlichen Beamten. Zumindest bis zum Jahr 1200 saß in Mögeldorf ein Reichsministerialer. In diesem Jahr wurde ein „Reimarus officiatus de Meglindorf“ bezeugt. Dieser Reimarus wurde aber bereits dreizehn Jahre später, Im Jahr 1213, als „provisor de Nurnberc“ bezeichnet. Da war er aufgerückt zum Reichsbutigler (oberster Beamter) auf der Reichsburg in Nürnberg. Das aufstrebende Nürnberg gewann an Bedeutung.

Die folgenden 150 Jahre des königlichen Hofes liegen im Dunkeln. Man weiß nur, dass die Nürnberger Burggrafen sich den Besitz auf dem Kirchenberg angeeignet haben und weiter belehnten.

Was vom heutigen Hallerschloss noch aus dieser Zeit vorhanden ist, kann man nicht mit Sicherheit sagen.

Wenn wir uns den Bau anschauen, dann fällt auf, dass er einen westlichen (links) und einen östlichen Teil (rechts) hat. Der westliche Teil ist deutlich als der ältere zu erkennen. Er ist ein Turmhaus oder auch ein mittelalterlicher Wehrturm. Die Türe führt in ein nicht bewohnbares Erdgeschoss. Die Wohnräume beginnen im ersten Stock. 1482 erwarb Johann Tetzel das baufällige Gebäude und baute den östlichen (rechten) Teil an. Es ist zu vermuten, dass der westliche Wohnturm im unteren Teil belassen wurde. Aus dendrochronologischen Untersuchungen (Bohrkernuntersuchungen an Balken) weiß man, dass das Fachwerk im Obergeschoss von 1502 stammt.

Im Jahr 1515, am Sonntag nach dem Heiligen Pfingsttag, belehnten die Markgrafen Casimir u. Georg von Brandenburg die Gebrüder Anton und Lucius Gander „mit dem Besitz“ auf dem Berg neben der Kirche. Die Gander waren Augsburger Unternehmer. Von denen ging es an eine andere Augsburger Familie.

Im Jahr 1555 wurde Wolf Haller von Hallerstein, Reichspfennigmeister Kaiser Karls V., mit dem Burgstall belehnt. So wird die kleine Burganlage in manchen Eintragungen bezeichnet.

Als Heiratsgut kam das Anwesen 1652 an die Schlüsselfelder und von ihnen1668 an den Altdorfer Pfleger Georg Andreas Imhof. Der war ein sehr rühriger Mann, der ein zweites Wohnhaus erbauen ließ. An Stelle einer ehemaligen Zehntscheune errichtete er den sogenannten Imhofbau, den er vor allem vermieten wollte. Bei solchen Bauvorhaben war der Rat der Stadt Nürnberg immer sehr misstrauisch, da die Herren Patrizier ihre Häuser mit Beständnern (Leute ohne eigenen Grund und Boden) vollstopften. Deshalb wurde dem Imhof zur Auflage gemacht, keine unzünftigen Handwerker aufzunehmen (also ohne Lehre und Prüfung) und auch sonst keine Beschwer- und Schädliche. Trotzdem klagte der Rat bald über die schädlichen Stümper, die den Imhofbau bevölkerten. Imhof begründete seine intensive Vermietung: “Sonst würde sich der Bau nicht verinteressieren.“(nicht lohnen).

Die Imhofs wurden 1801 zum letzten Mal mit dem Burgstall belehnt und zwar durch König Friedrich II. von Preußen, der die Ansbacher Markgrafen beerbt hatte.

1810 verkauften die Imhofs ihr Anwesen an einen Bäckermeister. Später wurde der Besitz zerschlagen. Das Hauptgebäude, das Hallerschloss, erwarb der Maurer Quenzler. Von 1925 bis 1991 war es im Besitz der Familie Röschlau, die umfangreiche Renovierungsarbeiten durchführen ließ. Der Imhofbau wurde 1984 ebenfalls umfassend restauriert.                          

     Elfriede Schaller

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Leben im Grünen und der Wöhrder See vor der Tür:

 

Der Seepark Mögeldorf –
die neue Seniorenwohnanlage in Nürnberg

Neues Projekt in unmittelbarer Nähe des Wöhrder Sees – ganzheitliches Wohnen für den 3. Lebensabschnitt – integriertes Leistungsangebot für alle Bedarfssituationen im Alter: Seniorenwohnen (Service-Wohnen) und Seniorenpflege – Diakonie Mögeldorf als Projektpartner

Nürnberg, 15.08.07 – Auf dem cirka 9.000 Quadratmeter großen Grundstück, welches unmittelbar an die Uferseite des Wöhrder Sees angrenzt, wird ein neues Seniorenwohnprojekt realisiert. Neben der guten Versorgungs- und Verkehrsinfrastruktur bietet dieser Standort mit seiner Seelage insbesondere auch ein attraktives Freizeit- und Erholungsangebot. Mit seiner modernen Infrastruktur und dem einladenden historischen Dorfkern ist Mögeldorf ein idealer Standort für eine neue Seniorenwohnanlage im Modell des Service-Wohnens.

Projektentwickler ist die Seleco, ein Unternehmen der KIB Gruppe in Nürnberg. Die Unternehmen der KIB Gruppe realisieren seit mehr als sieben Jahrzehnten umfassende Immobilienprojekte und decken als Komplettanbieter dabei die Bereiche Gewerbe-, Senioren- und Wohnimmobilien sowie Immobilienmanagement und Bauausführung ab. Die Seleco konzentriert sich auf ganzheitliche Projekte im Bereich Senioren-Wohnen. Das Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrungen und Referenzen auf diesem Spezialgebiet: Es wurden bereits mehrere Anlagen, beispielsweise in Nürnberg, Darmstadt und Augsburg, erfolgreich entwickelt und verwirklicht. Aktuell befinden sich Projekte in Aschaffenburg und Frankfurt am Main in der Realisierungsphase. Seit 1997 realisierte die Seleco mehr als 500 Wohnungen im Modell des Service-Wohnens. Für das Unternehmen ist immer entscheidend, dass Standort, Baukörper und Dienstleistungskonzept optimal miteinander verbunden werden. Bekannte, bestens bewährte und bei den Bewohnern beliebte Nürnberger Referenzen sind der Seniorenwohnpark Neulichtenhof und der HesperidenPark in St. Johannis. Die Seleco deckt neben dem Verkauf auch die Bereiche Vermietung und Verwaltung ab und sorgt mit dem Seleco-Club, einem innovativen Zweitmarktkonzept, für eine dauerhafte Projektbetreuung und -unterstützung.

Nutzungskonzept

Entstehen wird hier ein integriertes Wohn- und Lebenskonzept für Senioren mit einem ganzheitlichen Leis-tungsangebot für alle Bedarfssituationen im Alter. Rüstige Senioren um die sechzig werden genauso in dieser Anlage leben wie ältere Menschen mit leichtem oder auch umfassendem und dauerhaftem Pflegebedarf. Entwickelt wurde ein Nutzungskonzept, das sich aus den Modulen „Seniorenwohnungen im Modell des Service-Wohnens“ und „Seniorenpflege“ zusammensetzt. Service-Wohnen für Senioren verbindet die Vorteile des Betreuten Wohnens mit dem hohen Leistungsstandard von Seniorenwohnstiften. Service-Wohnen bedeutet Eigenständigkeit in den eigenen vier Wänden und bestmögliche Sicherheit:

  • Maximale Unabhängigkeit, Leben in der eigenen Wohnung auch bei    dauerhafter ambulanter Pflege in allen Pflegestufen.

  • Geringe Kostenbelastung.

  • Hauseigenes Casino.

  • Rund um die Uhr Pflege, Versorgung und Notruf.

  • Hotelähnliches Flair und abwechslungsreiches Freizeitprogramm.

  • Umfangreiches Angebot an Wahl- und Vermittlungsleistungen.

  • Service-Wohnungen und Baukörper in Anlehnung an die DIN 18025 Teil 2.

Entstehen werden insgesamt 78 großzügige, helle Wohnungen mit 2, 3 beziehungsweise 4 Zimmern. Ergänzt wird dies durch attraktive Gemeinschaftsflächen wie beispielsweise das Casino, Pflege- und Wohlfühlbäder, den Gymnas-tikraum sowie das Foyer oder auch die Rezeption mit persönlichen Ansprechpartnern. Für die Bewohner wird es ein vielseitiges Hausprogramm mit Kultur-,- Freizeit-, Sport- und Bewegungsangeboten geben. Besonders hervorzuheben ist auch die parkähnliche Gestaltung der weitläufigen Außenanlagen mit hoher Aufenthaltsqualität. Diese grenzen direkt an die Uferseite des Wöhrder Sees an und laden zu Spaziergängen, Fahrradfahren, kleinen Bootsausflügen oder einfach nur zum entspannten Verweilen ein.

 Kauf oder Miete

Bei den Senioren-Wohnungen wird die Möglichkeit zu Kauf oder Miete bestehen. Angesprochen werden sowohl Eigennutzer als auch (Vorsorge-) Anleger.

 Vollstationäre Pflegeeinrichtung

Die vollstationäre Pflegeeinrichtung mit einem separaten Haupteingang wird insgesamt 63 Pflegeplätze umfassen. Betreiber und Eigentümer der Pflegeeinrichtung ist die Diakonie Mögeldorf, die auch Partner für Dienstleistung und Pflege für die Seniorenwohnungen sein wird. Die Diakonie Mögeldorf ist ein seit Jahrzehnten bewährter und anerkannt qualifizierter Träger für Seniorenarbeit und Altenhilfe.

Durch die Kombination der Elemente „Seniorenpflege“ und „Leben in eigener

Häuslichkeit“ kann im Seepark Mögeldorf bei maximaler baulicher Unabhängigkeit ein Höchstmaß an nachhaltiger Dienstleistungserbringung, Sicherheit und Versorgung gewährleistet werden - insbesondere auch im Vergleich mit anderen Wohnformen für Senioren.

 Projektstart

Entstehen werden insgesamt über 15.000 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche. Der Start für den Vertrieb der Seniorenwohnungen wird im August sein. Der

Baubeginn ist bereits für Herbst dieses Jahres vorgesehen und für Sommer 2009 ist der Erstbezug der Wohnungen geplant.

 Informationen für Interessenten:

Seleco GmbH · Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 14 · 90491 Nürnberg

Telefon: 09 11 / 5 30 98 08

 

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Parteiverkehr in der Geschäftsstelle des Bürger- und Geschichtsvereins

Unsere Geschäftsstelle in der Lindnerstraße 3 ist jeweils von 17.00 – 18.00 Uhr geöffnet am Montag, den 1. Oktober 2007 und Montag, den 5. November 2007. Ein Mitglied des Vorstands steht für Auskünfte, Entgegennahme von Wünschen und Anregungen zur Verfügung.

Denken Sie an unsere neue Adresse: Lindnerstraße 3
(gegenüber Pausenhof der Thusneldaschule).

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Mitglieder Informationen

Wir betrauern den Tod
unserer Mitglieder

Ruth Haussner, Effnerstraße 24
Else Maurer, Ziegenstraße 30

Anny Freudenthaler, früher Gleißhammerstraße 123b

 Wir begrüßen als neue Mitglieder:

Dr. Dr. Jürgen Graf, Ostendstraße 212
Ilse Glückert, Teutonenstraße 27

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