mit folgenden Themen - Juni 2004
  1. Gartenabfallsammelstelle

  2. Bürgerversammlung 

  3. Bäume am Mögeldorfer Plärrer

 

weitere Themen

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1. Gartenabfallsammelstelle

1. Gartenabfallsammelstelle

Trotz intensiver Suche, in der die Bürgervereine Mögeldorf, Laufamholz und Erlenstegen einbezogen waren, ist es noch nicht gelungen, eine Gartenabfallsammelstelle in Mögeldorf oder Laufamholz zu finden. Wir haben daher neue Vorschläge eingereicht.

 

Herrn Bürgermeister
Dr. Klemens Gsell
Rathaus

90317 Nürnberg 27. März 2004

Gartenabfallsammelstelle in Mögeldorf

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die Suche nach einer Gartenabfallsammelstelle gestaltet sich offenkundig sehr schwierig. Ich möchte daher heute weitere alternative Möglichkeiten mit der Bitte um Prüfung vorschlagen:

1) Ostendstraße an der Marthabrücke:

Neben der Marthabrücke befindet sich der Gebrauchtwagenhändler Zein. Dieses Grundstück ist angemietet. Das Grundstück steht meist zu oder mehr leer. Aufgrund der günstigen Verkehrslage müsste es möglich sein, ein Teilstück daraus anzumieten und dort die Sammelstelle unterzubringen. Der Vorteil bestünde darin, dass keine Wohnnachbarschaft tangiert würde.

2) Dagmarstraße 8

Das Grundstück könnte angemietet werden. Es liegt brach.

 

3) Man könnte auch an das Ende der Dagmarstraße denken. 

Dort gibt es entlang der Bahn eine Menge Grundstücke in ziemlich ungeordnetem Zustand.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Köhler

(1. Vorsitzender)


Bürgermeister der Stadt Nürnberg

Dr. Klemens Gsell

Geschäftsbereich Umwelt

Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V.
Effnerstraße 37

90480 Nürnberg

8. April 2004

Gartenabfallsammelstelle in Mögeldorf

Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Wolfgang,

vielen Dank für das Schreiben vom 27.03.2004 mit verschiedenen Vorschlägen für eine neue Gartenabfallsammelstelle. Die Überprüfung der vorgeschlagenen Standorte ergab folgendes:

1. Ostendstraße an der Marthabrücke

Dieser Vorschlag wurde bereits in der Vergangenheit von ASN geprüft. Der Eigentümer ist nicht der dort tätige Gewerbetreibende sondern eine dritte Person. Der Kfz-Einzelhändler wäre daher nur zu einer Untervermietung berechtigt, die uns keine langfristige Position sichern könnte. Als Gesamtmieter wäre der Kfz-Händler nur zu einem Kündigungstermin mit max. 3 Monaten bereit. Insbesondere wäre die Übereinstimmung der Gartenabfallsammelstelle mit der Nutzung als Kfz-Handel nicht ganz konfliktfrei, weshalb der Gebrauchtwagenhändler eine dauerhafte Überlassung nicht akzeptiert. Für eine kurzfristige Anmietung scheidet die Fläche aus, da ein hoher Herrichtungsaufwand notwendig ist. Die Kosten unterscheiden sich kaum von einer dauerhaften Sammelstelle.

2. Dagmarstraße 6 und 8

Mit dem Eigentümer haben wir ebenfalls bereits Kontakt. Auf dem Grundstück Dagmarstraße 8 befindet sich die Druckerei Preußler. Die nicht vermieteten Flächen will der Eigentümer anderweitig vermieten. Eine Vermietung an uns hat er abgelehnt.

Die Brachfläche im Anschluss an das Anwesen Dagmarstraße 8 gehört wiederum einem anderen Eigentümer. Dieser plant demnächst eine Eigennutzung, weshalb er kategorisch eine Anmietung ablehnt.

Am Ende der Dagmarstraße handelt es sich um Bahnflächen. Freie Flächen, d.h. Flächen, die nicht anderweitig vermietet oder versprochen sind, bestehen laut Auskunft des zuständigen Sachbearbeiters bei der Eisenbahn nicht.

3. Grundstück an der Eslarner Straße/Laufamholzstraße

Das städtische Grundstück an der Laufamholz-/Eslarner Straße liegt überwiegend an der Laufamholzstraße und ist derzeit verkehrlich nicht erschließbar, da eine Zufahrt von der Laufamholzstraße nicht ermöglicht werden kann und eine Erschließung über die Eslarner Straße über einen im Privateigentum stehenden Grünstreifen nicht realisierbar ist. Die Fläche ist ferner in der Planung für andere Nutzungen vorgesehen. Deshalb käme ebenfalls eine vorübergehende Nutzung in Frage. Als Wasserschutzgebiet haben wir aber die Auflage, dort den Platz abzudichten und entsprechende Entwässerungsvorhaltungen vorzunehmen. Diese Kosten können allenfalls bei einer dauerhaften Nutzung akzeptiert werden. Eine kurzfristige Nutzung für wenige Monate rechtfertigt diesen Aufwand leider nicht.

4. Derzeitiger Sachstand

Für den Bereich Schafhof sind Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer bezüglich Mietzins usw. abgeschlossen. Im Augenblick werden die baurechtlichen Probleme (soweit es welche gibt) abgestimmt. Ich gehe zu 99% davon aus, dass wir ab Herbst in Schafhof den Prototyp des überwachten Grünanlagenhofes in Betrieb nehmen können. Deshalb konzentriert sich unsere Suche noch nach einer Möglichkeit bis zu diesem Zeitpunkt. Interessant wäre da die Fläche am Ostbahnhof. Allerdings hat uns hier die Bahn offiziell bereits abgeschrieben. Meine Versuche, über die Führungsebene der Bahn zumindestens eine befristete Lösung herbeizuführen, sind im Augenblick noch im Verhandlungsstadium. Vielleicht kann ich dazu bald Weiteres mitteilen.

In jedem Fall ist mit dem Betreiber des Recyclinghofes an der Regensburger Straße bereits eine Erhöhung der Anliefermenge für Gartenabfälle und eine Sonderabgabemöglichkeit für Gartenabfälle aus den Bereichen Mögeldorf, Laufamholz und Erlenstegen abgesprochen. Der Recyclinghof wird ab Samstag, 17.04.2004, jeweils samstags von 15.00 bis 18.00 Uhr eine gesonderte Abgabemöglichkeit einzig und allein für Gartenabfälle anbieten. Durch häufigere Abfahrten und entsprechende weitere kleinere Verbesserungen soll auch an der Viatisstraße der Zustand während der Übergangsfrist erträglicher gestaltet werden.

Mit freundlichem Gruß

Dr. Klemens Gsell


Von der Verwaltung wurden noch weitere Standorte geprüft, z. B. die Freifläche neben der Firma Bahr wie auch die Standorte Tiergartenparkplatz sowie bei der Zufahrt zum Betriebshof des Tiergartens. Die letzteren beiden Standorte wurden vom Tiergarten wegen der Störung des Besucherverkehrs abgelehnt. Die Freifläche neben der Firma Bahr ist für eine Anmietung, so geeignet der Standort auch ist, zu groß.

Zum Tiergartenparkplatz nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung: "Diese Fläche wird vor allem in den Sommermonaten intensiv für den Tiergartenbesuch benötigt. Genau dann sind aber auch die Gartenabfallsammelstellen in ihrer Nutzung am intensivsten gefragt. Ohne einen größeren Anteil am Parkplatz wegfallen zu lassen, ist eine dortige Sammelstelle nicht zu betreiben. Eine der Folgen wäre eine weitere Verlagerung des Tiergartenparkproblems nach Mögeldorf hinein. Des weiteren spielten die hohen Kosten für die bautechnische Erschließung (Zufahrten für Lkw, Untergrundabdichtung etc.) eine Rolle bei der Entscheidung gegen diesen Standort."

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2. Bürgerversammlung 

Im Oktober 2004 findet in der Billrothschule wieder eine Bürgerversammlung statt. Jeder Bürger kann hier sein Anliegen persönlich vortragen. Wer sich vom Bürgerverein vertreten lassen möchte, wird gebeten, schriftlich sein Anliegen beim Bürgerverein einzureichen.

Wolfgang Köhler

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3. Bäume am Mögeldorfer Plärer

Wir freuen uns sehr, dass nunmehr wieder neue Bäume am Mögeldorfer Plärrer stehen. Wir hoffen, dass sie besser als die vorherigen Bäume anwachsen und für Schatten sorgen. Wolfgang Köhler

Wolfgang Köhler

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Einladung zum Ebenseefest

Für einige von Ihnen eine wohlvertraute Institution, für andere ein mit Neugierde erwartetes Ereignis.

Am 17. Juli 2004 ist es wieder soweit!

Zwischen 15.00 und 22.00 Uhr verwandelt sich die Ziegenstraße zwischen der Volker-Coiter-Straße und dem Megenbergweg in ein buntes Volksspektakel.

Bei Live-Musik (es spielt wieder die Band "Jump 5") und guter Laune wird für das leibliche Wohl gesorgt werden. Für tatkräftige Unterstützung wären wir sehr dankbar. Wir freuen uns über jeden Anruf.

Die Organisatorinnen A. Cornelissen, A. Hoffmann, A. Reim,

E. Stulle, G. Säuberlich, M. Wiegel

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Das Wasserrad an der Satzinger Mühle

Leider müssen wir Mögeldorfer im Jahr 2004 auf das Wasserrad an der Satzinger Mühle verzichten. Dies ist deshalb so bedauerlich, weil es sich bei dem Mögeldorfer Wasserrad um ein rein aus Naturstoffen hergestelltes Wasserschöpfrad handelt. Wer sich erinnert oder noch das Foto im Nordanzeiger vom 17.3.2004 greifbar hat, weiß, dass das Wasserrad nicht mit Metallnägeln, sondern mit Eichenbolzen zusammengesetzt ist. Diese müssen jedes Jahr neu vom Wasserwirtschaftsamt angefertigt werden ebenso wie auch die Bänder um die Gefäße, die aus gekochten Eichenschösslingen hergestellt werden.

Da im Herbst 2003 eine Zeitlang zu befürchten war, dass die staatlichen Zuschüsse an die Stadt Nürnberg im Bereich der Wasserwirtschaft reduziert werden, – was nicht eingetreten ist – hat die Stadt Nürnberg das Wasserwirtschaftsamt nicht mit der Inbetriebnahme für 2004 beauftragt. Die jährlich erforderlichen Erneuerungsarbeiten am Wasserrad wurden somit nicht vorgenommen.

Diese nachzuholen ist für diesen Sommer leider nicht mehr möglich. Im Juli werden nämlich aufgrund der großen Versandung des Sees wieder Baggerarbeiten im Wöhrder See stattfinden. Deshalb müsste aus Sicherheitsgründen das Wasserrad ausgebaut werden. Nur für die Monate Mai und Juni 2004 hat es aber dieses Jahr keinen Sinn mehr, das Wasserrad noch zu installieren.

Die Haushaltslage bei Stadt und Staat wird natürlich auch im Jahr 2005 nicht rosiger sein als heute. Um dem Argument vorzubeugen, dass der Einbau des Wasserrads auschließlich an den Kosten scheitert, hat der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. erwogen, vorsichtshalber für 2005 eine Spendensammlung durchzuführen.

Um das Wasserrad wenigstens im Sommer 2005 wieder laufen lassen zu können, werden die Mögeldorferinnen und Mögeldorfer aufgerufen, Spenden unter dem Stichwort:

 Wasserrad
auf das Konto bei der Bäckerbank 99 945, BLZ 760 903 00 zu überweisen.

Nach der Sammlung werden wir uns dann bemühen, dass das Wasserrad sich im Jahr 2005 wieder dreht. Wir werden rechtzeitig im Herbst mit dem Wasserwirtschaftsamt Kontakt halten, um dieses Ziel zu erreichen. 

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Aus der Jahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung vom 21. April war dieses Jahr sehr gut besucht.

Ich möchte an dieser Stelle Herrn Pfarrer Büttner sehr herzlich danken, dass er uns den mit Hilfe des Bürger- und Geschichtsvereins Mögeldorf e.V. restaurierten Kelch aus dem 14./15. Jahrhundert, den zweitältesten in Nürnberg hergestellten Kelch, mit interessanten Einzelheiten vorgestellt hat. Jeder konnte dieses wertvolle Stück, das auch heute noch im Gottesdienst eingesetzt wird, bewundern.

Mit großem Applaus bedacht wurde auch der Referent der VAG, Herr Schmidt, der uns die Details über das Projekt "Rubin", die sog. fahrerlose U-Bahn näherbrachte. Sein Vortrag war so überzeugend, dass spontan einzelne Skeptiker meinten, sie seien bekehrt worden.

Weitere Themen waren die Diskussion um die Straßenbahn sowie die Suche nach einer Gartenabfallsammelstelle.

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Tagesfahrt zur Landesausstellung "Edel und Frei", Franken im Mittelalter Pfalz-Museum Forchheim, Samstag, 25. September 2004

Programm

8.15 Uhr Treffen der Teilnehmer an der Lindnerstraße (Sankt Karl)

8.30 Uhr Abfahrt nach Forchheim zum Parkplatz an der Kaiserpfalz

9.15 Uhr Führung durch die Landesausstellung

11.00 Uhr Geführter Altstadtrundgang durch Forchheim

12.00 Uhr Abfahrt nach Buttenheim

12.30 Uhr Mittagessen im "Löwenbräu Buttenheim"

14.00 Uhr Besuch des Levi-Strauss-Museums Buttenheim

15.00 Uhr Rückfahrt nach Forchheim zum Kellerwald

15.30 Uhr Kellerbesuch mit Kellerführung

16.00 Uhr Bierprobe und zünftige Brotzeit

17.00 Uhr Rückfahrt nach Nürnberg

17.30 Uhr Ankunft in Nürnberg, Lindnerstraße

Der Reisepreis beträgt mit Fahrt, allen Eintritten und Führung E 28,–. Darin nicht enthalten sind Mittagessen und Kellervesper. 

Konto: Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf, Nr. 99 945
BLZ 760 903 00 bei der BäckerBank. 

Anmeldung bei Ulrike Hölldobler-Schäfer, Tel. 5 44 16 18.

Löschzug Laufamholz, Manfred Meier, Schriftführer

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Amtseinführung von Pfarrerin und Dekanin Ursula Seitz

Der Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern hat mit Wirkung vom 1. Mai 2004 Frau Dekanin Ursula Seitz, München, die 1. Pfarrstelle Nürnberg-Mögeldorf und die Leitung des Prodekanats Nürnberg-Ost übertragen.

Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg-Mögeldorf und der Evang.-Luth. Prodekanatsbezirk Nürnberg-Ost lud am Sonntag, dem 2. Mai 2004 zur feierlichen Amtseinführung ein. Um 16.00 Uhr war der Festgottesdienst in der Mögeldorfer Pfarrkirche St. Nikolaus und Ullrich mit dem Oberkirchenrat des Evang.-Luth. Kirchenkreises Nürnberg Herrn Regionalbischof Dr. Karl-Heinz Röhlin. Musikalische Gestaltung: Posaunenchor Nürnberg Langwasser, Posaunenchor Nürnberg Mögeldorf, Mögeldorfer Kantorei Nürnberg, Leitung: KMD Eckart Graßer.

Danach ging das „Miteinander in der Kirche„ weiter bei Brot (Brezen) und Wein (Saft).

Bilder: Pfarrer Kuno Hauck

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Mitglieder Informationen
 
Wir begrüßen als neue Mitglieder
Dr. Rainer Schuricht

 

Wir betrauern den Tod unserer Mitglieder
Max Krammel Blütenstraße 14a

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Parteiverkehr in der Geschäftsstelle des Bürger- und Geschichtsvereins
Unsere Geschäftsstelle in der Ziegenstraße 29 ist jeweils von 17.00 – 18.00 Uhr geöffnet am Montag,  den 5. Juli 2004. Ein Mitglied des Vorstands steht für Auskünfte, Entgegennahme von Wünschen und Anregungen zur Verfügung.

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Webmaster
Für Anregungen, Tips und Hinweise bin ich Ihnen jederzeit dankbar. 

letzte Änderung: 17.06.04