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mit folgenden Themen -Juni 2007 Gartenabfallsammelstelle in der Regensburger Straße
Hausnummernschilder für den Ginsterweg
Vorrangschaltung für Busse vom Tiergarten
Neues Wasserkraftwerk an der Flussstraße
Aufstockung der Anwesen Semmelweisstraße 3 – 13, Gemarkung/Flurnr.:
Mögeldorf 515/ durch die Wohnungsgenossenschaft Noris e.G.
Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Schmausenbuckstraße
Einschränkung der Bordellbetriebe
Andere Themen |
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Neue Geschäftsstelle des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf | |||||||||||||||||||||||||||||
Unser Geschäftslokal in der Ziegenstraße wurde zum 31.5.2007 gekündigt.
Wir bitten um Beachtung. |
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Mögeldorf Aktuell | |||||||||||||||||||||||||||||
Gartenabfallsammelstelle in der Regensburger Straße | |||||||||||||||||||||||||||||
Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. hat sich dafür eingesetzt, dass nach Schließung der Sammelstelle in der Viatisstraße die Öffnungszeiten in der Regensburger Straße spürbar verlängert werden. Dazu hat uns folgender Brief erreicht: „Sehr geehrter Herr Köhler, auch aus Ihrem Bereich erhielt ich Anregungen zur Verbesserung des Services rund um die Gartenabfälle im Nürnberger Osten. Diese Anregungen konnte ich aufgreifen und darf mich dafür bedanken. Zukünftig wird es möglich sein, die Gartenabfälle an der Regensburger Straße am Recyclinghof neben den üblichen Öffnungszeiten Recyclinghofs auch noch an folgenden Terminen abzugeben: Samstag, nach Schließung des Recyclinghofs bis 19.00 Uhr Montag, 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Dienstag bis Freitag, nach Schließung des Recyclinghofs ab 18.00 Uhr noch 1 Stunde länger bis 19.00 Uhr ebenfalls vor dem Recyclinghof. Damit ist die Anlieferungszeit in einem Maße gewährleistet, die den Gärtnern im Privatbereich die Abgabe ihrer Grünabfälle zu angemessenen Zeiten ermöglichen dürfte. Nach den ersten Anlaufschwierigkeiten sind jetzt die Voraussetzungen gegeben, dass die Kapazitäten so ausreichen, um Rückstaus zu vermeiden. Für weitere Anregungen bedanke ich mich. Mit freundlichen Grüßen Dr. Klemens Gsell Bürgermeister“
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Hausnummernschilder für den Ginsterweg | |||||||||||||||||||||||||||||
Hausnummernschilder werden grundsätzlich nur an Stichstraßen angebracht. Beim Ginsterweg können daher keine entsprechenden Schilder angebracht werden, weil dies bei der Vielzahl von betroffenen Straßen aus finanziellen und personellen Gründen nicht möglich ist. |
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Vorrangschaltung für Busse vom Tiergarten | |||||||||||||||||||||||||||||
An der Kreuzung Schmausenbuckstraße/Freiligrathstraße/Kinkelstraße besteht sowohl für die Straßenbahn als auch für den Bus der Linie 65 eine Vorrangschaltung in beiden Richtungen, also auch vom Tiergarten aus. Der Spielraum für eine Bevorrechtigung des vom Tiergarten kommenden Busses ist jedoch relativ klein, so dass sie für einen außenstehenden Beobachter kaum erkennbar ist. Aus technischen Gründen ist Verbesserung nicht möglich. |
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Neues Wasserkraftwerk an der Flussstraße | |||||||||||||||||||||||||||||
Wie im Anzeiger vom 28.3.2007 berichtet wurde, soll nunmehr auch beim Wehr an der Flußstraße ein Wasserkraftwerk gebaut werden. Es soll 2008 fertiggestellt werden und nach 20 Jahren aufgrund der Einspeisevergütung von 7,6 ct/kwh amortisiert sein. Der Fischereiverein hält dieses Vorhaben für ökologisch bedenklich. Das Wasservolumen reiche für ein Kraftwerk dieser Größenordnung nicht aus. Wegen des Sandtransports werde der See weiter verlanden, die Geruchsbelastung durch Algen weiter zunehmen. Der Eingriff in das bestehende Ökosystem wird vom Umweltamt zwar eingeräumt, deren Folgen jedoch nicht so dramatisch bewertet. Der optische Eindruck, den der See erweckt, spricht zumindest für die These des Fischereivereins, dass die Verlandung des Sees spürbar zunimmt. Die Verlandung des Sees wäre die Konsequenz daraus. Für die Anlieger des Wöhrder Sees wäre eine schrittweise Verkleinerung des Sees wenig erfreulich. Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf hat die Verwaltung gebeten, zur weiteren Entwicklung des Wöhrder Sees Stellung zu nehmen. |
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Aufstockung der Anwesen Semmelweisstraße 3 – 13, Gemarkung/Flurnr.: Mögeldorf 515/ durch die Wohnungsgenossenschaft Noris e.G. | |||||||||||||||||||||||||||||
Die Wohnungsgenossenschaft Noris e.G. hat einen Vorbescheidsantrag
zur Aufstockung der Häuser Semmelweisstraße 3 – 13 sowie zur
Errichtung von Carports und Garagen gestellt. Der Antrag wurde
positiv beschieden.
Die Nachbarschaft ist mit dieser Sachlage nicht zufrieden.
Aufgrund der Forderung der Bürgervereine St. Jobst/Erlenstegen und
Mögeldorf, den Charakter von Erlenstegen und Mögeldorf zu schützen,
wurden nach und nach Bebauungspläne erlassen, die den Charakter von
Erlenstegen und Mögeldorf schützen. Nach dem Bebauungsplanverfahren
4429 würde das Vorhaben in der geplanten Form und darüber hinaus
auch schon im Bestand mit den Zielsetzungen des Bebauungsplans,
nämlich Einschränkung der Anzahl der Wohneinheiten auf maximal drei
Wohneinheiten pro Grundstück, sowie weitgehende Festschreibung des
Baubestands nicht konform gehen. Deshalb hat die Verwaltung diesen
Sachverhalt dem Stadtplanungsausschuß kurzfristig in der Sitzung vom
15.2.2007 zur Kenntnis gegeben und angekündigt, das Baugrundstück
Fl. Nr. 515 aus dem weiteren Verfahren herauszunehmen.
Wie dem Vorbescheid zu entnehmen ist, wurden hiergegen im
Stadtplanungsausschuß keine Einwände vorgebracht. Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. hält nach wie vor an seiner Forderung zum Erhalt der Struktur von Mögeldorf fest. Hierzu ist die Festsetzung von drei Wohneinheiten pro Grundstück das zentrale Kernstück. Gleichwohl gibt es bei Bestandsimmobilien natürlich Grenzfälle. Im konkreten Fall wird das bisher ungenutzte Dachgeschoß in Wohnraum umgewandelt. Dieser Grenzfall kann sicherlich von unterschiedlicher Warte aus streitig betrachtet werden. |
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Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Schmausenbuckstraße | |||||||||||||||||||||||||||||
„Südlich der Einmündung Balthasar-Neumann-Straße und
Dientzenhoferstraße wird eine einfache Fußgängerlichtsignalanlage
errichtet. Genau an dieser Stelle wird die Fahrbahn durch Einbauten
so eingeengt, dass die Fußgängerräumzeit minimiert wird und die
Straßenbahn in stadtauswärtiger Richtung nicht mehr während des
Fahrgastwechsels überholt werden kann. Setzt sich die Straßenbahn in
Bewegung, können die Fahrzeuge sofort folgen. Dies ist ein Vorteil
gegenüber der dynamischen Haltestelle, bei der bei Abfahrt der
Straßenbahn zunächst die Abmeldung des Fahrzeugs abgewartet werden
muß, bis die Kraftfahrzeuge „grün“ bekommen.
In stadteinwärtiger, nördlicher Fahrtrichtung wird der
Fahrgastwechsel ebenfalls durch einen Einbau in die Fahrbahn in Form
einer kleinen Insel gesichert. Zur besseren Führung des
Kraftfahrzeugverkehrs und zur Einleitung wird ein kurzer Radstreifen
in Höhe des Ginsterwegs markiert. Die verbleibende Fahrbahnbreite
zwischen den Einbauten an der Lichtsignalanlage beträgt 6,80 m. Dies
reicht für die Begegnung von Bussen oder Lastkraftwagen aus. Der
Radverkehr wird unabhängig vom Kraftfahrzeugverkehr hinter den
Einbauten entlang des vorhandenen Fahrbahnrands geführt.
Die Lösung ist aufbaufähig: Zu gegebener Zeit, z.B. bei einer
Erneuerung der Gleisanlage, könnte die Einengung an der Kreuzung
nach Süden zu einem Bahnsteig verlängert werden. Außerdem könnten
Radstreifen im Zuge der Schmausenbuckstraße ergänzt werden.
Durch den Vorschlag wird eine maximale Sicherheit erreicht. Nachdem nur eine Fußgängerlichtsignalanlage und keine Vollsignalisierung des Knotens Schmausenbuckstraße /Balthasar-Neumann-Straße/Dientzenhoferstraße vorgesehen ist, sind Veränderungen in der Verkehrsbelastung im umgebenden Straßennetz nicht zu erwarten.“
Die Kosten belaufen sich auf 142.000 Euro. |
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Einschränkung der Bordellbetriebe | |||||||||||||||||||||||||||||
Die CSU-Fraktion hat im Stadtrat eine Überprüfung der ausufernden Bordellbetriebe entsprechend der Münchner Sperrbezirksverordnung beantragt. Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. schließt sich dieser Forderung an. Wolfgang Köhler |
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sBox für die Thusneldaschule |
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Einen Zuschuss von 2.500 Euro zur Anschaffung einer sBox für ihre Computeranlage hat der Bürger- und Geschichtsverein der Thusneldaschule übergeben.
Was ist eine sBox? Eine S-Box ist eine Art Filter oder Firewall vor einer Computeranlage. Sie verhindert, dass die Schüler ungehinderten Zugang zu Gewalt- oder Sexseiten haben. Die Stadt Nürnberg stellt den Schulen zwar ein grundlegendes Sperrsystem zur Verfügung. Dieses System gewährleistet aber keinen umfassenden Schutz für ein Computernetz wie es die Thusneldaschule besitzt. Alle Klassenzimmer und mehrere Fachräume sind angeschlossen. Dazu kommt das Schülercafe mit Computerarbeitsplätzen. Jeder Computer besitzt einen Internetzugang. Es ist für erfindungsreiche Schüler nicht schwer, ein einfaches Sicherungssystem zu überlisten. Die Installation einer sBox dagegen gewährleistet einen größtmöglichen Schutz vor Missbrauch. Mit ihrem Einsatz wird jeder Internetzugriff gesteuert. Der Index der jugendgefährden Medien wird täglich aktualisiert. Daneben kann eine einfache Trennung des Zugangs für bestimmte Räume oder Benutzer erfolgen. Der Einsatz einer sBox erlaubt der Schule eine entspannte und offene Arbeit mit ihrer Computeranlage.
Die sBox ist bereits im Betrieb und scheint den in sie gesetzten Erwartungen zu entsprechen.
Herr Köhler übergibt Rektor Gruber einen Scheck von 2.500 Euro, flankiert von Fr. Hölldobler-Schäfer und Fr. Schaller |
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Jahreshauptversammlung des
Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. am Mittwoch, 25. April 2007 |
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Der Vorsitzende des Mögeldorfer Bürger- und Geschichtsvereins konnte am Mittwochabend rund 30 Mögeldorfer Bürgerinnen und Bürger begrüßen. Darunter waren auch der Ehrenvorsitzende des Vereins, Herr Erich Wildner, und die „Mögeldorfer“ Stadträtin, Frau Ulrike Hölldobler-Schäfer. Der eigentlichen Versammlung wurde – wie in den letzten Jahren bereits üblich – ein Vortrag vorangestellt. Diesmal war es Herr Peter Herbst von der Polizeidirektion Standort Zeugwache, Kriminaldezernat 3, der in der kriminalpolizeilichen Prävention tätig ist. Sein Thema behandelte den Einbruchschutz. Anhand einer Powerpointpräsentation informierte er anschaulich sowohl über Einbruchstatistiken als auch über Maßnahmen, die wir als Bürger – in diesem Fall auch mögliche Opfer eines Einbruchs – präventiv ergreifen können. Man muss zunächst unterscheiden, ob man in einem Einfamilien- bzw. Reihenhaus lebt oder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Bei letzterer Wohnart geschehen die Einbrüche größtenteils über die Wohnungstür. Bei Häusern können es daneben noch die Terrassentür, Kellerzugänge oder auch die Fenster sein. Die Türen sollten stabil sein, da sie zwar in den wenigsten Fällen eingetreten werden, aber zu 70 Prozent gehebelt werden. An zweiter Stelle der Statistik stehen dann Einbrüche per Fenster. Mittels eines kleinen Loches kann mit einem Werkzeug der Fensterhebel umgelegt, somit das Fenster geöffnet werden und das Einsteigen des Diebes ermöglichen. Die Diebe sehen meist davon ab, ein großes Loch in die Fensterscheibe zu schlagen, da dies zuviel Lärm und damit Aufmerksamkeit der Nachbarn verursachen könnte. Die Tatzeiten sind nicht – wie so oft vermutet – nachts, sondern in der Zeit zwischen 12 und 20 Uhr. Hier können sich Diebe – nach vorheriger Beobachtung – relativ sicher sein, dass die Bewohner unterwegs sind. Die Statistik über Wohnungseinbrüche ist insgesamt beruhigend, ging doch die Zahl der Einbruchsdelikte in der Bundesrepublik kontinuierlich zurück. Das liegt zum einen an der besseren Sicherung der Wohnungen und zum anderen werden sehr viele Einbrüche von der Polizei aufgeklärt und die Diebe dingfest gemacht. In diesem Zusammenhang wies der Referent auf die Wichtigkeit von nachbarlichen Beobachtungen hin. Lieber sollte die Polizei einmal zu viel oder gar umsonst angerufen werden, aber Hinweise von Nachbarn hätten schon oft zur Verhaftung von Dieben geführt. In Bayern waren es im vergangenen Jahr 6.279 Einbrüche insgesamt – zum Vergleich findet ca. die gleiche Zahl an Delikten in Köln in einem Monat statt! Im weiteren Verlauf seines Vortrages zeigte Herr Herbst anschaulich praktische Möglichkeiten der Haussicherung: Türen, Fenster, ob nun mit Sperrriegel oder zusätzlichen Schlössern versehen können erste Hilfsmaßnahmen sein. Wichtig ist aber auch die grundsätzliche Qualität der Türen und Fenster. Bei Türen ist zu beachten, dass sie solide gebaut sind, nicht nur aus Sperrholz und Pappe und möglichst wenig „Ornamentflächen“, die dünner ausgearbeitet sind, haben. Auf die Zwischenfrage einer Bürgerin, ob man die Roll-Läden grundsätzlich bei Urlaub geöffnet halten sollte, bejahte dies der Vortragende.
Mit einer Übersicht „Wo dringen Wohnungseinbrecher ein?“ wurde den Bürgerinnen und Bürgern nochmals deutlich, worauf es bei der Sicherheit des Eigentums ankommt: 39,5 % Terrassen/Balkontüren im Erdgeschoss 31,8 % Erdgeschossfenster 14,1 % Hauseingangstüren 6,4 % Kellerfenster/Lichtschächte 1,6 % Fenster 1. Obergeschoss 2,3 % Balkontüren 1. Obergeschoss 1,3 % Nebeneingangstüren (z. B. Keller)
Dies gilt für ein Einfamilienhaus, bei einem Mehrfamilienhaus verschieben sich die Fakten etwas: 56,2 % Wohnungseingangstür 15,8 % Erdgeschossfenster 17,6 % Terrassentür
Interessant waren auch die statistischen Zahlen für Nürnberg: Hier gab es im vergangenen Jahr 291 Einbruchsfälle, davon 143 versuchte Einbrüche. Wie wird vorgegangen? Wohnungstüren werden aufgehebelt oder im Notfall eingetreten. Trickbetrüger verschaffen sich unter Vorwänden Eingang in die Wohnung – hier bietet sich ein Sperrriegel an, um festzustellen, ob man denjenigen überhaupt in die Wohnung lassen möchte. Leichtsinn spielt natürlich auch eine Rolle – Türen, die nicht abgeschlossen werden, stellen fast schon eine Einladung dar. Was wird gestohlen? Alles, was leicht abzutransportieren ist: Bargeld, Schmuck, EDV-Artikel, Handys, Unterhaltungselektronik. So kamen in Nürnberg 810.000 Euro Schaden in Form von Diebesgut zusammen, hinzu noch 75.000 Euro für Sachschaden. Bei allen Renovierungen oder gar Neubauten ist eine gründliche Beratung vonnöten. Ein Bauherr müsse ca. 2 % der Bausumme für Präventivmaßnahmen gegen Einbruch einrechnen. Wichtig – so betonte der Referent – sei auch ein fachgerechter Einbau – es nütze nichts, sich Artikel aus dem Baumarkt zu holen, die dann nur sehr provisorisch eingebaut seien. Zum Abschluss zeigte Herr Herbst den Anwesenden noch einige praktische Beispiele, u. a. Türen, Fensterverriegelungen, einen Spion, der einen 180°-Winkel abdeckt, Briefkästen, die einen Entnahmeschutz haben, Gitter für Toilettenfenster – wichtig hierbei: Alles muss mit Sicherungsschrauben montiert werden. Zuletzt ermahnte er die Bürgerinnen und Bürger Vorsicht walten zu lassen, d.h. auch bei kurzen Gängen immer alle Fenster und Türen zu verschließen und nicht leichtsinnig zu sein. Nachdem keine weiteren Fragen seitens der Anwesenden festzustellen waren, bedankte sich Herr Köhler bei dem Referenten für den sehr praktischen und für den Alltag nützlichen umfassenden Vortrag. Für die häusliche Lektüre und Vertiefung gab es noch Broschüren mit Adressen und weiteren Darstellungen.
Nach dem Bericht des Schatzmeisters, Herrn Kurt Körner, der über Einnahmen und Ausgaben (u. a. für Kirchweihzug, Schlossfest, Spenden an Thusnelda- und Billrothschule) informierte, dem Revisionsbericht der Kasse, einer Aussprache und der anschließenden Entlastung der Vorstandschaft, kam es unter Leitung von Herrn Dr. Peter Jungnickl zur Neuwahl des Vorstandes. Dieser wurde einstimmig gewählt und setzt sich folgendermaßen zusammen:
Nach abgeschlossener Wahl bedankte sich Herr Köhler – auch im Namen der Vorstandschaft – für das entgegengebrachte Vertrauen. Der in der Einladung angesprochene Punkt „Haushaltslage der Stadt Nürnberg“ wurde von Herr Köhler kurz angeschnitten. Als Kämmerer der Stadt müsse er davor warnen die in den Medien immer wieder thematisierten Mehreinnahmen der Kommunen dahingehend zu interpretieren, dass ein gesicherter Haushalt vorhanden sei. Man vergesse nur zu leicht, die Schulden, die in den vergangenen Jahren angehäuft worden seien und die es jetzt gelte, abzutragen, um den künftigen Generationen eine gute Zukunft zu sichern. Die Bürger der Stadt seien daher aufgerufen - bei allen auch oft noch so verständlichen Wünschen – Zurückhaltung zu üben und die im Jahre 2006 erstmals mögliche Vermeidung einer Neuverschuldung (das erste Mal seit 1971) weiter zu unterstützen, ja zu fordern. Was für die Kommune gelte, finde selbstverständlich auch Anwendung in Land und Bund. Damit beendete der Vorsitzende den offiziellen Teil dieser Veranstaltung. Ute Köhler |
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Das MONTESSORI-Kinderhaus Nürnberg – einige Gedanken zu 100 Jahre Montessori-Kinderhaus in Rom |
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Das „Neue“ an dieser Einrichtung war, dass die Möblierung und die hygienischen Einrichtungen den Bedürfnissen der Kinder angepasst waren – etwas, das für uns heute selbstverständlich ist – sowie ihr Schlüsselwort der Erziehung: „Hilf mir, es selbst zu tun“. Kern ihrer Lehre war und ist es noch heute, die natürliche Freude der Kinder am Lernen zu fördern, schwierige, abstrakte Zusammenhänge kindgerecht zu gestalten und sinnlich „begreifbar“ zu machen. Das didaktische Lernmaterial, das durch seine Klarheit heute noch überzeugt, entwickelte Maria Montessori weitgehend selbst. Montessoris Gedanken zur „kosmischen Erziehung“ umfassen die Lehre und Auseinandersetzung mit der Umwelt. „Der Mensch ist zeitlebens für seinen Lebensraum, den Kosmos verantwortlich“ mahnte sie schon vor 100 Jahren weitsichtig. Unser MONTESSORI-Kinderhaus besuchen derzeit 104 Kinder im Alter von 3-11 Jahren. Sie lernen im Sinne unseres Leitsatzes „Leben, Lernen, sich entfalten“ und den nach wie vor aktuellen Gedanken Maria Montessoris.
Und wir werden mitfeiern: im Rahmen unseres Sommerfestes am 21. Juli 2007 von 10.00 – 16.00 Uhr unter dem Motto: „Zu Urgroßmutters Zeiten“ mit einer Ausstellung zu 100 Jahre Montessori-Kinderhaus, einem Postkartenheft, Ballonsteigen, Stationen zum Ausprobieren der Materialen, einem Film „Kinder in der Kiste“ und, und, und…
Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein im MONTESSORI-Zentrum, Dr.-Carlo-Schmid-Str. 128/130, 90491 Nürnberg Tel.: 0911/405572 und freuen uns, wenn wir Sie bei uns begrüßen dürfen.
Maike Volger, Kinderhausleiterin |
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Der Fussball war allen wichtig..... | |||||||||||||||||||||||||||||
Einen Wunsch hatten sowohl Jungen als auch Mädchen noch ganz oben auf der Liste, nämlich ein zweites Fußballtor. Den Lehrerinnen waren aber auch der Einbau von Sitzstufen als Rückzugsmöglichkeiten nach dem Herumtoben wichtig. Auf dieser Grundlage erstellte das Gartenbauamt nun eine vorläufige Planung. Wir drücken den fleißigen Billrothlern die Daumen, daß sie hoffentlich bald schon auf Drehring, Kletterpyramide & Co herumtollen können. Ulrike Hölldobler-Schäfer |
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Wir danken unseren Spendern: |
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Mitglieder Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||
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