April 2001

1. Rundwanderweg am Schmausenbuck:

Frau Elfriede und Herr Fritz Schaller haben am Schmausenbuck einen 7,5 km langen Rundwanderweg erarbeitet und mit dem Staatlichen Forstamt Nürnberg eingerichtet. Der Bürger- und Geschichtsverein, der die finanziellen Kosten übernommen hat, dankt sehr herzlich für diesen reizvollen Wanderweg. Einzelheiten.

2. Querschnittszählung 2000 vom 18. und 19. Juli , TOP 15 des Verkehrsausschusses vom 7. 12. 2000

  1990 1996 1997  1998 1999 2000
Flußstr.  11.322 9.936 10.252 10.340 10.428 9.967
Laufamholzstr. 401 22.157 22.508 24.050 23.395 22.264 22.067
Siedlerstr. 37 11.994 8.333  7.897 -----  7.991 8.398
Dr.-Gustav-Heinemann-Br. 29.794 35.781  34.810 32.678  34.655 34.383
Schmausenbuckstr. 52 ---- ----- ----- ----- ----- 10.527


3. Kommunale Geschwindigkeitsüberwachung (TOP 2 des Verkehrsausschusses vom 9.3.2000)

Die kommunale Geschwindigkeitsüberwachung wird in Tempo-30-Zonen und vor Kindergärten, Schulen, Altenheimen, Krankenhäusern und vergleichbaren Einrichtungen, in deren Umfeld sich schwächere Verkehrsteilnehmer aufhalten, sowie an Unfallschwerpunkten tätig. Für die Überwachung stehen zwei Fahrzeuge zur Verfügung.

Im Jahr 1999 wurden in Tempo-30-Zonen über 300.000 Fahrzeuge von Geschwindigkeitskontrollen erfasst. 20% oder jedes fünfte Fahrzeug wurde beanstandet. Von den beanstandeten Fahrzeugen in der Tempo-30-Zonen fuhren rund 65% bis zu 40 km/h (ab 38km/h ergeht ein Bußgeldbescheid!), rund 35% zwischen 41 und 50 km/h und lediglich 3% über 50 km/h.

Das Vorgehen bei den Geschwindigkeitskontrollen zielt auf eine flächendeckende Präsenz ab. Durch sie soll das Geschwindigkeitsniveau in den o.g. Bereichen nachhaltig gesenkt werden. Daher werden alle Messstandorte im Stadtgebiet entsprechend der vorhandenen Kapazität regelmäßig angefahren. Nach Erfahrungen anderer Städte ist mit einem Rückgang der Fallzahlen dann zu rechnen, wenn die Kraftfahrer mit einer deutlichen Änderung ihres Fahrverhaltens auf die Radarkontrollen reagieren. In Nürnberg selbst waren merkliche Reaktionen der Verkehrsteilnehmer bislang nur bei intensivsten Kontrollen an ein und derselben Messstelle erkennbar.

Auf 100% aller Verkehrsteilnehmer gerechnet fahren also in den Tempo-30-Zonen

80% der Teilnehmer 30 km/h 7% der Teilnehmer bis 50 km/h

12% der Teilnehmer bis 40 km/h und bis 1% der Teilnehmer über 50 km/h.

Wolfgang Köhler


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letzte Änderung: 03.11.01