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mit folgenden Themen - Februar 2009 Mögeldorf Aktuell
Andere Themen |
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Mögeldorf Aktuell | |||||
Ausbau der Ostendstraße | |||||
Das Tiefbauamt berichtete in der
Veranstaltung am 26.11.2008 in der Aula der Thusneldaschule. Die
Veranstaltung war gut besucht. Folgende Abläufe des Umbaus ergeben
sich:
Im Januar begannen Straßen- und Brückenbauarbeiten in der
Ostendstraße zwischen Teutonenstraße und Cheruskerstraße, nachdem
die vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen waren.
Am 12. Januar 2009 begannen die
Bauarbeiten in der Ostendstraße. Es ist vorgesehen, den 800 m langen
Abschnitt zwischen Teutonen- und Cheruskerstraße durchgängig mit 4
Fahrstreifen auszubauen. Für Radfahrer werden eigene Radfahrstreifen
in beiden Fahrtrichtungen geschaffen. An der Kreuzung Ostendstraße /
Cheruskerstraße wird eine eigene Linksabbiegespur in
stadtauswärtiger Richtung angelegt. Die vorhandenen
Lichtsignalanlagen werden ebenfalls erneuert und mit
Blindensignalisierung ausgestattet. Gleichzeitig mit dem Straßenbau
werden auch die zwei Brücken über die Eisenbahn an der Dagmar- und
der Marthastraße sowie die Gleise der Straßenbahn erneuert. Durch
den Brückenneubau wird die gefährliche Straßenengstelle beim Bauwerk
an der Marthastraße beseitigt. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird
die Ostendstraße auf der gesamten Ausbaulänge durch Pflanzung neuer
Straßenbäume eingegrünt. Die Bauarbeiten dauern bis Dezember 2009.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen 11,4 Mio. Euro, wobei 3,6
Mio. Euro auf die Deutsche Bahn und 2,1 Mio. Euro auf die VAG
entfallen.
Baudurchführung
Die Brückenbauarbeiten beginnen am
12. Januar an beiden Brückenbauwerken gleichzeitig und werden Anfang
Juli 2009 (Bauwerk Marthastraße) bzw. Anfang Dezember 2009 (Bauwerk
Dagmarstraße) beendet sein. Damit die Brücke Marthastraße an Ort und
Stelle neu gebaut werden kann, wurde nördlich des alten Bauwerks
eine Behelfsbrücke errichtet, über die der Verkehr während der
Bauzeit fließen kann. Bei der Brücke Dagmarstraße werden zunächst
2/3 der Brückenfläche erneuert, so dass der Verkehr auf der
verbleibenden Breite geführt werden kann. Nach Fertigstellung
erfolgt die Verkehrsumlegung und die Erneuerung der restlichen
Brückenfläche. Damit auch die Fußgänger sicher durch den
Baustellenbereich gelangen, wurde südlich der Dagmarstraße eine
Behelfsbrücke für den Fußgängerverkehr errichtet.
Die Straßen- und Gleisbauarbeiten
beginnen nach der Winterpause am 2. März 2009. Von der
Cheruskerstraße aus wird zunächst die nördliche Fahrbahn bis zur
Speckhartstraße erneuert. Ab Mitte April bis Mitte Mai 2009 folgt
dann die südliche Fahrbahn. Die Gleisbauarbeiten der VAG erfolgen
parallel mit dem Straßenbau. Die Straßen- und Gleisbauarbeiten
werden dann abschnittsweise in Richtung Marthastrasse fortgesetzt.
Voraussichtlich Ende September/ Anfang Oktober 2009 wird der
Abschnitt Cheruskerstraße bis zur Marthastraße fertiggestellt sein.
Danach setzen sich dann die Bauarbeiten bis zum Bauende in der
Teutonenstraße fort.
Verkehrsführung
Während der gesamten Bauzeit von
Januar bis Dezember 2009 ist die Ostendstraße nur in
stadteinwärtiger Richtung befahrbar. Der stadtauswärtige Verkehr
wird über den Wöhrder Talübergang - Bartholomäusstraße - Äußere
Sulzbacher Straße umgeleitet. Die Zufahrt in die Teutonen- und
Arminiusstraße ist über die Kressengartenstraße möglich. Die
Zufahrten zu sämtlichen Dienstleistungs- und Gewerbebetrieben, zum
Einzelhandel sowie zu privaten Anwesen sind während der Bauzeit
möglich. Mit Einschränkungen in der Breite ist jedoch zu rechnen.
Auf zwei Besonderheiten der
Verkehrsführung wird extra hingewiesen: In der Zeit vom 12. Januar
bis zum 30. März 2009 besteht für die Autofahrer die Möglichkeit,
von der Dagmarstraße in Richtung Cheruskerstraße auch in
stadtauswärtiger Richtung zu fahren. Ab 1. April 2009 läuft dann der
Verkehr ausschließlich in stadteinwärtiger Richtung durch das
Baufeld. Im Juni 2009 wird die Ostendstraße für voraussichtlich 14
Tage wegen des Abbruchs des alten Brückenbauwerks an der
Dagmarstraße vollständig gesperrt. Anlieger können von der
Cherusker- bis zur Baustelle an der Dagmarstraße fahren. Die genauen
Sperrzeiten werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Straßenbahnlinie 5
Die Straßenbahnlinie 5 wird in dieser Zeit durch Busse ersetzt. Der Busersatzverkehr wird in stadtauswärtiger Richtung ebenfalls über den Wöhrder Tal-übergang – Bartholomäusstraße – Äußere Sulzbacher Straße zur Ostendstraße umgeleitet. Die VAG richtet zusätzlich einen Pendelverkehr zwischen Hauptbahnhof – Marientunnel – Dürrenhof – Norikerstraße – Cimbernstraße und zurück zum Hauptbahnhof ein. Zur Baumaßnahme gibt es ein Faltblatt mit Fahrplaninformationen, das in den Zügen der Linie 5 sowie im VAG-Kunden Center am Hauptbahnhof ausliegt. An allen Haltestellen werden aktuelle Informationen ausgehängt. Ersatzhaltestellen sind gekennzeichnet.
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Schließung der privaten Postagentur am
5.11.2008 in der Ostendstraße. |
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Wegen der völlig überraschenden Schließung hat sich der Bürger- und
Geschichtsverein Mögeldorf e.V. an den Wirtschaftsreferenten der
Stadt Nürnberg gewandt:
„Herrn Wirtschaftsreferenten Dr.
Roland Fleck, Rathaus
90403 Nürnberg
14.11.2008
Schließung der Postfiliale Mögeldorf
in der Ostendstraße 229 am 5.11.2008
Sehr geehrter Herr Dr. Fleck, ohne
jegliche Vorwarnung standen am 5. November 2008 die Mögeldorfer
Kunden vor der geschlossenen privatisierten „Postfiliale“. Diese Art
von Kundenfreundlichkeit stößt auf die größte Empörung der
Mögeldorfer Bürgerinnen und Bürger. Genau diesen Umgang mit den
Kunden wollten
wir in Mögeldorf nicht. Die Ausführungen des Politikbeauftragten
der Deutschen Bundespost im zuständigen Ausschuß des Stadtrats, der
keine Serviceverschlechterung, sondern eine Serviceverbesserung
angekündigt hatte, erweisen sich hiermit in der Realität als heiße
Luft. … Eine sang- und klanglose Schließung ist unerträglich und
widerspricht jeglichem Servicegedanken der Deutschen Post. Ich bitte
Sie, unverzüglich mit der Deutschen Post in Gespräche einzutreten,
damit sofort in Mögeldorf wieder ein Angebot der Deutschen Post zur
Verfügung steht. Ich bitte um zeitnahe Mitteilung eines hoffentlich
erfolgreichen Ergebnisses. Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang
Köhler (1. Vorsitzender)“
Der Wirtschaftsreferent Dr. Fleck
konnte erreichen, dass die Postagentur am 13. Januar 2009 in der
Schmausenbuckstraße (frühere St. Ulrich-Apotheke) wiedereröffnet
wird. Darüber freuen wir uns sehr. Wir wünschen der neuen
Betreiberin viel Glück.
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Radwegeausbau in Mögeldorf. Der Baureferent hat sich hierzu wie folgt geäußert: | |||||
Sehr geehrter
Herr Köhler, vielen Dank für Ihr an Herrn Oberbürgermeister Dr. Maly
gerichtetes
Schreiben, das mir als für die Verkehrsplanung zuständigem
Referenten zur Beantwortung übergeben wurde. Die von Ihnen
angesprochenen Maßnahmen – Bau von Radstreifen gegen den
Einbahnverkehr in der Mögeldorfer Hauptstraße sowie in der
Laufamholzstraße – wurden noch nicht im
Verkehrsausschuss behandelt. Sie
sind in Anlage 3 „Maßnahmenliste“ des jährlichen Berichts über die
strukturellen Verbesserungen bei der Radverkehrsförderung
aufgeführt. Diese Liste beinhaltet vorgesehene, selbständig
realisierbare Maßnahmen, die mit verhältnismäßig geringem Einsatz
wichtige Ergänzungen im Radverkehrsnetz bewirken. Die Maßnahmen
werden, sofern sie nicht Geschäft der laufenden Verwaltung sind,
instruiert und dann dem Verkehrsausschuss vorgestellt. Auch Sie
werden sicher damit übereinstimmen, dass am Mögeldorfer Plärrer
Radverkehrsanlagen fehlen. Es gibt derzeit nur ein kurzes Stück
Radweg von der Freiligrathstraße bis zur Lichtsignalanlage an der
Ostendstraße. Dort endet der Radweg „im Nichts“. Radverkehr, der
weiter nach Erlenstegen oder zum Naherholungsgebiet im östlichen
Pegnitzgrund will, muss über die Ostendstraße und die „Spitzkehre“
zur Laufamholzstraße in Richtung Flußstraße fahren. Dies ist selbst
für geübte Radfahrer schwierig, weil bei gleichzeitig hohem
Kraftfahrzeugaufkommen die Fahrstreifen der Ostendstraße zum
Linksabbiegen in die Laufamholzstraße komplett gequert werden
müssen. In der engen Laufamholzstraße, Fahrtrichtung Flußstraße,
sind die Radfahrer durch den nachdrängenden Kraftfahrzeugverkehr
gefährdet. Der überwiegende Teil der Radfahrer wählt deshalb den Weg
über die Mögeldorfer Hauptstraße und fährt illegal auf dem Gehweg
bergab. Dies führt zu nicht wünschenswerten Konflikten mit
Fußgängern als den schwächsten Verkehrsteilnehmern.
Das
unbefriedigende Radwegeangebot in diesem Bereich war zuletzt
Gegenstand einer Vor-Ort-Aktion von CSU-Stadträten (Nürnberger
Anzeiger vom 25. Juni 2008). Dies wurde zum Anlass genommen, zu
überlegen, wie der Radverkehr von der Schmausenbuckstraße zur
Flußstraße geführt und die Radweglücke geschlossen werden kann. Als
Ergebnis wurde ein Plan mit Radstreifen in der Mögeldorfer
Hauptstraße zwischen Ostendstraße und Flußstraße erarbeitet. Dieser
wurde am 30.9.2008 in der Verkehrsbesprechung vorgestellt und zur
verwaltungsinternen Abstimmung instruiert. Das Ergebnis ist noch
nicht bekannt. Für den motorisierten Individualverkehr würde sich am
Verkehrsfluss im Bereich des Mögeldorfer Plärrers mit der Planung
nichts ändern, da die Anzahl der Fahrstreifen gleich bliebe. Zur
Herstellung verkehrssicherer Sichtbeziehungen und zur Realisierung
des Radwegs müsste ein Teil der Parkmöglichkeiten in der Mögeldorfer
Hauptstraße entfallen. Dieser geringe Nachteil für den
Kraftfahrzeugverkehr steht in keinem Verhältnis zu dem enormen
Gewinn an Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger: Mit der
Maßnahme könnte eine schmerzliche Lücke im Radwegenetz geschlossen
und das illegale und zu Konflikten führende Fahren auf dem Gehweg
unterbunden werden. Selbstverständlich sind wir gerne bereit, Ihnen
und Ihren Vorstandsmitgliedern den Plan zu erläutern. Zur
Terminabstimmung bitte ich um kurze Kontaktaufnahme mit dem
Vorzimmer des Verkehrsplanungsamtes.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Ing.
Wolfgang Baumann, berufsmäßiger Stadtrat
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Bürgerversammlung am 17. Februar 2009, 19.30 Uhr in der Turnhalle der Billrothschule. Der Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf wird hierbei folgende Themen vortragen: | |||||
„Am 5.11.2008 schloß in Mögeldorf die Postagentur in der Ostendstraße 231 ohne jegliche Vorwarnung. Die
Mögeldorfer Bürgerinnen und Bürger brauchen dringend eine
Wiedereröffnung der Postagentur. Es ist unverständlich, dass die
Deutsche Post nicht zumindest vorübergehend eine Öffnung der
Postagentur gewährleistet. In der Ostendstraße wird inzwischen
gebaut. Die Planung für den Abschnitt Cheruskerstraße –
Lindnerstraße läuft derzeit. Der Bürger- und Geschichtsverein
Mögeldorf e.V. legt dabei größten Wert darauf, dass der Schulhof der
Thusneldaschule nicht verkleinert wird. Die Schülerinnen und Schüler
haben dringenden Bedarf an der heutigen Schulhoffläche. Allenfalls
gering-fügige Eingriffe mit akzeptablem Ausgleich an anderer Stelle
halten wir für denkbar. Ein Rückbau der Straßenlinie ist ohnehin
schwierig, weil das alte Forsthaus an der Lindnerstraße ohnehin den
Straßenzuschnitt wieder reduziert.
Durch die
drastische Verteuerung der Energiekosten entstehen für die
Sportvereine mit Hallenbetrieb erhebliche Mehraufwände. Deshalb
treten wir dafür ein, dass den Sportvereinen eine Entlastung gewährt
wird. Die Ausfahrt aus der Satzinger Mühle ist häufig ein Nadelöhr,
manchmal kann eine Ausfahrt nur unter Mithilfe eines
Abschleppunternehmens gewährleistet werden. Die Stadt wird gebeten
zu prüfen, ob es hier Verbesserungsmöglichkeiten gibt.
Aus den vergangenen
Jahren gibt es noch Anregungen, die bislang nicht zu Verbesserungen
geführt haben:
Bei dem Thema
Behindertenaufzüge an den S-Bahn-Haltestellen Mögeldorf und Ostring
hat sich trotz mehrfacher Behandlung in der Bürgerversammlung nichts
getan. Sauberkeit und Sicherheit an der Bahnunterführung
Thusneldaschule lassen äußerst zu wünschen übrig. Die Anregung des Loni-Übler-Hauses, die Beleuchtung der Wegebeziehung in der Grünanlage zu verbessern, blieb bisher ebenfalls erfolglos.“
Wolfgang Köhler |
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Werden Sie Mitglied im Bürger- und
Geschichtsverein! |
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Wir würden uns freuen, wenn wir auch Sie als neues Mitglied begrüßen
könnten. Mehr als 900 Mögeldorfer zählt unser Bürger- und
Geschichtsverein. Wir wären gerne ein paar mehr. Ist es zu kühn, die
Zahl 1000 anzupeilen?
Auf den ersten Blick erscheint Ihnen vielleicht eine Mitgliedschaft
gar nicht sehr attraktiv. Denn „Unser Mögeldorf“ erhalten Sie jeden
zweiten Monat kostenlos zugestellt. Wir informieren Sie darin über
aktuelle Mögeldorfer Belange, Baumaßnahmen, Veranstaltungen und
bringen geschichtliche Beiträge. Wir geben uns Mühe mit dem
redaktionellen Teil und erhalten manches Lob dafür.
Unsere Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig. Was wir erwirtschaften
und was an Mitgliedsbeiträgen eingeht, kommt allein unserem
Mögeldorf zugute. So organisieren wir jährlich den Kirchweihzug und
richten das Schlossfest aus.
Wir unterstützen die Mögeldorfer Schulen bei besonderen Projekten
und bei der Pausenhofgestaltung. Wir haben namhafte Beträge für
Spielplätze und für die Baumpflanzung am Übler-Haus zur Verfügung
gestellt. An vierzehn historischen Gebäuden haben wir
Informationstafeln angebracht. Darüber hinaus ist es uns ein besonderes Anliegen, die Interessen Mögeldorfs bei der Stadt Nürnberg zu vertreten. Hier ist es nicht ohne Bedeutung, dass uns eine möglichst große Zahl von Bürgern durch ihre Mitgliedschaft unterstützt. Helfen Sie durch Ihren Beitritt mit, dass sich ein ansehnlicher Verein präsentieren kann.
Elfriede Schaller, 2. Vorsitzende |
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Wir danken unseren Spendern Frau Ingrid Altmann Herrn Johann Gottschalk Frau Gisela Massari Herrn Geistlichen RAT Spörlein
Kö |
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Mitglieder Informationen | |||||
Wir betrauern den Tod unserer Mitglieder
Bernd Jeschonnek, Schmausenbuckstraße 84
Dieter Leuzinger, Cimbernstraße
Herbert Reitelshöfer, Max-Reger-Straße 68, Schwaig
Eberhard
Bibelriether, Bothmerstraße 14
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Anmeldung
zum Mögeldorfer Familienlauf am 30.05.2009 http://msg.hosting.padberg.at/anmeldung.html |
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