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Liebe Leserinnen und Leser
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unsere
diesjährige Kirchweih
war von der Sonne verwöhnt, hochsommerliche
Temperaturen wurden uns beschert. Die
vorgezogene Eröffnung der Kirchweih schon am
Donnerstag hat sich bewährt. Der Besuch der
Mögeldorfer war sehr gut.
Ihre
Feuertaufe haben auch die Kirchweihmadla –und
burschen mit großer Bravour bestanden. Sie waren
auf der Kirchweih eine wirkliche Bereicherung
und haben für sehr viel Stimmung und Schwung
gesorgt.
Unser
Festzug
war auch dieses Jahr wieder mit außerordentlich
vielen abwechslungsreichen Gruppen durch
Mögeldorf unterwegs. An dieser Stelle allen
Zugteilnehmern und allen Sicherungskräften von
Polizei, DLRG und freiwillige Feuerwehr
Laufamholz, aber natürlich auch unseren
Zugverantwortlichen ein ganz herzliches
Dankeschön.
Mit
Geraldino haben wir an unserem
Familiennachmittag bei vielen Kindern große
Begeisterung erreichen können. Das Festzelt war
mit unseren jungen Mögeldorfern mehr als zur
Hälfte voll. Der Seniorennachmittag litt etwas
unter den hochsommerlichen Temperaturen.
Mein
herzlicher Dank gilt dem Festwirt Herrn Geschrey,
den Schaustellern und natürlich ganz besonders
unserer
Kirchweihorganisatorin Iris Hannwacker.
Eine wunderbare Kirchweih.
Ihnen,
meine sehr verehrten Leserinnen und Lesern, gilt
mein sommerlicher Gruß. Allen Reisenden wünsche
ich viele neue Eindrücke und eine wohlbehaltene
Rückkehr, den Daheimbleibenden erholsame
Urlaubstage in der Metropolregion Nürnberg.
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Ihr Wolfgang Köhler
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Erster Mögeldorfer
Fenster-Adventskalender
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Sie möchten die
Vorweihnachtszeit besinnlicher und bewusster
genießen und dabei noch Ihren Stadtteil besser
kennenlernen? In Mögeldorf wird es erstmals vom
1. bis 23. Dezember einen vom Loni-Übler-Haus
initiierten Fenster-Adventskalender geben. Ein
Grund mehr, einen Spaziergang durch das schöne
Mögeldorf zu machen. Eingeladen mitzumachen sind
alle, die Spaß und Lust haben, eines ihrer
Fenster weihnachtlich zu gestalten: Mögeldorfer
Familien, Gruppen, Vereine, Einrichtungen und
Geschäftsleute. Der Kreativität sind keine
Grenzen gesetzt. Das „Kalendertürchen“ sollte
mit Datumszahl, Lichtern, Bildern… gut sichtbar
und ab seiner „Öffnung“ von ca. 17 bis 20 Uhr
beleuchtet sein. Um 17 Uhr ist immer die
Enthüllung des jeweiligen Fensters.
Haben
wir Ihr Interesse geweckt?
Dann melden Sie sich bitte bis spätestens zum
21.11. im Loni-Übler-Haus bei Inga Poravas,
Tel. 0911 – 54 11 56 oder
inga.poravas@stadt.nuernberg.de.
Aktuelle Informationen über die einzelnen
Fenster und deren Standorte sowie die
Bekanntgabe der teilnehmenden Türchen erfolgen
unter
www.kuf-kultur.de/loni.

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Kirchweih 2014 -
Impressionen der Kirchweih
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Eure Kärwaleut
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Tiergartenzu-
und Abfahrt ist an schönen Tagen ungelöst
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Jeder Anwohner der
Schmausenbuckstraße kennt das Problem an schönen
Wochenendtagen: Bei der Rückfahrt vom Tiergarten
nach Hause gibt es an Samstagen und Sonntagen
große Staus. Es scheint, als ob gar nichts
voranginge. Die Freude am Tiergartenbesuch wird
hier schnell getrübt, denn Geduld ist angesagt.
Für den Besucher, der schon von der Autobahn
kommend morgens in ewigen Warteschlangen am
Mögeldorfer Plärrer fast gescheitert wäre, kommt
die ernsthafte Überlegung auf, ob er sich das
noch einmal antun will.
Gibt es Abhilfe?
Das Verkehrsplanungsamt sieht keine
Abhilfemöglichkeiten. Sehen Sie nachstehende
Auskunft:
Sehr
geehrter Herr Köhler,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 17.2.2014. Wegen
umfassender Prüfung des Sachverhaltes bitte ich,
die verspätete Antwort zu entschuldigen und
möchte Ihnen Folgendes mitteilen:
Die von Ihnen vorgeschlagenen Signalzeitenpläne
mit längeren Grünzeiten für die
Schmausenbuckstraße, um den Abfluss der
Tiergartenbesucher zu verbessern, gibt es
bereits: Die sog. "Tiergartenabfahrt" wird
standardmäßig am Samstag von 16.00 Uhr bis 19.00
Uhr und am Sonntag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr
geschaltete. Eine stärkere Bevorrechtigung des
Abfahrtsverkehrs vom Tiergarten ist aus
verkehrsplanerischer Sicht nicht zu befürworten,
da diese zulasten des Verkehrs in der
Ostendstraße geht. Das Verkehrssystem kommt an
dieser Stelle zu bestimmten Zeitpunkten
(Wochenende mit schönem Wetter) leider an seine
Grenzen. Umso wichtiger ist es, den
Tiergartenbesuchern die öffentlichen
Verkehrsmittel ans Herz zu legen, auch zum
Schutz der Anwohner.
Ich hoffe, Sie ausreichend über den Sachverhalt
informiert zu haben. Bei weiteren Fragen können
Sie sich gerne auch telefonisch an Herrn Jülich
unter der Tel.-Nr. 231-47 05 oder Herrn Wunder
unter der Tel.-Nr .231-49 21 wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Ing. Wolfgang Baumann
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Elfriede
Schaller
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Edeka-Markt wird
gebaut |
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Der Anfang der 70iger Jahre von
der Familie Schmidt gebaute „Kaufmarkt“, welcher
heute als Marktkauf zur Edeka-Gruppe gehört,
aber bei vielen Mögeldorfern immer noch ihr
Kaufmarkt ist, ist unbestreitbar in die Jahre
gekommen. Deshalb stehen Umplanungen ins Haus.
Die Eingangsseite soll künftig von Norden, also
von der Laufamholzstraße aus, begangen werden.
Obwohl ich selbst als auf dem Oberdeck parkender
Einkäufer nie den Eindruck hatte, dass
Parkplatzmangel besteht, sollen weitere 120
Parkplätze geschaffen werden, und zwar auf der
Ostseite. Dazu soll ein Teil des heute
bestehenden Anbaus abgerissen werden. Nach dem
Umbau soll das Angebot an Lebensmitteln noch
größer werden. Zeitgemäßes Ambiente auch für
Dienstleistungsangebote und Gastronomie sollen
entstehen. Diese Planungen werden allerdings
derzeit noch mit dem Baureferat verhandelt. Es
wird also noch etwas dauern, bis wir einen
generalüberholten Marktkauf besuchen können.
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Elfriede
Schaller
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Vielseitiges
Wassersportangebot beim Post SV Nürnberg
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Die Schwimmabteilung des Post
SV hat sich vor Jahren bewusst für den Weg des
Breitensports entschieden. Jede/r, egal welchem
Geschlechts und Alter, soll den Bewegungsraum
Wasser auf seine Weise entdecken und erleben
können.
Egal ob
Schwangerschaftsgymnastik, Babyschwimmen,
Kleinkindschwimmen, Anfängerschwimmen für Kinder
und Erwachsene, Intensivschwimmkurse für
Erwachsene, Personaltraining, Aqua Zumba ®,
Aqua-Bouncing, Rehasport / Gesundheitssport, es
ist für jeden in der Familie etwas dabei. Nicht
zu vergessen unser Wellness-Programm mit
Saunalandschaft und Sprudelbecken, unser
Schwimmbad soll auch ein Rückzugsort vom
hektischen Alltag sein.
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Pergolla in der Tullnau wird erneuert
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Ab 2015, so die Planungen der
Verwaltung, soll man unter der Pergola in der
Tullnau wieder lustwandeln können. Ab August
soll die Ausschreibung und Vergabe der Maßnahme
erfolgen. Im Oktober werden dann die schadhaften
Bauteile des alten Säulenganges abgebaut. Dabei
kann es auch zu einem teilweisen Abriß kommen.
Im Frühjahr 2015 sollen dann die Maßnahmen
abgeschlossen sein. Die Erneuerung von Wöhrder
See und Tullnaupark erfolgen also gemeinsam
Stück für Stück. Für 2014 stehen 300.000 Euro
Haushaltsmittel sowie 100.000 Euro Spendenmittel
der VR-Bank und der Fa. EnviCon zur Verfügung.
Die Verwaltung hofft im Zuge der Baumaßnahmen
auf weitere Spender.
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Aqua-Kita öffnet
2015
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Im Januar 2015 sollen bereits
die ersten Kinder im Wasser der neuen Aqua-Kita
planschen, so die Planungen. Die Bauarbeiten für
den Rohbau schreiten, wie wir Mögeldorfer sehen
können, zügig voran. Die Aqua-Kita hat 2000 qm
Fläche und bietet 40 Krippen-, 50 Kindergarten-
und 50 Hortkindern Platz. In der
Kindertagesstätte wird für die Kinder kein
Caterer erforderlich sein, alles wird frisch vor
Ort zubereitet. Auch eine Hausmeisterwohnung ist
vorgesehen. Die Einrichtung wird auch als
Familientreffpunkt genutzt werden können.
Ebenfalls Unterschlupf in dem Gebäude findet im
1. Obergeschoß die Dachorganisation der
selbstorganisierten Kindertageseinrichtungen in
Nürnberg SOKE.
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Ecke an der Laufamholzstraße/Langseestraße
bleibt weiterhin unbebaut
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Seit rund 20 Jahren wird
diskutiert, was an dieser städtebaulich durchaus
markanten Stelle passieren könnte. Aber alles
spekulieren führt in die Irre. Der aktuelle
Stand lautet nach wie vor: Es tut sich weiterhin
vorerst nichts, alles andere ist Spekulation.
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Cafe Mögeldorf
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Das schon längere Zeit bestehende Café in der
Mögeldorfer Hauptstraße hat sich nach einem
Besitzerwechsel verjüngt, ist in der
Inneneinrichtung übersichtlicher geworden und
hat Raum gewonnen.
Eine breite Fensterfront gewährt Einblick in
einen freundlichen hellen Raum und bietet den
Gästen einen Ausblick, der die lebhafte Straße
gar nicht wahrnehmen lässt. Das Gegenüber ist
das alte Mögeldorf: Das Baderschloss mit seiner
langen Geschichte, von Nürnberger Patriziern
erbaut, später vom Bader Leopold bewohnt und
jetzt eine geschmackvoll renovierte Wohnanlage.
Daneben die ehemalige Wirtschaft zum
„Schwarzen Adler“, eines der ältesten
Gasthäuser Mögeldorfs, 1398 als Tetzelsche
Erbschenkstatt genannt. Im Herzen des alten
Mögeldorfs ist ein modernes Café mit ca. 60
Sitzplätzen entstanden und – jetzt kommt die
Überraschung – mit weiteren 24 Plätzen im
Freien, im ruhigen Innenhof.
Man
sitzt gut, innen wie außen und was wird geboten?
Alles, was man von einem Café erwarten kann.
Kaffee und Tee sind von bester Herkunft. Das
Gebäck liefert ein Konditor aus Kornburg. Es
wird ergänzt von hausgemachten Kuchen. Originell
und sehr zu empfehlen ist der lauwarme
Grießauflauf nach dem Rezept der Oma. Garniert
kann er werden mit Schokoladensauce, Sahne, Eis
oder Früchten. Ein absoluter Hit! Nicht bloß die
Süßschnäbel, auch die Herzhaften kommen auf ihre
Kosten. Es gibt Brotzeit, Salate, Sandwiches.
Und es fehlen auch nicht kleine warme Gerichte.
Suppen sind immer zu haben. Und jeden Tag kocht
Frau Heuberger ein kleines Tagesessen. Dienstag
bis Sonntag ist von 9 – 18 Uhr geöffnet. Am
Sonntag gibt es sogar ein Schlemmer-Brunch als
Buffet und das für 9.90
E.
Das Café Mögeldorf will ein wenig über
die übliche Bewirtung hinaus, will auch ein
kleiner Kulturbetrieb sein. Angefangen hat es
mit Geschichten, vorgetragen von der Erzählerin
Ute Weidinger. Die Abende waren ein voller
Erfolg. Für den Herbst sind weitere Auftritte
angesagt.
Der bisherige Zuspruch
bestätigt: Das Café Mögeldorf passt gut zu
Mögeldorf und zu den Mögeldorfern.
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Elfriede
Schaller |
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Generationenwechsel in
der Schreinerei Seger
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Die Schreinerei Seger ist seit 1947 im
Mögeldorfer Bürgweg ansässig und damit eines der
ältesten Handwerksunternehmen im Stadtteil.
Wurden anfangs, noch kriegsbedingt, vor allem
Türen und Fenster gefertigt, wandelte sich der
Handwerksbetrieb im Laufe der Zeit zu einer
modernen Produktionsstätte für hochwertige und
individuelle Möbel.
Jahrzehntelang
prägte Gerhard Seger als kreativer und
zukunftsorientierter Geschäftsführer die
Entwicklung des Unternehmens. Er vollzog den
Wandel von der Bauschreinerei hin zum modernen
und innovativen Handwerksbetrieb. Mit Tochter
Alexandra Seger bekam die Firma bereits 1999
kompetente Verstärkung. Als Diplom-Ingenieurin
der Fachrichtung Innenarchitektur zeichnet sie
seitdem für das fachliche Know-How im
Planungsbüro verantwortlich. Im Lauf der Zeit
wurde auch die Fertigungstechnik auf den
neuesten Stand gebracht. CNC-unterstützte
Maschinen sorgen für höchste Präzision und
modernste Verarbeitungsmöglichkeiten. Dazu kommt
ein engagiertes Handwerkerteam, das durch die
jahrelange Erfahrung mit hochwertigen
Einzelanfertigungen alle Anforderungen meistert.
So sind Planungsbüro und Werkstattteam in einen
stetigen Innovationsprozess eingebunden.
Die
Geschäftsführung des Familienunternehmens wird
nun in die Hände von Alexandra Seger übergeben.
Gemeinsam mit Markus Krause wird sie nun die
Geschicke des Handwerksbetriebs in der dritten
Generation weiterführen. Die konzeptionelle
Ausrichtung wird dabei aber weiterhin auf den
Zielen Kundenorientierung, hochwertiger und
individueller Möbelbau und Orientierung an den
aktuellen Entwicklungen beruhen. Neben dem
klassischen Möbelbau hat sich die Schreinerei
Seger inzwischen auch einen Namen als
Generalunternehmen in Planung, Fertigung und
Montage mit verschiedenen anderen Gewerken
gemacht. Zudem bereichern Konzeptlösungen mit
Lichtplanung, Bodenbelägen oder Beschattung das
Angebot. In Zusammenarbeit mit zuverlässigen
Partnerfirmen werden so Gesamtlösungen
realisiert. Hier ist es das Ziel für den Kunden
viele Bereiche der Raumgestaltung in kompetenter
Hand zu bündeln und als verantwortlicher
Ansprechpartner zu fungieren.
Zentrales
Standbein ist und bleibt aber die Planung,
Fertigung und Montage von Möbeln – in
Einzelanfertigung direkt für die Bedürfnisse und
Wünsche der Kunden gestaltet. Als
Familienbetrieb stellt die Schreinerei Seger
dabei eine unkomplizierte, persönliche und
charmante Alternative zum anonymen
Einheitsangebot der großen Möbelhäuser dar.
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Einweihung des Kath. Kindergartens St.
Karl
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Am
24. Mai fand in der
Gemeinde St. Karl ein ganz besonderes Ereignis
statt: Nach knapp vier Jahren Planung und
Vorbereitung sowie einem Jahr Bauzeit wurde der
nun generalsanierte Kindergarten eingeweiht.
Der
Festakt
begann mit einer kleinen Andacht, die Pater
Leslaw Ogryzek gemeinsam mit den Kindern
gestaltete. Das neue Haus wurde gesegnet und
viele Glückwünsche für die Kinder und ihre
Erzieherinnen ausgesprochen.
Alle
Gäste wurden im Anschluss dazu eingeladen, im
Kindergarten zu bleiben und gemeinsam das
wirklich gelungene Bauprojekt zu feiern.
Dabei
hatte jeder die Möglichkeit, die neu gestalteten
Räumlichkeiten zu besichtigen – die Gruppenräume
mit ihren terrassenförmigen Emporen, das Bistro
mit der angrenzenden weiträumigen Küche, den
Sanitärbereich und den modernen und völlig neu
konzipierten Eingangs- und Garderobenbereich;
auch das Kellergeschoss war für alle zugänglich.
Zudem
wurde
ein bunter Spielenachmittag organisiert, der
nicht nur den Kindern, sondern auch manchem
Erwachsenen sehr viel Freude bereitete: Basteln,
Lauschen oder Spielen um die Wette - für jeden
war etwas dabei!
Sowohl
das Kindergartenteam als
auch die Kirchenverwaltung von St. Karl freuten
sich sehr über die große Anzahl der Gäste und
bedanken sich recht herzlich bei allen
Wohltäterinnen und Wohltätern, die zum Gelingen
der Generalsanierung beigetragen haben.
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Sandra Böhner
Kindergartenleiterin |

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Abschied vom
Pfarrer Huno Hauck
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Am Sonntag, dem 18. Mai 2014
wurde Pfar-rer Kuno Hauck feierlich aus unserer
evangelischen Gemeinde verabschiedet. Der
Kirchenvorstand hatte einen festlichen Empfang
vorbereitet und so konnten die Gäste die
13-jährige Geschichte von Pfarrer Hauck in
Mögeldorf Revue passieren lassen. In zahlreichen
Grußworten wurde neben seiner Arbeit als
Theologe sein vielfältiges Engagement für ein
friedliches und schrankenloses Miteinander in
unserer Stadt gewürdigt. So hat er mit dem
Entdeckerclub und dem jährlich stattfindenden
Kinderzirkus besondere Angebote für Kinder- und
Jugendliche geschaffen. Mit einer
erlebnisorientierten Konfirmandenarbeit setzte
er Akzente und sorgte für bleibende Erinnerungen
und Horizonterweiterungen bei unseren
Jugendlichen. So konfrontierte er z. B. die
Konfis mit simulierter körperlicher Behinderung,
wie eingeschränkter Mobilität oder verzerrter
und gestörter Wahrnehmung, wobei sie sich
Alltagssituationen stellen mussten. Sein Kampf
gegen eine zunehmende Armut im Stadtteil führte
zur Gründung des Ökumenischen Sozialkreises, der
sich aktiv für die Solidarität zwischen den
Menschen einsetzt. Insbesondere lag ihm auch die
Zusammenarbeit zwischen den Kirchgemeinden im
Nürnberger Osten und hier natürlich die Ökumene
mit der katholischen Partnergemeinde St. Karl am
Herzen. Er war Mitorganisator und Ideengeber der
gemein-samen Sommerfeste am Haus der Gemeinde
und unterstützte tatkräftig die interreligiösen
Feiern zum Schuljahresbeginn und -ende in der
Thusneldaschule.
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Mathias Monse |
Neues aus
Mögeldorf
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Mobile Echtzeitauskunft
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Das Info-Mobil der VAG
Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg ist auch im
Jahr 2014 wieder für Sie unterwegs. Die
Servicemitarbeiter stehen Ihnen vor Ort für
Fragen rund um den öffentlichen Nahverkehr zur
Verfügung, beraten Sie bei der Suche nach dem
günstigsten Tarif und den schnellsten
Verbindungen oder geben Tipps zu Ausflügen im
VGN-Gebiet.
Am 9. Oktober macht das
Info-Mobil für Sie von 14 bis 19 Uhr am
Mögeldorfer Plärrer (neben dem Cafe Beck) Halt.
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Mobile Echtzeitauskunft
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Smartphone-Nutzer können über
VAGstart – im Internet abrufbar unter
start.vag.de
– oder mittels der neuen QR-Codes auf den
Fahrplänen seit Ende 2013 die Abfahrtszeiten in
Echtzeit abrufen.
„Für unsere Kunden
erweist sich der Service für unterwegs als
nützliches Hilfsmittel“, sagt
VAG-Vorstandsvorsitzender Josef Hasler. Ob sie
die genauen Abfahrtszeiten wissen möchten oder
die nächste Haltestelle suchen – VAGstart
macht´s möglich. Bislang gibt es die
Echtzeitinformationen nur für Straßenbahn und
Bus, für die U-Bahn kann der Soll-Fahrplan
abgerufen werden. 2015 folgen auch Echtzeitinfos
für die Linien U2 und U3. Wichtig war der VAG
die einfache und schnelle Bedienbarkeit der
mobilen Website. Es genügen die ersten
Buchstaben, schon bekommt man eine entsprechende
Auswahl an Haltestellen. Darunter steht, in wie
viel Minuten das gewählte Verkehrsmittel abfährt
und wo es endet. Im Laufe des Jahres werden
Störungen und Fahrplanänderungen abrufbar sein.
Denn dann nimmt die VAG ein einheitliches,
multimodales Informations- und Servicesystem
(MISS) in Betrieb. Abweichungen vom Fahrplan
werden von der Leitstelle an Zugzielanzeiger,
dynamische Fahrgastinformationssysteme und an
die mobile Website gleichzeitig geschickt. Mehr
und schnelle Infos für alle Fahrgäste.
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VAG mobil 1/2014 |
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100 Jahre, aber
kein bisschen Wehmut!
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Die alte Dame Thusneldaschule
erlebte am 30. Mai 2014 ein rauschendes Fest,
ganz, wie es sich für eine 100-Jährige gebührt.
Singen, Tanzen, Lachen und Schwelgen in der
Vergangenheit, für jeden war etwas dabei.
Die letzten Monate vor der
Feier waren geprägt durch erwartungsvolle
Vorbereitungen seitens der Schüler, Lehrer und
aller anderen Beteiligten. Es wurde eifrig
geprobt, das Gebäude schön geschmückt, Reden
vorbereitet und noch unzählige Dinge mehr getan.
Unermüdlich schritten die Vorbereitungen voran
und seit dem feierlichen Startschuss am 10.
Januar 2014 lag eine fröhliche und stetig
wachsende Spannung über dem ehrwürdigen Gebäude
an der Thusneldastraße. Die farbenprächtigen
Luftballons, die an diesem Tag in die Luft
stiegen, signalisierten den großen Auftakt, der
am 30. Mai 2014 in einen Festakt und die
dazugehörige Feier münden sollte.
Punkt 12 Uhr war es nun so
weit! Das Ereignis, auf das alle so lange hin
fieberten und
das in dieser Konstellation nur dieses
eine Mal stattfinden wird, begann! Bis zuletzt
arbeiteten die fleißigen Helfer hinter den
Kulissen auf Hochtouren.
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Die
Thusneldaschule ist seit diesem Schuljahr
"Schule ohne Rassismus" - Schule mit Courage
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Die Thusneldaschule in
Mögeldorf ist die inzwischen 252. Schule in
Bayern, die diesen Titel trägt. In Nürnberg sind
inzwischen 17 Schulen beteiligt. Am 30. Mai 2014
wurde der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule
mit Courage“ offiziell im Rahmen 100-Jahr-Feier
der Thusneldaschule verliehen.
Dem vorangegangen ist das
Projekt „Anne Frank“ des Amtes für Kultur und
Freizeit. Im Schuljahr 2012/13 beschäftigten
sich dafür alle Klassen der Grund- und
Mittelschule Thusneldaschule auf Initiative des
Loni-Übler-Hauses mit dem Leben Anne Franks und
den Themen Rassismus, Diskriminierung und
Zivilcourage. Sie nahmen an einem
interkulturellen Kommunikationstraining teil und
besuchten die Anne-Frank-Ausstellung. Angeregt
durch dieses Thema gründete sich letztes Jahr
eine Schülerarbeitsgruppe, die eine
Unterschriftenaktion ins Leben rief, an der 77
Prozent der Schülerinnen und Schüler sich dafür
entschieden, eine „Schule ohne Rassismus –
Schule mit Courage“ zu werden. Das Projekt, von
„Aktion Courage“ ins Leben gerufen, bietet
Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das
Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, in
dem sie sich bewusst gegen jede Form von
Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Es
ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland. Ihm
gehören über 1.270 Schulen an, die von rund
einer Million Schüler/-innen besucht werden.
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Inga Poravas (Loni-Übler-Haus)
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Fahradweg in
der Mögeldorfer Haupstraße
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Bericht
Die CSU-Stadtratsfraktion beantragt, dass anhand
von Verkehrszählungen über die Frequentierung
des neuen Radwegs in der Mögeldorfer Hauptstraße
zwischen Schmausenbuckstraße und Flußstraße
berichtet wird. Außerdem soll die Alternative
eines kombinierten Geh- und Radwegs von der
Mögeldorfer Hauptstraße über den "Doktorshof"
einbezogen werden, insbesondere die Möglichkeit
einer Realisierung im Rahmen der Wasserwelt
Wöhrder See.
1. Frequentierung des Radwegs
Mögeldorfer Hauptstraße
Im Rahmen der Querschnittszählung am 24.07.2012
wurde am Knoten Mögeldorfer Hauptstraße /
Schmausenbuckstraße eine Knotenstromzählung
durchgeführt. Dabei wurde auch der Radverkehr
zum neuen Radweg erfasst:
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Die
Sep-Ruf-Straße vor der Bebauung
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Das Sportgelände des Turnerbund Mögeldorf 1968, heute bebaut Sep-Ruf-Straße
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Inga Poravas (Loni-Übler-Haus)
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Neuer Takin für den Tiergarten
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Am
15. Mai 2014, kam ein neuer Takin-Bulle in den
Tiergarten der Stadt Nürnberg. Er bringt
„frisches Blut“ in den Bestand. Aufgrund seines
kräftigen Erscheinungsbildes kam er bereits mit
dem Namen OBELIX nach Nürnberg. Seit dem 27. Mai
2014 ist er mit den vier Weibchen zusammen.
Die
Nürnberger Takine
gehören der Unterart der Mishmi-Takine an, die
im Tierpark Berlin 1980 erstmals außerhalb der
Heimatländer gezüchtet wurde. Nur ein Paar
handaufgezogene Wildfänge kam Mitte der 1970er
Jahre aus Rangun, Myanmar, in die Hauptstadt der
damaligen DDR. Über 20 Jahre hinweg gingen alle
Takine auf dieses eine Gründerpaar zurück. Erst
1999 kam über Polen als Quarantänestation ein
neuer Bulle, ebenfalls aus Rangun, nach Berlin.
Einer seiner Söhne, geb. am 20.2.09 in Berlin,
kam jetzt aus der Junggesellengruppe in Sóstó,
Ungarn, in den Tiergarten und soll seine
Blutlinie einbringen. Insgesamt konnte aus den
drei Gründertieren in Europa ein Bestand von 118
Takinen aufgebaut werden, die in 31 Zoos leben.
Im Tiergarten Nürnberg, der 1996 mit drei
Berliner Takinen die Haltung begann, sind
inzwischen 24 Takine aufgewachsen.
Innerhalb
von
nicht einmal 40 Jahren aus drei Gründertieren
einen Bestand von weit über 100 Tieren
aufzubauen, zeigt, welches Potential und welche
Fähigkeiten die Zoos beim Aufbau kleiner
Populationen zur Bestandserhaltung haben. Alle,
weit über zweitausend Pater-David-Hirsche der
Welt, die 1920 in der Natur ausgestorben waren
und heute wieder in zwei Reservaten und weiteren
Gehegen in China leben (allein im Dafeng Milu
Natural Reserve über 1.000 Hirsche), gehen
übrigens auch auf nur drei Gründertiere zurück.
Diese Beispiele zeigen, dass Inzucht kein
Problem darstellen muss, obwohl wegen der
grundsätzlichen Risiken die Inzucht so weit wie
möglich vermieden werden soll.
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Tiergarten der Stadt Nürnberg
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Private
Fahrkartenverkaufsstellen der VAG
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Bericht
Zum Jahresende 2013 hat die VAG neun von
insgesamt 69 privaten Fahrkartenverkaufsstellen
im Nürnberger Stadtgebiet geschlossen. Mit
Antrag vom 8.1.2014 fordert die ÖDP die
Beibehaltung der bisherigen
Ticket-Verkaufsstellen der VAG sowie
Verkaufsstellen oder Fahrkartenautomaten
insbesondere in der Nähe von Kliniken, Senioren-
und Pflegeheimen. Die Stadtratsfraktion Bündnis
90/Die Grünen beantragt mit Schreiben vom
15.1.2014 eine genaue Darlegung der Gründe zur
Reduzierung der Verkaufsstellen durch die VAG.
Eine ausführliche Stellungnahme der VAG vom
28.2.2014 befindet sich in der Anlage.
Bei der Schließung der neun Verkaufsstellen
handelte es sich um eine unternehmerische
Entscheidung der VAG, die anhand des zu
erwartenden Umsatzes, der Versorgungsdichte im
Stadtbereich, des Einzugsbereiches, sowie der
Existenz alternativer Vertriebswege erfolgte.
Besonders das veränderte Kundenverhalten wurde
berücksichtigt: Nur noch 11 % des Umsatzes
entfällt auf private Verkaufsstellen (ca. 40 %
auf Abonnements, ca. 30 % auf die Automaten).
Für die Zukunft ist damit zu rechnen, dass
Abonnements, Automatenverkauf und vor allem
Online-Kauf weiter deutlich an Bedeutung
zunehmen werden.
Im Sinne eines modernisierten Vertriebswegemixes
ersetzt die VAG veraltete Verkaufstechnik in
privaten Verkaufsstellen durch neue
Verkaufstechnik. Die neuen Fahrkartenautomaten
wurden in Zusammenarbeit mit dem Fahrgastbeirat,
dem Stadtseniorenrat (StSR) und
Behindertenverbänden entwickelt. Eine umfassende
Kundenbefragung zu den neuen Automaten im
September 2013 ergab eine hohe Zustimmung (83 %
Zufriedenheit).
Neben den 60 noch vorhandenen Verkaufsstellen
existieren 174 Fahrkartenautomaten im Nürnberger
Stadtgebiet. Die VAG sagt zu, ständig auf
eventuelle Defizite bei der
Verkaufsstellenversorgung zu prüfen.
Bewertung aus Sicht der Seniorinnen und
Senioren
Grundsätzlich ist die Verkehrsmobilität älterer
Menschen aus seniorenpolitischer Perspektive ein
hohes Gut. Aus gerontologischen Studien ist
bekannt, dass die meisten Älteren in Nürnberg
mit den Anschluss an das öffentliche
Verkehrsnetz generell zufrieden sind.
Nichtsdestotrotz ist beständig zu prüfen, ob den
speziellen Bedürfnissen von Seniorinnen und
Senioren im ÖPNV auch tatsächlich Rechnung
getragen wird.
Bei der Vorgehensweise der VAG zur
Schließung der neun Fahrkartenverkaufsstellen
sind folgende Aspekte positiv zu werten:
1) Die Zusicherung, dass Verkaufsstellen in
peripheren Gebieten mit einer generell
geminderten "Anschlussqualität" an das
öffentliche Verkehrsnetz beibehalten werden.
Verkaufsstellen im Busbereich der
Stadtrandgebiete sind also nicht betroffen.
2) Schließungen finden nur im unmittelbaren
Nahbereich von Haltestellen bzw. U-Bahnhöfen
statt, wo generell eine ausreichende Versorgung
mit Fahrkartenautomaten sichergestellt ist.
3) Die Gestaltung der neuen Fahrkartenautomaten
ist unter Beteiligung des Stadtseniorenrates und
Behindertenrates erfolgt und kann als
nutzerfreundlich angesehen werden. Insofern
bestehen keine generellen Vorbehalte gegen die
Nutzung von Fahrkartenautomaten durch
Seniorinnen und Senioren. Es ist zu erwarten,
dass nach einer gewissen Eingewöhnungszeit die
Automaten auch von betagteren Seniorinnen und
Senioren problemlos genutzt werden können.
4) Sofern Seniorinnen und Senioren den ÖPNV
benutzen, tun sie das in ganz überwiegendem Maße
in Form von Monats- oder Jahrestickets, häufig
auch im Abonnement. Für diese Form der
Kartennutzung ist eine private Verkaufsstelle
(als Kiosk o.ä.) immer seltener erforderlich.
Diese Karten können zeitunabhängig an Automaten,
in den Kundencentern oder auch Online erworben
werden.
5) Bei der Umstellung des Fahrkartenverkaufs auf
Automatenbetrieb wird sichergestellt, dass der
Erwerb von Fahrkarten neben EC- und Kreditkarten
auch weiterhin mit Bargeld ermöglicht wird.
Gerade ältere Bürgerinnen und Bürger haben
"Scheu" beim reinen bargeldlosen Verkehr an
Automaten (Datensicherheit bei der Eingabe von
Kennzahlen).
6) Wie Erfahrungen zeigen, sind Seniorinnen und
Senioren in ihrem Verhalten beim Erwerb von
Fahrkarten durchaus flexibel. In den meisten
Fällen nutzen auch ältere Fahrgäste die
Fahrkartenautomaten in der Nähe, wenn eine
private Verkaufsstelle nicht mehr vorhanden ist.
7) Die VAG hat dem Stadtseniorenrat – als
maßgeblicher Interessenvertretung der
Seniorinnen und Senioren in Nürnberg – im Januar
2014 die Gründe für die Schließung der
betroffenen neun privaten Verkaufsstellen
umfassend dargelegt. Der Stadtseniorenrat hat
sich mit den Erläuterungen der VAG einverstanden
erklärt.
Verkaufsstellen oder Fahrkartenautomaten
insbesondere in der Nähe von Kliniken, Senioren-
und Pflegeheimen
Zur Situation an Kliniken und stationären
Senioreneinrichtungen kann gesagt werden, dass
die Besucherinnen und Besucher, die den ÖPNV
nutzen, in aller Regel entweder bereits über
entsprechende Rückfahrkarten (Streifenkarte
etc.) verfügen oder ein Ticket problemlos in der
entsprechenden Buslinie bzw. entsprechenden
Haltestelle erwerben können. Kaum genutzte (und
daher kostenträchtige) Fahrkartenautomaten an
diesen Standorten werden daher nicht für
erforderlich gehalten.
Zusammenfassende Bewertung
Die Argumentation der VAG für die Schließung
einzelner Fahrkartenverkaufsstellen im
Stadtgebiet hält die Verwaltung im Wesentlichen
für nachvollziehbar und stichhaltig. Bei den
gekündigten Verkaufsstellen handelt es sich
ausschließlich um solche, die unwirtschaftlich
geworden sind. Der geringe Umsatz an
Fahrkartenverkäufen in den betroffenen
Verkaufsstellen legt nahe, dass diese
Verkaufsmöglichkeiten im alltäglichen Leben der
Fahrgäste und damit auch der Seniorinnen und
Senioren an Bedeutung eingebüßt haben.
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Inga Poravas (Loni-Übler-Haus)
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