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mit folgenden Themen - August 2009 Mögeldorf Aktuell
Andere Themen |
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Mögeldorf Aktuell | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Für die Verkehrsausschußsitzung am 23.7.2009 hat
die Verwaltung unter TOP 5 eine Vorlage mit zwei
Varianten erarbeitet. Die Variante 1 sieht eine Fahrradspur entlang der Südseite der Mögeldorfer Hauptstraße von Jürgens Blumen Boutique bis zur neuen Chokolaterie vor.
Die Variante 2 würde auf Vorschlag des Bürger- und
Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. auf der Westseite
des Doktorshofs hinabführen und dann entlang der
Hanghöhe bis zum Parkdeck an der Flussstraße führen.
Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.
hat sich für die Variante 2 ausgesprochen. Auf das
auf Seite 13 abgedruckte Schreiben vom 11. Juli
2009 wird verwiesen. Insbesondere das Kostenargument
der Verwaltung könnte durch mögliche Abspeckmöglichkeiten
deutlich relativiert werden. Auch die Geschäftsanlieger
der Mögeldorfer Hauptstraße haben sich gegen die
Variante 1 ausgesprochen. Sie haben über 500 Kunden
gewonnen, die sich ihrer Meinung angeschlossen haben.
Neben den Argumenten des Bürger- und Geschichtsvereins
haben sie auf die Parkplatzmöglichkeiten, die Verengung
auf eine Fahrspur, die Problematik der Ausfahrten
aus den Tiefgaragen und die Sicherheitsfrage bei
der Überquerung des Straßendreiecks bei der Friedenslinde
hingewiesen.
Die CSU hat sich der Auffassung des Bürger- und
Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. angeschlossen.
Die SPD-Fraktion hat hingegen im Vorfeld signalisiert,
für die Variante 1 stimmen zu wollen.
Liebe Mögeldorferinnen und Mögeldorfer,
was meinen Sie? Stimmen Sie ab: unter
www.moegeldorf.de
haben wir für Sie auf unserer Homepage eine Möglichkeit
zur Abstimmung eröffnet.
Unterstützen Sie den Bürger- und Geschichtsverein
Mögeldorf e.V. für die Variante 2. Es wäre schade,
wenn durch ein zu kurz gedachtes Abstimmungsverhalten
der SPD eine solche Chance für Mögeldorf vertan
würde. Wir haben genug Verkehrschaos in Mögeldorf.
Vorlage der Verwaltung für die Verkehrsausschußsitzung
vom 23.7.2009
„Ausgangslage:
Anlass für die Planung war der Wunsch vor Ort, den
entlang der Haltestelle verlaufenden und unmittelbar
am Mögeldorfer Plärrer endenden Radweg nach Norden
über den Knoten Ostendstraße/Schmausenbuckstraße
hinweg zu verlängern.
Die Verwaltung hat eine Prüfung vor Ort durchgeführt
und das Ergebnis zum Anlass genommen, eine Weiterführung
des Radwegs zu planen.
Ist-Zustand:
Radfahrer, die von der Schmausenbuckstraße aus Richtung
Süden, z.B. vom Tiergarten kommen, und in Richtung
Flußstraße – Erlegenstegen – Nordstadt weifer fahren
wollen, müssen sich am vorhandenen Radwegende an
der Ostendstraße in den fließenden Kraftfahrzeugverkehr
in stadtauswärtiger Richtung einfädeln, sich dann
nach links einordnen und die Spitzkehre in Richtung
Flußstraße fahren. Dieses Manöver ist nur geübten
Radfahrern zumutbar. Radfahrer, die nur selten fahren,
Familien oder Radfahrer mit Lasten haben hier immense
Schwierigkeiten. In der Praxis fahren deshalb viele
Radfahrer die Schmausenbuckstraße bis zur Mögeldorfer
Hauptstraße weiter und benutzen dann den südlichen
Gehsteig entgegen der Einbahnrichtung bis zur Flußstraße.
Dies ist nicht erlaubt, nicht attraktiv und führt
zu Konflikten mit Fußgängern.
In der Gegenrichtung stellt sich das Problem nicht.
Radfahrer aus der Flußstraße können den Mögeldorfer
Plärrer über die Mögeldorfer Hauptstraße und die
Schmausenbuckstraße auf der Fahrbahn erreichen.
Die einzige Alternative, eine Fahrt stadteinwärts
über den Wöhrder Wiesenweg zum Weigelshofer Weg
und dann über die Satzinger Mühle zur Flußstraße
ist nicht zielführend, da sie einen Umweg von 790
m darstellt.
Damit besteht eine große Netzlücke im Radverkehrsnetz
zwischen Mögeldorf und Erlenstegen.
Planung
Die Verwaltung hat zwei Varianten untersucht.
Variante 1 – Radstreifen/Radweg entgegen der Einbahnrichtung
in der Mögeldorfer Hauptstraße.
Der vorhandene Radweg am Mögeldorfer Plärrer wird
mit einer signalisierten Furt über die Ostendstraße
zur Schmausenbuckstraße geführt. In der Schmausenbuckstraße
wird der Straßenquerschnitt neu aufgeteilt und ein
Radstreifen bis zur Mögeldorfer Hauptstraße angelegt.
Die Anzahl der Fahrstreifen für den MIV bleibt gleich.
Da sich alle Fahrstreifen lagemäßig verschieben,
wird zur Vermeidung von Verwechslungen, z.B. bei
nasser Fahrbahn, eine neue Decke aufgebracht.
Der Radstreifen wird weiterführend in der Mögeldorfer
Hauptstraße entgegen der Einbahnrichtung auf der
Südseite abmarkiert. Dafür entfallen fünf Stellplätze
im eingeschränkten Halteverbot. Im weiteren Verlauf
werden bei Hs. Nr. 58 und 60 die vorhandenen Stellpläzte
mit Parkscheibenregelung auf die Fahrbahn verschoben.
Der Radweg verläuft in der heutigen Parkbucht zwischen
den verlegten Parkern und dem Gehweg. Er ist 1,50
m breit und durch einen Schutzstreifen von 0,50
m von den Parkern abgetrennt. Die Fahrbahn wird
auf einen Fahrstreifen mit 4,0 m Breite verschmälert.
Vor Hs. Nr. 62 liegt der Radweg baulich auf Gehwegniveau
und schwenkt nach Norden über die vorhandene Dreiecksinsel
zur Flußstraße ab. Die Radfahrer sollen hier verkehrsrechtlich
untergeordnet geführt werden. Sie müssen also den
von rechts kommenden Verkehr aus der Laufamholzstraße
beachten. Ein größerer Teil des Radwegs wird rot
markiert, um regelwidriges Befahren mit Kraftfahrzeugen
zu vermeiden.
Die entfallenen 5 Stellplätze im eingeschränkten
Halteverbot und die ca. 2 entfallenen Stellplätze
mit Parkscheibenregelung (1 h werktags 8 – 18 Uhr)
können in diesem Fall durch 6 neue Dauerstellplätze
in der westlichen Mögeldorfer Hauptstraße kompensiert
werden. Dies war ausdrücklicher Wunsch des Bürger-
und Geschichtsvereins Mögeldorf. Dazu werden vor
Hs. Nr. 19 Senkrecht- statt Längsparker markiert
und ein Halteverbot bei Hs. Nr. 25 entfernt. Die
Verwaltung wird ggf. eine Parkscheibenregelung beschildern.
Variante 2: Rad-/Gehweg in Anlehnung an den Bebauungsplan
Nr. 4262 von der Mögeldorfer Hauptstraße zur Flußstraße
über städtische Grundstücke.
In dem rechtskräftigen B-Plan ist ein Rad-/Gehweg
von der Mögeldorfer Hauptstraße (neben dem Doktorshof
Hs. Nr. 47) zum Pegnitzgrund vorgesehen. Dieser
Radweg ist keine Alternative zur Variante 1, da
die Flußstraße nur über die Unterführung unter der
Flußstraße und den Umweg über die Satzinger Mühle
erreicht werden kann. Die Unterführung ist eng,
die Wegeführung kurvig, schwer auffindbar und damit
nicht attraktiv.
Die Verwaltung hat deshalb die Planung um einen
Ast direkt zur Flußstraße ergänzt. Dieser zweigt
vom B-Plan-Weg nach Durchquerung der bebauten Grundstücke
nach Osten ab und erreicht die Flußstraße südlich
des vorhandenen Parkdecks. An dieser Stelle wäre
eine Insel zur besseren Querung der Flußstraße notwendig.
Es entfallen ca. 4 Stellplätze entlang der Flußstraße.
Zeitplanung
Im Verkehrsausschuss am 16.10.2008 wurde im Rahmen
des TOP 1 „Strukturelle Verbesserungen bei der Radverkehrsförderung“
auch über Planungen in Mögeldorf berichtet. Der
Bürgerverein Mögeldorf hat sich daraufhin mit einem
Schreiben an die Verwaltung gewandt mit dem Wunsch,
über die Planung informiert zu werden. Am 13.1.2009
wurde die Variante 1 in der Vorstandssitzung des
Bürgervereins Mögeldorf vorgestellt. – Mit Schreiben
vom 13.3.2009 teilt der Bürgerverein mit, dass ein
Ausgleich der Parkplatzbilanz für den BV die Ausgewogenheit
aller Belange dokumentieren würde. – Am 2.4.2009
wurde die Planung auf einer Veranstaltung der CSU
in Mögeldorf vorgestellt und kontrovers diskutiert.
Mit den betroffenen Einzelhändlern konnte ein Konsens
erzielt werden. – Am 21.4.2009 fand ein Ortstermin
mit einem betroffenen Einzelhändler statt. Alle
Probleme wurden diskutiert und es konnte eine Lösung
gefunden werden. – Am 22.5.2009 ging eine Unterschriftenliste
mit über 500 Unterschriften von Anwohnern und Bürgern
aus der ganzen Stadt und deren Umgebung gegen die
Variante 1 ein.
Am 27.5.2009 hat die Verwaltung ein Gespräch mit
Gewerbetreibenden der Mögeldorfer Hauptstraße durchgeführt,
bei dem auch der Bürgerverein anwesend war. Es war
ein offenes und konstruktives Gespräch, das aber
nicht zu einer Einigung führte. Die vor Ort ansässigen
Einzelhändler sehen die Variante 1 nach wie vor
kritisch.
Abwägung Die Verwaltung hat einen Vergleich erarbeitet:
Beide Varianten erfüllen die Zielsetzung, eine wichtige
Wegenetzlücke zu schließen. Aufgrund der erheblich
niedrigeren Baukosten wird Variante 1 zum Beschluss
vorgeschlagen.
Die Maßnahme wird aus dem Radwegetopf finanziert
und kann daher zeitnah umgesetzt werden. Der Zeitpunkt
wird mit SÖR festgelegt.“
Schreiben des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf
e.V. vom 11.7.2009:
„Herrn Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly
Rathaus, 90403 Nürnberg
11. Juli 2009
Verkehrsausschuß vom 23.07.2009
TOP 5: Mögeldorfer Hauptstraße - Fahrradweg
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
nach Kenntnisnahme der Verwaltungsvorlage darf der
Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. nochmals
zum Vorhaben Stellung nehmen.
Vorab möchten wir uns sehr herzlich bedanken, dass
wir in die Diskussion frühzeitig eingebunden wurden
und auch eine Planung auf unsere Anregung hin nördlich
der Bebauung vorbereitet wurde.
Unter Abwägung aller Gesichtspunkte spricht sich
der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.
für die
Variante 2 – Weg nördlich der Bebauung aus.
Dafür dürfen wir die Argumente nochmals
ausführen:
1) Die
Variante 2 hat den großen Vorteil, dass sie sofort
und unmittelbar in die Grünoase des Pegnitztals
Ost führt. Der Fuß- und Radverkehr wird sofort aus
dem Straßenraum des Individualverkehrs herausgenommen.
Die Verlegung des Fuß- und Radverkehrs in die Grünzone
ist ein ganz erheblicher Qualitätssprung.
2) Die
Variante 2 hat einen erheblichen Mehrwert gegenüber
der Variante 1. Diese bedient nur den Radverkehr
von Mögeldorf nach Erlenstegen, während die Variante
2 auch den umgekehrten Radverkehr nach Mögeldorf
sowie den Fußgängerverkehr bedient.
3) Die
Variante 2 ist deutlich verkehrssicherer als die
Variante 1, da die Dreiecksinsel bei der Friedenslinde
nicht zweimal gequert werden muß.
4) Weiter
ist das Hauseck an der Friedenslinde außerordentlich
unangenehm zu passieren, da der Verkehr ums Eck
herum nicht einsehbar ist. Auch die Straßenüberquerung
an der Stelle ist sehr unübersichtlich. Eine nachhaltige
Verbesserung ist es daher, wenn eine Überquerung
in Höhe des Parkdecks neu angelegt wird.
5) Die
Variante 2 ist auch historisch vertraut. Diese alte
als „Kirchensteig“ bezeichnete Wegeverbindung ist
über Jahrhunderte genutzt worden. Wir dürfen auch
darauf hinweisen, dass im bestehenden rechtskräftigen
Flächennutzungsplan diese Wegeverbindung in leichter
Abweichung schon heute festgesetzt ist.
6) Wir
dürfen auch darauf verweisen, dass die von den anliegenden
Geschäftsleuten durchgeführte Erhebung über 500
Einwendungen gegen die Variante 1 zur Folge hatte.
Die Variante 1 ist bei den Mögeldorfern nicht populär.
Auch bei älteren Radfahrern sowie Familien mit kleineren
Kindern besteht eine deutlich ablehnende Haltung
gegenüber einer Route gegen den Einbahnverkehr.
Zur Frage der Kosten kann der Bürger- und Geschichtsverein
Mögeldorf e.V. keine Stellungnahme abgeben. Dies
obliegt dem Nürnberger Stadtrat als Souverän. Wir
dürfen uns die Anmerkung erlauben, dass die Variante
2 zwar Mehrkosten zur Folge hat, jedoch eine Wegeverbindung
über viele Jahrzehnte schafft, die einen Qualitätssprung
gegenüber dem status quo bedeutet.
Wir hoffen auf eine wohlwollende Entscheidung des
Rates im Sinne der Variante 2.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Köhler (1. Vorsitzender) |
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Thusnelda
beweg/t
s/dich! |
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Ja, bei uns an der Thusneldaschule tut sich einiges:
Nicht nur, dass wir Lehrer unsere Schüler mit Wissen
vollzustopfen versuchen, sondern sie erfahren bei
uns auch eine Menge Körperertüchtigung – und das
aber nicht nur im Sportunterricht oder beim Schwimmen.
So haben wir in diesem Jahr (genau: am Freitag,
dem 22. Mai) den
1. Thusnelda
– Sponsorenlauf
bei bestem Laufwetter durchgeführt. Alle
Klassen waren mit Begeisterung dabei und haben eine
schöne Summe, nahezu 3500 €, erlaufen.
Die Bilder dazu sind im Internet unter www.thusneldaschule.de
unter Veranstaltungen einzusehen. Bei dieser Gelegenheit
sei auch noch mal den Sponsoren des Laufes gedankt,
vor allem dem
Naturkostladen
ebl, den
Getränkemärkten
Marktgrafen und Pillhofer für die Bereitstellung
von Getränken, sowie dem
Obst- und
Gemüsemarkt Thormann für reichlich Obst und
Gemüse, aber auch allen Unterstützern aus dem Familien-
und Freundeskreis und zwei besonders großzügigen
Sponsoren, die 400 € (Fa.
Fischer) bzw. 500 € (Fam.
Heim) alleine zu dem Ergebnis beisteuerten.
Als weiteres sei Herr Halenke erwähnt, der die Kosten
für die Absicherung der Laufstrecke in Höhe von
130 € übernommen hat.
Vorher bereits, nämlich zu Beginn des Schuljahres
beteiligten sich viele Schüler aus der Grundschule
und tatsächlich auch einige aus der Hauptschule
am Nürnberger Stadtlauf am 3. Oktober. Je nach Können
liefen sie 600 m, 1,7 km, 6 km oder auch 10 km und
bekamen dafür auch Urkunden und Medaillen.
Auch die Lehrer sind natürlich an Körperertüchtigung
interessiert. Wir wollen den Schülern ja ein Vorbild
sein! So nahmen einige bereits beim Nürnberger Stadtlauf
über mindestens 10 km teil.
Nachdem wir in den letzten Jahren immer beim offiziellen
Nürnberger Firmenlauf mit einer starken Truppe vertreten
waren, haben wir in diesem Jahr umentschieden und
unseren
1. Thusnelda – Schilfl (schulhausinterner
Lehrer
Firmenlauf)
veranstaltet. Wieder waren eine ganze Menge Lehrer
dabei und haben bewiesen wie fit sie sind. In kleinen
Grüppchen konnte jeder nach seiner Vorstellung mehr
oder weniger weit laufen, schnell oder langsam.
Auf jeden Fall musste jeder mindestens um einen
der Wöhrder Seen herumlaufen. Auch hier war das
Wetter ganz angenehm. Rechtzeitig zum Beginn unseres
Laufes hatte es nämlich aufgehört zu regnen, sodass
wir wenigstens nicht auch noch von oben nass wurden.
Als weiteres nahm eine Mannschaft bestehend aus
4 Lehrern zum ersten Mal am
Bayerischen
Gruppen-Lehrermarathon teil, der am 25./26.
Juli in Oberschleißheim bei München stattfand, wobei
jeder genau 10,5 km laufen musste, was dann eben
die Marathondistanz von etwa 42 km ergibt.
Josef
Drach (Sportwart)
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Bürger- und Geschichtsverein
Mögeldorf e.V. gratuliert Billrothschule |
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Ein prall gefüllter Feiertag an der Billrothschule
am 3. Juli 2009, ein Tag, den die Schülerinnen und
Schüler der Billrothschule nicht vergessen werden.
Morgens um 10.00 Uhr wurde der Sepp-Herberger-Tag des Deutschen Fußballbundes eröffnet. Leuchtturmprojekt für Franken nannte Wolfgang Staab, Abteilungsleiter Schule beim DFB, die Aktion des Jahres des DFB an der Billrothschule. Zur Verstärkung hatte er die Nationalspielerin Katharina Baunach aus Würzburg dabei, die heute bei Bayern München unter Vertrag steht. Schon die jungen Fußballexperten der Billrothschule verstanden die Anspielung in der Begrüßung des Personalreferenten Wolfgang Köhler, dass doch als ordentlicher Club nur der Club für eine Fränkin in Betracht zu ziehen sei. Mit Charme nahm sie den heftigen Applaus der jungen Fans entgegen. Der Club spielte auch später noch eine große Rolle, unser Mögeldorfer Andi Köpke besuchte zusammen mit Club-Spieler Dominic Maroh die Billrothschule und stand Rede und Antwort. Auch das DFB-Maskottchen Paule war schließlich mit von der Partie.
Der Fußballtag ging schließlich in das allgemeine Schulfest der Billrothschule über. Auch dort gab es einen Höhepunkt. Bei der Eröffnung dieses Teils überreichte Ulrich Hopstock, Leiter der Deutschen Bank in Nürnberg, 1000 € als 1. Hälfte des Preisgeldes für den Gewinn des 1. Preises beim Wettbewerb der Bildungsinitiative „Kinder zum Olymp“. Die zweite Hälfte des Preises wird im September in Berlin einer Delegation der Schule übergeben. Das Preisgeld teilen sich die Kulturstiftung der Länder und die Deutsche Bank. Die Theodor-Billroth-Schule hat den Preis in der Kategorie Tanz mit „Voll in Form, getanzter Unterricht“ gewonnen. Die Kulturstiftung der Länder ruft jedes Jahr bundesweit zu einem Wettbewerb der Bildungsinitiative „Kinder zum Olymp!“ Schulen auf, sich zu beteiligen. Kinder und Jugendliche sollen die Möglichkeit erhalten, sich künstlerisch auszudrücken und Kultur für sich zu entdecken. Die Kulturstiftung der Länder arbeitet zusammen mit der Deutsche Bank Stiftung. Schirmherr ist der Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler. „Kinder zum Olymp!“ will Kinder und Jugendliche für Vielfalt der Kultur begeistern und ihre Kreativität und Fantasie fördern. Grundlage sind neuere Erkenntnisse der Entwicklungsphysiologie. Sie belegen, dass eine ästhetische Bildung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen notwendig ist. Informationen zum Projekt finden die Leser unter www.kinderzumolymp.de. Die Initiative wurde unterstützt vom Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.
Kö
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Am Samstag legte sich auch die MSG kräftig ins Zeug.
Sie organisierte zusammen mit dem Gesundheitszentrum
Erlenstegen den ersten Mögeldorfer Familienlauf.
Vorher hat noch jeder an aufgebauten Sportgeräten
seine Fitness unter Beweis stellen können. Auch
das Aufwärmen wurde nicht vergessen. Der Familienlauf
war über zwei Kilometer angelegt und hatte drei
Prüfungsstationen. Diese machten den Teilnehmern
Spaß: Zunächst waren Bilderrätsel zu knacken, danach
war die Anzahl von Walnüssen in einem Behälter zu
schätzen und schließlich durfte auf den letzten
Metern aus einem überreichten Getränkebecher möglichst
wenig Flüssigkeit verschüttet werden. Preise in
Hülle und Fülle standen bereit und wurden vor allem
von den Jüngsten gerne vereinnahmt. Danach gab es
für die Kleinsten noch ein Bobbycar-Rennen, während
für die Älteren das „African Trommel Ensemble“ die
kühlen Temperaturen anschwellen ließ. Herrn Stefan
Zabel sei an dieser Stelle stellvertretend für alle
MSG’ler sehr herzlich gedankt.
Gut besucht war schließlich auch der Kärwagottesdienst
am Pfingstmontag. Mancher Besucher bedauerte, dass
die schönen Klänge des Posaunenchors nicht noch
weiter klangen. Viele verweilten nämlich noch zum
schon obligatorischen Weißwurstessen. Auch dem Festwirt
Bastian Schumann und den übrigen Schaustellern sei
an dieser Stelle herzlich gedankt.
Dem Leiter unserer Kirchweih, Herrn Jürgen Frost gilt wieder ein besonders herzliches Dankeschön. Mit neuen Ideen versucht er jedes Jahr, die Kirchweih noch ein Stück für uns Mögeldorfer attraktiver zu machen. Mit der MSG hat er dieses Jahr tüchtige Mitstreiter gehabt. Über den friedlichen Verlauf in Mögeldorf haben sich alle Beteiligten sehr gefreut.
Kö
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Stimmungsvolles Fest in romantischer Kulisse |
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Das Prinzip Hoffnung obsiegte dann doch: Am 4. Juli
mittags wurde die Entscheidung getroffen, das 56.
Mögeldorfer Schlossfest zu veranstalten, trotz düsterer
Wetterberichte und regenschwangerer Wolken am Horizont.
Am Ende zeigte sich - der Optimismus war berechtigt,
es wurde eine stimmungsvolle Feier. Und mehr noch:
Feste wie dieses sind Höhepunkte im kommunalen Leben
unseres Mögeldorf, Heimatgefühle kommen auf oder
werden gefestigt. Da manifestiert sich positives
Bürgerengagement und zeigt, dass sich viele Bewohner
unseres Sprengels bewusst für diesen und keinen
anderen entschieden haben und das auch zeigen möchten.
Der Vorsitzende des Bürger- und Geschichtsvereins
Mögeldorf, Wolfgang Köhler, Personalreferent der
Stadt Nürnberg, eröffnete den Abend, Staatssekretärin
im Bundeswirtschaftsministerium Dagmar Wöhrl gab
der Eröffnung Glanz. Vorn an der Veranstaltungs-Front
standen und stehen die Inliner der Spielvereinigung
Mögeldorf 2000, sowohl bei der Gestaltung des Programms,
als auch in der Bereitstellung der „Hilfstruppen“,
unbedingt notwendig für das Gelingen eines Festes
dieser Größe.
Nun ist die kleine Arena im Mögeldorfer Schlosspark
kein ideales Feld für rasante Fahrten und waghalsige
Figuren. Die kleinsten unter den Inlinern drehten
trotzdem munter ihre Kurven, begutachtet von den
Besuchern, bewundert von Eltern und Verwandten.
Das galt so auch für die „Großen“, die kleine, rasante
Ausschnitte aus ihren Programmen zeigten. Der Beobachter
wunderte sich schon, wie in der drangvollen Enge
auf der Bühne die waghalsigen Auftritte, Hebeaktionen
und Figuren trotzdem gelangen. Rauschender Beifall
und Rufe um Zugaben zeigten, dass es hier ein dankbares
Publikum gab, das dicht gedrängt um das kleine Amphitheater
im Mögeldorfer Park stand. Manuela Becker führte
charmant durchs Programm, Inliner-Trainerin Sandra
Schwabbauer war zufrieden, dass ihre Energie und
das Engagement ihrer Truppe soviel Beifall fand.
Wolfgang Hannwacker, Gründer der Inliner, hat beim
Inliner-Programm die Conference. Er bringt gelegentlich
Ordnung in das Gewusel, wenn es sich in Chaos verwandeln
wollte.
Zwischenzeitlich kommen Gespräche auf, sogar ein
Chinese hat sich samt seiner deutschen Begleitung
bei diesem Bürgerfest eingefunden – oder verirrt
- und
zeigt sich angetan von Atmosphäre und Fest, das
es so in seiner Heimat nicht gibt: „Da ist immer
alles viel größer“, so der enthusiasmierte Besucher
aus dem Land der Mitte. Und dann war da die Aufführungen
des Billroth-Schulhauses, „Voll in Form“ sehr professionell
und gut dargeboten. Eine Abordnung dieser Gruppe
unter der Leitung von Rektorin Irmgard Weigert wird
demnächst in Berlin eine Ehrung von Bundespräsident
Horst Köhler für eine Darbietung dieser Gruppe entgegennehmen.
Es folgte die professionell und schwungvoll dargebotenen
„Moderne Tanzperformance“ von Moves2fit. Nach einer
kleinen Pause irrlichterten dann zwei brasilianische
Kampftänzer vom Loni Übler Haus über die Bühne,
gefolgt von „blue wiesel“- des Post SV.
Zwischenzeitlich ist die Nacht hereingebrochen,
die Band „Saitenspinner“ spielt hämmernd und schmeichelnd
Oldies-but Goodies“, die Älteren unter den Besuchern
haben nostalgische Gefühle und die Jüngeren fangen
an, sich auf der Tanzfläche zu schütteln.
Bratwurstduft würzt die Luft, die freundlichen Verkäuferinnen
bringen ihre Bratwurst-, Bier- und Käsebons an den
Mann – oder die Frau, hungern musste im Park zu
Mögeldorf niemand und geschmeckt hat es wohl allen.
Dann: „Als Mahl beganns. Und ist zum Fest geworden,
kaum weiß man wie“,
begann das exotische Highlight dieses Abends:
Markus Just ,der Feuerkünstler. Die Band schwieg
und der waghalsige Fürther, (dem für diesen Abend
eigens ein Visum für Mögeldorf ausgestellt worden
war), machte die Nacht zum magischen Happening:
Feuerkreise, Lichtspuren, Irrlichter. In den Zuschauern
keimt die Ahnung auf, wie es wohl früher Zauberer
und Druiden angestellt haben, mit der Magie dieses
ältesten, ambivalentesten Elementes, ihre Zuschauer
zu hypnotisieren. Besonders in den Augen der Kinder
widerspiegelt sich deren Faszination, „Aahs“ und
„Oohs“ begleiten die fulminanten Feuerspiele des
Künstlers, der noch einige Zugaben für das begeisterte
Publikum geben muß. Endlich darf er seine, im elektrischen
Schein der Lampen gar nicht mehr spektakulären Lunten,
Fackeln und Seile einpacken.
Dann aber wurde der Platz vor der Bühne freigegeben
für den Tanz, bei dem sich, im wahrsten Sinne des
Wortes, Alt und Jung, bunt und schön gemischt, zu
den mal heißen, mal sanften Rhythmen wiegten. Die
letzten Besucher dieses kleinen, aber feinen Festes
verloren sich erst gegen Morgengrauen im heranbrechenden
Tag.
Werner vom Busch
Ich danke herzlich allen Mitwirkenden der Thusneldaschule,
Kö
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Mögeldorfs grüner Grenzring | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Man kann ihn als Mögeldorfer beliebig beginnen,
es ist ja ein Rundweg. Meine Beschreibung beginnt
aber an der Satzinger Mühle (Parkplätze).(Km 0,0)
Es geht los am Mühlenrad. Wir wenden uns stadteinwärts
durch die Unterführung und laufen auf einem Schotterweg
vorbei an grünen Tümpeln im dichten Wald, der wenig
Sicht auf See und den bebauten Rand des Pegnitzhangs
zulässt. (0,4)
Rechts ab beim Schild Wöhrder Wiesenweg. Nach 1,2
km durch die Heinemann-Brücke.
500 m später nach der Eisenbahnbrücke führt ein
schmaler Weg bergan, an der Gaststätte Bayern 07
vorbei durch die Teutonenstraße zur neuen Brücke,
die wir überqueren und sofort in die Dagmarstraße
einbiegen. An der Druckerei Preußler vorbei, die
„UNSER MÖGELDORF“ druckt.
Weiter durch den S-Bahn-Tunnel links herum und auf
einem holprigen Sandweg, am Ende der Rangiergeleise
entlang zur Gleißhammerstraße. (2,8)
Links weiter über die Ringbahnbrücke den ausgeschilderten
Radweg „Tiergarten“ bis zum Ostring, den wir überqueren
und etwa 100 m Richtung Zabo laufen. Eine Tafel
„Kritzstraße“ leitet uns links in einen Heckenweg.
Hier aufpassen!! Nach etwa 40 m geht nach links
ein unscheinbarer schmaler Sandweg ab, der zwischen
Sportplätzen und Zabo-Gärten fast überwachsen (Bild)
zur Siedlerstraße führt.(4,3 km)
Er mündet bei der Sportgaststätte Zabo-Eintracht,
wo wir die Straße überqueren und den neu asphaltierten
Radweg östlich, am NHTC vorbei bis zur Schmausenbuckstraße
verfolgen. Hier haben wir Halbzeit (5 km).
Wir setzen unseren Weg 600 m weit fort bis zur Kurve
der Hersbrucker Straße, wo eine Sackstraße nach
rechts ab-geht. Am Ende führt ein schmaler Durchgang
in den Wald. (Bild) Wir bleiben aber am Rand auf
einem Sandweg, der uns zum Gelände des Hundevereins
PSV 1912 bringt, welches wir auf einem holprigen
Waldpfad umgehen. Sobald es lichter wird nach links
einschwenken, am Umspannwerk vorbei zur Rehhofstraße.
Diese aufwärts zur Rehhofbrücke. Von dieser kann
man nach Osten über Laufamholz bis zum Moritzberg
schauen. Unmittelbar an der Brücke der archäologische
Spielplatz mit dem Neubau. Hinab zur Laufamholzstraße
(7 km)
Nun beginnt der schönste Teil des grünen Rundwegs. Mit der Hüttenbacher Straße bis zum Postsportverein. Beim Anwesen Ziegenstr.117 an den zwei Steineulen vorbei abwärts in den Pegnitzgrund. Vor dem Wäldchen einen unscheinbaren Sandpfad nach links. Wir befinden uns jetzt auf dem ältesten Siedlungsgelände Mögeldorfs. Funde aus der Michelsberger Kultur 3500 v. Chr. Der Pfad bringt uns zum Langseebad und in gleicher Richtung vorbei, am Zaun entlang Richtung Pegnitzübergang. Wir bleiben aber mit einem schmalen Wiesenpfad auf der Mögeldorfer Seite, kommen bei einem künstlichen Teich wieder auf einen festen Weg, der über eine Holzbrücke führt. Darnach gleich wieder links abbiegen und immer links bleiben, bis wir zum Ausgangspunkt zurückkehren. (9,5 km)
F.S.
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Mitglieder Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wir danken unseren Spendern
Frau Hildegard Einfalt
Herrn Heinz Fröhlich
Herrn Dr. Alfred Ostner
Herrn Peter Riedhammer
Herrn Dr. Friedrich Thomae
Frau Elsbeth Trapp
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