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mit folgenden Themen -August 2007
Andere Themen
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Neue Geschäftsstelle des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf | ||
Unser Geschäftslokal in der Ziegenstraße wurde zum 31.5.2007 gekündigt.
Wir bitten um Beachtung. |
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Mögeldorf Aktuell | ||
Wöhrder See | ||
Bürgermeister Dr. Gsell hat mit Schreiben vom 14.5.2007 zur Thematik Wöhrder See wie folgt Stellung genommen:
„Sehr geehrter Herr Köhler, der Fischereiverein Nürnberg wendet sich in dem angeführten Zeitungsartikel (Nordanzeiger vom 18.04.2007) gegen das von einem Investor beantragte Wasserkraftwerk an der Wehranlage Flussstraße, Pegnitz. Der Vorsitzende des Vereins, Herr Weiß, nimmt u.a. die Bedenken des amtlichen Gutachters (staatliches Wasserwirtschaftsamt Nürnberg) auf, wonach die Wasserkraftanlage ggfs. einen erhöhten Sand- und Feinstofftransport in den Oberen Wöhrder See mit auslösen könnte, und so die Funktion des auch als Sandfang dienenden Wehrs im Oberstrom des Sees zunichte macht. Die Folge wäre eine verstärkte Verlandung des Wöhrder Sees, mit allen Problemen, die eine geringere Wassertiefe und damit eine vermehrte Aufheizung in der warmen Jahreszeit mit sich brächte. Allerdings hat sich um diesen Punkt ein Gutachterstreit entwickelt, der zuletzt, aufgrund des zunächst ablehnenden Bescheids der Wasserrechtsbehörde (Umweltamt Nürnberg) vor dem Verwaltungsgericht Ansbach ausgefochten wurde. Das Gericht war der Meinung, dass, falls sich ein verstärkter Stofftransport durch das Kraftwerk einstellt, der Betreiber durch Auflagen verpflichtet werden müßte, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, und sich an notwendigen Maßnahmen in angemessner Art und Weise zu beteiligen habe. Das Umweltamt wird diese Anforderungen in einem neuen Genehmigungsverfahren entsprechend zu berücksichtigen haben, um einer Verschlechterung der Wasserqualität vorzubeugen. Dies liegt auch im Interesse der Stadt Nürnberg. Die Stadt hat vielfältig in den Wöhrder See und seinen Umgriff investiert, und trägt auch jetzt durch entsprechende Pflegemaßnahmen dazu bei, die Attraktivität des Gewässers und des Naherholungsgebiets zu erhalten. Daß dennoch die Situation nicht einfach zu beurteilen ist, ergibt sich schon daraus, dass der Obere Wöhrder See bereits jetzt, also ohne Kraftwerk, gewisse Verlandungserscheinungen aufweist. Dies ist im Wesentlichen auf vergangene Hochwassersituationen zurückzuführen, in denen vermehrter Stofftransport stattfindet. Wir werden trotzdem alles fachlich und rechtlich gebotene tun, um im Wasserrechtsverfahren zu Lösungen zu kommen, die der Problematik gerecht werden und sind zuversichtlich, dass dies gelingen wird. Ich bitte aber um Verständnis, dass wir dem Verfahren nicht durch weitergehende Äußerungen vorgreifen können.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Klemens Gsell“
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Bebauungsplanverfahren Nr. 4370 für ein Gebiet nördlich der Ostendstraße und östlich der Dr. Gustav-Heinemann-Straße |
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Der Stadtplanungsausschuß hat am 14.06.2007 beschlossen, eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung vorzusehen. Dem Beschluß liegt folgender Sachverhalt zugrunde: „Bereits am 28.02.1996 wurde für den nordöstlich zwischen Dr. Gustav-Heinemann-Straße und Ostendstraße gelegenen Bereich (ehem. Coca-Cola-Gelände) das Bebauungsplanverfahren Nr. 4370 eingeleitet. Anlaß war damals der geplante Verkauf des Grundstücks der Landeszentralbank; befürchtet wurden Nutzungen wie großflächiger Einzelhandel und Tankstellen, die mit den Zielen des 1991 beschlossenen Strukturkonzepts für den Bereich nicht in Einklang stehen. Vorrangiges planerisches Ziel des Bebauungsplanverfahrens ist es, entlang der Ostendstraße eine hochwertige Dienstleistungs- und Gewerbenutzung zu entwickeln, die sich auch in den städtebaulichen Rahmen, der durch den Neubau der Nürnberger Lebensversicherung entscheidend mitgeprägt wird, nahtlos einfügt. Angestrebt wird hierfür die Ausweisung eines Gewerbegebiets mit einer Blockrandbebauung entlang der Ostendstraße und Dr. Gustav-Heinemann-Straße und im rückwärtigen Bereich eines Mischgebiets, in dem auch Wohnen zulässig ist. Das Bebauungsplanverfahren soll auf der Grundlage des § 13a BauGB weitergeführt werden. Die Voraussetzungen für ein beschleunigtes Verfahren nach § 13a BauGB liegen vor, wenn die durch den Plan ermöglichte, zulässige Grundfläche im Sinne des „ 19 Abs. 2 der Baunutzungsverordnung (BauNVO) weniger als 20.000 qm beträgt und eine Zulässigkeit von Vorhaben, die einer Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung oder nach Landesrecht unterliegen, nicht vorbereitet oder begründet wird. Ferner dürfen keine Anhaltspunkte für eine Beeinträchtigung der in § 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchstabe b BauGB genannten Schutzgüter bestehen. Es ist davon auszugehen, dass sich durch die neuen Festsetzungen gegen-über den bisherigen Festsetzungen des Baulinienplanes Nr. 3049 keine nachteiligen Auswirkungen auf die Umweltbelange ergeben.“
Angestrebt wird folgendes Nutzungskonzept: • Arbeitsplatzintensive Dienstleistungs- und Verwaltungsbetriebe • Geschlossene Blockrandbebauung (Ecksituation) in städtebaulich angemessener Ausbildung • Einzelhandel nur für lokale Versorgung von Bewohnern und Beschäftigten • Wohnen im rückwärtigen Bereich (untergeordnet)
Dementsprechend wird für die Fläche die Art der Nutzung vorgegeben: • Gewerbegebiet 1,2 ha Entlang der Ostendstraße und Dr.-Gustav-Heinemann-Straße ist ein Gewerbegebiet geplant. Hier soll eine Blockrandbebauung mit mindestens vier Geschossen für eine hochwertige Dienstleistungs- und Gewerbenutzung festgesetzt werden. Die potentielle Ausweisung eines eingeschränkten Gewerbegebietes ist in Abhängigkeit von der Lärm- und Nutzungssituation im weiteren Planverfahren zu klären. Des Weiteren soll in diesem Gebiet eine Einzelhandelsnutzung (insbesondere Lebensmittel) ausgeschlossen werden. • Mischgebiet: 0,7 ha Der nördliche Teil ist als Mischgebiet mit einer maximal IV-geschossigen Bebauung geplant. Möglich sind hier die Ansiedlung von Wohnbebauung und das Wohnen nicht störender Gewerbebetriebe. Mit den beschriebenen Planungsmaßnahmen soll eine stadtgestalterische Aufwertung für das nordöstlich zwischen Dr.-Gustav-Heinemann-Straße und Ostendstraße gelegene Planungsgebiet erreicht werden. Nachteilige Auswirkungen sind aufgrund der städtebaulichen Planung für die Umweltbelange nicht zu erwarten. |
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Graffitis am Mögeldorfer Bahnhof | ||
Graffitis an Unterführungen der Deutschen Bahn, am Mögeldorfer Bahnhof, aber auch etwa in der Unterführung bei der Thusneldaschule, stellen keinen schönen Anblick dar. Auf den Wunsch nach Beseitigung hat die Verwaltung folgende Auskunft erteilt: Grundsätzlich ist vereinbarungsgemäß das Tiefbauamt der Stadt Nürnberg für den Unterhalt der Rampenstützwände und der Fliesenbeläge in der Unterführung zuständig. Die Unterführung selbst sowie die Bahnsteige gehören der DB. Aufgrund der angespannten Haushaltssituation hat der Stadtrat 2004 beschlossen, Graffitis nicht mehr zu beseitigen. Das Tiefbauamt sieht sich erst wieder in der Lage, solche Schmierereien zu beseitigen, wenn der Haushaltsansatz erhöht wird. |
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Windhose in Mögeldorf |
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Am Freitag, 8. Juni 2007 hob eine Windhose einen Sonnenschirm am Mögeldorfer Plärrer in die Höhe und beförderte ihn dann 1,5 km weit bis zur Dr.-Gus-tav-Heinemann-Straße, wo er in einem Baumwipfel hängen blieb, so dass die Feuerwehr ausrücken musste, um den Schirm zu bergen. Glücklicherweise wurde durch dieses Naturschauspiel keinerlei Schaden verursacht. |
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Unsere Mögeldorfer Postfiliale befindet sich nun in privater Hand | ||
Die Bundesregierung hält an der Liberalisierung des deutschen Postmarktes fest, obwohl sich viele andere Länder in Europa wie etwa Frankreich nicht daran beteiligen. Wollen wir hoffen, dass diese dann nicht eines Tages mit den Monopolgewinnen ihres Heimatmarktes unsere Unternehmen übernehmen. Eine Gleichbehandlung in Europa wäre sinnvoll und wünschenswert. Folge der Liberalisierung ist, dass die Deutsche Post Kosten senken muß, um am Markt bestehen zu können. Denn wer weiß schon, mit welchen Einstiegspreisen nun die Konkurrenz sich den Postmarkt zu erschließen versucht. Während die Gehaltsstruktur der Deutschen Post bisher einsehbar und nachvollziehbar war, werden die Löhne der neuen Konkurrenzbetriebe nicht mehr durchschaubar sein. Da können wir als Kunden und Steuerzahler nur hoffen, dass nicht noch eine ergänzende Hartz-IV-Leistung der öffentlichen Hand zum Lohn hinzukommen muß. Der neue Inhaber der Postagentur betreibt eine Reinigung und Wäscherei in den alten Räumlichkeiten der Post. Daneben wird auch das Angebot der Post präsentiert, allerdings ohne die Funktionen der Postbank. Wir wünschen dem Inhaber einen guten Start und uns Mögeldorfern einen guten Service. Wolfgang Köhler |
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Nachwort Mögeldorfer Kirchweih 2007 | ||
Nur so aus Interesse lockt Herrn M. am Freitag vor Pfingsten laut frivole Musik auf seinen kleinen Balkon in seiner Wohnung an der Schmausenbuckstraße. Das hatte er nun aber nicht erwartet! Ein buntes Farbenmeer zieht dort unten an ihm vorbei! Eine fröhliche Aufreihung von Gruppen, jeder in seiner eigenen Tracht, vollführt was ihm am besten gelingen mag. Da wird getanzt, musiziert, gefeiert oder einfach nur farbenfroh Präsenz gezeigt! Um auch Schokolade und einige der süßen Stückchen zu ergattern begibt sich Herr M. nun doch hinunter vor seine Wohnung und ist im nu umzingelt von Kindern und Junggebliebenen, welche sich liebevoll um die „Gutzle“ raufen. Von diesem bunten Treiben lässt sich Herr M. ganz schnell mitziehen und bevor er sich versieht ist er über den Mögeldorfer Plärrer auf dem Festplatz der Mögeldorfer Kirchweih gelandet! Hatte er bisher immer gedacht, Volksfeste, das wären gröhlende Jugendliche auf Bierbänken zu viel zu lauter Musik, so wurde er hier eines besseren belehrt. Wie zufällig mischen sich hier die Generationen von ganz Mögeldorf, Zugereisten und denjenigen, welche von einer plötzlichen Straßensperre am Mögeldorfer Plärrer überrascht wurden! Da spielen kleine Kinder und vergnügen sich auf der Schiffsschaukel, pubertierende Jungs und Mädels im Autoscooter, Senioren sitzen gemütlich auf den Bierbänken im strahlenden Sonnenschein, und sein Nachbar kommt ihm gerade mit zwei randvollen Maßkrügen mit einem breiten Grinsen entgegen… Bis spät in die Nacht feierten an diesem Wochenende Menschen zusammen im warmen Bierzelt! Die jüngere Generation direkt an der Bühne, die ältere behaglich im mittleren Teil des Zeltes bei Wein und Bier, diejenigen die nicht genug bekommen konnten direkt in der Nähe des Bierausschankes, und derjenige, der schon genug hatte, den traf man außerhalb des Festzeltes in einer warmen Sommernacht auf der Wiese oder einer der zahlreichen Parkbänke an. An diesen Tagen der Mögeldorfer Kirchweih trafen sich Menschen, welche ansonsten nur im Marktkauf hintereinander an der Kasse stehen, im Cristallo am Nebentisch ihr Eis genießen, oder sich beim spazieren gehen leise zunicken. Vielleicht ist es ja gerade dieses wissende Zunicken, dass es Pfingsten 2008 wieder soweit ist, und Mögeldorf wachgerüttelt wird, gemeinsam zu feiern und sich kennenzulernen, was es bei uns so besonders macht? Auf ein herzliches Wiedersehen! Herr M. wird auf jeden Fall von Anfang an dabei sein! Ich auch! Und Sie? Stephan Zabel |
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„Dankeschön-Liste“ Mögeldorfer Kirchweihzug am 25.5.2007 |
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Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf – Wolfgang Köhler Marching Band TSV Lauf – Hannelore Merkl Sportvereinigung Mögeldorf 2000 – Renate Hutschenreuther CVJM/JUNO e.V. – Christoph Müdsam Theodor-Billroth-Schule – Fr. Weigert, Fr. Becker Thusneldaschule – H. Gruber Kinderhort Thusneldaschule – Fr. Asche Jugendkapelle Rednitzhembach – H. Jörka Männerwerk mit histor. Fahne – H. Steger, H. Segel Katholischer Kindergarten – Marion Wimmelmann Evangelischer Kindergarten – Andrea Stockbauer, Fr. Benfer Arbeiterwohlfahrt Kindergarten – Marion Blitzner Champini Kindertagesstätten e.V. – Frank Jäger Loni Übler Haus mit Förderverein – Sylvia Kohlbacher, Tina Aly Thalachtaler Goißlschnalzer – Peter Hiebel CSU – Dr. Michael Reindl, Stefan Wölfel, Otto Rink Historischer Büttnerverein – Stefan Friedmann SPD und AWO – Arif Tasdelen, Marga Beck BMW Isetta 1955 – Horst Schröder und Enkel Yannick MSG – Stephan Zabel, Fabian Kouba DLRG, Kreisverband Nürnberg Roth Schwabach – Wolfram Gäbisch Manuel Drach, Andreas Sörgel, Michael Hösel Post-SV Fußball – Herr Würfel. Fahrzeuge: Autohaus Fröhlich, Fam. Fröhlich Mögeldorfer Plärrer, Rahmenprogramm – Moderation: Thomas Beck; Technik: Fa. SLD und TOP 5; Akteure: Tanzclub Schwarz-Weiß, Lucie Wallisch; Getränke: Pyraser Brauerei, Herr Bärnreuther, Gerhard Stengel, Lothar Preller, Thomas Fees; Strom: Mögeldorfer Schnellrestaurant „Kebap Haus“, H. Gündogdu; Obst und Gemüse Kaya, Feinkost am Mögeldorfer Plärrer weitere Beteiligte: H. Melchior, Schaustellerverband – Festwirt Bastian Schuhmann – Hagin’s Imbiss, Mirella Hagin – Nürnberger Lebensversicherung, Herr Stark – Stadtsparkasse Nürnberg, H. Schwarm – Stadt Nürnberg, Tiefbauamt, H. WInkler, H. Eichhorn, H. Werr, H. Krampert – Stadt Nürnberg Kulturreferat – DLRG Kreisverband Nürnberg Roth Schwabach: Patrick Kutscheidt, André Schober – Verkehrspolizei, Herr Grüßel, Einsatzleiter vor Ort – VAG: H. Ebneth, H. Melzer – Gerhard Schaffer, Protokollführer – Kolb’s Laugenbrezen – Funkhaus Nürnberg, Fabian Kouba – Gärtnerei Basler – Gärtnerei Pfann – Ordner Jörg Fleischer – Eisdiele Cristallo – Schausteller: Melchior Süßwaren, Störzer Autoscooter, Kaiser’s Dart, Spickerbude, Grauberger Schiffschaukel, Grauberger Kinderkarussell, Weiß Süßwaren, Reith Heringsbraterei, Grömer Lose Organisationsteam Kirchweihfestzug |
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Wir danken unseren Spendern |
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Mitglieder Informationen | ||
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