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mit folgenden Themen - April 2004 |
weitere Themen
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1. Gartenabfallstelle |
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2. Bürgerversammlung |
Im Oktober 2004 findet in der Billrothschule wieder eine Bürgerversammlung statt. Jeder Bürger kann hier sein Anliegen persönlich vortragen. Wer sich vom Bürgerverein vertreten lassen möchte, wird gebeten, schriftlich sein Anliegen beim Bürgerverein einzureichen. |
Wolfgang Köhler |
3. Grußwort anlässlich der Verabschiedung von Dekan Dr. Birkel am 7. März 2004 |
Sehr geehrter Herr Dekan Dr. Birkel, sehr verehrte Festgemeinde, ich bin heute gerne gekommen, um mich persönlich und für den Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. in die große Zahl der Danksagenden einzureihen. Wie aus unserem Mögeldorf-Buch auf S. 238 zu entnehmen ist, sind Sie seit 1526 der 37. evangelisch-lutherische Pfarrherr in Mögeldorf. Mit Ihnen geht in Mögeldorf eine Ära zu Ende, folgt Ihnen doch erstmals eine Pfarrherrin nach oder muß es richtiger Pfarrfrau heißen? Viele Einrichtungen, die Sie mit angestoßen und begleitet haben wie das Mathildenhaus oder die neue Orgel, die zu den Prachtstücken zählt, die Nürnberg zu bieten hat, werden herausragende Beispiele in Mögeldorf aus Ihrer Amtszeit bleiben. Sie haben aber auch neue zarte Pflänzchen gesetzt, die über die Zeit noch wachsen müssen. So habe ich die Ehre, bei der Stiftung Hilfe für Mitmenschen mitwirken zu dürfen. Heute, wo jeder noch den Schock des Aktiensturzes vor Augen hat und selbst Großbanken noch mit Riesenverlusten damit kämpfen, bedarf es einfach eines langen Atems. Die Menschen brauchen erst wieder Vertrauen in die Zukunft, bevor die Spendenbereitschaft wieder steigt. Auch das Projekt JUNO e.V., das ich als übergreifendes Projekt für die Jugendarbeit in Mögeldorf, Laufamholz und Zabo für sehr wichtig halte, ist in eine schwierige Startphase geraten. Die Finanzlage der Stadt Nürnberg verschlechtert sich seit Jahren, so dass das Ausschüttungsvolumen für Jugendarbeit kaum steigt. Auch ist immer noch eine Barriere im Jugendamt zu überwinden. Die Mitarbeiter dort meinen, alles selbst tun zu müssen. Dabei brauchen wir keine neuen Häuser wie das vom Jugendamt geplante Objekt, wir brauchen lediglich eine Unterstützung für JUNO, die leisten schon selbst für die Jugendlichen vor Ort eine gute Arbeit. Ich möchte Ihnen aber auch herzlich danken für das offene Ohr, das Sie stets dem Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. entgegengebracht haben. Dabei denke ich insbesondere an die Zurverfügungstellung unseres schönen Gotteshauses als Ausweichraum für die Mögeldorfer Schlossfeste. Ich erinnere mich noch gut, als vor Jahren Wolfgang Hannwacker mit seiner Mädchengruppe noch im Altarraum Saltos vollführte. Ich muß eingestehen, da habe ich schon ein wenig die Luft angehalten. Ich erinnere mich aber auch noch an unseren Diskurs, als ich mit dem ersten Fotomaterial unserer Mögeldorfer Schwebenden bei Ihnen war. In der Märzausgabe des Kirchturms 2004 schreiben Sie, es falle Ihnen schwer, die offizielle Dienstzeit zu beenden. Ich kann gut nachvollziehen, dass der Übergang aus einer verantwortlichen Aufgabe in einen neuen Lebensabschnitt der Eingewöhnung bedarf. Gleichwohl will ich einen kleinen Trost versuchen. In den nächsten 20 Jahren werden jedes Jahr 300.000 bis 400.000 Personen zusätzlich ins Rentenalter hineinwachsen, ohne dass die Zahl der in die Systeme einzahlenden aktiven Arbeitnehmer steigt. Da dies durch die Produktivitätssteigerung nicht aufgefangen werden kann, werden die Leistungen aus allen Systemen wie Renten-, Kranken- und sonstigen Kassen sinken. Die Generationen müssen daher zwangsläufig näher zusammenrücken. Das Wissen und Können aller wird künftig gebraucht, um nicht mehr finanzierbare Leistungen über ehrenamtliche Tätigkeit aufzufangen. Die Mögeldorfer Gemeinde wird daher sicherlich auch künftig gerne auf Ihren Rat und Ihre Tat rechnen. Zudem ermöglicht der Unruhestand auch eine gewisse gelockerte political Correctness. Was heute in der öffentlichen Meinung alles unter dem Deckmantel der Toleranz an Eigen- und Gruppeninteressen dem Volk untergejubelt wird, kann durchaus mit einem deutlichen Wort begegnet werden. Abschließend danke ich Ihnen für Ihre Unterstützung und wünsche Ihnen für den neuen Lebensabschnitt alles Gute. Ihr Wohnsitz in Mögeldorf wie auch das eine oder andere gemeinsame Mittagessen wird auch weiterhin gute gemeinsame Begegnungen ergeben. |
Wolfgang Köhler |
4. Aschenbecher-Säulen am Mögeldorfer Plärrer: Test war erfolgreich |
"Die vor einem Jahr am Mögeldorfer Plärrer angebrachten Aschenbechersäulen wurden in der 12-monatigen Testphase sehr gut angenommen und führten zu einer deutlichen Verbesserung des Platzes im Zentrum von Mögeldorf", resummiert Stadträtin Ulrike Hölldobler-Schäfer. Sie appellierte nun an die Stadtverwaltung, die von der Herstellerfirma für ein Jahr kostenlos zur Verfügung gestellten Behälter zu übernehmen. Gleichzeitig bittet sie aber auch Bewohner und insbesondere ÖPNV-Nutzer um vermehrte Sorgfalt im Umgang mit dem Platz. |
5. Erweiterungspläne der Jenaplan-Schule: "Nicht zu Lasten der Billrothschule" |
Auf entsprechende Presseberichte, nach
denen sich die im Gebäude der Billrothschule untergebrachte
(private) Jenaplan-Schule mit Erweiterungsplänen trägt, reagierte
Stadträtin Ulrike Hölldobler-Schäfer mit einer Anfrage bei der
Schulverwaltung. Nach ihr vorliegenden Informationen sei im
kommenden Schuljahr mit einem erhöhten Raumbedarf der
Billrothschule zu rechnen. "Ein etwaiger zusätzlicher
Raumbedarf der Jenaplan-Schule kann daher nicht zu Lasten der
Billrothschule gehen", stellt Frau Hölldobler-Schäfer hierzu
fest. Außer- dem sei es erforderlich, für die Jenaplan-Schule eine separate Nebenkostenabrechnung für Wasser, Strom und Heizung zu erstellen, damit diese Kosten nicht das Budget der "Billrothler" belasten. Ulrike Hölldobler-Schäfer |
Neuer Zaun an der Bahnstrecke in Höhe der Thusneldaschule | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Herr Matthias Steffl hat bei der Bundesbahn erreicht, dass in Höhe der Thusneldaschule entlang der Bahnlinie ein neuer Zaun errichtet wurde. Dies dient der Sicherheit unserer Kinder sehr. Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf e.V. dankt daher der Bundesbahn für die Errichtung des Zaunes, aber auch Herrn Matthias Steffl sehr herzlich, der sich hierfür intensiv eingesetzt hat. |
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Einweihung des Gerätehausumbaus bei der Freiwilligen Feuerwehr in Laufamholz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sicherlich werden Sie sich als Mögeldorfer bei dieser Überschrift fragen: Was geht mich das an ? Antwort: Sehr viel !! Die Freiwillige Feuerwehr Nürnberg-Laufamholz unterstützt mit momentan 36 aktiven Mitgliedern die Berufsfeuerwehr Nürnberg bei Schadensfällen im Osten von Nürnberg und wickelt kleinere Einsätze teilweise selbständig ab. Bei großen Unglücksfällen wie Unwettern wird der Löschzug im gesamten Stadtgebiet von Nürnberg tätig. Die Alarmierung erfolgt über Funkmeldeempfänger, die durch die Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr ausgelöst werden. Durch die knappen Kassen der öffentlichen Hand kommt den Freiwilligen Feuerwehren eher eine steigende Bedeutung zu. Im vergangenen Jahr war der Löschzug Laufamholz insgesamt 42-mal im Einsatz, davon allein 16-mal in Mögeldorf. Herauszuheben seien hier Verkehrsunfälle und PKW-Brände teilweise mit eingeklemmten Personen am Marktkauf, in der Ostendstraße, aber auch im Tiergartengebiet. Ferner wurden wir unter anderem zu zahlreichen Bränden gerufen, wie zum Beispiel im Sommer in die Wälder am Schmausenbuck, im November an die Ostendstraße oder Anfang diesen Jahres nach Ebensee. Haben wir Ihr Interesse geweckt ? Wir denken: Ja !! Daher laden wir Sie anlässlich der Einweihung unseres Gerätehausumbaus recht herzlich zu einem Tag der offenen Tür ein. Wie beim alljährlich stattfindenden "Tag der Feuerwehr" wird es ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und Erwachsene geben. Auch für Speisen und Getränke ist bei musikalischer Unterhaltung gesorgt. Der Umbau des Hauses hatte folgende Gründe: In Laufamholz sind seit Jahrzehnten zwei Fahrzeuge stationiert, aufgrund der Größe konnte jedoch nur eines im jetzigen Feuerwehrhaus untergebracht werden. Das andere stand in einer unbeheizten und behelfsmäßig überdachten Holzbaracke direkt hinter der derzeitigen Halle. Dieses seit 20 Jahren existierende Provisorium wurde nun zum einen baufällig, außerdem gab es bei Kälte immer wieder Probleme, das Fahrzeug zu starten. Daher wurde das Gebäude mit einer weiteren Fahrzeughalle ausgerüstet und der viel zu kleine Schulungsraum vergrößert. Aufgrund der leeren Kassen der öffentlichen Hand erbrachten die Aktiven seit Juli 2002 ca. 2000 Arbeitsstunden, um das ansonsten nicht finanzierbare Vorhaben zu unterstützen. Ferner muss die Inneneinrichtung größtenteils aus Eigenmitteln finanziert werden. Dazu gehören beispielsweise Spinde und Schränke sowie die Einrichtung eines kleinen Büros im Keller. Dies erfordert für den Verein eine Investition von ca. 10.000 Euro. Obwohl in den letzten Monaten erfreulicherweise einige Spenden eingingen, möchten wir hiermit nochmals alle bitten, die Feuerwehr zu unterstützen, um auch die restlichen Anschaffungen tätigen zu können. Dies ist nach unserer Auffassung kein Sponsoring eines Vereins, sondern dient letztlich der Sicherheit des Nürnberger Ostens und der dort wohnenden Bevölkerung. Unsere Bankverbindung lautet: Konto-Nr. 1197644, Sparkasse Nürnberg, BLZ 76050101 Selbstverständlich können auf Wunsch ab 25 Euro auch Spendenquittungen ausgestellt werden. Bilder und weitere Informationen über die Freiwillige Feu-erwehr Laufamholz finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.ff-laufamholz.de, Anregungen oder Anfragen senden Sie bitte an die Email-Adresse info@ff-laufamholz.de. |
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Löschzug Laufamholz, Manfred Meier, Schriftführer |
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Musik in Mögeldorf |
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Das Jahresprogramm 2004 liegt vor und verspricht 30 (dreißig) musikalische Ereignisse! Jedoch der Anteil der großen Konzerte ist geschrumpft. Mehr ist nicht zu finanzieren. Das allgegenwärtige Sparprinzip macht auch vor der Kirchenmusik nicht Halt. Die Quantität wird geringer, doch Eckart Graßer versichert: "Die Qualität bleibt erhalten." Fast alle gängigen Oratorien hat die Kantorei schon zur Aufführung gebracht. Mit den großen Bach´schen Chorwerken, der h-Moll-Messe, dem Weihnachtsoratorium, der Johannes- und Matthäuspassion war sie mehrfach präsent. Ein in Nürnberg nur ganz selten zu hörendes Oratorium von Johann Sebastian Bach wird die Mögeldorfer Kantorei in diesem Jahr singen. Es ist das Osteroratorium, ein interessantes, aber kürzeres Werk als das mehrteilige für die Weihnachtszeit. Deshalb werden in der nachösterlichen Zeit, am 8. Mai, noch zwei weitere Kantaten zu hören sein. Ein künstlerisch hochwertiges Ereignis erwartet uns am 29. Juni. Im Rahmen der Internationalen Orgelwoche gibt der neue Leiter, Robert King ein Konzert für Sopranstimmen und Orgel. Im Dezember verspricht die Kantorei wieder weihnachtliche Romantik mit dem Magnificat und einer Kantate von Felix Mendelsohn Bartholdy. Zu hoffen wäre, dass die Zuhörer sich in gleicher Anzahl einfinden werden wie im vergangenen Jahr beim Weihnachtskonzert als die Kirche fast überfüllt war. Mit Weihnachtsliedern aus aller Welt werden die Sänger erst wieder im darauffolgenden Jahr erfreuen. Dafür gibt es heuer ein Adventskonzert des Posaunenchors. Und damit befinden wir uns bereits in der zweiten Schiene der Mögeldorfer Kirchenmusik: "Gott begegnen in Texten und Musik". Diese Reihe findet an jedem letzten Sonntag im Monat um 18 Uhr statt. Worte und Musik auf der Orgel mit Bläsern oder mit Gesang lassen den Sonntag in besinnlicher Weise ausklingen. Bleibt noch ein ganz wesentlicher Teil der Kirchenmusik, die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten. An vielen Sonntagen wirken Kantorei oder Posaunenchor mit zur Vertiefung der geistlichen Aussage. Im Mögeldorfer Pfarramt, in der Kirche und in manchen Geschäften liegen wieder die blauen Programme von "Musik in Mögeldorf" auf. Übrigens: Man kann bei der Musik in Mögeldorf auch selbst aktiv mitwirken. In der Kantorei sind gute Sänger stets willkommen. Haben Sie eine Stimme und Freude, ein anspruchsvolles Programm mitzugestalten? Rufen Sie doch einfach bei Herrn Kirchenmusikdirektor Graßer (Tel. 5 04 62 18) an oder kommen Sie am Mittwoch um 19.30 in die Chorprobe in das Haus der Gemeinde. Elfriede Schaller
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Mitglieder Informationen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wir danken unserer Spenderin
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Parteiverkehr in der Geschäftsstelle des Bürger- und Geschichtsvereins | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Unsere Geschäftsstelle in der Ziegenstraße 29 ist jeweils von 17.00 – 18.00 Uhr geöffnet am Montag, den 3. Mai 2004. Ein Mitglied des Vorstands steht für Auskünfte, Entgegennahme von Wünschen und Anregungen zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 10.06.04 |